Trinkt ihr Alkohol?

  • Ich trinke wenig Alkohol, allein schon mal gar nicht. Vor meiner Bachelorarbeit hatte ich überhaupt nie welchen getrunken, bis mir mein Professor mittels einer Weinwanderung in der Pfalz die gustologischen Vorzüge von Riesling näherbrachte. Das war auch bisher das einzige Mal, daß ich betrunken war. Angeblich soll ich dort recht offen mit einem anderen Bacheloranden geflirtet haben, der das zum Glück sehr gelassen nahm.
    Im Club trinke ich keinen Alkohol - der verträgt sich mit dem Tanzen so schlecht, und überhaupt gibt es oft schmackhafte alkoholfreie Alternativen, zu denen ich gerne greife. Enthemmt bin ich auch schon ohne Promille.

  • Meine beste Freundin muss immer erst 4-5 Shots trinken, bevor sie überhaupt anfängt zu tanzen. So ganz ohne habe ich meistens auch nicht so viel Spaß, aber da ich manchmal auch fahren muss, geht's auch ohne. Allerdings gibt es ja auch Leute, die gar nicht unbedingt trinken sollten. Ich hab auch schon mehr als eine Sache am nächsten Tag ziemlich bereut und meistens geht's mir auch richtig schlecht, dann denke ich immer "ich trinke nie wieder", das hält aber meist nur 2 Tage an :D

  • Die Diskotheklandschaft im Rhein-Ruhr-Gebiet spricht mich nicht sonderlich an. In den letzten 2-3 Jahren war ich mal in einpaar typischen 0815 Diskotheken, weil Bekannte Geburtstag gefeiert hatten oder dort noch weiterfeiern wollten. Hat mich allerdings alles nicht vom Stuhl gehauen, da weder Publikum noch Musik für mich ansprechend waren.

    Da ich deine Musik zu gut kenne, weißte ja wie gut ich das nachvollziehen kann xD.

  • Mein größtes Problem ist, dass ich sehr sehr viel trinken muss bis es bei mir anschlägt. Ist also ein teurer Spaß :(

    Water, water in the sea
    Bring your creatures up to me.

  • Mein größtes Problem ist, dass ich sehr sehr viel trinken muss bis es bei mir anschlägt. Ist also ein teurer Spaß :(

    Erinnert mich an meine Zeit als Glühwein-Schubse. 4 Wochen durchballern im und nach dem Dienst gefolgt von Feiertagen und Karneval ließen mich dann zwei Flaschen Captain problemlos wegghauen. Meine Lösung war es dann einfach mal ein 3/4 Jahr nichts mehr zu trinken....bis zum nächsten Weihnachtsmarkt xD.


    War irgendwie klar, dass es hier etwas in die Sozialkompetenz abdriftet. Aber ich kann nicht so ganz nachvollziehen warum sein Kreis aus einer einzelnen homogenen Gruppe bestehen soll. Ich hab meine engsten Menschen mit denen ich feiern, zocken, chillen, trinken, oder eben auch nicht trinken kann. Dazu hab ich einen Kreis mit dem ich eskalieren kann und auch dieses Jahr nach Malle fliege, dann mein GAINAX Trupp mit dem ich das ein oder andere Wochenende nur Animes schaue. Dann mein TS (jetzt Discord) Trupp, den ich schon seit über 12 Jahren kenne und mit denen ich zocke und laber. Dann der Uni-Kreis mit denen man im Thema ist, aber dank Medienwissenschaften auch Pros in Sachen Film, Serien und Gaming sind, aber auch feiern können. Das sind auch keine losen Bekanntschaften, sondern alles gute Freunde mit denen es auch mal in den Urlaub geht. Prinzipiell hab ich für jedes Interesse, oder jede Tätigkeit die mich interessiert einen Freundeskreis, der nicht unbedingt untereinander was zu tun haben muss, aber doch schon öfters hat. Sicher sind das nicht alles beste Freunde, aber die meisten kenne ich schon viele, viele Jahre. Klar fallen immer wieder Leute weg, oder kommen neu hinzu, das ist der Lauf der Veränderungen.


    Aber wie komm ich jetzt on Topic? Da muss ich auch sagen, dass Genussmittel einfach ein Mediatoren sein können. Zusammen was trinken löst etwas die Zunge und Hemmungen, man kommt ins Gespräch, kann der Frau seines Interesses mal einen ausgeben, geht allgemein auf Fremde zu, oder spricht über persönlichere Dinge. Man kann natürlich sagen: Brauch ich alles nicht, kann ich auch ohne. Aber man kann nunmal nicht abstreiten, dass eine leichte Heiterkeit das Leben in dem Bezug deutlich vereinfacht.



    Ich hab auch schon mehr als eine Sache am nächsten Tag ziemlich bereut und meistens geht's mir auch richtig schlecht, dann denke ich immer "ich trinke nie wieder", das hält aber meist nur 2 Tage an :D

    Solange du immer in deinem Bett aufgewacht bist xD.

  • Abstinenzler finde ich nicht langweilig, zumindest sind sie mir aber suspekt, da es zum Erwachsenwerden dazugehört, dass man einen "guten Tropfen" genießen lernt. Ähnlich wie das Kind bei Kaba und seinem Nutellabrot am Frühstückstisch sitzt, während der Erwachsene dann Kaffee oder Tee schätzt. Es hängt bloß etwas vom Kontext ab, also ob schlimme Erfahrungen dahinter stecken, oder eine bloße Abneigung. Doppelt suspekt wären noch Abstinenzler unter Otaku, schließlich wird der Konsum in Anime meist ausgiebig und ohne kritische Auseinandersetzung zelebriert. :D Wobei es immer amüsant ist, wenn Frauen bis 21 keinen Tropfen anrühren, um mit 22 bei jeder Gelegenheit an der Flasche zu hängen.

    Und nun denken wir mal nach, warum ist das so? Was macht Alkohol zu einem menschlichen Kulturgut das sogar solch ene fundamentale Rolle in der Reifung besitzen soll?


    Und um dich noch etwas zu verstören. Ich habe keine traumatischen Erfahrungen und trotzdem habe ich nie Nutella gemocht, keine Kaba zum Frühstück getrunken, schon immer Tee gehasst und Kaffee noch nie freiwillig angerührt. Laut deiner Beschreibung bin ich als Embrio oder zumindest Baby stehen geblieben und ich bin ein Anime Freak...kann ich ein noch schlimmerer Alptraum für dich werden? ;)

  • Hm, find ich n bisschen gewagt, dass das "gute Tropen genießen" zum "Erwachsenwerden" dazugehören soll. Jeder halt halt einen andern Geschmack. Wobei auf der andern Seite die übertriebene Angst vor Alkohol auch schon komisch ist. Ich vermute mal wenn man nicht regelmäßig hohe Mengen konsumiert (regelmässig wenig oder ab und zu mal viel, aber nicht regelmässig und dann immer viel) wird man nich süchtig.


    Und kleine Mengen dürften ja kein Problem sein. Wird ja sicher von der Leber abgebaut und wenn man keine Erkrankungen hat dürfte das sicher auch keine dauerhaften Schäden geben. Ist aber nur mein Laien-Meinung die ich mir so gebildet hab.



    Man sagt natürlich schon, dass mit dem Alter das besser schmeckt. Bei mir wars halt nich der Fall. Wunder mich immer dass Leute für Wein sehr viel Geld ausgeben, je älter er wird desto mehr - und kanns nur auf den Seltenheits-Faktor schieben (dauert halt in Produktion länger und ist weniger verfügbar, also bei hoher Nachfrage geht der Preis höher). Schmecken tut mir jeder normale Traubensaft besser und Wein ist für mich kaputtgemachte Variante von Trauben.


    Ich würde hier vermuten, dass es stark mit Gewöhnung zusammenhängt. Beim Bier hab ich ja in letzter Zeit mal öfter was versucht - auch mal verschiedene. (Abseits der Pils die sonst die Eltern immer tranken find ich bei andern Sorten welche sogar okay, Pils schmeckt halt am wenigsten.) So richtig gut schmeckt mir aber da auch nix. Aber es wird irgendwie "erträglicher" wenn man sich dran gewöhnt.



    Also würd ich nich so sagen, dass rein durchs Erwachsenwerden von Körper und Geist - was ja nun bei den meisten sicher normal reift (sofern keine Krankheiten entgegenstehen) - man allein automatisch anfängt Alkohol zu mögen. Ist sicher ne bewusste Entscheidung auf die man sich anfangs auch trainieren muss.




    Und dass man mal als Kerl Hardcore-Pornographie öfter konsumiert wenn man älter ist und nicht mehr kleines Kind - das gehört ja auch dazu. Aber irgenwie gibts immer Ausnahmen von Leuten, die es nicht mögen.


    Genauso wie nicht alle nen guten Käse zu schätzen wissen. :D
    (Da kann ich es verstehen dass man Geld dafür ausgibt. Da kann man sicher ählich philosophieren wie über Wein. Wobei ich da auch nich alle Sorten mag und nich so viel Geld dafür hab. Aber bei Wein mögen Leute ja dann auch nich immer alle Weine. Mag lustigerweise auch sehr gern die süßlichn Käsesorten - das was ich bei Alkohol auch eher trinkbar find.)



    Da Neal den Apfelwein nannte. Ich trink gern billigen "Cidre" vom LIDL. Die haben da oft so mit 2 Prozent Alkohol oder so nur - schmeckt gut. Mag halt die süßen Sachen. Das normale meiste was aus Deutschland stammt ist ja eher glaub so 5-6 Prozent und eher "sauer". Wobei ich es im Vergleich zu anderm Alkohol schon trinkbarer find. Ist halt spritzig wie ne Apfelschorle.


    Met hätte ich auch noch vergessen. Ist auch ganz geil. Vor allem der mit Kirschaft gemischt. Noch süßer halt. :D




    Und na ja, wenn man Sachen macht, die man bereut - aber dann trotzdem weiter den Alkohol in ähnlichen Mengen konsumiert (dass sowas wieder passieren kann). Dann war scheinbar die Sache bzw. die Nachteile die man dadurch hatte nicht so schlimm wie die Vorteile die der Alkohol brachte (die dann überwogen).


    Aber was soll auch schon groß Schlimmes passiern. Wenn man sich schon so gut dran hält und nicht Auto fährt dürfte man viele körperliche Unfälle vermeiden können. Verträge die man unter Alkohol abschließt kann man vielleicht abschließen. Sex oder so den man mit irgendwem hat - das ist ja keine große Sache. (Gut außer man steckt sich mit Krankheiten an, da muss man natürlich schon aufpassen.)




    Und "viel trinken müssen, damit es anschlägt" ist eh Quatsch. Dann trinkt man ja quasi nicht mehr wegen dem Geschmack - so wie es sein sollte - sondern wegen der Wirkung des Alkohols. Da lässt man ihn besser weg und spart sich den Spass und überlegt wie man sich so unter Alkohol verhalten würde und verhält sich gezielt bewusst gesteuert in klarem Zustand so. Geht doch auch. Man muss es nur wollen. Dann machen. Und fertig. Easy.

  • Erinnert mich an meine Zeit als Glühwein-Schubse. 4 Wochen durchballern im und nach dem Dienst gefolgt von Feiertagen und Karneval ließen mich dann zwei Flaschen Captain problemlos wegghauen. Meine Lösung war es dann einfach mal ein 3/4 Jahr nichts mehr zu trinken....bis zum nächsten Weihnachtsmarkt xD.


    2 Flaschen Cap sind schon heftig. Und ich dachte schon ich vertrage viel, weil ich ne Flasche Gin (mit Tonic) trinken kann ohne dann total stockbesoffen rumzuschaukeln ^^


    Und es ist wie du es sagst. Ein Freundeskreis muss nicht immer nur eine bestimmte Aufgabe erfüllen. Mit Teilen davon kann man feiern gehen, mit anderen geht man zocken oder treibt Sport oder sonst was. Easy as that.


    Und "viel trinken müssen, damit es anschlägt" ist eh Quatsch. Dann trinkt man ja quasi nicht mehr wegen dem Geschmack - so wie es sein sollte - sondern wegen der Wirkung des Alkohols. Da lässt man ihn besser weg und spart sich den Spass und überlegt wie man sich so unter Alkohol verhalten würde und verhält sich gezielt bewusst gesteuert in klarem Zustand so. Geht doch auch. Man muss es nur wollen. Dann machen. Und fertig. Easy.

    Also du kannst mir nicht erzählen, dass es viele Leute gibt, die z.B. Shots wegen dem Geschmack trinken. Der Großteil der Leute trinkt die Dinger hauptsächlich, um schneller auf einen gewissen Pegel zu kommen, um vielleicht etwas lockerer zu werden. Wenn das jeder so auf Kommando ohne Alk könnte, wäre das Leben natürlich einfacher, aber ich glaube das trifft nicht auf viele Menschen zu.
    Also ja, natürlich trinkt man Alkohol um eine gewisse Bewusstseinsveränderung herbeizuführen. Das ist es ja, was den Menschen an Alkohol (und den meisten anderen Drogen) so Spaß macht.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • 2 Flaschen Cap sind schon heftig. Und ich dachte schon ich vertrage viel, weil ich ne Flasche Gin (mit Tonic) trinken kann ohne dann total stockbesoffen rumzuschaukeln ^^

    Ja das war auch einmalig, die 4 Wochen Markt waren halt auch extrem, ich werde nie den Satz von nem Bekannten auf der Mitarbeiterfeier (!) vergessen, als der meinte: "Ich habe nie erlebt, dass Alkohol so vernichtet wurde". Also es ging allen so und der Laden hatte am Ende nichts mehr hochprozentiges. xD Ist aber auch schon ein paar Jahre her. Heute will ich das gar nicht mehr so extrem, zu teuer.

  • Aber wenns dann rein darum ginge - um die Wirkung - ... dann müsste man ja theoretisch die höchstprozentigen Sachen trinken. Könnte man quasi reinen Alkohol (bzw. das was höchstens möglich ist zu produzieren/konsumieren und noch preislich im Rahmen) trinken. Also unter 40 am besten gar nich mehr. Auch wenns da viel Kram gibt der grad wohl zwischen 30 und 40 Prozent ist.


    Wobei: Ich habs bei mir selber gemerkt, als ich - weinunerfahren - n ganz kleines Glas Wein langsam trank auf ner Donaurundfahrt in der Klassenfahrt 12. Klasse in Budapest (schmeckte eklig). Das hatte irgendwie ne krasse Wirkung. Obwohl das ja gar nich so viel Alkohol ist. Hängt glaub von den Begleitstoffen ab. Zucker usw. soll glaub ja auch helfen dass der Alkohol schneller wirkt.


    Die paar Jägermeister zusammengenommen die auf selbe Menge irgendwann kamen als das Glas Wein (an einem der andern Tage konsumiert bei der Klassenfahrt) - davon merkte ich irgendwie gar nix. Obwohl dann bei gleicher Menge im Jäger ja mehr Alkohol ist.


    (Mir fällt ein ich hab noch Forint hier - die Währung die die dort hatten. Die kleinere Einheit davon hieß "Filler" :D: aber davon gabs gar nix da der schon so wenig Wert war dass vom Forint es nur große Münzen gab. Haben die ja immer noch, den Forint.)

  • ja das kann ich bestätigen. Süße Sachen die schwerer im Magen liegen hauen stärker rein als klare Alkohole oder Kräuterschnäpse.
    Tequila kann ich wie Wasser trinken aber bei Wein oder Sekt muss ich vorsichtig sein. ^^

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  • Aber wenns dann rein darum ginge - um die Wirkung - ... dann müsste man ja theoretisch die höchstprozentigen Sachen trinken. Könnte man quasi reinen Alkohol (bzw. das was höchstens möglich ist zu produzieren/konsumieren und noch preislich im Rahmen) trinken. Also unter 40 am besten gar nich mehr. Auch wenns da viel Kram gibt der grad wohl zwischen 30 und 40 Prozent ist.

    Könnte man, schmeckt aber extrem scheiße, weils nur noch brennt und kann zudem auch gefährlich sein. Deswegen verdünnen wir das Zeug, damit es uns noch einigermaßen schmeckt, aber nicht seine Wirkung verliert.
    Und wenn Leute den Geschmack fast gar nicht abkönnen oder nicht so schnell voll werden wollen, trinken sie Mischgetränke wo man den Alk noch kaum rausschmeckt oder eben Niedrig-Prozentige Sachen.


    Natürlich geht's um die Wirkung, aber es muss ja auch Spaß machen es zu trinken. Geht halt je nach Geschmack.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Also bisher bin ich immer noch nach Hause gekommen, so sehr schieße ich mich dann auch meistens nicht ab.


    Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber das Leben ist anstrengend und nervig und deswegen trinken Leute halt manchmal gerne und haben Spaß, ich glaube, mehr steckt da nicht hinter. Ich meine, ich muss nur in meine Whatsapp-Gruppen schreiben "los Leute, wir gehen saufen" und alle schreiben "geil, wann?" - und das sind ganz verschiedene Leute, Studenten, Azubis, Kollegen, ein paar unserer Ärzte usw., also keine komischen Asis :D


    Das mit den süßen Sachen geht mir aber genau so. 1-2 Flaschen Sekt und ich bin fertig, wobei 5-6 Tequila locker zum Start gehen und ich kaum was merke. Wobei stärkere Sachen echt nicht trinkbar sind, Wodka pur ätzt mir ja schon alles weg und hat "nur" 37% oder so.


    Allerdings bin ich immer noch schockiert von manchen Patienten, letztens kam einer mit knapp 5 Promille geraden Weges zu Fuß auf Station gelaufen :D: :D: der kannte schon alles und hat sich fast alleine angekabelt :D

  • Keine Ahnung, ich denke gar nicht groß über Gründe nach. Mal lustig, seltener Mal Frustsaufen, Mal, weil es einfach schmeckt. Gibt soviele Situationen, wo kann plötzlich am Hahn hängt.


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  • Ich trinke gerne, aber am liebsten nur so viel, dass ich gar nicht bis kaum betrunken bin, da ich hauptsaechlich den herben Geschmack mag und es erfrischend finde. Deshalb hauptsaechlich Bier und Nihon-shu (Sake), in letzter Zeit auch gerne mal Highball. Wein habe ich frueher auch oefters getrunken, aber merke einfach, dass ich Wein nicht sonderlich gut vertrage...

  • Ich trink selten Alkohol, nur zu Feierlichkeiten oder so. Und dann auch nicht viel, und kein Bier, schmeckt einfach nicht, eher (Rot)wein, manchmal zum besser trinken, auch Rotweinschorle, oder Wein und Wasser im Wechsel. Höre dann aber meistens nach paar Gläsern auf und bleib nur noch beim Wasser.
    Achja, und bestimmte Kräuterschnäpse, die mag ich gern, wirklich vom Geschmack und da könnte ich mir auch einiges reinpfeffern, höre aber rechtzeitig auf und eigentlich nur nach deftigen Essen bei Feiern, dann so zwei bis drei.


    Aber wie gesagt, ich trinke sehr selten, auf manchen Feiern auch gar nix, mach mich dann freiwillig zum Fahrer.
    Ich bin mir recht sicher, im letzten Jahr habe ich mehr Alk auf bzw. wegen Arbeit, meist in Form von Sekt wegen Geburtstagsfrühstück, Weihnachtsfeier, etc., getrunken als im privaten Kreis.


    Allerdings manchmal etwas zu trinken, wäre für mich schon ganz gut, da ich dadurch wirklich lockerer werde und mehr als zwei Worte sage. Brauch dazu auch nicht viel, zwei Gläser Wein reichen oft schon, damit ich mehr aus mir raus komme.

  • Ich hab "Störtebeker" Sorte "Hanse-Porter" (Bier) im real mal probiert. Schmeckt mir ganz gut. 0,5-Liter für 1,14 + 8 Cent Mehrweg-Pfand. Die haben auch noch andere Sorten. Steht in so nem Regal mit noch teuterem Craft-Bier für 2,49 oder 2,99 die 0,5er. Aber ist mir doch noch besser als die teureren Sachen.

  • Trinke in letzter Zeit auch gerne das Flensburger Bier, obwohl ich früher Pilsener gar nicht mochte, finde ich sie inzwischen doch recht erfrischend. Bin dafür von den schweren Weizenbieren etwas abgekommen, die eben als kleine Mahlzeit im Magen enden. Durch Bekannte im Kölner Raum steht auch öfters Kölsch auf dem Tisch, aber das ist eine wirklich sehr industrielle Marke ohne vernünftige Kleinanbieter.