Der Zuletzt-/Momentan-gelesene-Manga-Thread

  • Habe jetzt in den letzten paar Stunden Dead Tube gebinged. (kann man das auch so bei Mangas sagen)


    Erstmal......okay....weird....aber verliert doch dann an Spannung.

  • princess resurrection. mir gefiel der anime besser als der manga xD" bin momentan bei band 15 und muss sagen, dass es sich extrem in die länge zieht. ist auch anders als die serie, aber einfach nciht gut xD" hätte auch mit 12 bänden abschliessen können statt mit 20

  • Dur den Post gestern hier im schlimmsten Moment des Tages bin ich drauf gekommen doch mal den Manga Usagi Drop zu lesen.
    Habe mir gestern vorher noch den Anime angeguckt und der war ja wirklich süß.



    Der Manga war auch gut, ich mochte auch die 16 Jährige Rin und ihre Freunde, interessant zu sehen wie sich Kinder so entwickeln.
    Das Ende ist natürlich etwas komisch, ich denke nicht das so etwas wirklich passieren würde, egal wie sie es aufgebaut haben.
    Hätte mir ein anderes Ende gewünscht, aber was solls.

  • lese zurzeit the ines within. gefällt mir ganz gut und ich mag die charaktere ^^ parallel dazu lese ich tokyo juliet und paar andere bände, die ich mir im urlaub geholt habe :3

  • Gestern abend den Manga 3D Kanojo (Real Girl) abgeschlossen. Die Zeichnungen sind nicht besonders gut, wenn auch nicht ganz so schlecht wie bei ONE. ^^
    Habs hauptsächlich durchgelesen, weil die Charaktere angeblich so gut sein sollen und nicht soooo typisch Shoujo-Romanze.
    Nun gut, die Nebencharaktere fand ich jetzt nicht wirklich gut, eher durchschnittlich. Immerhin ist der MC und des Mädel eigentlich annehmbar, wobei er eben typisch Otaku kein blassen Schimmer hat wie man mit Menschen umzugehen hat. Kommt mir irgendwie immer so vor als würde man Otaku mit Autisten gleichsetzen, naja.
    Bis auf das Ende hat man jeden Konflikt ziemlich locker flockig gelöst, dramatisch wurde es dadurch eher weniger. Auch das Ende, das Hauptdrama erzählt man in 5 Kapitel. Hätte man auch mal früher drauf eingehen können bzw. man weiß schon, dass da was ist, es wird nur nicht angesprochen.
    Das Ansehen der Otakus wurden damit jedenfalls nicht verbessert.
    Würde 6/10 Punkten vergeben.


    Ansonsten lese ich auf deutsch noch:
    AoT (Band 21)
    Yamada-kun (Band 19)
    Spice & Wolf (Band 3)
    Brynhildr in the Darkness (Band 3)
    Darwins Game (Band 3)
    Angeloid (Band 2)
    Horimiya (Band 6)
    Prison School (Band 5)
    Minamoto-kun Monogatari (Band 8)
    Murcielago (Band 2)
    My hero Academia (Band 2)
    Akame ga Kill (Band 3)
    Btooom (Band 11)
    Monster Mädchen (Band 2)

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

  • Koe no Katachi - *spoiler*



    Es gibt nicht viel positives, was ich über diesen Manga zusammenfassen könnte. Die taubstumme Nishimiya sticht besonders heraus, für deren Charakter man sogar den Jap. Gehörlosenbund mit ins Boot holte, um ihre Situation möglichst authentisch zu vermitteln. Daneben blieben der Umgang mit Mobbing und Behinderten im Allgemeinen noch die herausragendsten Themen. Das sie schlussendlich sangklanglos neben den deutlich interessanteren FreundInnen und eigenen Schwester unterging, hätte wirklich nicht sein müssen. Ein einziges Kapitel (!) wurde ihrer Welt gewidmet, welche sich ansonsten höchstens indirekt durch Äußerungen anderer erschloss. Ishida dagegen trat als der Archetyp eines Harem-Protagonisten ohne Harem auf. 2/3 aller Zwischenfälle kamen überhaupt erst durch seine Dummheit zustande, und wenn es einmal nicht darum ging, im Selbstmitleid zu versinken, dann gab es peinliche Annäherungsversuche gegenüber Nishimiya zu sehen. Als trauriger und sehr abstruser Höhepunkt endete zwar nach 60 Kapiteln ihre Freundschaft mit der Frage, wofür die verschenkten Figürchen gut seien, es fasste aber auch gut diese aus Fremdscham und Ängsten bestehende, fragile Beziehung zusammen.


    Das beide auf sämtlichen Bildern und Titelbildern abgebildet wurden, bzw. man durch die Beschreibung sogar eine aufkeimende Romanze vermuteten durfte, lässt sich bloß als bewusster Betrug interpretieren. Für eine solche gab es nämlich weder Anzeichen, noch gar eine entsprechende Entwicklung zu sehen.


    Ein weiterer (wenn nicht größter) Block umfasste tatsächlich das freundschaftliche Umfeld. Es sei dahingestellt das Ausnahmslos alle unter Mobbing litten, bis ich irgendwann vom Gefühl einer verkorksten Selbsthilfegruppe nicht mehr los kam. Diese vergiftete Atmosphäre aus Hass und Misstrauen, gegenseitigen Abneigungen und unbeherrschtem Verhalten machte mich stattdessen deutlich nachdenklicher. Sollte hier tatsächlich ein Zerrbild über Mobbingopfer im Mittelpunkt entstehen, welche nicht imstande gewesen sind, Konflikte ohne rohe Gewalt zu lösen? Es gab bloß wenige, beschauliche und zärtliche Momenten zu sehen, welche doch wieder im nächsten Schmerz endeten. Für sich betrachtet konnten die SchülerInnen immerhin überzeugen, mit ihren Sorgen, Nöten, Wünschen oder Träumen gefielen sie mir besser als die eigentlichen Protagonisten.


    Was bleibt ist ein aufgeblasenes und stellenweise schon widerliches Jugenddrama, bei dem nicht bloß einmal die Frage aufkam, was im Kopf der Autorin wohl verkehrt lief. Auch ist es äußerst Schade, dass zwar eine gute inszenierte Behinderung das Geschehen bestimmen sollte, neben Knochenbrüchen, blutigen Nasen und ständig neuen Traumata aber kaum Platz dafür übrig blieb.



    5/10