Naka no Hito Genome [Jikkyouchuu] handelt von Oberschüler Akatsuki Iride, der für seine Let’s-Play-Videos bekannt ist. Eines Tages stößt er auf das geheimnisvolle kostenlose Computerspiel „Naka no Hito Genome“. Von diesem wird sich in Gamer-Kreisen erzählt, dass immer wieder Spieler, die kurz davor stehen, das Spiel abzuschließen, spurlos verschwinden. Dennoch startet Akatsuki das Spiel und spielt es bis zum Schluss durch. Als er am folgenden Morgen aufwacht, findet er sich an einem ihm unbekannten Ort wieder, der eben jenem Videospiel gleicht. Gemeinsam mit sieben weiteren Streamern erhält er die Aufgabe, ihr Leben auf die Wagschale zu werfen, während sie gegen die unterschiedlichsten Monster kämpfen und gewinnen müssen. Übergeordnetes Ziel ist es, dem Live-Stream, der ihre Anstrenungen dokumentiert zu 100 Millionen Klicks zu verhelfen. Werden die acht Mitglieder der Gruppe es jemals schaffen, wieder in ihre normale Welt zurückzukehren …? (Anisearch, inklusive Rechtschreibfehlern)
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Episode 1
Die Ausgangslage ist wie so oft bei diesem Genre nicht gerade glaubwürdig, aber davon mal abgesehen gefällt mir Naka no Hito Genome überraschend gut (nicht unbedingt wegen der Einführungsfolge, ich hab im Manga weitergelesen). Die Figuren sind überwiegend sympathisch, die Handlung ist spannend und irgendwie urig. Im Gegensatz zu den meisten anderen Animes/Mangas mit so einem "Survival-Spiel" ist die Stimmung nämlich ungewöhnlich heiter (ernste Hintergründe blitzen aber immer wieder auf).