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    Start: 4. April 2020

    Genre: Sci-Fi, Musik
    Studio: MAPPA


    The "great adolescent symphony" is set in a world where nothing called "music" exists. A boy meets Myuu, a mysterious girl with an empty audio input jack on her body. When she is plugged into an amp, something that will change the world is set in motion ….
    "Thus begins a journey of sound that will never be forgotten."

    • Offizieller Beitrag

    Dai Satou am Skript ist auf jeden Fall nichts schlechtes und das Thema klingt interessant. Insofern schau ich rein.

  • Episode 1 war schwächer, als erwartet. Ich hatte den Anime vorab auch anders eingeschätzt - die Beschreibung auf den Datenbanken gab (zumindest als ich zuletzt danach guckte) aber auch nicht sooo viel her. Positiv ist, dass es MAPPA ist. Die machen in der Regel gute Originalwerke (und sind schlechter bei Adaptionen) und haben auch keine so schlech geschriebenen Handlungen wie Trigger.


    Negativ, dass man zuuu ausgefallen ist. (Normale Musik in so nem Setting mit zerstörter Welt ... wäre besser. Ohne die Monsterr und Supermecha.) Die Optik, Sound und die Persönlichkeit der Charaktere ... gefällt mir aber bisher. Ich hoffe dass man nicht zu stark auf Hintergründen mit diesen Gegnern rumreitet - das könnte Screentime für die Charaktere (sollen nur 12 Episoden werden?) stehlen. Würde ganz gut funktionieren wenn die Gegner als Bedrohung die einfach da ist akzeptiert werden und man sich auf die Chars und das Leben mit der Bedrohung fokussiert.


    Hier warn schon kleine Andeutungen die mir bei den Chars gefielen: Die Schwester erwähnten einen Player der früher mal dort war. Der Bürgermeister ist Playern abgeneigt und erwähnte nen Namen. Da ist sicher auch Background und persönliche Abneigung vom Bürgermeister gegenüber diesem speziellen Char.


    Die 3 komischen andern mit ihren Mecha am Ende haben mir aber nicht so gefallen. Mal gucken wie man die einbaut, nächste Episode.



    Edit: Episode 2 war genauso schwach bzw. sogar noch schwächer. Kommt einem vor wie so ein 08/15-Plot a la Studio Trigger. Ich hoffe, dass man nächste Episode das Niveau hebt. (Scheinen laut Vorschau am Ende einige interessantere Chars zu kommen. Diese Valentine-Leute.) Die drei anderen Mädls aud dieser Episode waren - wie erwartet - nervig. Und man deutet so weirden doofen Background an. (Earless sind Leute die Player werden wollten, etc. Das klingt wirklich eher so nach etwas, was man Studio Trigger zutrauen würd. :D)

  • Ich glaube, nach 2 Episoden sollte klar sein, wo die Stärken hier liegen könnten: Action. Ich hoffe es zumindest, dass es so kommen wird...und wenn das Thema "Musik" doch nur noch ein wenig mehr in der Vordergrund rücken würden, wäre ich schon halbwegs zufrieden. In Episode 1 hatte ich mich noch gefreut, dass es mehr nach Abenteuerreise aussieht...aber nachdem nun die drei evil sistas aufgetaucht sind und nun dann weitere Verbündete dazustoßen, verschwimmt das alles wieder ein wenig. So rücken mir die beiden Hauptcharaktere wieder etwas zu sehr in den Hintergrund...ich hoffe, da bleibt nicht zu viel liegen dann. Gut produziert ist die Serie auf jeden Fall, aber ich warte lieber noch 1 Episode ab.

  • Episode 1&2


    Die zweite gefiel mir schon deutlich besser, zumindest war sie weniger generisch gewesen als die erste. Schön, dass das Geheimnis um diese Ohrlosen gleich gelüftet wurde und nicht - wie üblich für originale Anime - als Aufhänger für einen Handlungsstrang und Twist im letzten Drittel herhalten musste, was manchmal wirklich nervig ist. Dem Produzenten nach sollen übrigens verschiedene Themen wie Dadaismus und Dekonstruktion im Vordergrund stehen, deswegen durfte der Protagonist auch gegen eine Wand pinkeln.


    Anspielungen auf real existierende Musikgruppen wie Einstürzende Neubauten passen dazu gut, trendige (weil exotische) Motive spielen wohl aber doch wieder eine gewichtigere Rolle. Immerhin bekommt man so keine Zitate von Schiller und Goethe zu lesen. Auch das Riesenrad mit den Boxautos ließ sich leicht erkennen, beides stammt aus Prypjat. Es handelt sich also um einen in Europa angesiedelten Anime. Mit den Charakteren selbst werde ich dagegen weiterhin nicht richtig warm, die sind durch die Bank weg alle etwas sonderlich und seltsam gestaltet.

  • Ist mir gar nicht aufgefallen, in der zweiten Episode, mit Einstürzende Neubauten. Gut ich kannte die Band nicht - ist wohl auch so ne Nischenmusik und schon älter. Aber bei Ein, Stür, Zende ... ist mir nich mal in den Sinn gekommen, dass es "Einstürzende" meint und man mal hätte googlen können.


    In Episode 03 waren auch wieder viele Referenzen. Jimi Stonefree und die Valentines. Gut die waren früher schon erwänt, aber hier erstmals richtig relevant. Jimi Stonefree wohl wegen Jimi Hendrix - den Namen kennt wohl jeder. (Auch wenn ich tatsächlich nur den Namen kenne. Google ergab, dass "Stone Free" wohl ein Liedtext ist, von ihm geschrieben.) Billy (Bilin) Valentine und Kevin Valentine gibt es auch. Die Engrish-Zeilen die sie losgelassen haben sind aber Referenzen auf Liedtexte, Albennamen, etc. von "My Bloody Valentine" (ne Musikgruppe, die ich auch nicht kannte - aber Google hilft ja zum Glück aus).


    Episode 3 wegen ruhigerer Stimmung und weil die Valentines nett warn und es Background gab ... sehr nett. Stärkste Episode bisher. Gucke - weil viele andere Anime auch wegfallen - hier sicher bis zum Ende weiter. Wird aber bestimmt so episodisch wo man jede Woche einern der Player abklappert, die beim Fest da dabei warn, wo was schiefging - um über Jimi herauszufinden und die Hintergründe von Mu.


    Wenn die andern Chars gut sind (bitte nix mehr so wie die 3 Schwestern), dann sicher angenehm weiterzuverfolgen.

  • Episode 3


    Abzug soll es trotzdem für das extrem miese englisch der beiden geben. Es bleibt einfach grausig wenn professionelle Synchronsprecher im Jahr 2020 noch Sätze von sich geben, als hätten sie die fünfte Klasse einer Hauptschule nicht gepackt. Ganz richtig verstehe ich zwar auch weiterhin nicht, warum solche Ohrlosen nun eine derartige Gefahr darstellen, aber diese zwei neuen Player sind zumindest sympatisch gewesen und überzeugten ordentlich mit ihrem Können. Der Mecha von Mu verstößt übrigens sicherlich nicht bloß gegen eine Sicherheitsvorschrift, so ohne jedes Cockpit. Jeden Roboter, den man bislang zu sehen bekam hatte eins, während zwei Kinder auf den Schultern herumklettern müssen.

  • Episode 4
    Der Anime ist zwar skurril, vergisst dabei aber, dass eine Geschichte nicht alleine davon leben kann. Ich fand die Folge schwach und streckenweise war sie auch viel zu albern. Ein Drogen vertreibender Schülerpräsident, der gerade den Windeln entstiegen ist und schon die Welt in Flammen sehen will und ein Echo - kein Naruto könnte es besser - der ein Mädchen, das er gerade erst kennengelernt hat, sofort als Freundin ansieht, auch wenn sie manchmal mit Mechas Amok läuft. Wahrscheinlich wird Nir obendrein keine größere Rolle mehr spielen. "Skurrile Figur des Tags" ist auch nicht besser als "Monster des Tages".

  • Ja, @Horst - das war abzusehen. Ich hatte schon nach Episode 3 (noch bevor 4 rauskam) vermutet, dass man da jede Episode einen andern Player abklappert, bis man immer mehr über Jimi herausfindet und irgendwann ihn auch mal trifft. Dass die dann alle so "skurril" sind - ist wohl das einzige, womit der Anime versucht sich sehenswert zu machen.


    In Episode 5 der Kerl war auch wieder sehr weird. Der hat mal das Bett, Badewanne und Motorrad alles so beieinander sehen. Ansonsten halt nich viel ... paar mehr Backgrounds und ab zum nächsten, nächste Episode dann. Da kann man eigentlich auch nicht viel kommentieren. Für mich doch - nach Eingewöhnung - recht gut guckbar. Kein supeguter Anime. Aber auch nicht extrem unangenehm/nervig.

  • Episode 7


    Der Anime ist mit den letzten beiden Episoden ziemlich düster geworden. Ich dachte, dass es ein locker-flockiger Roadmovie mit Musik bleiben würde, Genozid, totalitäre Systeme und tote neue Freunde hatte ich jedoch nicht erwartet. Die sechste Episode ist in der Hinsicht schon schwer verdaulich gewesen, mit dem Rückblick auf das Massaker durch Ohrlose. Aber diese toppte dann noch einmal alles, da hier doch Menschen andere Menschen niedermetzelten und Nir endlich vernünftige Freunde finden konnte. Ich finde es trotzdem gut, wie man sich nicht allein um die Protagonisten kümmert und das Geschehen weiter auf andere ausgespannt wird, besonders Nir gefällt mir schon sehr.


    Darüber hinaus verläuft er leider weiterhin recht wirr und unvollständig, gerade die Ohrlosen werden mit jeder Episode ja anders behandelt.

  • Es war auf jeden Fall gut, dass es auch mal Tote gab. Da war die Episode 7 am Ende schon überraschend. Fühlte sich hier etwas wie ein Twist an, den man üblicherweise bei geplanten Split-Cour-Stories am Ende von Cour 1 hat. Auch wenn es hier gar nicht exakt die Mitte war - und man nur 1-Cour macht. (Sollen glaub 12 Episoden werden.)


    Das wirkt so als bekäme man nächste Episode die Hintergründe (die erst mal übersprungen wurden) ... die erklären, was bei den eigentlichen Mains abging. Schon vom Aufbau der Episode clever - und interessant. Mit dem Fokus auf Nir. Man will da wissen, wie es weitergeht. Auch wenn das eigentliche Setting und Plot mich sicher nicht mehr groß begeistern werden.



    Edit: Jawoll! Einer meiner Lieblings-Voice-Actor - bei diesem Char: https://myanimelist.net/character/179728/Ace
    Machte Episode 8 aber nicht besser. Hatte mir nach dem Ende der vorigen Episode mehr erwartet. Nicht wirklich spannende Background-Infos - und der Kerl der Mu Prinzessin nannte war auch nicht so interessant. Zumindest bisher.


    Hoffe der Alte stellt ich gegen ihn und die eine Jüngere auch - die könnten dann mit Nir und Echo versuchen Mu zu retten.

  • Dieser Anime. Wahnsinn. Überbieter sich immer mehr, mit "Weirdness". :D
    Da ist in dem einen Dorf so ein Plattenspieler den die als ne Art Gott verehren und jetzt "wächst" auch Echo so ein Anschluss aufm Rücken. :D


    Ansonsten kann man nicht soooo viel dazu sagen.

  • Episode 10


    Na, ich hoffe das Nir während der letzten Episode nicht gestorben ist, für mich bleibt Sie das beste Mädchen in dem Anime.
    Dieser "Kult" um den Plattenspieler war ja wieder furchtbar schräg gewesen, mich störte es bloß das hier eine Schwester vom großen Jimi im Vordergrund stand. Das wirkte schon arg zufällig bzw. unglaubwürdig wie der Held gerade dort landete. So richtig verstehe ich auch immer noch nicht die Handlung, aber das habe ich inzwischen aufgegeben.

  • Und am Ende sind alle happy. Und die zwei verstorbenen Jungs leben auch (wieder oder noch).
    Na ja ...


    Ich bleib bei 6/10 (ausreichend). Das Ende wirkte für diesen Plot halbwegs "rund". Und immer schön sowas am Ende zu haben, statt einfach direkt nach dem Endkampf aufzuhörn. Problem war eher, dass man zu sehr drauf forciert war hier Referenzen unterzubringen und der Plot durchweg nicht wirklich taugte. Die Musik (Opening) und Optik warn aber cool.


    Der Regisseur scheint auch okay und MAPPA hat ja meist (mit dieser Ausnahme hier) bei Originalwerken die stärkeren Sachen. Weil sie technisch immer gut sind, aber bei Manga-Adaptionen langweilige Vorlagne auswählen.
    Hier bei diesem Originalwerk war wohl für "Series Composition" jemand verantwortlich der sonst nicht bei den andern Werken von MAPPA mit dabei war (bei den besseren Orginalwerken):


    https://myanimelist.net/people/5245/Dai_Satou
    Er hat jetzt nicht wirklich Sachen, die ich mochte. Allgemein aber nich viel gesehen, bei dem er beteiligt war. Aufällig aber Ergo Proxy, was auch Originalwerk war, wo er als "Screenplay, Chief Writer" gelistet ist.
    Na ja Tomino der bei älteren Gundam beteiligt war und so von Fans gefeiert wurde (bzw. es auch noch wird) lieferte ja bei Sunrise auch nen grottigen Gundam Reconguista plötzlich ab. :D


    (Ich persönlich mochte Ergo Proxy nicht so. Ich erwähns nur - weil viele den Anime ja kennen und mögen.)