Kakushigoto



  • Story


    »Kakushigoto« erzählt die Geschichte einer Beziehung und Liebe zwischen Vater und Tochter. Im Zentrum steht das Alltagsleben des einsamen Vaters und Mangakas Kakushi Goto, dessen meistverkaufte Manga-Reihe einen eher schlüpfrigen Inhalt hat. Das Problem? Der an Erwachsene gerichtete Inhalt seiner Manga eignet sich ganz und gar nicht als Lesestoff für seine kleine Tochter Hime. Daher ist es Kakushis oberste Maxime, Hime von seiner Arbeit fernzuhalten, koste es was es wolle. Dies führt ihn in die ein oder andere Notlage und absurde Situation. ~Anisearch



    Staff/Cast


    Studio: Aji-Do


    Director: Yuuta Murano
    Orginal Creator: Kouji Kumeta (Zoku Sayonara Zetsubou Sensei)


    Genre: Slice of Life, Comedy, Shounen


    Folgen: 12 (noch nicht bestätigt)
    Start: 02.04.2020
    Vorlage: Manga



    Charakter



    Kakushi Gotou

    Hime Gotou



    PV


    • Offizieller Beitrag

    Episode 1


    Irgendwie habe ich was komplett anderes erwartet... so bisschen in Richtung Usagi Drop vielleicht. Ich muss aber auch zugeben, dass ich mir die Zusammenfassung vorher gar nicht durchgelesen, sondern den Anime allein aufgrund des Covers mal angeschaut habe.
    Was ich gesehen habe war dann trotzdem gar nicht so übel. Der Humor trifft mein Geschmack und so leichte Kost für Zwischendurch geht immer, insbesondere da die Charaktere selbst auch nicht überzeichnet sind.

  • Episode 1


    Die Szene im Starbucks mit den Smombies und Hipstern war schon leicht cringe gewesen, als ob ein 40-Jähriger versucht angesagt-witzig zu sein. Japaner sollten bei ihrer eigenen (Sub-) Kultur bleiben und nicht versuchen, westliche zu kopieren. Ansonsten gefiel mir die erste Episode soweit auch. Der Witz über einen Vater, welcher vor seiner Tochter ein schmutziges Geheimnis verstecken muss, wird sich wie immer bei solchen Serien abnutzen, für 12 Episoden passt das Konstrukt aber wieder.

  • Episode 2


    Verlief auch recht albern. Der Anime hat zwar seine stärken, so wie die Szene mit den Boxen welche wirklich rührend gewesen ist, vom Hocker kann er einen bislang aber nicht reißen. Dafür bleibt der Humor doch zu bieder und die Vater-Tochter-Beziehung zu sehr auf lustige Momente beschränkt. Am spannendsten finde ich noch die Schwenks zur Gegenwart und der erwachsenen Hime, ob ihr Vater später auch verstorben sein wird?

  • Episode 1 + 2


    Ich muss sagen das mir dieses schwenken zur 18 Jährigen Hime am wenigsten gefällt, weil ich finde das dem Anime Comedy viel besser steht als Drama.


    Ich hoffe nicht das der Vater in der Gegenwart tot ist, kann ich mir aber auch nicht vorstellen.


    Das mit den Boxen ist sehr süß und eine tolle Idee.


    Ansonsten ist es ganz nett anzusehen, auch wenn ich nicht ganz nachvollziehen kann, wieso der Vater seine Mangas verheimlicht, was wirklich pervers schlimmes habe ich da noch nicht gesehen.

  • Episode 3 + 4


    Ich finde es schade, dass nicht gesagt wird was mit Himes Mutter ist, ob diese verstorben ist oder sie sich einfach geschieden haben.


    Auch das Goto so garnicht rafft das er da die ganzen Mädchen und Frauen anmacht ist schon ein wenig peinlich.

  • Episode 6


    Dieser Mix aus Humor, ernsten oder gar tragischen Momenten bleibt zwar weiterhin komisch, im großen wie ganzen konnte sich der Anime aber auf einem guten Niveau einpendeln. Kakushis Arbeitsalltag wird doch recht unterhaltsam und nachvollziehbar (...leider ^^") thematisiert, während Hime für ausreichend süße Momente sorgt. Diesmal stand vor allem seine innere Zerrissenheit zwischen Beruf und Privatleben bzw. der Tätigkeit als Mangaka im Mittelpunkt, was recht eindrücklich dadurch vermittelt wurde, dass Kakushi anschließend nicht einmal seine eigenen Fans anerkennen konnte. Himes Ausflug in den Berufs-Freizeitpark passte dazu gut, auch wenn es wieder ein sehr bizarres Erlebnis gewesen ist.


    Zum Abschluss gibt es weiterhin etwas zum weinen zu sehen. Immerhin kann man sich inzwischen sicher sein, dass beide nicht mehr leben werden, was der Gegenwart noch zusätzliche Dramatik verleiht. Warum Er darüber hinaus den Großvater gezielt zu verheimlichen scheint, muss dagegen wieder offen bleiben.

  • Folge 6


    Ich bin ganz ehrlich, ich sehe es genauso wie Neal, dieser Mix aus Humor und Drama ist sehr merkwürdig, gerade weil der Anime irgendwie versucht lustig zu sein und eine heitere Atmosphäre schaffen will aber das Beides nicht zusammen passt.


    Warum er seinen Vater nicht an seine Tochter lässt, verstehe ich auch nicht, seine Eltern scheinen ganz nicht ganz arm zu sein.


    Trotzdem mag ich besonders die Momente, wo man einfach nur Hime rumalbern sieht, sie ist einfach süß.

  • Episode 10


    Kakushi darf einfach keinen ruhigen Moment genießen, und muss sich selbst im Urlaub noch um Tochter und andere sorgen. ^^ Die Geistergeschichte war wie immer lustig gewesen, auch die ausufernde Gruppentherapie um Geheimnisse gefiel mir wieder. Durch die "Vor"-Blenden ist ja bekannt, dass Er sein eigenes bis zuletzt bewahren kann. So langsam wünsche ich mir aber schon eine zukünftige Episode über seine dann erwachsene Tochter.

  • Finale


    Nun gab es zwar doch noch eine komplette Episode darüber zu sehen, welche aber zu vollgestopft verlief, über zwei Episoden verteilt hätte mir dieses Nachwort schon besser gefallen. Leider war das sowieso weder richtig Fisch noch Fleisch gewesen. Kakushi endet als Krüppel und verliert alles, seine Mannschaft bleibt aber zusammen und selbst Hime zieht noch mit ihren Kindheitsfreundinnen umher. Entweder volles Drama oder volles Happy End, eine solche Mischung aus beidem passt einfach nicht zusammen. Zumindest tauchte (haha) seine Frau nicht auch noch auf, was die Stimmung erst recht ruiniert hätte.


    Gegen die vorherigen 11 Episoden gab es dagegen nichts groß zu beklagen. Vor allem der Hauptstrang um den Alltag eines Mangaka wurde immer wieder unterhaltsam in Szene gesetzt, während ich mir für die Vater-Tochter-Beziehung zwar mehr süße Momente gewünscht hätte, sie ansonsten aber herzerwärmend gewesen sind. Auch der Humor funktionierte hier gut, es gab doch ein paar Stellen, bei denen ich ordentlich lachen musste. So bleibt als größter Kritikpunkt eben dieser bizarre Mix aus "falschem" Drama und einem schönen Familien-Anime.



    7/10

  • Episode 7-12 Finale


    OK das Ende hat mich dann doch sehr überrascht, dass habe ich nicht erwartet. Ich frage mich aber wieso sie am Ende das Drama nicht zu Ende geführt haben, wofür denn das ganze Aufbauschen.


    Ich weiß nicht, ich sehe es genauso wie die anderen hier im Thread, sie hätten sich für Drama oder Humor entscheiden sollen, nicht beides so halbherzig behandeln.


    Das Mangazeichner ein schweres Leben haben, haben sie zumindest gut dargestellt, es kann auch schnell bergab gehen.


    Insgesamt war der Anime jetzt aber nur durchschnittlich, auch wenn Hime als Kind schon süß.


    Ich gebe hier 3 von 5 Sterne.