Angolmois: Genkou Kassenki

  • Teruhis geschätzte Stärke ableiten zu wollen, von einem Bogen den sie vielleicht gespannt hat, was ja unglaublich schwer sein muss laut HEMA Leuten, ist für mich sehr weit hergeholt.
    Teruhi ist ein Fantasiecharakter. Ich kann auch einfach sagen, weil sie eine Prinzessin ist wurde ihr der Bogen schon einsatzbereit in die Hände gedrückt.
    Hat beides gleichviel Aussagekraft.


    In allen Dokumentationen die über Mongolen gesehen habe, war davon die Rede das sie den berittenen Bogenschuss erfunden und gemeistert haben.
    Bis heute haben die Mongolen noch lauter Reiterfestspiele wo das Bogenschiessen vom Pferderücken spielerisch geübt wird.


    Teruhi ist zu wertvoll um als Kanonenfutter zu enden. Sie ist dazu da ihre Blutlinie fortzuführen und hat auf dem Schlachtfeld nichts zu suchen.
    Sie muss zu jederzeit geschützt werden, auch weil sie eine Symbolfigur für die eigenen Leute und auch für die gegnerischen Truppen ist.
    Ihr Kopf auf einem Spiess wäre verheerend für die Moral.


    Warum soll man auf fragile Frauen zurückgreifen, die für den Fortbestand des Volkes wichtig sind, wenn man entbehrlichere Männer zur Verfügung hat, die den Job besser erledigen ?
    Heutzutage ist die Kriegsführung soweit von Maschine bestimmt, dass auch Frauen die natürliche Unterlegenheit durch von Männern entworfene Werkzeuge besser ausgleichen können.
    Früher waren diese Werkzeuge aber noch nicht so fortgeschritten und konnten deswegen auch weniger von der natürlichen Diskrepanz verschleiern.


    Dinge wie niedrigere Reaktionszeiten, weniger psychische Belastbarkeit und geringeres Aggressionspotenzial bleiben natürlich unabhängig davon weiter als unwiderrufliche Nachtteile erhalten.
    Es mag immer mal wieder Frauen geben, die aus dem natürlichen Korsett der Femininität ausbrechen und sich maskuline Verhaltensweisen aneignen, aber das ist doch eher die Ausnahme als die Regel.


    Apropos Regel, wusstet ihr das bei extremen körperlichen Belastungen die Regel der Frau ausfallen kann ? Wenn Frauen extrem trainieren, (was zweifelsohne nötig wäre um auf dem Schlachtfeld gegen Männer zu bestehen)
    dann fallen sie zwangsläufig auf einen so niedrigen Körperfettanteil, bei dem sie nicht mehr in der Lage wären ein gesundes Baby auf die Welt zu bringen. Der Körper schaltet also automatisch die Periode ab, weil er weiss
    das in diesem Zustand keine Fortpflanzung möglich ist. Das ist ein Automatismus und eigentlich auch ein schlimmes Warnsignal, dass aber leider immer mehr ignoriert wird.


    Ursprünglich kommt daher auch das ganze zuvorkommende Gentleman Getue mit Tür aufhalten, Tasche tragen etc. Es ist dazu da um Frauen vor körperlicher Anstrengung zu bewahren, die ihre Fruchtbarkeit bedrohen könnte.
    Es gibt überall Fitnessforen wo Sportlerinnen ber das Thema der ausbleibenden Periode sprechen. Für Frauen heisst es also , dass sie eine Wahl treffen müssen zwischen ihrer Fruchtbarkeit und ihren anderen Ambitionen
    falls sie solche denn haben.


    Ihr könnt auch gerne jede nennenswerte Spezialeinheit der Welt googlen und dann nach weiblichen Mitgliedern suchen. Das wäre das equivalent zu der Einheit die Kuchii Jinzaburo grade anführt.
    Die sind ja auch sowas wie eine kleine Eliteeinheit. Frag dich mal ehrlich, wenn du in einem Flugzeug gefangen wärst mit Terroristen, würdest du wollen das eine Einheit voller starker, entschlossener Männer
    zur Rettung kommt, die der Aufgabe auch gewachsen ist, oder eine genderneutrale Gruppe mit gleichem Frauenanteil, weil das eben so sein soll und Frauen alles sogut können wie Männer ?

    • Offizieller Beitrag

    In allen Dokumentationen die über Mongolen gesehen habe, war davon die Rede das sie den berittenen Bogenschuss erfunden und gemeistert haben

    Ich habe mit dem Satz die Aussage von Jinzaburou in diesem Anime, über den es hier geht, angesprochen. Er sagte Mongolen glänzen durch Masse statt Klasse und die Pfeilhagelstrategie sei effizient, weil da kein großes Talent oder Zielen vonnöten sei.


    Teruhi ist zu wertvoll um als Kanonenfutter zu enden. Sie ist dazu da ihre Blutlinie fortzuführen und hat auf dem Schlachtfeld nichts zu suchen […]
    Ihr Kopf auf einem Spiess wäre verheerend für die Moral

    Es gibt ausreichend Männer, bei denen das gleiche der Fall ist, aber weil Teruhi eine Frau ist, ist es für dich plötzlich ein Problem? Ich nehme das natürlich zurück, wenn das für dich allgemein ein Problem ist, aber über ihren Oppa hat niemand ein Wort verloren und für den mussten sie 'ne waghalsige Rettungsaktion riskieren, damit sein Kopf nicht aufm Spieß landet.
    Wahrscheinlich wirst du sagen, dass er aber die Kampfmoral bei Teilnahme boosten würde. Könnte Terumi das nicht tun (tat sie das nicht sogar schon)? Kann sie es nicht, weil sie eine Frau ist?


    Ich finde Menschen mit wichtiger Stellung, die trotzdem am Kampf teilnehmen, übrigens kuhl. Sofern sie irgendwie kampftauglich sind natürlich.


    Dinge wie niedrigere Reaktionszeiten, weniger psychische Belastbarkeit und geringeres Aggressionspotenzial bleiben natürlich unabhängig davon weiter als unwiderrufliche Nachtteile erhalten

    1.) Aggressionspotenzial als rein positive Eigenschaft ist mir neu
    2.) würde mich interessieren welche Studie wie psychische Belastbarkeit gemessen hat


    Apropos Regel

    Du enttäuscht mich. Nach diesen Worten habe ich von dir eigentlich Kjaskar erwartet. :p
    Ist aber schon interessant zu wissen.


    Ursprünglich kommt daher auch das ganze zuvorkommende Gentleman Getue mit Tür aufhalten, Tasche tragen etc. Es ist dazu da um Frauen vor körperlicher Anstrengung zu bewahren, die ihre Fruchtbarkeit bedrohen könnte

    Das ist unglücklich formuliert. Haltet Frauen die Türen auf, sonst können sie keine Kinder mehr bekommen! EXTREME KÖRPERLICHE ANSTRENGUNG! Nein, dafür ist das Gentleman-Getue nicht da, es kommt nur daher, wie du auch gesagt hast.


    Ihr könnt auch gerne jede nennenswerte Spezialeinheit der Welt googlen und dann nach weiblichen Mitgliedern suchen. Das wäre das equivalent zu der Einheit die Kuchii Jinzaburo grade anführt

    Spezialeinheit? Das sind Verbrecher, unter denen ein kampfuntauglicher Händler ist. Da passt auch ne kampfuntaugliche Frau herein o/


    und Frauen alles sogut können wie Männer ?

    Ich weiß nicht, wieso ich mich wiederholen muss, aber …

    Niemand ist so Banane zu behaupten, Frauen seien physisch von Natur aus stärker

  • Das ist aber dann auch wieder recht viel, was gar nicht speziell mit dem Anime zu tun hat. Dafür würde sich eine gesonderte Diskussion eignen im allgemeinen Anime-Bereich. Talk über dieses Thema. Horst dürfte ja ähnliche Diskussionen aus einem anderen Forum zu RPG-Maker-Spielen kennen.


    Mir gehts in erster Linie darum, dass etwas "gut geschrieben" ist. Da sollte man vielleicht in manchen Belangen nicht zwanghaft Frauen in bestimmte Tätigkeiten schreiben, wenn die historisch dort nich waren - auch wenn das Setting nicht historisch exakt 1:1 umgesetzt wurde. Grob sollte es sich halt schon so anfühlen. Umgekehrt ist es natürlich nicht schlimm - wenn es eben passt. (Fand an Teruhi aktuell ja andere Kritikpunkte, die mich störten - was ich in meinem vorigen Post beschrieb.)


    Da angesprochen wurde, dass der Autor eh nich zu 100 Prozent historisch korrekt sein will: Beim Bogenschießen hat er vermutlich mal in RPG, etc. gesehen dass Frauen oft Magierinnen, Priesterinnen, Fernkämpferinnen (Diebin ... auf Geschick ausgelegt, weniger auf Stärke), etc. sind. Das halt so verbaut. Dass er sich da groß drüber Gedanken machte wie viel Kraft man braucht um nen Bogen zu spannen - glaub ich nich. Ist auch nicht wirklich relevant, da es nicht um diese Details geht.

  • Apropos historisch Korrekt und Pfeilhagel: Solcher sieht in den Kriegsfilmen zwar imposant aus, historisch gesehen steckt aber wenig dahinter. Bogenschützen sind tatsächlich Elitekrieger gewesen, welche ihr Pfeile gezielt einsetzten, schon allein weil sie zu wertvoll fürs bloße verschießen gewesen wären. Und effektiv konnte ein Pfeilhagel auch nicht wirklich sein.


    Ich kenne sowieso fast bis gar keinen Historienfilm bei dem Frauen getreu den damaligen Rollenbildern nach handelten. Von wenigen Ausnahmen und gezielten Sonderrechten in wenigen Kulturen abgesehen, wurden Frauen bis ins letzte Jahrhundert hinein leider immer als Gebärmaschinen behandelt.

  • Episode 05:


    Tolle Episode. Damit legt der Anime wieder zu. Die Prinzessin handelte zwar unüberlegt - dafür konnte sie sich mal mit dem Bogen beweisen. Dürfte - auch wenn der andere noch besser war und einen weiter entfernren Reiter abschoss - denen gefallen die unbedingt die Prinzessin kämpfen sehen wollen.


    Highlight der Episode war aber die Vergangenheitseinlage + die Szenen mit Abiru Yajirou und wie der plötzlich sich wandelte.

    • Offizieller Beitrag

    Dürfte - auch wenn der andere noch besser war und einen weiter entfernren Reiter abschoss - denen gefallen die unbedingt die Prinzessin kämpfen sehen wollen

    Sie muss ja auch keine Bogenmeisterin sein. Ich war in der Hinsicht auch nicht so pessimistisch und hab es erwartet, denn sonst gäbe es ja keinen Grund zu sagen, sie könne mit einem Bogen umgehen. Auch schön zu sehen war die Anspannung in den Armen, wodurch sich ihre Wunde wieder aufgerissen hat sowie das Erwähnen der reitenden Bogenschützen, von denen BMX schon gesprochen hatte. Erfahrener scheint dieser zweite Mongolentrupp ja auch gewesen zu sein.

  • Völlig zufrieden mit der Episode in jeglicher Hinsicht. Völlig glaubhaft das Teruhi diese Typen wegsnipen kann, da sie offensichtlich Bogenschuss-Training erhalten hat. Auch ihre emotionale Reaktion ist nachvollziehbar.
    Ihr Pfeilabwehrmove war dann vielleicht etwas too much, aber es hat mir ehrlichgesagt gefallen ^^.


    Die Diversität in der Mongolen Armee gefällt mir besonders. Immer wenn neue Soldaten Typen kommen, macht Jinzaburo eine Bemerkung über sie und analysiert sie als General aber agiert gleichzeitig als eine Art
    False Narrator der ein wenig über die Geschichte aufklärt. Die berittenen Bogenschützen haben mich sehr gefreut. Und das tolle ist das sogar die Fusssoldaten nicht einfach nur Kanonenfutter sind,
    sondern auf ihre Persönlichkeit eingegangen wird. Das sie eine andere Sprache sprechen etc.


    Teruhis Handeln hat die Moral der Truppe gehoben und momentan ist jeder einzelne mit Kampfkraft nötig damit Tsushima überhaupt überleben kann.

  • Episode 5
    Ich fand die Folge ziemlich durchwachsen. Der Anime hat einfach keine Figuren, mit denen ich mitfiebern kann, niemand ist dafür sympathisch genug. Letztendlich hat der Anime bisher nur zwei Figuren, die eine größere Rolle spielen, und beide sind nicht sonderlich toll. Ok, Teruhi ist sogar schwach (in dieser Folge hat sie auch nur mit hysterischem Verhalten und schlechten Entscheidungen geglänzt). Dadurch ist der ganze Konflikt alles andere als spannend und die stark nachlassende Inszenierung der Kämpfe tut ihr Übriges dazu.

  • Episode 6


    Die Mongolen sind ja leider doch rechte Vollpfosten. Der dicke General wirkte zeitweise zwar kompetent, warf dann aber jeglichen Anstand für etwas Gold über den Haufen. Lustig fand ich auch, wie zuerst ausführlich Todesflaggen über Yajirou gehisst wurden (-> Lobpreisungen), um nach den Todesschuss postum über seine Leistungen weiter zu schwadronieren. Einen solchen Heldentod hätte man deutlich eleganter inszenieren können. Immerhin bleiben die taktischen Manöver unterhaltsam, auch an den Protagonisten gäbe es nichts zu beklagen.

  • Ich fand die Episode recht gut. Spannend gemacht wie der Anschlag auf den mongolischen General fehlschlug, der eigene aber getötet wurde. Dazu der eine lustige Pirat mit seinen Schätzen - die er wohl auch geschickt absichtlich sammelte, damit die Gegner sich darüber die Köpfe zerschlagen.


    Nur dass der gegnerische dicke General erst sehr umsichtig wirkte - aber man ihn dann entwertete als er Teruhi sah ... und ihn hat scharf werden lassen auf sie ... das nervte etwas.
    Dass Yajirou gestorben ist war auch schade. Der hat einem gerade richtig angefangen zu gefallen. Hätte ein gutes Dreier-Team werden können aus ihm, Teruhi und Jinzaburou.

  • Fand den Sprecher vom Kaiser (markanter Sprecher ... wusste sofort, woher ich ihn kannte) gut. Ansonsten ... keine Ahnung wie die das da historisch bauen. Als ich googlete ... war der wohl - laut Wiki, wenn ich mich nich verlas - aus ner andern Zeit (von den Lebensdaten) als die Zeit zu der Mongoleninvasion war und Hojo Tokimune lebte. (Hoffentlich wird der auch mal aktiv gezeigt später in der Story - die wohl nich mehr animiert wird oder wo der Manga noch nich ist.) Vermutlich war dieser uralte Kaiser nur aus Plotgründen da reingemacht und der historische Kaiser ist natürlich in japan der zu der Zeit lebte (und nix zu sagen hatte).


    Schön fand ich die Sache mit den Frauen die da tauchten und kämpften. Ebenso die Befestigung - die Jinzaburo kritisierte. Als netter Nebenchar bekam der eine Junge noch ein Girl spendiert. (Klar dass die sich nach anfänglichen Streitigkeiten mögen - aber genau sowas mag ich ganz gern.)=


    10 Bände klingt schnell. Es kommt einem auch irgendwie schon bissl schnell vor bisher. Wenig Zeit mal für Charakteraufbau und tiefe Gespräche/Taktieren, von einem Ort zum nächsten eher. Wenn der Band erst jetzt erscheint, wird das was darüber hinaus in den Magazinen veröffentlich wurde an Chaptern wohl auch nich soooo vievl hinaus sein. Also erstmal Schluss. Und wenn der Anime auch nich so gut ankommt nich mehr weiter gemacht. (Außer es lohnt aus Gründen der Werbung für den Manga und der Manga ist irgendwann mal viel weite rund kann die Werbung benötigen.)


    Tsushima-Arc deutet darauf an, dass es danach nich mehr auf der Insel ist? (Wenn der Arc den Namen der Insel nimmt ... also alles was auf der Insel dann ist darunter fallen würde vermutlich.) Mal sehn ...

  • Der Protagonist bleibt jedenfalls ein echt misslungener Mary Sue.


    "Wir als die Leibwache des Kaisers haben uns über Jahrzehnte mühevoll auf die Mongolen vorbereitet!"
    "Haha, nope: Eure Burg ist viel zu groß für eine effektive Verteidigung, ihr seid alles Idioten!"


    Allerdings finde ich die extreme Auswahl an Waffen gelungen, vom Speer und Bogen über Schwert, Kanonen oder nun Armbrüste und Blide. Der Autor scheint ein Fan solcher mittelalterlichen Waffen zu sein. Außerdem passt diese Vielfalt auch gut zu den vielschichtigen Einheiten, dass lässt sie individueller erscheinen.

  • Männliche Mary Sue's nennt man Gary Sue. So habe Ich es mal gelesen. Nur als Nebeninfo. Ansonsten zum Anime muss Ich sagen, dass er mein anfängliches Interesse bzw die Begeisterung nicht aufrechterhalten kann.
    Irgendwie nimmt die Story ab vor allem weil die Mongolen bisher nur Kanonenfutter sind. Die 2 Generäle die gezeigt wurden, hat man lange nicht wiedergesehen und es fehlt für mich die Gegenspielerseite.
    Das ist zu gesichtslos. Der kleine Racker Scout regt mich mit seiner herablassenden Art auch auf. Jetzt hat das kleine Pissblag mal eine Spielgefährtin und verliebt sich gleich. Schön für ihn.
    Die Truppe um Jinzaburo ist auch dull. Teruhi verkommt zu einer bei jeder Gelegenheit errötenden Damsel in Heat. Kein Bock drauf.

  • Episode 10


    Gerade läuft es ja so richtig schön Scheiße für unseren Helden, die erwartete Verstärkung fällt in Wasser, seine Kameraden sind Kameradenschweine und der nächste Angriff dürfte entsprechend vernichtend enden. Dieser Kult um Köpfe finde ich dann schon leicht gruselig. Hier in Europa wurden zwar auch Schädel aufbewahrt, aber eben Schädel. Ansonsten verlief der Kampf gegen den Deserteur wieder mal enttäuschend und zu kurz.

  • Den Anfangs starken Eindruck konnte die Serie nicht bestätigen. Jinzaburos' Backstory hat ihn höchstens noch unsympathischer gemacht, die Art wie er seine Tochter erzog war ja wohl unterste Schublade, aber vielleicht normal für diese Zeit, wer weiss. Er hatte nun mehrere Flashbacks von seiner Familie die nie zu etwas führten, noch irgendwie seine Vergangenheit interessant machten.
    Dieser Blonde maskierte Kämpfer, gegen den Jinzaburo zu Anfangs kämpfte und der den gleichen Kampfstil benutzte, kam nie wieder vor. Die versprochenen Verstärkungstruppen kamen ebenfalls nie wieder vor.
    Teruhi war letztendlich eine Virgin in Love und mehr nicht. Es gab im Bereich Romance viele Ansätze, die nie eingelöst wurden. Jinzaburo wirkte fast asexuell.



    Das ist das Grundproblem dieses Animes. Es gab viel Potenzial aber es wurde nichts daraus gemacht. Ich meine alleine das Onitakemaru ge-offscreened wurde sagt doch schon alles.
    Kein Character Development, keine Romance, einfach nichts. Der Anime wirkte Anfangs wie etwas Besonderes, aber jetzt ist mein Fazit das der Anime schwach ist. Schwach bis sehr schwach.

  • Verbleibt bei mir bei 7/10 Punkten (befriedigend). Anfänglich stark und interessantes Setting. Lässt aber schnell nach. Zwischendurch dennoch gute Momente. Und einige der Nebenchars mochte ich. Das Ende sollte dann wohl besonders dramatisch wirken. Gefiel mir aber gar nicht. All die guten Chars entsorgt man einfach. Unnötige Rückblende mit gepflanzten Baum da. Und dann der Kampf gegen den feindlichen General (das war noch cool).


    Aber dass natürlich genau die Mainchars auf wundersame Weise überleben ... war mir zu dick aufgetragen. Zumal ich die immer weniger mochte. Kann mir gar nicht vorstellen, dass der Manga (oben war von "Arc" der zu Ende sein soll, nich ganzer Manga) da noch weitergeht danach. Also man lässt quasi den nicht wirklich sympathischen Main überleben und spendiert ihm später ne andere Truppe um ihn herum. (Die viellleicht dann irgendwann auch wieder aussortiert wird, während der Main überlebt.) Klingt nich nach ner guten Idee. Ich mag Nebencharaktere halt meist mehr.

    • Offizieller Beitrag

    Sana ist also der Rikkelt dieser Geschichte.


    Mutiger Wendepunkt für das Ende eines Arcs. Etwas in dieser Art sieht man wirklich nur sehr selten, aber die meisten Charaktere sind leider zu kurz gekommen. Dass da irgendetwas zwischen Kano und dem Typen, wie auch immer er hieß, etwas war, ging auch an mir vorbei. Die Truppe um Jinzaburou herum war aber schon ganz cool und jeder hatte so seine interessanten Macken, die keine miesen Stereotypen gewesen sind, insofern bin ich natürlich unterhalten worden, aber es hätte deutlich mehr sein können.


    Also man lässt quasi den nicht wirklich sympathischen Main überleben und spendiert ihm später ne andere Truppe um ihn herum. (Die viellleicht dann irgendwann auch wieder aussortiert wird, während der Main überlebt.) Klingt nich nach ner guten Idee.

    Das ist bei einem anderen Werk schon einmal passiert und hat da gut funktioniert.


    Die versprochenen Verstärkungstruppen kamen ebenfalls nie wieder vor.

    Die wurden ja auch abgelehnt. Der Typ, der es Jinzaburou versprochen hat, hat die Truppen nicht bekommen. Dazu gab es auch eine Szene, auch wenn die nur sehr kurz gewesen ist.