Naka no Hito Genome [Jikkyouchuu]


  • Naka no Hito Genome [Jikkyouchuu] handelt von Oberschüler Akatsuki Iride, der für seine Let’s-Play-Videos bekannt ist. Eines Tages stößt er auf das geheimnisvolle kostenlose Computerspiel „Naka no Hito Genome“. Von diesem wird sich in Gamer-Kreisen erzählt, dass immer wieder Spieler, die kurz davor stehen, das Spiel abzuschließen, spurlos verschwinden. Dennoch startet Akatsuki das Spiel und spielt es bis zum Schluss durch. Als er am folgenden Morgen aufwacht, findet er sich an einem ihm unbekannten Ort wieder, der eben jenem Videospiel gleicht. Gemeinsam mit sieben weiteren Streamern erhält er die Aufgabe, ihr Leben auf die Wagschale zu werfen, während sie gegen die unterschiedlichsten Monster kämpfen und gewinnen müssen. Übergeordnetes Ziel ist es, dem Live-Stream, der ihre Anstrenungen dokumentiert zu 100 Millionen Klicks zu verhelfen. Werden die acht Mitglieder der Gruppe es jemals schaffen, wieder in ihre normale Welt zurückzukehren …? (Anisearch, inklusive Rechtschreibfehlern)



    ***


    Episode 1
    Die Ausgangslage ist wie so oft bei diesem Genre nicht gerade glaubwürdig, aber davon mal abgesehen gefällt mir Naka no Hito Genome überraschend gut (nicht unbedingt wegen der Einführungsfolge, ich hab im Manga weitergelesen). Die Figuren sind überwiegend sympathisch, die Handlung ist spannend und irgendwie urig. Im Gegensatz zu den meisten anderen Animes/Mangas mit so einem "Survival-Spiel" ist die Stimmung nämlich ungewöhnlich heiter (ernste Hintergründe blitzen aber immer wieder auf).

  • Im Gegensatz zu den meisten anderen Animes/Mangas mit so einem "Survival-Spiel"

    Ich habe zwar noch nichts von gelesen oder gesehen, aber ich würde sagen so mancher Unterschied kommt einfach daher, weil die Hauptzielgruppe des Manga weiblich ist / Josei. Und die meisten solcher Titel die man mehr bringt sind ja doch eher für die männlichen Fans.


    Der andere Titel der Mangaka der hier zuvor kam war ja auch in einigen Punkten eher schräger und mehr Comedy.

  • Ich halte ihn für einen Unisex-Manga.

    Geht aber ja bei solchen Einteilungen nicht darum was man persönlich meint (und das theoretisch trotzdem immer alles von beiden Seiten gelesen werden kann ist ja auch immer so eine Sache des Geschmacks usw)....sondern richtetet sich bekanntlich nach den Magazinen. Klar es gibt paar wenige die sich an beide richten, dass trifft aber bei dem Magazin hier halt nicht zu. :wink:


    Und das etwas andere Shojo/Josei man gerne auch für die andere Seite hält bzw eher (oder mehr auch für diese interessant ist) und sogar Online falsch ausgegeben werden + gerne bei uns falsch gelabelt (was hier auch der Fall ist), ist bekanntlich auch nichts neues. :grin:

  • Wir benutzen die Begriffe aber weniger, um die Zielgruppe zu beschreiben, als die narrativen Strukturen, zumal sich für mich auch die Frage stellt, ob die Magazine in Japan wirklich so simpel eingeteilt werden, wie die internationale Szene es sagt. Ich habe zum Beispiel mal Altersangaben anstelle von Shounen oder Shoujo gesehen. Ein anderes Magazin warb mit "girlish mangas for boys". Dieser Manga erscheint online bei Gene Pixiv. Wird denn irgendwo explizit gesagt, dass sich dessen Mangas an Mädchen richten?


    Narrativ unterscheidet sich der Manga schon auffällig von denen, die sich explizit an Frauen (egal wie alt) richten. Er ist aber auch weder sexualisiert noch steht Gewalt im Mittelpunkt. Ich sehe wie gesagt keine deutliche Festlegung auf ein Geschlecht.

  • Wir benutzen die Begriffe aber weniger, um die Zielgruppe zu beschreiben, als die narrativen Strukturen, zumal sich für mich auch die Frage stellt, ob die Magazine in Japan wirklich so simpel eingeteilt werden, wie die internationale Szene es sagt.

    Weil der Punkt daran ist dass das nicht die Fans international sich ausdachten....lediglich sind sie bei manch ihren Angaben und Ansichten nicht immer richtig oder Up to Date. (Da es auch Magazine gibt die ihre Ausrichtung schon änderten von erst nur einer Zielgruppe zu mehren z.b. oder eben mit spezielleren Werbesprüchen herkommen, wie dein erwähntes, das kenne ich jetzt zwar nicht aber umgekehrt gibt es ähnliches genauso...)

    Dieser Manga erscheint online bei Gene Pixiv. Wird denn irgendwo explizit gesagt, dass sich dessen Mangas an Mädchen richten?

    Im Comicforum gibt es jemanden die sich lange gut mit Magazinen auskennt und sie sagte irgendwann mal, dass alle Gene-Titel Hauptzielgruppe weiblich sind. (Auch bei der Ankündigung des Titels wurde das dort wo erwähnt. - aber natürlich nicht vom Verlag aber eben von Fans die sich über die Umlabelungen jedes mal ärgern. )


    Zumal auch wenn es ein Online-Magazin ist in diesen sogar Titel laufen die so einige 'deutlichere' BL-Anspielungen haben und international falsch von Fans sogar für BL gehalten werden...sowas würde man in einen anderen eher nicht in der Art reinpacken.


    Hinzu kommt: auch ihre anderen Titel waren ja auch alle für die weiblichen Fans...der andere der hier kam war ebenfalls mit Josei, kam in der Comic Gene, dass ist das Haupt-Muttermagazin von diesen.


    Hier ist eine Magazineinteilung auch wenn da manch neure und Onlinedinge eher nicht mehr geupdatet worden:
    http://comicforum.de/showthrea…apanischen-Manga-Magazine!

    Narrativ unterscheidet sich der Manga schon auffällig von denen, die sich explizit an Frauen (egal wie alt) richten. Er ist aber auch weder sexualisiert noch steht Gewalt im Mittelpunkt. Ich sehe wie gesagt keine deutliche Festlegung auf ein Geschlecht.

    Genau das was du sagst ist aber der springende Punkt was etwas andere Shojo/Josei aber halt ausmachen, weswegen man sie auch teils so leicht den Fans anders verkaufen kann...oder Online die Fans teils falsch auslegen. Bei vielen ist schon Klischee-mässig eher im Kopf dass alles fürs weibliche mit Romance, kitschiger usw sein muss...(die einseitige Marktbedienung an Genretitel und was man wie bewirbt tut seinen übrigen negativen Teil hinzu....)
    Genau solche enthalten eben auch nicht wirklich sexuelle Dinge, und Gewalt ist ebenfalls in solchen softer oder eben garnicht so vorhaden. Der springende Punkt ist halt das solche viel häufiger weniger auffallen oder hier rauskommen, weswegen man sie eben auch leichter ungewöhnlicher findet und so auch weniger es kennt bzw sich mit solchen beschäftigt. :):


    Bei männlichen Fans ist das aber genau beides etwas dass ausgeprägter und deutlich anders sonst wäre. Auch wenn nicht immer zwangsläufig beides drin sein müsste, aber brutaler wäre es dann auf jeden Fall. :wink:


    Daran das so sein Titel vom Setting und Genre her trotzdem leichter beide Seiten ansprich gibts unabhängig davon ja trotzdem nichts zu rütteln.

  • Episode 2
    Das war schon ziemlich schräg und ehrlich gesagt auch das schwächste "Spiel" der ganzen Geschichte. Das Interessanteste, der Ausflug von Kaikoku und Zakuro, wurde den Zuschauern vorenthalten, aber ich geh mal davon aus, dass er noch nachgereicht wird.


    @Mia
    Die Szene außerhalb Japans hat sich die Begriffe zwar nicht ausgedacht, aber sie klammert sich zu sehr an sie. Vermutlich sind die Begriffe damals entstanden, weil die Verlage, geprägt von damals vorherrschenden Rollenbildern, davon ausgegangen sind, dass Jungs dieses mögen und Mädchen jenes. Die Leser haben das damals wohl wegen ihrer Erziehung auch geglaubt. Doch die Welt dreht sich weiter. Heutzutage werden die Geschlechterrollen und -stereotype immer stärker infrage gestellt. Auch von den Autoren. Es gibt natürlich Mangas, die narrativ immer noch so sind, wie die alten Shounen- und Shoujo-Mangas, aber andere weichen davon ab. Die demographischen Begriffe sind eigentlich überholt und ich bin mir nicht mal sicher, ob man mit ihnen den Erzählstil überhaupt gut beschreiben kann.


    Zitat

    Zumal auch wenn es ein Online-Magazin ist in diesen sogar Titel laufen die so einige 'deutlichere' BL-Anspielungen haben und international falsch von Fans sogar für BL gehalten werden...sowas würde man in einen anderen eher nicht in der Art reinpacken.

    Pandora Hearts ist doch auch voll davon und richtet sich dem Magazin nach trotzdem an Jungs. Mir fallen drei Beispiele aus Shounen-Magazinen ein, in denen sogar tatsächlich homosexuelle Nebenfiguren vorkommen, in zwei von denen sind sie in die männliche Hauptfigur verliebt. Weder BL-Anspielungen noch richtige homosexuelle Figuren schränken die Zielgruppe zwangsläufig ein.

  • Die demographischen Begriffe sind eigentlich überholt und ich bin mir nicht mal sicher, ob man mit ihnen den Erzählstil überhaupt gut beschreiben kann.


    Es mag Titel geben wo das zutrifft und manches eh fließender ist...aber insgesammt merkt man doch bei vielen sehr durch die Art wie erzählt wird, der Stil ist usw das man sich sehr wohl bei veilen doch an diese hält...die Werbung richtet sich ja auch schon viele Jahre auch mehr danach, sowohl in Japan als auch anderweitig.
    Sollte man eben nicht damit gleichsetzen nur weil es Fans gibt die auch das jeweils andere mögen können.


    Manches kann leichter täuschen als man selber denkt, nur weil man es vielleicht anders handhabt...aber so wenige sind es echt nicht die sich doch noch sehr nach der Zielgruppe mit richten, eben weil sie auch bestimmte Elemente in diesen mehr mögen. (Lustigerweise-bzw traurigerweise gucken solche dann ja auch wenn was falsch eingegeilt ist eher in einen Titel als wenn es dann eben richtig drin stehen würde...)



    Pandora Hearts ist doch auch voll davon und richtet sich dem Magazin nach trotzdem an Jungs. Mir fallen drei Beispiele aus Shounen-Magazinen ein, in denen sogar tatsächlich homosexuelle Nebenfiguren vorkommen, in zwei von denen sind sie in die männliche Hauptfigur verliebt. Weder BL-Anspielungen noch richtige homosexuelle Figuren schränken die Zielgruppe zwangsläufig ein.

    Nur dass das Magazin in dem der Titel lief eben so ein längst erwähntes Mischmagazin ist wo schon lange alle Zielgruppen bedient werden. :grin: (Solche Änderungen haben dann die Seiten einfach nichtbekommen bzw kommen damit einfach nicht klar dass es solche wohl gibt, weswegen da so einiges falsch eingetragen gibt usw...) Und nebenbei bemerkt Carlsen so einige neue (laufende) daraus auch selber für die weibliche ausgibt.


    Gut möglich das manch andere Magazine die du meinst ebenfalls da betroffen sind. Und Nebenfiguren ist immer noch was anderes, als wenn es mit ein Hauptschwerpunkt als Thema im Titel ist. Zumal wenn es nebenbei in den männlichen mit drin ist, dann auch gerne als Comedy, oder übertrieben verrückte Charkatere z.b. und das schon eine Ticken häufiger.



    *
    Ich hab auch erst die 1. Folge gesehen, wie erwartet finde ihn ziemlich schräg und so, weiß nicht so Recht was davon halten soll...war auch mit en Grund warum den Manga so nie wollte. Bin kein zu großer Fan von und auch nicht von Game-Dingen ansich, nur in Ausnahmefällen.
    Zumal ich mich auch frage was man da längerfristig erzählen will (und wie das so spannend sein soll), wurde ja schon angedeutet dass im Prinzip unendlich gehen kann. Mal von abgesehen, dass der eine Charakter -der wohl mit einer der wichtigeren ist- ja auch quasi schon versprochen hat am Ende zu sterben...was auch etwas dämlich ist + nicht das beste Ende. (Auch wenn man davon sicher nichts im ANime sehen wird... Manga läuft ja eh noch.)

  • Die Spannung kommt für mich vor allem durch die Charaktere und deren Hintergründe. Die Spiele selbst sind (meistens) überraschend heiter, aber das, was hinter ihnen und den Figuren steckt, ist es nicht. Als jemand den Manga mal mit "cute and dark" beschrieb, hat er ihn schon ganz gut getroffen (nur dark, nicht dark and edgy).

  • Ich habe mal in Episode 1 reingeguckt:


    Die Charaktere sind tatsächlich ganz okay. Auch der Humor mit bestimmtem chartypischen Verhalten (der eine Main sehr aufgedreht, die andere so tsunderig). Auf die ernsten Hintergrundthematik sollte man sich aber schon fokussieren: Dass das das Leben in Gefahr ist. (Kann auch gern male einer sterben oder sich verletzen.) Daraus kann man sicher viel Potenzial ziehen - wenn am Ende nicht mehr gelost wird und die zusammenarbeiten müssen und je nach Challenge die am besten geeignetesten Leute wählen. (Die haben ja alle nen anderen Hintergrund und dadurch andere Stärken.)


    Endlos sollte das ganze natürlich nicht gehen. Man hat ja schon den Anreiz, dass sie da raus wollen bzw. dass sie die Spiele mitmachen müssen - weil sie sonst eingesperrt werden in nen isolierten Raum. Und die Klicks könnten auch nur steigen. (Sind ja nicht Follower die gezählt werden, die entfollowen können.) Da müsste die Vorlage ja auch irgendwann enden und man vielleicht dann nach dieser Staffel (gehen von 1-cour aus) noch ne weitere anhängen die dann fertigmacht.


    Die Hintergründe sollten aber schon auch aufgeklärt werden bzw. irgendwo mal Infos dazu durchblicken. Nicht dass es am Ende "das ist halt einfach so" oder "Magie" ist. Ne Firma die tatatsächlich technologisch fortgeschritten ist und Experimente macht (man sagte ja sie hätten den View-Counter über nen implementierten Chip gekommen - was Technik andeutet als Erklärung) wäre da tatsächlich am besten.



    Edit: Episode 02:


    Nicht schlecht. Das Game und die Sache mit dem Panda (hoffe das kommt nicht dauernd dass da was mit Pandas ist) - warn aber schon eher nervig. Dass man von den andern Chars mal was sah (die Schüchterne die dann doch ne Blendranate hatte) war gut. Und die eine die auf den Main steht (wie ne Stalkerin im Schrank Bilder) - ist auch recht sympathisch. Die war ja noch nich in nem Game und der Samurai-Spiele-Spieler auch nicht. Der müsste dann auch bald mal Screentime bekommen.

  • Episode 3
    Ich mag den Humor. Es ist schon gut so, dass Osora, Autor/in des Mangas, die Geschichte nicht zu ernst nimmt. So bleibt die Handlung trotz der eigentlich bedrohlichen Situation irgendwie immer noch putzig und selbst aus Yuzus Sockenschuss wird ein harmloser Tick.

  • Die Charaktere sind weiterhin sympathisch. Die Story war okay. Zwar nicht zu ernst - aber immerhin etwas bedrohlicher. Mit diesem Setting wirkt das auch fast so ein bisschen wie Angel Beats oder sowas in der Art. Ich frage mich, wie lang es dauert, bis Hintergründe bekanntgegeben werden. Zumindest am Ende von einer Staffel (12-13 Episode, 1-cour) sollten ja erst kleine Hinweis durchblitzen, was da abgeht. Das will man natürlich schon wissen, weil dieses Hinterfragen ja auch einen spannenden Anteil an solchen Geschichten ausmacht.


    Ich frage mich ob/wie weit der Manga da überhaupt schon ist. Als ich spontan mal in die späteren Kapitel reinguckte wirkte es nicht so. (Aber da fehlen einem natürlich auch die Zusammenhänge, wenn man nur so kurz durchblättert.)

  • Episode 3


    Mich ärgert es schon wieder, wie dieser beta male Akatsuki nicht bloß das Geschehen bestimmt, sondern sich nebenbei ein Harem zusammenscharren und Frauen aufs Klo begleiten darf. Auch wenn man mit solchen Protagonisten bei Isekai leider auf ewig wird leben müssen, lässt es sich bloß schwer ertragen.


    Ansonsten bleibt das Geschehen weiterhin schön schräg und doch gut durchdacht. Der Twist um Akatsuki als Doppelgänger hatte ich so nicht auf den Schirm, da war seine Stalkerin tatsächlich einmal zu etwas nützlich gewesen. Es deuten sich ja nun auch verschiedene Handlungsstränge an, zum einen über die Gruppe welche mehr über ihre Situation in Erfahrung bringen möchte, zum anderen über die wirre Wissenschaftlerin und was es mit ihrer Beziehung zu Akatsuki auf sich hat. Ich hoffe aber darauf, dass er am Ende noch kräftig verdroschen wurde und lernt, sich nicht überall einzumischen.

  • dass Osora, Autor/in des Mangas

    Es ist eine weibliche Mangaka. :wink:  

    sondern sich nebenbei ein Harem zusammenscharren

    Wird halt viel ähnliches in die Titel gepackt, weil es viele oft erwarten oder man meint das wäre besser...den Mangaka wird ja auch viel reingeredet und vorgeschrieben.

  • Aki ist nicht wirklich die Hauptfigur, es gibt eigentlich gar keine, und wenn man mal von Yuzus (vermutlich) einseitigen Gefühlen absieht, gibt es bisher auch nur zwei potenzielle Paare: Aki x Anya und Kaikoku x Zakuro. Also kein Harem.

  • gibt es bisher auch nur zwei potenzielle Paare: Aki x Anya und Kaikoku x Zakuro. Also kein Harem.

    Sind das nicht alles Typen? - ich hab bisher nur die 1. geschaut und habs mit Namen merken eh nicht so schnell u.a., aber wenn so auf Seiten zwecks Infos gucke siehts schon so aus...waren ja eh mehr dabei...

  • Ja, sind es. Offiziell gibt es keine Beziehungen, aber ich denke schon, dass die Autorin zumindest die Möglichkeit zum Shippen geben wollte.


    Ah ja...also so richtig was gemerkt das man so in die Richtung sehen könnte sah ich in der 1. jetzt noch nicht.
    Aber alleine wenn es dann gleich mehrere sind (ja bei Non-Romance für die weiblichen Fans macht man sowas halt schon gerne mehr), passt halt wieder zur eigentlichen Hauptzielgruppe.

  • Harem ist hier sicher nich. War nie zu vermuten - außer man ist absichtlich überempfindlich. Der Main ist aber auch eh an keiner interessiert. Auch wenn die Psycho-Tante am ehesten auf ihn steht, er am ehesten vielleicht auf die Rosahaarige. (Und Anya ist pur gay für ihn - wird aber nicht erwidert. Wenn dann ist er eh maximal freundschaftlich interssiert an allen, auch an den Girls.)


    Episode 4 ist langweilig gewesen. Schade dass man zum "Game of the Week" zurück ist nach ner interessanten Vor-Episode. Fällt deshalb bei meinen Erwartungen hinter anderen Anime (z. B. Isekai Cheat Magician) zurück für mich - so lang man übernächste Epi (dieses Game geht noch bis nächste Epi wohl) nich wieder die Backgrounds aufgreift.


    Vom Manga der bis jetzt raus ist müsste man ja viel adaptieren - nehm ich mal an. Denn dass man es auf mehr als 2-cour für ne Full Adaption timen würde kann ich mir nich vorstellen. (Entweder alles in 1-cour und den Manga gleichzeitig enden lassen. Oder 1 cour. Dann Pause und 1-2 Jahre warten und den Manga dann enden und den Rest adaptiern.) Dazu ist es jetzt schon nicht konstant interessant genug.


    Da die Games und der Humor sich schon abnutzen und man grad nach dem Teaser in Episoden 2/3 als die einen zwei bei der Erkundung zu weit gingen ... ja mehr will. Also mehr Erkunden, Backgrounds - und aggressiv versuchen freizukommen statt einfach die Games brav weiterzuspielen. (Würde ab Episode 6 droppen, wenns da im "Game of the Week" bleibt - mit Option wieder einzusteigen, wenn er nach 2-cour fertig adaptiert sein sollte - oder eben nicht wieder aufgreifen, wenn man das nich packt und es zu lang wird.)

  • Episode 4


    Als Harem kann man das Geschehen doch wirklich nicht bezeichnen, auch wenn sämtliche Frauen unangenehm am Protagonisten kleben bzw. mit ihm interagieren. Manchmal frage ich mich, ober Japaner ihre Hauptcharaktere absichtlich so schon regelrecht abstoßend dastehen lassen, damit man der übrigen Besetzung mehr Beachtung schenken kann. Die verrückte Wissenschaftlerin oder beiden im Dorf herumstreifenden Jungen bleiben jedenfalls X mal interessanter, als der lebende Schleimbolzen, welcher bloß mit jedem freundlich per Du sein möchte. Die Handlung selbst verläuft zwar allgemein nicht besonders ernst, dass jetzige Spiel begann aber schon arg lächerlich und unlustig, wohl auch weil die Trope vom lüsternen Opa dafür einfach zu ausgelutscht ist.