Land vs Stadt

  • Stimmt. 6000er reicht vollkommen. Wenn man nich ständig die neusten Games per Download erwirbt oder in HD streamt. Für 10 Episoden aktueller Anime je Woche in 720p ... das ist kein Problem. Und normale Webseiten haben auch nich zu viel Traffic. Alles darüber ist auch dannn nich mehr "normal" - sondern dann wenn jemand mehr Ansprüche hat halt schon speziell ein Hobby in der Richtung. (Als die Leute die viel Gamen oder die Fließbandserien massenproduziert gucken, jeden 08/15-Kram - da braucht man natürlich konstant viel Bandbreite.)


    Einfach einkaufen, die Behörden usw. - das wäre schon nervig. Wenn du da ewig brauchst und nich mal mehr zu Fuß hin kommst oder mit ÖPNV ewig brauchst. Weil das is schon normale Lebensqualität. Ohne Auto geht dann nix und selbst mit Auto kostet das ja Zeit und Geld. (Auto hat laufende Kosten. Man muss fahren. Parkplatz in der Stadt dann suchen wenn man in die Stadt fährt zum Shoppen.)


    So die Idealgebiete sind am Rand der Stad oder in umliegenden Gemeinen - wo man ein mal ohne Umstieg im Stadtkern ist der nächsten Stadt. (Für andere Stadtteile dann halt umsteigen aber für Behörden oder Shopping ist ja meist im Zentrum alles.) Da ist das Internet dann auch schon schneller, da nich total aufm Land.

  • Wobei es mit dem Internet da auch immer drauf ankommt, wo man ist. Bei uns aufm Dorf gibts seit Jahren 25k max, das ist schon ok. Und jetzt wird im Moment ausgebaut.
    Dazu sei aber auch gesagt, dass Deutschland beim Breitbandausbau aber eigentlich auch zurückhängt. Die Situation sollte eigentlich besser sein.

  • Wichtig ist, dass das dann auch sinnvoll genutzt wird. Einfach mehr Bandbreite ohne dass man was merkt bringt ja nich viel. (Ich glaub in den USA ist es aber noch schwerer als in Deutschland, da die sehr viel größere Fläche haben und weniger Einwohner pro Fläche. Da sind mehr ländliche Gegenden.)


    Die ganzen Behörden müssen auch alle standardmässig umsteigen (viele machen das ja nach und nach und haben schon online Dienste anzubieten) und das Internet nutzen. Hat natürlich auf der andern Seite auch den Nachteil dass es vielleicht anfälliger ist für Manipulation für Hacker, wenn nich ständig die Sicherheit aktuell gehalten wird.


    Weil teils hab ich manchmal das Gefühl, dass viele nur jammern dass Deutschland so hinterher ist - wegen ihrer Bandbreite, von der sie gern mehr hätten nur für Filme, Games, etc. (sowohl legal als auch illegal). Aber das is ja nun nich wirklcih was do es drauf ankommt, wo man jetzt angeben könnte wenn man im Vorteil ist oder es krass wäre da im Nachteil zu sein.


    Frage is natürlich wie viel "normale" Dienste an Bandbreite benötigen. Wenn man mal annimmt dass sehr viel im Internet möglich sein wird und dann auch viel gleichzeitig genutzt wird und man es optisch schön (auch mal Bilder die eingebunden sind und automatisch geladen werden) macht.



    Dass irgendwie ne 3xx k-Leitung nich geht - auch für "normalen" Gebrauch ist aber klar. Gibt es wohl noch in Gegenden. Glaub irgendeiner vom alten Shabadadu-Forum ( @Shabi glaub ich) hatte nur so ne Leitung. :D Das ist schon krass. Da hast su selbst bei kleinen Videofiles lange Wartezeit, da stockt sicher auch YouTube in low oder normaler Quali (die normalerweise ja reicht).


    Und der Upload ist halt wichtig. Denke gerade wenn man selber Video überträgt ("streamt" oder Videodingens bei Skype oder sonstwo). Da wär mir statt 50 K ne 20K lieber oder so. Aber dann das auch für Upload nich extrem viel Download und im Vergleich dazu eher wenig Upload.

  • Was ist denn "normaler Gebrauch?"


    Es gibt (Live)-Streaming, Videokonferenzen/Skypen, Download von Programmen oder Spielen e.t.c., die ja auch gepatched werden wollen (mittlerweile sind Patches auch oft mehrere GB groß), viele Leute nutzen auch IP TV und so weiter. Also genug Nutzen für Bandbreite gibt es. Natürlich ist es meistens für Unterhaltung, aber Unterhaltung ist ein extrem wichtiger Bestandteil unseres Lebens und viele Leute beziehen diese heutzutage übers Internet.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Spiele seh ich schon als spezielles Hobby Gibt ja auch viele hart arbeitende Leute die nur mal Browsergames spielen und sonst eher die Hobbies haben wo man ausm Haus geht (Parties, Kino, etc.) oder im Haus halt TV guckt.
    Fernsehen hat man meist viele Alternativen. Satelitt, Kabel ... oder übers Internet. Da ist es schon mal kein Problem mit weniger Bandbreite, wenn eine der anderen Alternativen offen steht und man nicht als Hobby Gaming hat.


    Ab und zu mal ne Serie runterladen in nicht der höchsten Quali - das geht auch mit 6000er-Leitung wenn man vorausplant. Und nich täglich einem grad was einfällt und man es sofort braucht nachdem es einem einfällt.


    Videokonferenzen usw. seh ich tatsächlich als interessante Möglichkeit. Bzw. normal Video-"Telefonie" zwischen 2 Leuten. Keine Ahnung ob man da extrem viel Bandbreite braucht. Der Upload ist da sicher bei den kleineren Leitungen eher ein Faktor (wenn Upload meist kleiner als Download ist) - da man auch das Video von sich zum andern kriegen muss.


    Sachen wie TOR oder so ... da nen eigenen Node zu Haus betreiben ... das würde auch interessanter. Würden mehr Leute sich einbinden können. Also dass man auch weiterleitet für andere. (Wofür man eben auch Upload braucht da es in beide Richtungen gehen muss.) Is natürlich dann nich immer so im Sinne bestimmter Personengruppen die eher negativ gegenüber solchen Anonymisierungsdiensten eingestellt sind. (Strafverfolgung, Copyrightinteressenvertreter usw.) Und die haben ja auch Einfluss in der Politik.

  • Also ich könnte bei mir im Dorf, wo ich noch wohne, bis zu 400k haben. Meine Eltern, die am Stadtrand leben, bekommen nur 10k (35.000Einwohner).
    In meiner neuen Wohnung, in Kleinstadt/Mittelstadt (20.000Einwohner), sind auch bis 400k drin. Man kann auch schon jetzt in ländlicher Gegend leben mit gutem Internet.
    Der Breitbandausbau wird auch stark voran getrieben, daher sollte das in Zukunft immer weniger zum Hemmnis werden.


    Ich nutze aber die hohen Geschwindigkeiten nicht, weil mir das einfach zu teuer ist. Ich hab kein Problem damit, auf einen 600MB Download auch 3-4 Min. zu warten. Und während des Studiums habe ich im Wohnheim gewohnt, wo wir über Uninetz ans Internet angeschlossen waren, da waren Geschwindigkeiten von 200-400k drin, ich weiß also, wie es sich mit solchen hohen Geschwindigkeiten leben lässt, trotzdem kein Bock dafür extra 30€ mehr im Monat zu blechen.



    Anonym ist auf dem Dorf nicht, ja das bedeutet man MUSS aufs Dorffest mit den 2 Buden und dem Bierzelt.Also wenn du der bunte Welt Hippi mit eigener Plantage bist, wirst du da etwas alt aussehen und darfst dich nicht wundern, wenn bei 3 die Polizei vor der Tür steht, selbst wenn die Nachbarskatze vom Baum gefallen ist.

    Nö, muss man nicht. Klar, man ist nicht anonym, aber auch nur bis zum Nachbar, wenn man nicht am Dorfleben teilnimmt. Man hat aber trotzdem die hohe Sicherheit des Dorfes, wo jeder Unbekannte in der Nacht Verdacht erregt.

  • Es ist das Privileg der Jugend rebellisch zu sein :grin: Als ich jung und ledig war fand ich Stadt auch Toll. Zur Ruhe habe ich mich auch nicht gesetzt, mit Ende 30 auch schwierig.



    Also ist halt die Frage des Anspruchs, ich habe hier im Dorf ne 6000er Leitung die reicht so für ziemlich alles was so normal im Leben anfällt. Muss man überall free W-Lan haben nur um alle 10 Sekunden aufs Smart Phone zu schauen? Das Dorf ist anspruchsvoller, mann muss vor die Tür und mit den Leuten reden. Ist man Jung geht man in einen Verein und lernt da die Leute kennen, ist man noch jünger lernt man sich auf der Schule kennen. Ist man Familie lernt man sich über die Kinder der anderen kennen, es erfordert aber immer ein von sich aus aktiv werden. Anonym ist auf dem Dorf nicht, ja das bedeutet man MUSS aufs Dorffest mit den 2 Buden und dem Bierzelt.Also wenn du der bunte Welt Hippi mit eigener Plantage bist, wirst du da etwas alt aussehen und darfst dich nicht wundern, wenn bei 3 die Polizei vor der Tür steht, selbst wenn die Nachbarskatze vom Baum gefallen ist.

    6000 Leitung wäre definitv ein No Go, hatte noch nie was unter 100.000 xD
    Ne bin zwar noch jung aber bin außer zum Arbeiten und Einkaufen nie außer Haus, da meine Hobbys nur aus Anime schauen und zocken bestehen. :)
    Von daher wäre ich eigentlich auf dem Dorf ganz gut aufgehoben, da hat man seine Ruhe und ich mag die Natur.

  • Ja, das was Feidl anspricht ist denk ich auch ein Kostenproblem auf Anbieterseite. Die versuchen natürlich die Kosten für den Bau der schnelleren Leitungen reinzuholen und jedem die schnelle Geschwindigkeit anzudrehen. Wird aber nich immer so klappen. Nich jeder der sie nich braucht is so blöd. Und außer den Gamern die bei mehreren Games täglich Patches von mehreren GB runterladen müssen ... wird es eher wenige geben, ab ner bestimmten Grenze. Irgendwann ist auch bei Streaming usw. (wenn du nich zig Sachen gleichzeitg offen hast worauf sich keiner gleichzeitig konzentrieren kann) Schluss denk ich.


    Deswegen gehts dann wohl auch nich ohne Staat der Gelder zuschießt.


    Bei einem Game mit sehr vielen GB das 1x die Woche nen großen Patch hat (oder meist vielleicht auch seltener, hab früher mal Guild War 2 am Anfang gespielt die hatten ganz große Updates auch nich jeden Tag) wäre mir 25 oder 50 K schon viel, weil das dann da halt ausgenutzt wird - aber sonst der Pegel nich über 10 K oder so geht. Keine Ahnung wie viel man verbraucht wenn man oft und regelmäßig Streams offen hat bzw. TV übers Internet.


    (Also ohne gleichzeitig noch permanent große Files, Patches, etc. zu ziehen.) Für Gamer die oft neue Games spielen - und viel und wechselnde Games. Da kann es natürlich attraktiv sein, wenn man nich warten kann oder will. Mit wenig Games und guter Zeitplanung (muss nich direkt ab Patch zocken, gucke den Anime den ich nachm Zocken gucken würd dann erst und lass es laden oder sowas zum Beispiel) muss es auch nich extrem viel sein.



    Da kommen dann irgendwo schon die Kosten ins Spiel. Eine "Stufe" höher geht ja meist mit 5-10 Euro mehr an Kosten einher. Das mach man bei einer Stufe vielleicht noch. Aber wenn mehrere Stufen darunter langen kommt mehr zusammen. Dann überlegt man schon mal. 30 Euro mehr die Feidl ansprach sind dann natürlich schon ein guter Grund. Für 600 MB 3-4 Minuten ist doch fix. Wenn das ein File ist von Video, welchs man gucken will ... 30 Min. Läd man die erste Epi, guckt und währen gucken lädt schon bei dem Tempo ein paar Epis vorraus und man kann ununterbrochen gucken nach dem ersten Download von File 1. (Bei Streaming ist das natürlich nich so möglich.)


    Ich glaub da sind Ärzte und Wartezeiten eher ein Problem. :D (Die will man ja auch aufs Land ködern, weil da keine Ärzte hin wollen.) Gute Abeckung mit Ärzten kann auch wichtig sein als Anreiz irgendwo hinzuziehen.

  • Soviel teurer ist das mittlerweile auch nicht. 50k ist bei uns derzeit sogar der günstigste Tarif und 100k ist 5 Euro teurer. Weniger wird gar nicht angeboten.


    Das Ding ist einfach, wenn man einmal den Luxus hat, will man auch nicht mehr drauf verzichten. Jemand der sein Leben lang mit ner 6K Leitung rumpimmelt, wird weniger Probleme damit haben, als jemand der 50-100k oder mehr gewohnt ist, und dann plötzlich auf 6k runtergedrosselt wird.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Das Ding ist einfach, wenn man einmal den Luxus hat, will man auch nicht mehr drauf verzichten.

    Bei mir eben nicht, weil ich bemerkt habe, wie wenig es mir wirklich was bringt. Wenn ich zB eine große Videodatei in 10s lade, schalte ich dir oftmals trotzdem erst nach 1 min oder so an.
    Und bei richtig großen Downloads, interessiert es mich noch weniger, wie lange ich warten muss. Ich muss halt warten und mache währenddessen was anderes.

  • Ganz schön mühselig hier, "6000 reicht vollkommen". Wenn man fast nichts macht und sonst keine Ansprüche hat, jedem seine eigene Leitung, aber man sollte hier nicht so dumpf pauschalisieren, vor allem, wenn man nix besseres kennt. Ich bin von 32k gezwungenermaßen auf 6k runter und gaaanz schnell auf 120k für 25€ im Monat. Wenn man fleißig die Verträge neu aufsetzt muss man auch nie mehr zahlen. Und sogar wenn es 30 im Monat sind....what ever, ich arbeite. Ich schaue Netflix in 4k, ich zocke und schaue dabei 1080p Streams. Speile laden schneller als sie von DVD installieren. Ich hab nen Monatsumsatz von 600GB-1TB je nachdem wie oft ich zuhause bin. Da schauste mit einer 6k Leitung ganz alt aus. Ich würde niemals irgendwo wohnen, wo nicht mehr als so eine Holzkurbelleitung angeboten wird.


    Womit wir beim Stadt, Land Thema sind. Ich bin in einer Metropole aufgewachsen und werde auch in einer sterben. Dieses Non-anonyme Landleben, was ich aus Erzählungen von Freunden kenne, war mir immer suspekt. Ich könnte mir höchstens eine kleine Großstadt vorstellen. Als ich für ein paar Jahre in Saarbrücken war, fand ich es eigentlich ganz knuffig. War zwar tote Hose, aber, dass alles fast zu Fuß zu erreichen war, hatte was. Und es gab effektiv sogut wie alles, was ich auch in Köln bekomme. Und eine Sache, die ich noch heute vermisse. Der Zoll ist massiv schneller bei der Abfertigung von Überseesendungen, hach.
    Aber Land und Kaff? Wäh, never ever.

  • Definitiv Land oder Kleinstadt, die nächst größten Städte bei mir in der Nähe sind Düsseldorf und Köln und in keiner von beiden würde ich freiwillig wohnen wollen, sie bieten einfach nicht genug Vorteile als dass es sich lohnen würde 1000€ mehr Miete zu zahlen für 90% weniger Platz, der einzige Vorteil der mir nun direkt einfällt ist der Nahverkehr wie Straßenbahn, U-Bahn usw.
    Und die Debatte mit dem Internet kann ich auch nicht nachvollziehen, selbst hier, in der Randregion haben wir 400k und auch Glasfaser dank der Niederländer, da können selbst einige Städte nicht mithalten. Wenn da nicht min. 200k liegt, dann würde ich da auch nicht hinziehen.
    Und selbst auf dem Land ist man relativ Anonym und nicht jeder kennt einen, jeder der was anderes behauptet redet schwachsinn.

  • Ok, ich muss wohl klar stellen, das ich ne 6000er Leitung nutze. Für mehr Geld könnte ich auch ne 64er bekommen aber wozu? Ich habe den Bedarf nicht. Die Updates und Patches lass ich nebenher laufen wenn ich was anderes mache. Mann muss nur mehr als 5 Minuten voraus denken.
    Streaming geht auch ganz gut, 4K bringt mir nix, weil ich meinen TV erst mal ersetzten müsste. Nachdem ich nun endlich alles auf FullHD habe, habe ich keine Lust wieder einen Haufen Geld auszugeben um up to date zu sein.Da warte ich einfach bis die 8K Sau durch Dorf getrieben wird.



    dass es sich lohnen würde 1000€ mehr Miete zu zahlen für 90% weniger Platz


    Das ist das Hauptargument. Hier im Dorf haben wir auch einen eigenen Kindergarten, der gut belegt ist aber für die Einheimischen ist immer ein Plätzchen frei. Die Schule erreichen die Kinder mit dem Bus der vom Dorf in die Kleinstadt in etwa 15 min fährt ohne Zwischenstopp, das schaffen die auch aleine. Da sind dann Grund-,Realschule und Gymnasium.
    Wenn ich meine Bekannten anschauen die im 30 KM Radius von Frankfurt gebaut haben, rollen sich mir die Zehnägel hoch. 500.000 Euro für ein stink normales Reihenhaus mit einem Garten der die doppelte Größe meiner Garage hat. Ein Haus das du im Alter auch nicht bewohnen kannst, weil die Wohnfläche auf 4 Stockwerke verteilt ist.


    War zwar tote Hose, aber, dass alles fast zu Fuß zu erreichen war, hatte was.

    Glaub ich nicht. Saarbrücken hat schon einiges zu bieten. Es ist halt eine Frage des Anspruches und wie weit man mal über den Tellerrand schaut.
    Für uns Dorfikinder war in den Kleinstädten immer was los, die "große" Stadt war nur mal für was ganz besonderes. IMax, Disco oder auch mal Musical.
    Das erinnert mich immer an Leute die 1.000.000 Freunde auf Facebook haben aber wirklich sinds nur ne Handvoll.

  • Dorf ist auch nicht gleich Dorf.
    Auf der schwäbischen Alb hier gibt es solche, in deren Umkreis von 20 km bestenfalls ein größeres Dorf mit Supermarkt und Bäckerei liegt. Andere Dörfer dagegen liegen an einem Autobahnanschluss oder sogar im Speckgürtel von großen Städten, sind aber trotzdem dörflich geblieben. Bei solchen steht dann die Wohnqualität im Vordergrund, da die Miete kaum mehr geringer ausfällt, als in der eigentlichen Kernstadt. Ich habe meine Kindheit in einem Dorf der ersten Kategorie verbracht und würde nie wieder dort leben wollen. Am liebsten sind mir Mittel- bzw. kleine Großstädte bis max. 150.000 Einw., solche sind nicht zu metropolisch oder dörflich und dennoch schön urban.