Code Geass: Fukkatsu no Ruruuuushuuuuu
Der Anime-Film Code Geass: Lelouch of the Resurrection ist eine Fortsetzung zur dreiteiligen Zusammenfassung des »Code Geass«-Animes und spielt zwei Jahre nach der Durchführung von Lelouchs »Zero Requiem«-Plan. Die Welt wurde unter dem Banner der Föderation Vereinigter Nationen zusammengeführt und genießt nun friedliche und ruhige Tage. Dieser Frieden findet jedoch ein abruptes Ende als Suzaku, der Nunnally in seiner Aufmachung als der maskierte Zero in ein Flüchtlingslager begleitet, von einem mysteriösen Knightmare Frame besiegt und gemeinsam mit Nunnally entführt wird. Auch Kallen, Lloyd und Sayoko, die unter der geheimen Anordnung ihres Vorgesetzten Schneizel das »Land der Krieger« – das Königreich Zilkstan – infiltrieren, sehen sich einem geheimnisvollen Angreifer ausgesetzt.
So beginnt der Kampf im Königreich Zilkstan, in den auch C.C., deren Absichten niemand einzuschätzen vermag, verwickelt ist. Und was hat es mit den Bewohnern Zilkstans auf sich, die alle über die Geass Bescheid zu wissen scheinen …?
Ob das nach all den Jahren ein großer Wurf war, da kann man sicherlich drüber streiten. Vor 9 Jahren, anstatt dem Film zu Gundam 00, da wäre ich Feuer und Flamme gewesen. Allerdings gab's da die drei Zusammenfassungsfilme noch nicht, die haben die entgleiste zweite Staffel dann etwas ausgebügelt.
So fühlt sich der Film an wie ein Familientreffen. Alle haben sich nach anfänglichen Streitereien lieb und besiegen den gemeinsamen Feind. Das ist nett, z.B. als bei der Strategiebesprechung vor dem Angriff auf das Gefängnis die anderen Charaktere im Hintergrund herumlaufen. Cecile kann immer noch nicht kochen und scheitert auch an einem Cocktail, C.C. hat ihr Plüschtier dabei etc.
Ein versöhnlicher Abschluss, ein paar neue Charakterdesigns von Kimura Takahiro, ein neuer Anzug für Kallen, alle sind glücklich.