Gerne stehen die ungewöhnlichsten Hobbys, Situationen und Ereignisse im Mittelpunkt: Serien übers zelten, brauen von Sake oder einer WG mit Buddha und Jesus. Trotzdem scheint so manches, was man endlich einmal sehen möchte, dann keinen Anklang unter den Zeichnern und Fans zu finden. Was wünscht ihr euch, dass in Anime so noch nicht behandelt wurde, aber doch behandelt gehört?
1. Anime welche zur Nachkriegszeit bis in die 80er hinein spielen
Über das Leben zur Meiji- und Edo-Zeit existieren Serien wie Sand am Meer, auch die goldenen 20er bleiben ein ewig beliebtes Thema. Alles ab 45 scheint dagegen nicht interessant genug gewesen zu sein. Ich spreche natürlich von einem modernen Anime, der z.B. in den 70ern angesiedelt ist, also keinem 70er Anime über die damalige Gegenwart. Das höchste der Gefühle dürfen Rückblenden wie bei Zombie Land Saga sein, dort stammte noch eines der Mädchen aus solchen Zeiten.
2. Anime über Mütter
Eltern-Kind-Beziehungen werden fast immer zwischen Vätern und Töchter ausgelebt, Japaner lieben solches Drama. Während Mama verstorben ist, muss sich Papa um einen Spagat zwischen seinem Kind und der Arbeit kümmern (aktuell: Kakushigoto). Vor allem bei Schulgeschichten spielen Mütter dann immerhin eine wichtige Nebenrolle als seelische Stütze für heranwachsende Jugendliche und halten die Familie zusammen. Einen Anime welcher sich allein darum dreht, also den Alltag einer Anime Mom ohne unnötigen Schmerz, würde ich wirklich gerne einmal sehen.