Radsport

  • Ich hege allgemein kein großes Interesse an Sportarten, eine Ausnahme bildet dagegen der Radsport. Vor allem Radtouren haben es mir angetan, meine Tagesstrecken belaufen sich auf 60-80 km bei ebener Fläche, und 20 km/h im Schnitt. Auch kurze Radreisen standen schon auf dem Programm, zuletzt eine Flusstour über 450 km. Es gibt nichts schöneres als bei milden Temperaturen an Flüssen entlang zu radeln. :D Durch eine zeitfressende Schulung im letzten Jahr und dem schlechten Zustand meines Rades bin ich inzwischen leider arg aus der Form, beides soll sich aber im laufe der nächsten Monate wieder bessern. Als großes Lebensziel sind einmal richtige Reisen über 1000 km angesetzt, auch wenn bis dahin noch einiges an Training anstehen wird.


    Professioneller Radsport interessiert mich übrigens auch, trotz all der unrühmlichen Skandale im Rennradsport während der letzten Jahre.


  • hime hime!! hime!
    suki suki daisuki!


    Ich selbst bin auch schon Radtouren mit meinen Eltern gefahren - die Schweiz ist nämlich ein wahres 'Velo' Paradies :D Mein Rekord ist eine Tour von 305km, auch Aare-Route genannt.

  • Auch ich fahre sehr gern mit dem Rad. Ist mir lieber als laufen, da man einfach mehr sieht.


    Meine Strecken sind meist 40-60km, würde gern mehr fahren, aber ich wohne in einem sehr hügeligen Gebiet, was halt bedeutet, das es hier kaum ebene Strecken gibt. Es geht immer rauf und runter, rauf und runter.
    Rekord derweil waren 135km, rundum den Neusiedlersee. Am Abend kamen leider die Gelsen die mich fast getötet hätten und ich nicht mehr schnell genug war davonzufahren.


    Aber letztes Jahr bin ich nicht so oft dazu gekommen, einige Krankheiten und starke Verletzungen (Kreuzbandriss, ein Bruch) haben mich fast durch den ganzen Sommer davon abgehalten.
    Und wenn, dann hatte ich meist nach Hälfte der normalen Strecke schon starke Schmerzen.


    Jetzt habe ich ein dickes Fell, aber das wird derzeit am Heimtrainer abgearbeitet. Wieder Kondition aufbauen, bis das Wetter draußen wieder passt.

  • Die Berge in BaWü sind zwar nicht so extrem wie österreichische, aber stark hügelig ist es hier auch. Während den letzten Jahren gab es Bestrebungen eine Radkultur wie bei den Dänen, Niederländern oder Norddeutschen zu etablieren, was man aufgrund der Topographie knicken kann. Da die meisten Städte an/auf irgendwelche Hänge oder Berge gebaut sind, muss man schon ein sehr überzeugter Radfahrer sein, um das dauerhaft durchzustehen.


    Trotz der Schule fahre ich jedenfalls wieder mehr Rad, und inzwischen sogar extremer (Bergstrecken, auf Geschwindigkeit). Im Frühjahr wurde dann endlich wieder einmal eine Radreise in Angriff genommen, welche schön gewesen ist. Auch wenn sich das Alter und meine Verkrüppelung so langsam bemerkbar macht, bin ich also noch gut dabei.