Seishun Buta Yarou wa Bunny Girl Senpai no Yume wo Minai (Rascal Does Not Dream of Bunny Girl Senpai)

  • Okay, ich hatte ja erwartet, dass da jetzt neue weibliche Charaktere kommen, die mehr Raum in der Story einnehmen, aber dass es so schlimm wird, hätte ich nicht erwartet.
    Da kommt wieder ein paraphysisches Problem, und anstatt mit seiner Freundin, die mit sowas Erfahrung aus erster Hand hat, darüber zu reden, erwähnt er es ihr gegenüber nicht mal - mit vorhersehbaren Konsequenzen.
    Und am Ende willigt er doch tatsächlich ein, die Scharade mitzuspielen...


    "Okay, ich habe zwar schon eine Freundin, aber damit du vor deinen Freundinnen mit nem Macker angeben kannst, spiel ich bis zu den Ferien deinen Freund. Mir doch egal was meine Freundin davon hält."


    ...Geht's noch?


    Dazu kommt noch der aktuelle "Fall". Mal abgesehen davon, dass das Phänomen noch nicht mal was mit Laplace's Dämon zu tun hat. Das Mädel ist nicht allwissend und kann auch nicht die Zukunft vorhersagen. Sie spult nur unbewusst die Zeit zurück. Aber Hauptache mal nen physikalischen Begriff in den Raum geworfen.
    Die Lösung des Problems erinnerte mich dann auch noch extrem an "The Empty Box and Zeroth Maria", nur dass es hier in zwei Minuten aufgelöst wurde statt in zehntausenden von Tagen.


    Ich gebe dem ganzen jetzt noch genau eine Folge. Wenn nächste Woche Mai in das Problem einbezogen wird, schaue ich weiter. Wenn die Missverständnisse weiter künstlich aufrecht erhalten werden, bin ich raus. Wäre schade. Bis hierhin hatte die Serie Potential.

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde den jetzt nicht so sehr mit Monogatari in Verbindung bringen, eher wirkt das ganze wie nen Mix aus Haruhi und Steins Gate.


    Bis jetzt ganz nett.

  • Folge 4


    Ich denke doch das Mai nächste Folge mit einbezogen wird, da sie von selber schon bei ihm Zuhause aufkreuzt um es zu klären.
    Das jetzt ein anderes Mädchen erstmal in den Vordergrund gerückt wird, war abzusehen, ich finde aber gut das er ihr helfen will.
    Das er dafür so lange ihr Freund spielen muss, ist aber eine bescheuerte Idee.

  • Es ist natürlich Haremlogik pur, dass Sakuta Kogas Bitte nachkommt und auch ich hab leise Zweifel, dass ihre Fähigkeit etwas mit Laplaces Gedankenspiel zu tun hat, aber ich bin ja schon froh, dass Mai noch eine Rolle spielt. Außerdem finde ich Koga recht sympathisch.

  • Gefällt mir noch. Denke aber auch, dass er es Mai erklären sollte. Gut, dass sie nachfragt - ihre Persönlichkeit passt hier gut rein. Sogar bei ihm zu Hause aufzuschlagen - ist doch mal was. Erträglich ist die Sache aber auch noch dadurch, dass das andere Mädl sympathisch ist. (Da könnten aber noch unsympathischere kommen.) Und sie hat ja noch Kerle in Aussicht. Der der scharf auf sie ist. Oder sie soll halt den Kumpel vom Main nehmen.


    Hoffe die Lösung besteht darin, das sie "not giving a fuck" lernt (sie könnte ja ein Video von Jon Lajoie gucken hierzu :D) und den andern Kerl nimmt - und es ihr egal sein lässt dass die Freundin den auch wollte.

  • 1-4


    Die erste Arc war ganz gut, wenn auch das Übernatürliche Zeugs gar keinen Sinn macht und die wissenschaftlichen Erklärungen dazu auch nicht sonderlich toll sind. Wird halt hauptsächlich von den Interaktionen der beiden Mains und der Beziehung, die daraus entsteht, getragen. Die 4. Folge war dann aber echt sehr dumm. Kann man so eine Geschichte nicht auch anders aufbauen, ohne dass der Hauptcharakter total schwachsinnige Entscheidungen treffen muss? Dieses ganze "Problem" von dem neuen Mädel, was den Timeloop hervorgerufen hat, ist fast so bekloppt wie damals in Endless 8... Es wäre auch besser, wenn man dieses übernatürliche Zeugs einfach mit "It's magic, deal with it." erklären würde.


    Ich hab die Befürchtung, dass das weiter abbauen wird.

  • Es ist natürlich Haremlogik pur, dass Sakuta Kogas Bitte nachkommt und auch ich hab leise Zweifel, dass ihre Fähigkeit etwas mit Laplaces Gedankenspiel zu tun hat, ...

    Na ja, der erste Fall hatte ja auch nichts mit Schrödinger's Katze zu tun. Insofern bleibt man in der Beziehung wenigstens "konsistent"

  • Episode 4


    Ein weiterer Fall vom achtklässler syndrom, Sakuta steckt in einer Zeitschleife, zu einen blöden moment.....
    Da Mai seine Liebeserklärung annimmt, tja nur blöd das es wieder von vorne anfängt, und es hört zu einen blöden moment auf....


    Auch verstehe ich nicht das Sakuta sich mit Mai abspricht wegen den neuen Problem mit Koga.....
    Auch lässt er sich auf den deal ein, hoffe das er das alles ordentlich mit Mai bespricht......


    "Ich tue nichts, was ich nicht tun muss. ... Was ich tun muss, tue ich schnell."

  • Ep. 5
    Keine Ahung, was ich von der Folge halten soll. Gut fand ich, dass sowohl die Schwester angesprochen und sich Mai und Sakuta endlich, auch wenn die Kritik damit trotzdem bestehen bleibt, ausgesprochen haben. Tomoes Gruppenabhängigkeit und dieses "von jedem geliebt werden"-Ding kommt ebenfalls ziemlich gut zur Geltung. Aber der Fokus liegt dann doch eher auf dem langsamen Verlieben von Tomoe in Sakuta, was Mai wohl indirekt befürchtete und entsprechend auch schon andeutete, anstatt aus diesem Gruppenzwang auszubrechen, obwohl doch dieses Syndrom gerade an die Akzeptanz durch die richtigen Mitmenschen gekoppelt ist. Denn gerade dafür hat Tomoe doch auch selbst ein Bewusstsein bzw. ist es am entwickeln (vgl. Pinguinszene und Imagewandel/-akzeptanz) und es ähnelt vor allem auch der Problematik der Schwester. Tomoes Freundinnen sind sicherlich auch keine bad girls, aber Tomoe muss klar werden und da sollte Sakuta auch drauf hinarbeiten, dass man nicht jedem Trend/jeder Nachricht/jedem Meme für eine ehrliche Freundschaft folgen muss.
    Ich würde die Folge jetzt nicht komplett abschreiben, aber ich konnte mich mit diesem Boyfriend-Ding wohl doch nicht wirklich arrangieren. Ist das kommende Problem, dass Tomoe sich mit dieser Welt auch nicht zufrieden gibt, weil Mai halt? Tomoe steht doch in keiner Konkurrenz zu Mai oder soll jetzt Harem +1/forced Drama generiert werden. Sakuta sieht doch klar nen Schwesterklon, die er lewden kann, bzw. nen Teenager, der sich von der Masse manipulieren lässt. Im Übrigen geht mir Sakuta mit seinem dauerenden sexistischen Unterton auch langsam auf die Nerven. Dabei hat er im Ansatz ansonsten gute Lebensansichten. Eig. will ich in der nächsten Folge weg von diesem Liebes/Bewunderungsding/Boyfriendspielen und hin zum Kernproblem (Gruppenabhängigkeit in der Freundschaft, Mitläuferin).
    P.S. Ein Wunder, dass Tomoe nicht im Koma lag.

  • Diesmal hat Mai wirklich kaum eine Rolle gespielt, aber das hat mich weniger gestört, als ich dachte, denn auch Tomoe und Sakuta geben ein gutes "Paar" ab. Ich frag mich immer noch, was aus den Figuren wird, wenn ihr Teil der Geschichte abgeschlossen ist. Oft ist es ja leider so, dass der Konflikt dann abgeschlossen ist und die Figuren bestenfalls noch irgendwo am Rand stehen und zuschauen, wie sich die Hauptfigur gerade um die Probleme einer anderen Figur kümmert.

  • Episode 5


    Nun wenigstens hat Sakuta sich mit Mai ausgesprochen und sie ist einverstanden, aber verständlicherweise ist sie auch verunsichert.....
    Und Sakuta hat ein Date mit Koga und hilft ihr gegen den Kerl, auch gibt er ihr Ratschläge......
    Ich hoffe nur das Sakuta es ihr dan klip und klar sagt das er in Mai verliebt ist und es nicht in der schwebe lässt.....


    "Ich tue nichts, was ich nicht tun muss. ... Was ich tun muss, tue ich schnell."

  • Episode 5


    Das Tomoe sich auch in Sakuta verliebt ist ja von vorhinein klar gewesen, sie braucht einfach jemanden der zu ihr hält und sie vor diesem Mobbing beschützt. Das Sakuta da aber nicht mitmachen wird ist wohl auch schon klar, dafür liebt er Mai zu sehr was er jetzt schon oft gesagt hat.
    Trotzdem weiß ich nicht so recht, wie sie dieses Mitläufer Sein abschalten soll.

  • Ep. 6
    Also läuft's doch wie erwartet auf ne' ziemlich einseitige Liebesgeschichte hin. Auch wenn ich in meinem letzten Kommentar schrieb, dass Tomoe keine Chancen hat, kann sich diese auch nicht aussuchen wo die Liebe hinfällt. Außerdem wird kein forced Drama erzeugt. Ich glaube mich störte aber viel mehr, dass in der Summe zu viele Szenen gleich durchlooped worden sind, obwohl Sakuta an die drei Theorien zur Verfügung hatte. Hat für mich irgendwie unnötigerweise die Luft rausgenommen. Denn letztlich fand ich die Auflösung (Confession, Future Simulation) trotz des zu erwartenden Höhepunkts eigentlich ganz nett.
    Zur Endeszene: mit Shouko Makinohara, dem Regenschirmmädchen bzw. Sakutas first love, geht dann wohl der nächste Arc an den Start. Ich verweise dabei einmal auf meinen Kommentar zu Episode 2: Shouko müsste ca. 2 Jahre älter als Sakuta sein. Jedoch sieht diese Shouko eher jünger aus - als ob sie aus der Vergangenheit kommt oder die Zeit für sie stehen geblieben ist. Auch hatte es für mich den Anschein, dass sie Sakuta nicht kennt, d. h. sie würde wohl so alt sein wie zu ihrer ersten Begegung, welche sich jetzt wiederholen könnte. Vielleicht wird's aber auch die Wissenschaftlerin, wenn sie ihr Butt-Kick-Experiment durchziehen will.


    Kurzes Zwischenfazit:
    An und für sich gefällt mir der Anime weiterhin noch gut. Ich fand den 2. Arc trotzdem schon etwas schwächer. Hatte mir aber Tomoe und das ganze Drumherum, wenn auch dieses Boyfriend Ding größter Nonsene bleibt, weit schlimmer ausgemalt. Bzgl. der Erklärungsversuche durch die Physik teile ich jetzt auch eher Mirages Kritik. Anstatt diese auszuarbeiten, wird tw. eher versucht mit großen Begriffen, die man gar nicht in so kurzer Zeit wirklich verständlich machen kann, hantiert. Sakuta hat für mich gute (z. B. Tomoe beim Liebesgeständnis helfen, um letztlich ihr selbst zu stärken) wie auch schlechte Momente, da sich iwie Vieles (andauerende(s) Love confession & Lewding, zu viel don't give a shit), wenn es nicht gerade um den Fall geht, wiederholt. Daher würd' ich hier auch etwas Frischluft deutlich begrüßen. Ich hoff' dass mit Shokou dann ein paar andere Seiten Sakutas stärker beleuchtet werden. Letztlich wird das kein Top-Anime werden, aber eine gute Wertung am Ende muss man sich bei mir auch erstmal erkämpfen. Wenn man Fortsetzungen einmal außer Acht lässt, ist dieser Anime nach MAL der Beste der Fall-Season und zur Zeit auch der drittbeste im gesamten Jahr.

  • ...was wiederum zeigt, dass man nichts auf irgendwelche Internetrankings geben sollte.


    Die heutige Folge fand ich allerdings wieder mal vergleichsweise gut. Die Auflösung war erstaunlich wenig cringeworthy (mir fällt dazu leider kein passendes deutsches Wort ein. Peinlich ist mir nicht stark genug.), und die Folge hatte nicht allzuviel pseudowissenschaftlichen Blödsinn - abgesehen natürlich vom Quantum Entaglement durch Arschtritte... Ernsthaft? Kommt mir so vor, als würde hier jemand Schlagworte zum Thema Quantenphysik googlen und sich möglichst blöde Gags dazu ausdenken...

  • Letzte Episoden dieses Arcs wieder am schwächsten - somit schwächste Episode der Serie bisher. Aber noch guckbar. Der Arc war auch schwächer als voriger. Erste beiden Episoden je Arc immer am stärksten. Na ja ... auf die Top-Listen kann man nich viel geben. Gibt zig Sachen die besser sind, dieses Jahr. Und innerhalb dieser Saison auch eher so Mittelfeld - wenn man erwarten kann, dass die andern Arcs auch nich an den ersten heranreichen, glaube kaum dass es noch stärker wird.


    Da fragt man sich was in die Leute bei MAL gefahren ist - dass durch so ein bissl Pseudo-Wissenschaftserklärungen der Anime so hoch schießt. An den Girls kanns ja nich liegen. Da müssten andere Harem bei denen arc-weise nacheinander die Girls abgearbeitet wurden noch höher sein. (Amagami SS ... nur dass es da halt strikt getrennt war, hier ja er noch auf Mai fokussiert ist und das alles in einer Zeitlinie. Aber sonst ja schon irgendwo ähnlich vom Aufbau. Hier erinnert er halt die Zweite - aber Dritte wissen nix davon, da die resetten konnte für alle bis auf die beiden. :D)

  • Mir hat die Auflösung von Tomoes Geschichte gefallen. Ich dachte ja eigentlich, dass es am Ende Probleme mit ihren Freundinnen gibt, aber stattdessen ging es "nur" um ihre Gefühle. Wenn die Geschichten so gut bleiben, kann ich ohne Mühe darüber wegsehen, dass der Anime nur aus lose zusammenhängenden Einzelgeschichten besteht.

  • Episode 6


    Ich finde es auch gut das jetzt kein großes Drama gemacht wurde und das der Alltag einfach normal weiterläuft, wie es auch wirklich sein würde. Jetzt sieht man natürlich deutlich das Mädchen für Mädchen abgearbeitet wird und das das Hauptpaar immer nur zwischendurch gezeigt wird.


    Gut finde ich aber das Sakuta bei seiner Meinung bleibt und Mai treu ist und sie liebt, ist ja nicht immer so selbstverständlich.

  • Ich dachte ja eigentlich, dass es am Ende Probleme mit ihren Freundinnen gibt.

    Find es aber schon etwas schade, dass dies untergeht. Sie hat zwar nen' neuen Freundeskreis, aber letztlich ist/war ihr Mitläufer Dasein ruhig etwas, was behandelt hätte werden können. Zumal sie selbst dafür das entsprechende Bewusstsein am entwickeln war.

    Wenn die Geschichten so gut bleiben, kann ich ohne Mühe darüber wegsehen, dass der Anime nur aus lose zusammenhängenden Einzelgeschichten besteht.

    Ich bin - wie mehrmals erwähnt - auch skeptisch gegenüber Character-Arcs eingestellt. Allerdings sind das Puberty Syndrome bzw. die Erklärungsversuche die deutlich größere Schwachstelle zur Zeit. Dies sind auch keine Szenen mit Randpräsenz.

  • Zitat

    Allerdings sind das Puberty Syndrome bzw. die Erklärungsversuche die deutlich größere Schwachstelle zur Zeit. Dies sind auch keine Szenen mit Randpräsenz.

    Die pseudowissenschaftlichen Erklärungen stören mich bei diesem Anime nicht so sehr, weil die eigentlichen Konflikte auch ohne sie funktionieren. Wenn man sich die Erklärungen mal wegdenkt - und die Bezeichnung Pubertätssyndrom auch - dann haben die Figuren einfach nur (teilweise) unkontrollierbare übernatürliche Kräfte.