• Fand die Episode bisher am langweiligsten. Da es ja Richtung Ende geht hätt ich mehr erwartet. Keine spannenden Reveals. Gekämpft halt wieder. Gut. Hat gefühlt doppelt so lang gedauert zu gucken wie die andern Episoden, wo die Zeit immer schnell rum war.


    Ich hoffe auf ne gescheite Auflösung. Nich dass man da in der Welt Alexis besiegt bzw. Akane die zum Kaiji wurd. Und es dann einfach aufhört. Dass Yuta irgendwo im Koma liegt ist mir nich unbedingt so sicher - hörte sich natürlich schon so an. Könnte genauso gut sein, dass er meint, dass in dem Körper von Yuta nur sein eigentliches Bewusstsein unterdrückt ist, während Gridman übernimmt. Und am Ende Gridman raus ist und Yutas Persönlichkeit durchkommt. Und sonst groß nix gesagt wird zu den HIntergründen der Welt.


    Dass mit dem Satz und dem killed - hatt ich ja auch so verstadnen, als hätte Rikka mal probiert Akane zu töten. Vielleicht wurde Akane mal verraten von Rikka und traut deshalb keinem - auch den eigentlich "programmierten" die sie nicht verraten dürften.


    Könnte dennoch sein, dass sie im Koma liegt. Und Gridman/Yuta halt total ausgedacht ist und sich in ihrer Phantasie abspielt ein Char der von Gridman übernommen wurde. Vielleicht gibt es ihn in der realen Welt wenn Akane aufwacht gar nich, dass es sich deshalb anbot (da sie dafür keine reale Persönlichkeit kennt). Oder sie warn halt beide (Rikka und Akane) auf Yuta scharf und aus Eifersucht ging die eine auf die andere los, etc.

  • Die letzte Folge muss eine Menge aufklären. Ich befürchte aber das Gleiche wie Luthan, am Ende wird nachher gar nichts erklärt und irgendwelche Leute beklatschen eine in weißer Leere stehende Akane.


    Die wichtigste Frage ist für mich, ob Akane auch in einer Realität existiert und ob die Figuren aus ihrer Welt realen Menschen nachempfunden sind. Es wird immer wieder angedeutet, dass es zwischen ihr und Rikka eine Verbindung gibt. Auch darüber muss was gesagt werden. Außerdem sollte auch erklärt werden, was Alexis für Motive hat. Warum bekämpft er Gridman in einer Art virtuellen Welt?


    Ich bin skeptisch, ob der Anime alle Fragen in einer Folge beantworten kann. Ein spektakulären Endkampf wird es ja sicher auch geben.

  • Episode 12
    Mit Ausnahme der weißen Leere ist alles wie befürchtet eingetreten. Der Endkampf war gut (aber nicht so gut wie andere Kämpfe der Serie) und dass eine Tokusatsu-Serie die Freundschaft hochhält ist auch in Ordnung, aber das Team hat es sich mit der Auflösung sehr leicht gemacht. Die wird einfach der Phantasie des Zuschauers überlassen, so ist niemand enttäuscht (mal abgesehen von denen, die eine Auflösung erwarten). Wenn man nur vom Ende ausgeht, sieht es nach einem "Alles war nur ein Traum" aus, was für mich bedeuten würde, dass alle Figuren außer "Akane" gar nicht existiert haben, inklusive Gridman und Alexis. Eine Sprecherin soll angeblich schon bestätigt haben, dass Rikka und Akane ein und dieselbe Person sind.

  • Ein schwieriges Finale...wie befürchtet blieb viel zu wenig Zeit für die vielen Punkte, die noch offen waren. Die Szene am Ende fand ich zwar durchaus kreativ (ja fast schon einzigartig) mit der RL-Szene, dann aber auch wieder etwas frustrierend. "Alles war nur ein Traum" wurde ja schon angedeutet, aber für mich ist das eine zu einfache Lösung. Und die Szene selbst, wenn man sich schon für eine RL-Szene entscheidet, hätte eine deutliche größere Wirkung haben können. Ja, Rikka ist Akane im RL...ich denke die Hinweise waren deutlich mit dem Outfit (weißer Pullover) /dem Aussahen im RL am Ende, der symbolischen Übergabe der Identität bzw. des Passes und dem Gespräch. Das ist ein klarer Fall und das erklärt auch, wer oder was Akane ist bzw. warum das Gespräch zwischen Rikka und Akane so ausgehen musste. Dieses Thema "be with you", Selbstakzeptanz usw fand ich fast bisschen zu abgedroschen. Mir fehlte aber noch ein Rückblick, so bleibt doch sehr viel Interpretationsspielraum offen, wie denn Rikkas/Akanes im RL ausgesehen hat. Zu viel möchte ich die letzte Szene auch nicht interpretieren...könnte man aber machen.


    So ganz passt das für mich mit Gridman (+ Team) und vor allem mit Alexis nicht zusammen. Welche Funktion haben die beiden nun? Gibt es die dann doch in irgendeiner "virutellen" Form? Anti ist auch halb Kaiji halb Mensch, aber hat doch null Impact? Da müsste ich nochmal drüberlesen...wenn es mich denn wirklich noch interessieren würde. Das war so mein größtes Problem mit dem Finale...die Zutaten für ein episches Finale bzw. für eine epische Serie waren da, aber es verpuffte zu sehr oder wurde manchmal nur angedeutet wie in Episode 9. Der Endkampf war gut, die Auflösung mit Akane/Rikka war nett, aber das hätte größere Ausmaße haben können...noch mehr Action, noch mehr Drama, noch mehr das Innenleben von Akane/Rikka und so diesen Touch WTF?

  • Wie befürchtet, muss ich da runtergehn: Verbleibt dann bei mir 7/10 (befriedigend), wobei es mehr ne 7.4 ist, da man die tollen vorigen Episoden nicht einfach vergessen kann. Somit deutlich stärker als Franxx, bissl stärker als Kiznaiver. Reicht mir aber nich an Kill la Kill heran (was von mir 8 bekam) - bei den Trigger-Anime. Wobei er schon deutlich besser war, für lange Zeit. Trigger kriegen einfach gegen Ende nix Gescheites hin. Da ist MAPPA durchweg - ohne zwar zu viel Plot zu liefern - viel angenehmer zu gucken. Zwar nie so gut gewesen, bei Zombieland. Aber konstanter und gegen Ende noch gut geliefert. (Da hab ich ja noch die 8 gegeben.)


    War mir einfach zu lahm. Ein Fight reingepackt (gut das gabs vorher schon mal, nich wirklilch so toll, mal abgesehen vom OST bei den Kämpfen, den man gern hörte). Daz noch der Abschied von Gridman (das mit Angenehmste an der Episode) - und dann noch Background? Das war zu viel. Und nich wirklich gut ausgearbeitet (selbst wenn man sich die Theorien auf MAL durchliest). Da sind einem im Endeffekt die Chars dann auch egal. Vor allem wenn alles eher ein Traum ist und Akane sich alles einbildete und sich quasi im Traum dann selber überzeugte (oder Aliens sind in ihren Traum, auf MAL liest es sich so, als wären Gridman und Alexis schon echt, aber Aliens die in Träume gehen, meinen da manche) halt mal wieder nach draußen zu gehn und sich nich im Zimmer zu verkriechen und zur zu schlafen.


    Ne simple Mobbing/Koma-Story wär mir dann lieber gewesen. Zwar noch so "simpel" (weil das ja schon heftiger gewesen wär) aber wenn man dann liest dass manche meinen die Aliens wärn zu ihr in den Traum, etc. ... das ist ja eigentlich schon ne Nummer abgedrehter. Und wenn das keine Aliens im Traum wärm sondern halt nur von ihr tatsächlcih komplett alles ausgedacht (also auch Gridman und Alexis) ... dann wärs zu belanglos.

  • Ein mieses Ende für eine ansonsten passable Serie. Erinnert mich irgendwie an Flip Flappers. Da wie dort gehe ich davon aus, dass die Triebkraft hinter der Serie vor allem einzelne Ideen verschiedener Leute/Interessensvertretungen waren und man wenig Wert darauf gelegt hat daraus ein vernünftiges Ganzes zu machen. Ich sehe es nicht so, dass hier nur zu wenig Zeit für eine vernünftige Auflösung war, sondern dass diese überhaupt nicht eingeplant war, sprich überhaupt nicht existiert. Die letzte Folge empfand ich jedenfalls als Schlag ins Gesicht, da einfach so dermaßen klar wurde wie egal es den Produzenten war ob das alles irgendeinen Sinn ergibt. Man ist die altbekannte "lass es offen und mysteriös, dann werden sich die Leute schon irgendwas zusammenreimen und auch noch für tiefgründig-subtil halten"-Strategie gefahren.

  • So ganz passt das für mich mit Gridman (+ Team) und vor allem mit Alexis nicht zusammen. Welche Funktion haben die beiden nun?

    Es gibt ja eine Realserie von Gridman, auf der dieser Anime basiert. Zwischen dem und dem Original gibt es offenbar eine Menge Parallelen. Es gibt einen Teenager, der Gridman hilft, und einen Teenager, der vom Antagonisten dazu angestiftet wird, Monster zu bauen. Der größte Unterschied ist anscheinend, dass Gridman die Monster im Cyberspace o. ä. bekämpft, während die Menschen in der Realität bleiben. Gridman und der Antagonist sind - das ist aber nur meine Vermutung - eher so was wie Energielebensformen. Vielleicht soll das im Anime auch so sein, wobei sich dort natürlich die Frage stellt, was sie in Akanes Traum machen, falls es ein Traum ist.


    Es gibt, wie Luthan schon sagte, auf MAL eine Menge Theorien. Das Problem ist nur, dass es sich um reine Spekulationen handelt. Der Anime sagt über die reale Akane, ihre Welt, Gridman und den Antagonisten im Grunde gar nichts. Man muss nicht immer alles erklären, aber Gridman ist nicht die Art Serie, die Geheimnisse braucht, und wenn man die Zuschauer schon die ganze Zeit ködert, dann sollten am Ende schon mehr als ein paar vage Andeutungen kommen.

    • Offizieller Beitrag

    Mhhh, ich weiß nicht, was ich von der Serie halten soll. Viele interessante Ideen, aber am Ende wirkt es halt so:
    Prinzesschen träumt davon, dass umschwärmter Junge Superkräfte bekommt, um sie zu „retten“ und damit sie die „negativen“ Seiten an sich selbst akzeptieren kann. Abgedroschener geht es nicht. Da steckt keine interessante Botschaft dahinter, obwohl diese Selbstakzeptanz das hätte sein können, aber der Fokus lag eigentlich nicht wirklich darauf. Die Fragen bzgl. Worldbuilding sind mir auch egal - irgendeine abstrakte Darstellung davon, dass Träume RL-Probleme verarbeiten oder was auch immer. Gridman & Co. sind natürlich real und das kleine Kaiju-Mädchen ist sicher ne Anspielung auf die Gridman-Realserie.


    Ich finde, Rikka ist ein interessant geschriebener Charakter und ich hab mich recht früh über den starken Fokus auf sie gewundert. Es wurde immer viel wert auf ihre Reaktionen und ihre Körpersprache gelegt oder sogar auf ihren Alltag, den man bei den anderen Charakteren nicht wirklich sah. Sie hat natürlich einen ausgezeichneten Musikgeschmack, da sie „Grue Elise von mir“ rauf und runter hört.


    Ich mag den Twist, dass Rikka die eigentliche Hauptfigur ist, trotzdem leidet sie mMn unter Yuta, der nichts weiter als die immergleiche ausgelutschte Selfinsert-Schablone ist, die ich nicht mehr sehen kann. Dass der Gittermann ihn eingenommen hat, hat ihn geradeso gerettet, aber Yutas Persönlichkeit ist ja stark auf ihn abgefärbt, als er in seinem Körper war, wie im Anime ja auch gesagt wurde und was man natürlich auch gemerkt hat. Yuta ist halt einfach ein Nichts; das, was ihn interessant gemacht hat, war eigentlich Gridman. Er selbst definiert sich fast nur als Liebesinteresse und zum Selfinserten ist er ja auch noch da.


    Fanservice war zwar nicht oft da, aber er war oft ziemlich plump. Brauchte es doch gar nicht; die Mädels waren sechsie genug. Bei solchen Kameraeinstellungen kommt man sich ja nur blöd vor D:


    Uff. 7/10 Kaijus, die ihre Schuld begleichen.