Der Autor hat auf irgendeine Weise Mut bewiesen. Er schickt Ippo ganz nach unten, aber er muss seiner Fanbase eine Menge zurückgeben. Ich fände es gut wenn Ippo jetzt die Handschuhe an den Nagel hängt, das er sich erholen kann für paar Jahre und dann mit Timeskip zurückkommt. Vielleicht Kamogawas Dying Wish das Ippo es nochmal versucht oder so. Und Miyata als Weltmeister. Ich fände es auch cool wenn Ippo irgendwann mal beim Joggen ( er soll sich während seines Hiatus mit Fischerbootarbeit und so fithalten damit das Comeback logisch bleibt ) einen Jungen sieht der auch von Bullies geschlagen wird und den er dann unter seine Fittiche nimmt als Trainer. Sollte aber Ippo nicht zu ähnlich sein, vielleicht ein Delinquent der die Bullies verkloppt oder so. Egal Ich bin kein Autor. Jedenfalls hat Ippo jetzt 3 Niederlagen wenn Ich mich nicht täusche. 4 Wenn man Martinez mitrechnet.
Man kann jetzt nicht einfach sagen : "OK back ins Gym." Ich glaube er geht erstmal zur Ärztin, bekommt eine schlechte Nachricht und lässt Boxen eine Weile sein. Das macht er ja sowieso nach jeder Niederlage. Dann muss noch Kamogawa jetzt sterben, damit uns der Autor noch tiefer in die Eier tritt und dann ist der Manga wirklich völlig dekonstruiert und aufgelöst. Und aus dieser Asche kann er dann (wenn er überhaupt will) Ippo neu aufbauen. Wenn er das richtig macht und er diesen Scheiss den er den Fans angetan hat, wieder ordentlich "verheilen" lässt und wiedergutmacht, dann könnte das genial werden. Ippo kommt nach 10 Jahren oder so zurück, alle Verletzungen geheilt, Boxen ist wie Fahrradfahren, verlernt man nicht und Miyata ist WorldChampion und die 2 kriegen ihr Finale auf Worldstage. Man darf nicht vergessen das Takamura auch auf einem Auge blind wird, bzw Augenschaden hat. Der Autor will den Anime schon länger in eine dunkle Richtung fahren. Ich hoffe das er einen Plan hat und nicht selber irgendwie an Krebs erkrankt ist und zum Abschluss bevor er verreckt noch seine sadistische Ader ausleben will. Letztendlich ist ein Ganbatte immer irgendwo langweilig, weil es immer predictable ist. Der Autor hat uns jetzt gezeigt, dass das hier kein Ganbatte ist, nur dann hoffe Ich das die Alternative nice ist. Wiegesagt, er muss viel wiedergutmachen.
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ReLife 217
Wie kann Arata eigentlich gleichzeitig vom ReLife-Projekt begeistert sein und sich nicht mehr an das Jahr erinnern? Die Erklärung für das Vergessen ist ja sowieso schon unglaubwürdig, aber nun sind die Lücken anscheinend sogar selektiv. Es ist ja auch absurd: Die Erfahrungen, die Arata während des Projekts gemacht hat, sind nun mal Erinnerungen. Entfernt man die Erinnerungen, entfernt man gleichzeitig den ganzen Fortschritt.
Wobei er anscheinend nicht alles vergessen hat, beim Anhänger hat er ja Kariu erwähnt. Heißt das dann also, er hat wirklich nur Chizuru vergessen? Und dass dann eine Person in den Erinnerungen fehlt, fällt ihm nicht auf?
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ReLife
Seien wir ehrlich: Relife sieht nett aus, hat 2 tolle MCs aber viel leerlauf während der Hauptstory und der Kapitel. Wirklich Gedanken über den Erinnerungsverlust hat sich die Mangaka wohl nicht gemacht. Auch jetzt kommt es eher so rüber, als hätte sie keine richtige Lust mehr sondern will den Manga einfach nur noch schnellstmöglich abschließen. Dementsprechend wird's entweder so kommen, dass Arata Chizuru in der Firma antreffen wird und sie beide so ein Gefühl haben sich zu kennen oder eben ganz normal auf er Straße, während man bis dahin noch ein paar langweilige Kapitel mit Arata bewundern darf wie er sich bei der neuen Arbeit macht.
Jetzt mal ehrlich: Was hätte passieren sollen, wenn Chizuru am letzten Tag Arata gefragt hätte, ob er auch ein ReLifer ist? Im schlimmsten Fall arbeitslos.
Onoya hätte genauso wenig Chizurus Hand säubern müssen. Als ob das einer mitbekommen hätte. Das ist leider die typische Taktik für den dramatischen Höhepunkt(mit Happy End) -
@Gott
ReLifeVor allem ist Chizuru intelligent genug, um die Botschaft an einem weniger offensichtlichen Ort zu verstecken und sie würde das Tatwerkzeug sicher nicht einfach in der Hand behalten. Das war schon etwas arg gekünstelt.
Aber ich sag mal so, ich mochte die Geschichte schon immer hauptsächlich wegen den beiden Hauptfiguren, deswegen stören mich die unglaubwürdigen Momente nicht so sehr. Ich möchte aber zumindest ein Happy End zum Abschluss (bei dem Yoake zur Krönung von Truck-kun überfahren wird).
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ReLife 217
Zeit wird's, dass dieser Manga endet. Die auch als Anime adaptierten Teile haben mir ja sehr gut gefallen, aber je stärker der große Konflikt der Geschichte, das Vergessen des jeweils anderen nach dem Ende des Projekts, im weiteren Verlauf in den Mittelpunkt gerückt ist, desto schwerer tat ich mir damit. Ab diesem Zeitpunkt war es einfach nicht mehr zu ignorieren wie idiotisch das Setting in Wirklichkeit ist. Man hätte das einfach von Anfang an anders lösen müssen, also dass die Personen zwar verjüngt werden, aber niemand sie vergisst. Hätte man sie einfach unter anderem Namen und mit anderer Aufmachung ihre Projektzeit am anderen Ende des Landes durchführen lassen, hätte das genauso funktioniert. Dann hätte es nur irgendeine Ausrede für die anderen Schüler gebraucht warum sie nach dem Schulabschluss weg sind und aus. Das mit dem Vergessen ist hingegen hinsichtlich dermaßen vieler Punkte so dermaßen unlogisch, dass ich mich weigere darauf überhaupt wirklich viele Gedanken zu verschwenden. Aber es hat die zweite Mangahälfte halt schon merklich negativ beeinflusst, wenn man die ganze Zeit im Hinterkopf hat wie blöd das alles eigentlich ist. Trotz allem habe ich den Manga aber trotzdem weiterhin gerne gelesen, da ich schlicht die Figuren mag. Aber gegen Ende habe ich jetzt schon auch Längen wahrgenommen, wahrscheinlich weil es da eben nur noch um das Vergessensproblem ging und für meinen Geschmack hätten es auch ein paar weniger Kapitel getan. -
ReLife 218
Gut, dass man nur noch 4 Kapitel hat sonst müsse man nach dieser Begegnung Angst haben wieder gute 200 Kapitel warten zu müssen bis die beiden zusammenkommen. Auf jeden Fall ist es jetzt Version 1 meiner Theorie, die natürlich aber nicht so schwer war darauf zu kommen. Typisch japanisch wäre aber eher das zufällige Treffen auf der Straße.
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ReLife 218
Ja, es war schon ziemlich offensichtlich, dass die beiden bei ReLife anfangen und sich zufällig treffen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder sie erinnern sich - Magie! - doch oder sie sie finden raus, dass sie auf der gleichen Schule waren und sich vergessen haben. Sie verbringen Zeit miteinander und verlieben sich aufs Neue. Was aber nicht mehr gezeigt wird, weil Japaner keine Enden können!
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ReLife 220
Wieder einmal hat die Liebe gegen die absurden Ideen eines Autors gewonnen! Wahrscheinlich auf die gleiche Weise, wie der "Virus" funktioniert: Magie. So wirklich rund fand ich die Auflösung jedenfalls nicht, das war alles zu erzwungen.
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ReLife 220
Wieder einmal hat die Liebe gegen die absurden Ideen eines Autors gewonnen! Wahrscheinlich auf die gleiche Weise, wie der "Virus" funktioniert: Magie. So wirklich rund fand ich die Auflösung jedenfalls nicht, das war alles zu erzwungen.
Ich verstehe dich da total. Die Nummer z.b. müsste ja im Handy stehen wie bei allen anderen auch. Dennoch hat mir dieses Kapitel gefallen. Wenn man jegliche Logikfehler ausblendet dann war es ein schönes Kapitel ohne großartig drumherum zu reden. Normalerweise kennt man es ja eigentlich nicht, dass sie es gleich akzeptieren sondern würden diese Erinnerung erstmal noch hinterfragen.
Und leider war ja Chizuru dann doch nicht so klug und hat es sich anderweitig notiert. -
ReLife 220
Dass das ganze Setting mit dem Vergessen komplett bescheuert und unlogisch ist habe ich ja schon oft genug geschrieben. Ebenso, dass man es besser anders gelöst hätte. Die Geschichte war dahingehend also eh nicht mehr zu retten, weshalb ich das aktuelle Kapitel dann auch nicht schlecht fand. Es generisch aufzulösen ist immer noch besser als jetzt eine weitere bescheuerte Erklärung einzubauen warum sie sich doch noch daran erinnern können. Da ist "Liebe besiegt Technik" noch die weit bessere Lösung. -
ReLife 222
War klar, dass der Epilog quasi den Kreis schließt und er war auch ganz gut, nur auf die Hackfresse von Yoake hätte ich verzichten können. Ich kann diesen schmierigen Bastard nicht ausstehen. Der Manga selbst hat mir aber trotz der unglaubwürdigen "Technik" hinter ReLife gefallen, wenn auch nicht so gut, wie ohne den drohenden Gedächtnisverlust (die Geschichte hätte sicher auch mit einem anderen Konflikt funktioniert).
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Wollte jetzt erst noch die OVA abwarten bevor ich zum letzten Relife-Kapitel etwas schreibe.
Ich bleibe bei meiner 7/10 Punkten für den Manga sowie der Serie. Die OVA bekam jetzt 6 Punkte, es fehlt einfach eine Menge. Man vertauscht dort auch noch die Kapitel und endet mit dem Zusammenkommen. Kann man so machen, hätte man nur besser animieren sollen.
Dass es sich im Ougas Bruder handeln wird, war ja klar. Nochmals die Nervensäge zu sehen war jedoch schlimm. Ansonsten wars okay, mir selber hätte jedoch ein Zusammenleben mit Kaizaki und Hishiro besser gefallen.
Ansonsten bleibt eben vom Manga übrig: Zig Logikfehler, nervige Ouga und Kariu, sympathische Onoya und 2 tolle MC's sowie gute Zeichnungen. -
Chihaya-san wa Sono Mama de Ii - Ende
Das Ende kam ziemlich abrupt, aber andererseits heißt es ja immer: Sobald die beiden Hauptfiguren ein Paar sind, ist die Geschichte so gut wie zu Ende. Ich hätte davon gerne einen Anime gesehen, aber den kann man jetzt wohl abschreiben. Schade, war ein guter, fluffiger Manga.