Kanata no Astra


  • Kanata no Astra


    Story


    In Kanata no Astra, der Anime-Adaption zu Kenta Shinoharas gleichnamigem Manga, steht eine Gruppe aus neun Schülern im Mittelpunkt. Doch sind die neun keine normalen Schüler der Erde, sondern leben sie im Jahr 2061 und besuchen die Caird-Oberschule. Weltraumreisen sind mittlerweile kommerziell verfügbar und erschwinglich und so brechen die Schüler der Caird-Oberschule natürlich nicht auf einen einfachen Schulausflug auf ihrem eigenen Heimatplaneten auf, sondern reisen kurzerhand zu einem anderen Planeten.


    Während alle anderen Gruppen heil ankommen und ihr Lager aufschlagen können, macht Gruppe B5 kurz nach ihrer Ankunft Bekanntschaft mit einer mysteriösen Sphäre aus Licht, die ein eigenes Bewusstsein zu haben scheint. Diese Sphäre befördert die neun Schüler der Gruppe B5 mir nichts, dir nichts mitten ins All und lässt sie 5012 Lichtjahre von ihrem Heimatplaneten entfernt zurück … Dort finden sie ein altes, verlassenes Raumschiff und nun ist es an ihnen, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Um auf der Astra zurück nach Hause zu kommen, müssen sie alle stark bleiben, ihre begrenzten Ressourcen gut verwalten und vor allem Teamgeist beweisen!
    ~aniSearch


    Japanese Staff


    Produktionsstudio: Lerche


    Direction: Masaomi Andou
    Drehbuch: Norimitsu Kaihou
    Chara-Design: Keiko Kurosawa
    Music: Masaru Yokoyama, Nobuaki Nobusawa


    Webseite: astra-anime.com


    Informationen


    Genre: Action
    Nebengenres: Abenteuer, Action, Komödie, Scifi
    Tags: Weltraum


    Adaptiert: Manga


    Anzahl der Folgen: ??


    Start am 03.07.2019


    Opening Theme:
    "star*frost" von nonoc


    Ending Theme:
    "Glow at the Velocity of Light" von Riko Azuna


    Japanese Cast


    Kanata Hoshijima
    CV: Yoshimasa Hosoya

    Aries Spring
    CV: Inori Minase


    Zack Walker
    CV: Shunsuke Takeuchi

    Quitterie Raffaëlli
    CV: Tomoyo Kurosawa

    Funicia Raffaëlli
    CV: Hina Kino

    Luca Esposito
    CV: Risae Matsuda


    Ulgar Zweig
    CV: Kouki Uchiyama

    Yun-Hua Lu
    CV: Saori Hayami

    Charce Lacroix
    CV: Nobunaga Shimazaki





    "Ich tue nichts, was ich nicht tun muss. ... Was ich tun muss, tue ich schnell."

  • Doppelfolge
    Das Thema an sich gefällt mir ja, aber leider schlägt wieder das Shounen-Syndrom zu. Was der Anime auch versucht, um die Figuren cool, lustig oder sympathisch erscheinen zu lassen, alles hat bei mir den gegenteiligen Effekt. Der Humor ist ziemlich albern und die Figuren sind viel zu überzeichnet, allen voran Aries, bei der es mir wirklich schwer fällt, mir vorzustellen, dass jemand sie mag.

  • Also ich mag das Thema auch. Lost in space - Abenteuerreise im Weltall...da bin ich voll dabei. Und auch wenn die Truppe schon in der ersten Folge ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen mussten, finde ich Konstellation nicht optimal. Mir sind ein paar Charaktere zu ähnlich, bisher zu uninteressant und ein paar davon zu doof (Stichwort: Handpuppe) Leider ist gerade Aries eben wieder so ein Airhead...und die Rettungsaktion war auch doof. Statt das Seil nochmal einzuholen und dann die beiden aufzufangen...bildet man eine Menschenkette. ^^" Es könnte sicher noch ein paar nette Ideen und Momente geben, wie in dieser Doppelfolge bereits...aber die Serie muss schon noch liefern.



    Bin mal gespannt, wer das Mädel aus dem ED ist, das auch die Erde blickt.

  • Folge 2


    Enttäuschend ansatt zu zeigen wie man als Gruppe auf einen fremde Planet überlebt, zeigen sie hier eine Gruppe ohne Sinn und Verstand.


    Sie laufen einfach in den Wald ohne irgendwelche Waffen, würde Raubtiere im Jungle leben wären sie ziemlich am Arsch. Markieren nicht Bäume um sich nicht zu verirren(aries photographisches gedächtnis rettet sie,was für ein glücklicher zufall...)
    Sie sind total unvorsichtig fassen alles an, kanata ist mit am bescheursten, er isst einfach eine fremde Frucht, wäre die giftig gewesen wären sie am Arsch gewesen...


    Ich kann verstehen wenn der Author Drama haben will,aber man kann das auch haben ohne dass jeder Charakter bescheuert wird...


    Ich schau es noch weiter, aber scheinbar benötigt man nur die Macht der Freundschaft um im/auf Weltall/fremde Planeten zu überleben.

  • Hmm.. den Anime hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm.
    Nach den ersten paar Sätzen hat mich das sehr an Uninhabited Planet Survive erinnert - was nicht unbedingt eine schlechte Assotiation ist.
    Muss mal reinschauen...

  • Ich habe auch kurz überlegt, mal reinzugucken. Sooo schlecht ist die Wertung auf MAL ja auch nicht. Allerdings klingen die Eindrücke hier im Thread doch durchwachsen. An sich finde ich so ein Setting interessant. Aber Jugendliche Gruppe die abgeschottet irgendwo überleben muss ... da kommt halt zwangsläufig der Gedanke an Mugen no Ryvius auf. Und da liegt die Latte sehr hoch. Wenn dann laut Horst Humor vorkommen soll der "sehr albern" ist - ich aber bei der Beschreibung etwas erhoffte, dass pur ernst wird ... dann versuch ich es da eher nicht, da die Erwartungen sicher extrem enttäuscht werden. Wenn selbst Lebbo der Meinung ist dass die Serie "noch liefern" muss.


    Mal abwarten bis noch ein paar mehr Episoden raus sind - und dann Meinungen dazu. Dass die Vorlage (ein Manga) mit nur 49 Chaptern bzw. 5 Volumes abgeschlossen ist, ist ja schon mal ein positives Zeichen - das kriegt man sicher gut in 1 bis 2-cour komplett unter.

  • Okay, hab nun auch die ersten zwei Folgen geschaut.
    Realismus auf einem Level von Wakusei Survive sollte man wohl nicht erwarten, dafür sind einige Sachen einfach zu sehr dahergeschludert oder an den Haaren herbeigezogen.
    Zum Beispiel sieht die Route, die sie nach Hause nehmen müssen so aus als könnten sie einen der Planeten komplett auslassen, und die Beschränkung, dass auf das Schiff nicht mehr als Wasser für 20 Tage passt ist lächerlich. Bin mal gespannt, ob es irgendwo in dem Anime noch zu einer Duschszene kommt...
    Dass die Serie mehr als einen Cours dauert bezweifele ich. Bei dem Tempo, mit dem hier Konflikte aufgelöst werden, reichen 13 Folgen locker aus.

  • Dass die Serie mehr als einen Cours dauert bezweifele ich. Bei dem Tempo, mit dem hier Konflikte aufgelöst werden, reichen 13 Folgen locker aus.

    Ich meine es gab irgendwo eine News wo man 1 Cour (mit 12 Folgen) schon bestätigt hatte.

  • Okay, was wird das hier nun? Wirds forced drama? Oder eine fröhliche Planetenerkundungstour? Oder Survivaltrip? Oder eben doch die Suche nach dem Maulwurf...wenn es denn überhaupt einer war. Am Ende stellt sich raus, dass sich eine/r von den Psychos eben sooo alleine gefühlt hat und endlich mal Freunde hatte...und die Situation so lange wie möglich rauszögern möchte. Oder es war doch die Kleine mit ihrer Handpuppe, die hat irgendeinen Schaden.
    Irgendwie passt es bei der Serie nicht...zu seltsame Cuts, stimmungs- und plotmäßig.


    Gutes Sci-Fi kann ich mir auf jeden Fall schon mal abschminken...im Grunde genommen muss man das komplett ausblenden.

  • Forced drama kann ich mir an dieser Stelle kaum vorstellen.
    Ich würde sagen Survivaltrip aber nicht ganz so ernst wie Wakusei Survive.

  • Der Anime scheint schon purer Trash zu sein.
    Ich bleibe trotzdem einmal dran, weil es bislang noch lustig ist. Die Kinder brauchen als 4 St. um 9 Lichtjahre zu überwinden, bzw. 3 Monate für 5000. Zum Vergleich: Selbst die schnellsten Schiffe in ST bewältigen pro Jahr kaum 1000 Lichtjahre. Auch bei Sci-Fi sollte man sich trotz aller Fiktion doch an ein gewisses Maß an Realismus klammern. Die Figuren gehen einem schon einmal durch die Bank weg auf den Keks, wobei ich darauf gehofft hatte, dass zumindest Aries gleich im All vakuumiert wird. Ihre Versprecher und die unbeholfene Art blieben über keine Szene lang lustig. Aber selbst das Genie mit einem IQ von 200 kam dann nicht von selbst darauf, dass even. in der nähe des Eisplaneten weitere liegen könnten. Warum müssen sie nach genau drei Tagen etwas zu essen finden? Können Menschen der Zukunft nicht mehr Tagelang ohne Nahrung auskommen? Wieso liegen die Planeten alle schön aufgereiht genau passend für nötige Stops? Und warum ist davon offenbar keiner kolonisiert oder sonstwie besiedelt worden, damit man sich unterwegs schon um Hilfe kümmern könnte?


    Der Vergleich zu ST rührt übrigens daher das die Ausgangslage an Voyager erinnert, inklusive einem Fürsorger, während die Rettungsmission deutlich von Film Gravity abgekupfert wurde.

  • Episode 1 reingeguckt:


    Und es ist ja Sci-Fi. Und ich kenn jetzt kein Star "Dreck". Aber so lang sie konsistent bleiben - lässt sich ja alles erklären. (Nur die Sphäre passt da nicht, da die noch ohne Erklärung eher wie Magie wirkt.) mit 4 Stunden zu 3 Monate - das passt doch umgerechnet. Ist jetzt nicht so als hätte man nen neuen Superantrieb der zufällgi viel schneller ist hochgerechnet auf die 5000 Lichtjahre. Da ist es eher weird, dass ein Schiff so weit abgetrieben noch Energie hat. Selbst wenn das ausgeschaltet ist sollte doch mit der Zeit sich irgendwie da was selber entladen. Und so weit weg liegt das ja sicher schon länger rum.


    Störender sind eher die Chars. Wobei Background zeigen und so. War okay. Auch das Verhalten der meisten. Dass man überdramatisiert hat mit dem Lehrer (war sofort klar dass da sein Tod revealt wird, so wie der Main ihn aufm Tablet anguckte) - hätte es nicht gebraucht. Dass er offensichtliche Dinge nennt (aus seinem Survival-Ratgeber) - kann okay sein als Running Gag. Am störendesten an ihm fand ich, dass er Captain werden wollte und so drauf rum ritt. Dann die "Comedy" als er sagte er sei nich bereit. Die guten Momente - als er nen kühlen Kopf doch bewahrte - überwiegten aber.


    Da ist tatsächlich clumsy Girl am nervigsten bisher. Hoffe man fährt die runter - jetzt wo die eher zusammenarbeiten schon. Und wenigstens störende Feindschaft mal weg ist als unnötiger Nebenplot. Ich mein: Ist nich witzig das so übertrieben dämliche Verhalten. Wie alt ist der Manga? Wirkt wie Comedy die man von 20-30 Jahren witzig fand.

  • Zitat

    Da ist es eher weird, dass ein Schiff so weit abgetrieben noch Energie hat.

    Es wurde erwähnt, dass das Schiff seine Energie aus dem umgebenden Raum bezieht - was bedeuten würde, dass Treibstoff praktisch unbegrenzt ist.

  • Fachsprachlich spricht man da von einem Bussardkollektor.
    Während der ersten Episode wurde sogar korrekt erwähnt, dass Wasser gesammelt wird bzw. eher Wasserstoff.

  • Ich guck trotzdem mal noch in Episode 3 rein. Auch wenn Episode 2 langweiliger war. Das nervige Verhalten setzt sich fort. Hoffentlich ist man jetzt drüber weg und übertreibt nicht mehr so. Mit nem Verräter geht es eher in Richtung Rokka no Yuusha. Mal sehen wer das sein könnte. Dass die Sphäre auch "zufällig" wiede da ist ... ist komisch. Bestimmt wurde das von den Lehrern schon so gesteuert, dass die Schüler überleben lernen sollen. Verdächtig ist die Ruhige/Schüchterne.

  • Fachsprachlich spricht man da von einem Bussardkollektor.
    Während der ersten Episode wurde sogar korrekt erwähnt, dass Wasser gesammelt wird bzw. eher Wasserstoff.

    Eigentlich sprechen sie nur davon, dass "Treibstoff" aus dem Vakuum gewonnen wird. Wobei im Japanischen das Wort "uchuu" verwendet wird, was weniger "Vakuum" als "Weltraum" heißt.
    Wenn das Schiff Wasser sammeln könnte, hätten sie keine Probleme.

  • Episode 3:
    Okay, die übergeordnete Story ist ja ganz okay aber die Details...
    Die Kabelrollen aus dem Toom Baumarkt lasse ich ja gerade noch so durchgehen, aber Ein überlebenswichtiges System des Schiffes lässt sich "aus Sicherheitsgründen" nicht aktivieren, nur weil da ein kleines Tier rumschwirrt?
    Ich bau demnächst auch ein Auto, bei dem die Bremsen aus Sicherheitsgründen nicht funktionieren wenn es draußen wärmer als 25° ist...


    Der Twist mit dem Mordkomplott hat mir gefallen - das hatte ich wirklich nicht erwartet... Nur ob das auch ordentlich aufgelöst wird muss sich noch zeigen. Bis auf die Stille hätte ja jeder die Gelegenheit gehabt, das ganze zu sabotieren...

  • Hab mich mal gespoilert. Könnte spannend werden - aber auch nich jedermanns Fall sein. Was da noch so kommen mag. Ich weiß auch selber noch nicht ob es mir zusagen wird. Wird auch von der Umsetzung abhängen.


    Episode 03 war jedenfalls ganz gut. Auch wenn die Kabelrollen weird rüberkamen. Auch das übertriebene Freuden-Jubel-Geschrei als hätten sie was gewonnen, am Ende. :D Da würde man erwarten dass erst mal Druck abfällt von einem - und man erschöpft zusammensackt. Statt so rumzubrüllen. Rest ist egal. Das mit dem Vieh, was das System nich aktivieren lässt ... okay. Dass man mit ner Klebepistole ein Loch in der äußeren Hülle (die da ja wohl beschädigt war) flickt - war auch bissl "übertrieben". Würde Fans altherkömmlicher Sci-Fi sicher auch nich gefallen.


    Der Plot mit dem Verräter gefällt aber weiter gut.

  • Episode 3


    Wie zum Teufel kam die Gruppe überhaupt darauf, dass man ihnen ans Leder will?
    Gut, sie wurden also absichtlich gemeinsam in eine gesteckt und das übernatürliche Phänomen hatte alle ins All gepustet. Grundsätzlich würden mir aber ein Dutzend an schnelleren und einfacheren Möglichkeiten in den Sinn kommen jemanden zu beseitigen, als derart bizarre Mordkomplotte auszuhecken, zumal die Kugel sicherlich auch keine alltägliche Erscheinung bleibt. Und ein mögliches Motiv fällt ihnen dazu ja selbst nicht ein. Da jeder ein besonderes Talent zu besitzen scheint, klingt die Vermutung mit einem Test doch weiterhin deutlich plausibler.