Familientauglich ist auch relativ... In meiner Familie hatten wir nie einen Kombbi oder Van und sind trotzdem immer gut zurecht gekommen. Wenn man halt gern Campen fährt ist es ohne schlecht :-)
Kostenlos ist das Laden von E-Autos schon heute nicht - nur halt wesentlich günstiger als Benzin. Hatte mal grob überschlagen, dass das an meiner Steckdose zu Hause auf etwa ein Drittel bis ein Viertel der Kosten rausläuft.
Und natürlich hat man auch bei einem Elektroauto Verschleißteile (Bremsen, Reifen etc.) nur halt wesentlich weniger als bei normalen Autos (kein Getriebe, kein Öl,...)
Zitat von chibiWas bringen mir da 3.000-4.000 Euro an Subvention, wenn ich erstmal 30.000 Euro für so ein Auto hinlegen muss. Einen Smart bekomme ich für 1/3 des Preises...
Ein Smart ist nun auch nicht wirklich mit einem Tesla zu vergleichen :D:
Ein Auto, das mit enem Model 3 vergleichbar ist, wirst du auch als Benziner kaum unter 20.000 kriegen, und die Differenz kann man wie gesagt über Sprit und Reparatur wieder reinholen.
Voraussetzung ist natürlich, dass man eine gewisse Strecke im Jahr fährt. Wenn man mit dem Auto einmal die Woche zum Rewe einkaufen fährt, lohnt sich das natürlich nicht. Ich hab's für mich durchgerechnet, und es lohnt sich durchaus - zur Not sogar ohne die 3.000€ vom Staat, aber die nehm ich natürlich auch gerne.
Wasserstoffautos wären natürlich auch schön. Hab eine Zeit lang gehofft, dass das kommt, aber ich sehe das mittelfristig nicht. Vielleicht in 20 Jahren oder so, aber bis dahin brauch ich wahrscheinlich auch wieder ein neues Auto. Wenn außer Toyota kein anderer auf den Zug aufspringt, dann dauerts auch noch länger.
Das Problem mit Wasserstoff ist dass die Infrastruktur dafür komplett neu gebaut werden müsste. Eine Steckdose hat jeder zu Hause, und es gibt Stromleitungen zu jeder Tankstelle, aber Wasserstoff gibt es so gut wie nirgends.