Wie oft kocht ihr?

  • Mittlerweile bin ich sehr faul geworden nachdem ich pelmeni im Kaufland entdeckt habe.

    Die Dinger machen echt faul, kann man einfach fast jeden Tag essen und die haben auch nicht so viele Kalorien ^^

    und ich ekel mich regelrecht vor so fertigessen, das man aufwärmen muss, weil ich da irgendwie vertrauensprobleme habe :D

    Prinzipiell sind Tiefkühlsachen das selbe wie alles andere, nur eben schock-gefrostet. Bei manchen Gerichten/Zutaten gibt's da echt Null Unterschied. Wie zum Beispiel bei Pelmeni :D


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Ich bin dann doch ein klein wenig schockiert wie wenig hier selbst gekocht wird ^^° Dass man wenn man berufstätig ist öfters Essen geht und auch immer wieder zu Fertigprodukten greift ist jetzt keine große Überraschung, aber dass so viele Leute scheinbar mehr oder weniger gar nicht mehr selbst kochen bzw. es nur noch unter massiven Einsatz von Fertigprodukten a la Fix etc. tun, finde ich dann doch bedenklich bzw. halt eigentlich auch traurig. Gerade bei diesen Fix-Mischungen frage ich mich immer wofür man die überhaupt braucht. Besonders wenn ich welche für Dinge wie Fleischlaberl/Frikadellen sehe. Einen Gutteil der Gerichte, für die es Fix-Mischungen gibt, kann man mit eine relativ geringen Anzahl an lagerfähigen Gewürzen/Zutaten kochen, wodurch ich nicht so recht den Sinn sehe.

  • Wenn ich nachmittags doch im Labor hausen muss, dann bin ich zwar nicht unbedingt motiviert, aber ich versuche mir eine Kleinigkeit zu kochen. Wobei es meistens auf Salat hinausläuft ^^°. Aber die Mensa kann man sich auch einfach nicht antun und es ist zu teuer. Ich koche dafür etwas mehr, wenn ich bei meinem Freund bin oder anders rum. In meiner neuen Bude habe ich keinen Ofen und nur zwei Herdplatten. Da muss man also gut kalkulieren, wann man was macht ^^. Ich koche mir gerne Spaghetti Napoli oder Carbonara. Spaghetti ist eben super einfach und eine Carbonara ist super schnell gemacht. Ich mache auch den Teig für Flammkuchen selber. Klar muss ich den selber kneten und noch ausrollen, aber ich weiß was drin ist und soooo viel länger dauert es auch nicht. Dazu macht es einfach Spaß, selber was zu schaffen ^^. Wenn wir Pizza backen holen wir uns meist einen Fertigteig. Da hat einfach keiner von uns Lust darauf zu warten, dass der Teig durch die Hefe aufgeht xD. Auch Hollandaise macht keiner von uns selber. Wurde mal versucht, hat nicht geklappt, jetzt wird die Packung gekauft ^^°. Aber vor allem, wenn wir uns sonntags dann noch mit einem Freund treffen, macht es nochmal mehr Spaß zu kochen.

  • Diese Pelmeni-Dinger hab ich auch schon mal in nem Werbeprospek gesehen. Wie isst man die denn?
    Das is doch quasi so ähnlich wie Ravioli oder Tortellini oder Maultaschen - halt aus Teig und gefüllt. Ravioli hab ich immer mal aus der Dose mit Soße dabei.
    Esst ihr die ( @Gehdehweh ) einfach so kalt? Oder irgendwas dazu?


    (Manche der Tortellini die es so gibt - nich getrocknet sonder gekühlt ... die müssen ja quasi nur aufgewärmt werden und sind auch "fertig" wenn ich mir da mal welche warm mach + Tütensoße oder so dazu dann ess ich da die ein oder andere kalt wenn ich aufs Wasser warte bis das endlich kocht. :D)



    Und ich bin eher erstaunt, dass doch so einige zu kochen scheinen. Hätte eher gedacth in nem Animeforum sind fast alle nur (bis auf die Mädls) dabei sich Burger vom Fastfoodladen fertig zu holen oder komplette Fertiggerichte oder "kalt" (Sandwich, etc.) - Hauptsache man hat möglichst viel Zeit für Anime und muss wenig fürs Kochen verbrauchen. :D



    Hängt aber halt auch immer davon ab, was man mag. Den Tütengeschmack kann man meist exakt nicht so reproduzieren wenn man selber kocht. Wenn man den schon gewohnt ist schmeckt einem der einfach meist besser. Oder man müsste viele Zutaten und das einfache würzen wüde nich reichen. (Sehr viele Kräuter dran.) Wenn man selber alles macht. Einfach Hackfleisch mit Salz und Pfeffer würd mir als Frikadellen - klar das wäre einfach - auch irgendwie zu langweilig sein. Klar das Fixprodukt is auch nich so geil. Vor allem wenn man es ständig isst. (Und die komplett fertigen Frikadellen schmecken von den Billigprodukten total eklig ... teurere gehen manchmal ganz okay.)


    Aber wenn ich das selber machen würd würd ich da schon irgendwie frische Petersilie dran machen wollen oder sowas. Die mussm an waschen usw. Ist schon Aufwand. Oder man hat noch Rest übrig. (Einfrieren ist auch Aufwand, das in Tüten, etc. machen.)



    Ich sehe das da auch nich so schlimm oder hab Angst wegen ungesunder Ernährung. Ein bisschen Abwechslung geht auch mit Fertigkram. Dann hängs einem nich so zum Hals raus. Und wegen ungesund hab ich glaub eher bei den Süßigkeiten und Getränken Probleme (und mangelnder Sport), da ist das Essen nich so der Faktor - vor allem wenn ich keinen Tabak und wenig Alkohol konsumiere. Blutwerte ... zumindest vor 2 Jahren als mal welche ich von mir gesehen hatte - warn sogar ganz okay bis auf paar Ausnahmen (die aber nich extreeeeeeem schlecht warn jetzt).

  • Diese Pelmeni-Dinger hab ich auch schon mal in nem Werbeprospek gesehen. Wie isst man die denn?
    Das is doch quasi so ähnlich wie Ravioli oder Tortellini oder Maultaschen - halt aus Teig und gefüllt. Ravioli hab ich immer mal aus der Dose mit Soße dabei.
    Esst ihr die ( @Gehdehweh ) einfach so kalt? Oder irgendwas dazu?

    Also man muss die Dinger schon kochen. Was man dazu isst, bleibt jedem selbst überlassen. Ich esse sie gerne mit Creme Fraiche, manchmal aber auch mit Ketchup. Wenn man beim Kochen die Brühe noch mit Kräutern würzt, kann man die Dinger auch mit der Brühe zusammen essen, machen viele in Russland so. Dazu meistens frische Zwiebeln in den Teller.


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  • Ich koche in der Regel täglich, aber nicht zum Mittag sondern zum Abendessen. Ausnahmetage ohne kochen gibt es bei mir natürlich auch, und zwar wenn ich zum Essen eingeladen werde oder ich mich mit einer Freundin in der Stadt treffe.

  • Also man muss die Dinger schon kochen. Was man dazu isst, bleibt jedem selbst überlassen. Ich esse sie gerne mit Creme Fraiche, manchmal aber auch mit Ketchup. Wenn man beim Kochen die Brühe noch mit Kräutern würzt, kann man die Dinger auch mit der Brühe zusammen essen, machen viele in Russland so. Dazu meistens frische Zwiebeln in den Teller.

    Okay. Klingt so ein bisschen wie Maultaschen oder Ravioli, nur flexibler. Ich mach ja Maultaschen manchmal von Bürger in ner Brühe und lass die in Brühe und trink die Brühe noch dazu. Ravioli dann eher aus der Dose mit Soße.


    Prinzipiell ist das alles interessant mit Teig + Füllung. Hat man halt durch die Füllung Fleisch und Abwechslung. (Oder gibt auch andere Füllungen.) Aber selber machen würd ich das auch nich alles. Selbst die, die viel selber machen - haben ja sicher auch mal Sachen die sie fertig kaufen. Knödel und Pommes holen heute selbst viele die sonst viel selber kochen fertig.


    Hast ja auf der vorigen Seite gut beschrieben was mich auch nervt - das alles kaufen müssen und dann später saubermachen. Ansonsten dem eigentlichen Kochvorgang (bissl Zeug schnippeln usw.) bin ich ja auch garnich so abgeneigt. Das macht noch Spass. Oder zugucken wie es brät usw. Aber mit wenig Geld und viel Faulheit + ich koch nur für mich - da lohnt es mir nich. (Demnach hab ich auch nich soo viel Erfahrung darin. Bei teuren Zutaten hätt ich dann Angst, dass ich es nich gescheit hinkrieg.)



    Mittlerweile gibts ja auch so komische Kochboxen - alle möglichen Seiten wollen da bewerben. Gutscheine usw. Auch LIDL hat da wohl ne Kooperation mit Händlern dafür. Die kriegt man geschickt mit Zutaten + Kochanleitung. Reicht genau für das Gericht oder so. Aber ist auch teuer - und man kann nich nur 1x oder so auswählen sondern die wollen gleich dass man Abo glaub macht.


    Dann hab ich dazu Tests gelesen dass das nich so toll sei. Die Zutaten oder Preis-Leistung. Kann man auch gleich billiger selber kaufen.


    Aber die sprechen sicher genug an die lang arbeiten und nich shoppen wollen aber vor Gästen damit angeben wollen mal selber zu kochen (oder ums eigene Gewissen zu beruhigen und zu sagen man wä damit jetzt gesünder usw.)
    https://www.hellofresh.de - zum Beispiel. Vielleicht hat davon jemand schon mal gehört.



    Aber ist klar, dass das weniger günstig rüberkommen muss am Ende. Weil die ja auch Gewinn machen wollen. + Versand reinholen. Und Mitarbeiter die bezahlt werden müssen.


    Wenn ich mal im Lotto gewinn paar Millionen - dann kauf ich mir nen riesiges Haus + große Küche + freistehenden Herd und fang auch an zu kochen :D Hab gesehen es gibt Halogen-Kochplatten. (Wusst ich gar nich. Nur dass die Halogenlampen sau heiß werden :D ) Kannte vorher ja nur Ceranfeld, normale Elektroplatte. Gas. Und diese Induktion. (Gas ganz früher im Elternhaus. Später Ceranfeld bisher genutzt.)


    Platz ist halt immer nervig. Wenn ich was anfang das zig Sachen braucht und ich mir die vorbereiten will und alles schneiden in einzelne Schüsselchen bis es in die Pfanen kommt :D Da steht alles voll. Werd ich verrückt. Wenn da zu noch Töpfe kommen ... hatte vorher mal geschrieben Sachen wo man 1 Pfanne braucht sonst nix - ist am geilsten. (Bezüglich dem was aufn Herd kommt dass man mal Schneidebrett oder so braucht und Schüsselschen ist okay.) Zig Töpfe aufn Herd hätt ich nie Bock.

  • Ich glaube, dass diese Kochboxen total überteuert sind, weshalb ich sowas auch noch nicht ausprobiert habe. Gibt’s hier im Forum vllt. jemanden, der damit Erfahrungen gemacht hat und was dazu erzählen kann?

  • Ich bin dann doch ein klein wenig schockiert wie wenig hier selbst gekocht wird ^^

    Also bei mir ist es z.B. so, dass ich oft einfach viel Koche. Ich habe kein Problem damit, etwas aufgewärmtes nochmal zu essen. Da mach ich mir eine ordentliche Portion und habe 2-3 Tage was davon. Das zähle ich als 1 gekochtes Essen, weil einfach mal warm machen ja nichts weiter ist.


    Ansonsten als Student (oder je nachdem, ob es das bei der Arbeit gibt und wie die Zeiten aussehen), kann ich mir gut vorstellen, dass Mittags in der Kantine/Mensa gegessen wird und Abends halt ein Brot o.ä.

  • Also bei mir ist es z.B. so, dass ich oft einfach viel Koche. Ich habe kein Problem damit, etwas aufgewärmtes nochmal zu essen. Da mach ich mir eine ordentliche Portion und habe 2-3 Tage was davon. Das zähle ich als 1 gekochtes Essen, weil einfach mal warm machen ja nichts weiter ist.

    Vielleicht sollte man dann eher danach fragen wie oft in der Woche man Selbstgekochtes isst. Ich hätte da nicht so scharf differenziert, sprich für mich wäre das eher 2 Mal selbstgekocht, auch wenn man es auf ein Mal gekocht hat. Selbst mache ich das natürlich auch immer mal wieder, auch wenn ich dann meist einen Tag anderes Essen dazwischen schiebe.

  • Man sollte auch nicht in solchen völligen Extremen denken, also zwischen dem Selbstgekochten und fertiger Chemie-Pampe. Das Fertignahrung voller künstlicher Zusätze steckt, gehört sowieso zu den ewigen Vorurteilen. Gerade für Fix- und/oder sehr billige Produkte mag das noch zutreffen, ansonsten stecken aber fast ausschließlich natürliche Zutaten in Soßen, Pizzen, Nudelgerichte etc. drin. Ärgerlicher wäre da die oft auch übermäßige Verwendung von Zucker und Fetten. Wer auf sein Gewicht achtet, der sollte tatsächlich einen Bogen um Fertiges machen.

  • Kochen = Tiefkühlschranktür auf, [whatever] rausnehmen und [Ofen] irgendwie benutzen um [Mahlzeit] zu bekommen? Dann jeden Tag. Sonst nie. Alles andere ist zu lästig. Nicht nur die Zubereitung, die mehr als 5min in Anspruch nimmt, was schon das erste Ausschlusskriterium wäre, auch erstmal die ganzen Zutaten zu kaufen, bzw drüber nachzudenken welche Zutaten man braucht und wo man sie herbekommt und dann der Transport...


    Essen ist etwas über das ich möglichst nicht nachdenken will. Darum esse ich immer das gleiche. Zumindest für sehr lange Zeit. Ändere meinen Speiseplan nur alle paar Jahre, meistens aus Notwendigkeit, weils das alte Essen nicht mehr gibt. Beim Frühstück hat sich das Problem allerdings noch nie so gestellt, weswegen ich schon mein ganzes Leben lang immer das gleiche zum Frühstück esse.

  • So oft ich kann. Leider hab ich an manchen Tag keine Zeit zum kochen und esse auch ab und zu mal bei McDoof oder hole mir ne fertig Pizza die ich trotzdem noch etwas aufhübsche, aber ansonsten wenn ich koche dann auch richtig ohne Fertigzutaten. Hab noch nie verstanden wofür manche bei Spaghetti Bolognese ne Gewürzmischung brauchen... Macht mir dann auch nichts aus mal ne Stunde in der Küche zu sein. ^^

    Water, water in the sea
    Bring your creatures up to me.

  • Also für mich bedeutet die Frage des Threads, dass man selbst kocht und nicht einfach eine Fertigpizza in den Ofen schiebt. Das ist in meinen Augen kein kochen.

  • ich koche so 3mal die Woche . Unter der Woche was schnelles am Wochenede auch mal etwas aufwendiger.


    Es lohnt sich m.E. auch für gutes Essen/Zutaten etwas Geld auszugeben. Ich bin aber auch auf dem Land aufgewachsen und meine Oma oder Mutter haben immer gekocht.


    Ich hab im Geschäft in der Kantine auch das Gefühl das viele den Unterschied nicht schmecken zwischen guten und qualitativ schlechtem Essen da sie selber nicht kochen oder es denen einfach egal. Die Leute riechen zum Teil noch nicht mal den Unterschied zwischen Fisch und Fleisch.


    Hab auch ne Abneigung gegen BurgerKing, MCDoof etc. Das Zeug ist einfach nur Müll. Wenn ich sowas notgedrungen 1-2mal Jahr ess fühl ich muss danach widerlich, es hat nicht geschmeckt und 2h hat man wieder Hunger obwohl man für 10€ Essen gekauft hat.

  • Ein Burger selbst gebaut, ist auch tausend mal besser, als der Fraß von BK oder Mäcces. Die Burger sehen hässlich aus, schmecken nach kaum was und wie gesagt, hat man nach 'ner halben Stunde wieder hunger und fühlt sich durch den schund nur scheiße. Dagegen kann man sich eigene Burger so bauen wie man will und mit Pattys aus schönem Rinderhack und noch viel anderem geilen Kram tut man sich was besseres als mit den Ekeldingern ^^. Ja, es ist aufwändiger, aber man macht sowas auch nicht jeden Tag.

  • Also schmecken tun die Burger von BK und MC'es ja schon ganz okay. Sollten sie bei den ganzen Geschmacksverstärkern besser auch. Richtige Burgerbuden wo alles frisch zubereitet wird, sind natürlich 1000 mal besser.


    Zuhause Burger machen ist eher meh und mit sehr viel Aufwand verbunden wenn man ein anständiges Resultat haben will. Da lass ich es lieber von einem Profi machen. Kostet dann zwar auch ca. 7-10 Euro pro Burger, aber das isses dann auch Wert.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Burger gehen relativ schnell (insgesamt 25-30min wenn man das Zeug da hat).
    Burgersause machen ca 5-10 min.
    Rinderhack gescheit würzen und Patties machen). Die Teile anbraten und paralell in ner 2ten Pfanne den Bacon schön kross braten. Während das Zeug vor sich hin schmort das Gemüse schnippeln für den Burger und die Brötchen auf den Toaster.


    Auf die Patties noch den Lieblingskäse und für 2-3 min den Käse schmelzen lassen und fertig.

  • Klar kann man sich auch fancy Burger in 'nem Restaurant servieren lassen. Habe ich auch gemacht, aber irgendwie ist das home-Ding geiler. Hack bissle würzen, Soße rühren (wobei wir meistens noch Soße für Grillfleisch am Start haben; das sei einem als einziges Fertiggericht gegönnt ;)) und Zutaten auf den Tisch hauen. Den Rest baut sich dann jeder nach Wunsch. Kommt man insgesamt billiger bei rum, wenn man sowas mit mehreren Leuten macht, es macht mehr Spaß und ich muss schon sagen, dass es mir etwas besser schmeckt (liegt aber auch am ganzen Drumherum).

  • Kochen tue ich so 4-7x die Woche. Allerdings halte ich es da für gewöhnlich sehr einfach. Einbisschen frisches Gemüse klein schneiden und kochen, eine handvoll Reis, ein Stück Hähnchenbrust oder Fisch würzen und anbraten, das wars. Momentan esse ich z.B. oft Mie-Nudeln, weil man darin gefühlt so ziemlich alles verwursten kann und das Gericht auch ohne Fleisch schmeckt. Ist kein riesen Aufwand, macht satt und schmeckt. Manchmal probier ich auch schon mal etwas aus oder koche Gerichte, die etwas aufwändiger sind wie z.B. selbstgemachte Rahmfladen, Nudelauflauf, oder kürzlich erst Adobo Baboy.


    Gewürzmischungen wie von Maggi, Knorr, Pfanni etc. benutze ich garnicht. Fertigessen hält sich bei mir auch in Grenzen. Alle paar Wochen eine Pizza oder wenn ich faul bin auch mal Chicken Nuggets. Andere Ausnahmen, die wohl irgendwo dazwischen liegen, wären wohl Rahmspinat, mariniertes Fleisch aus der Fleischtheke, auch wieder wenn ich faul bin und es bei Edeka grad im Angebot ist, oder Spätzle/Schupfnudeln. Letztere allerdings nur, weil ich bisher noch nicht versucht habe sowas selber zu machen und sich diese wohl auch erst in größeren Mengen lohnen.


    In der Mensa esse ich nur, wenn ich absolut keine Zeit habe zu kochen oder den Tag über am Campus in Essen bin. Zu den üblichen Schnellrestaurants (MCes und BK) gehe ich nicht mehr, weil mir die Sachen absolut nicht mehr schmecken wollen. Selbst wenn ich mir nur 2-3 Chickenburger ohne Soße hole, kommt bei mir nach dem Verzehr ziemlich schnell so ein Gefühl von Reue hoch. "Schmeckt irgendwie nach nichts. Hätte ich mir doch lieber was anderes geholt". Als ich vor einigen Jahren übergangsweise in Dortmund gewohnt habe, bin ich manchmal noch zu KFC gegangen, weil der direkt im Hauptbahnhof lag und ich gerne Hühnchen esse. Seitdem ich dort weggezogen bin, hat sich aber auch das Interesse daran gelegt.