Deca-Dence


  • Handlung


    Viele Jahre vergingen, seit die Menschheit durch das plötzliche Auftauchen der unbekannten Lebensform namens Gadoll an den Rande der Vernichtung getrieben wurde. Um sich vor der unbesiegbar erscheinenden Bedrohung zu schützen, haben sich die Überlebenden in der 3000 Meter hohen, mobilen Festung Deca-Dence verschanzt.


    Ihre Bewohner fallen in zwei Kategorien: Gears, die sich den Gadolls entgegenstellen, und Tankers denen die für die Schlacht nötigen Fähigkeiten fehlen. Eine dieser Tankers ist Natsume, die davon träumt, sich den Gears anschließen zu dürfen. Eines Tages trifft das Mädchen auf den mürrischen Kaburagi, der auf der Deca-Dence für die Reparatur der Rüstungen zuständig ist.


    So wird die zufällige Begegnung zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, diese verloren geglaubte Welt schon bald in ihren Grundfesten erschüttern.


    Infos


    Studio: NUT
    Orginal Creator: Yuzuru Tachikawa
    Genre: Action, Abenteuer, Sci-Fi
    Folgen: 12 (unbestätigt)
    Vorlage: Original


    Trailer









    Ich fand es schon angenehm das diesmal Erwachsene im Mittelpunkt stehen, und nicht wie üblich wieder Kinder kämpfen müssen, wie z.B. beim ähnlich aufgebauten DitF. Die Protagonistin war soweit sympatisch gewesen und für ordentlich speculah um diese ominösen Roboter und ihrem Boss wurde auch gesorgt. Der Kampf blieb zwar recht durchwachsen, zumal es während den nächsten elf Episoden gerne ruhiger, sprich weniger hektisch zugehen darf. Alles in allem gefiel mir die erste aber doch gut.

  • Ich kopier mal meinen Post auf dem andern Thread (hab ich dort entfernt):



    Episode 01:


    Das war hier tatsächlich mal eine relativ starke erste Episode. Auf MAL verglichen welche es mit Shingeki no Kyojin (Attack on Titan) - vermutlich weil diese Leute mit den Gears so ähnlich durch die Luft fliegen. Kann ich einsehen. Ich sah aber auch die Ählichkeit zu Franxx - wegen der mobilen Festung. Zudem erinnerte es mich ein bissl an Sidonia no Kishi. Wegen dem Kommandozentrum und den Leuten fernab die dazu Kontakt hatten. (Der männliche Main erwähnte glaub ich den Namen vom obersten Chef dort. Die kannten sich wohl von früher.)


    Die Sache mit den Bugs - die der männliche erwachsene Main da suchen sollte ... könnte auch noch interessanten Background liefern. Ich hoffe aber, dass man nicht zuuuu sehr auf Drama und extravagante Backgronds hinarbeitet. Ein bisschen Background ist ja okay. Würd mir aber wünschen, wenn man mehr charakterbezogen bliebe. Eventuell sogar mit offenem Ende. Das Girl und ihre Vorgeschichte - war nett. Und als netter Nebenchar der eine, der sie anbaggern wollte. :D


    Die Struktur vom Aufbau der Gesellschaft und vom Alltag innerhalb der Festung ... macht schon eine soliden Eindruck. Deutlich angenehmer als Franxx, wo man nur die Kids in dem Haus da sah und beim Training. Chardesign gefällt auch. Bin gespannt auf mehr.

    • Offizieller Beitrag

    Die 30 Sekungen in denen einer der Bugs behoben worden ist, also Störenfriede, oder vermutlich auch Personen die vom Status-Quo abweichen haben mich den Rest der Folge beschäftigt. Die aufmüpfige Haltung der Protagonistin, der ihr wohlgesonnene Chef, der zugleich mit seinem Nebenjob nicht ganz zufrieden zu sein scheint, was sich auch in seinem Haustier widerspiegeln sollte und die nicht ganz menschlich wirkenden Charaktere am Ende werfen für mich eine Menge Fragen auf. Infolgedessen bleiben die Schubladen erstmal leer. Einzig die Seite auf der die Darsteller stehen sollten, lässt sich gut zuordnen.

  • Mir hat die erste Folge gefallen. Sieht nach cooler Action aus und ein paar interessante Teaser gab es auch. Die letzte Szene mit den komischen Wesen fand ich aber seltsam. Vom Stil her passen die ja überhaupt nicht in den Rest des Anime und wirken sehr kindlich. Der Chef + das Mädchen wirken bisher wie eine Interessante Kombi.

  • Dekadenz 1
    Also mich hat die erste Folge voll überzeugt. Klar, etwas sehr viel CGI - vor allem am Ende. Aber ich mag das simple Setting aktuell, auch weil es nun öfter angeteasert wurde, dass da wesentlich mehr dahintersteckt. Natsume und Kaburagi sind ein gutes Team, wobei dann auch für Kaburagi ähnliches gilt wie für das Setting und den Plot. Da steckt wesentlich mehr dahinter und das macht die Serie dann ja letztlich interessant. Zumal Natsume eine sympathische Hauptfigur ist, die schon in Episode 1 superviel Background bekommt hat, mit ihrer Motivation, mit ihrer Vergangenheit usw.


    Ich finde, dass es so ein wenig eine Mischung aus Eureka Seven und Sidonia no Kishi ist.


    Beste erste Episode in dieser Season!

  • Episode 02:


    Okay. The weirdest shit. Hätte nicht direkt mit nem Twist bzw. so viel Background in Episode 2 gerechnet. Macht die Sache aber sogar spannender als wenn man das erst am Ende kurz vorher aufgelöst hätte. (Wobei sicher noch nich alles bekannt ist.) Bei Hugin und Munin musste man an die nordische Mythologie denken. Bei den Sonnenbrillen an Gurenn Lagann.


    Auf der Festung leben wohl reale Menschen? Und das ist auf der realen Erde? Aber die Gears-Leute sind von diesen kleinen Robo-Dingern gesteuer. (Die vermutlich auch AI-Roboter sind und den Sauerstoff brauchen?) Aber: Was hat es mit dem Schiff auf sich. Was ist mit diesre Firma? Haben Menschen vielleicht die Firma und diese kleinen Robo-Dinger erschaffen, damit diese die Gears steuern - so dass Menschen weiter in der Festung leben können, ohne kämpfen zu müssen selber?


    Bugs sind vermutlich Menschen die einfach nicht mehr ins System passen. Und aus irgend nem Grund wurde die andere als verstorben getaggt.


    Das VRMMO-Konzept hier mal ein bisschen umgedreht. Nicht wirklich Virtual und nicht Menschen die irgendwo einloggen. Sondern die Menschen die da unten leben und die Robo-Viecher die dorthin einloggen.

  • Episode 02
    Ich bin echt enttäuscht. Folge 1 war richtig gut. Und jetzt wird daraus, wie immer völlig unnötig, VRMMO Shit gemacht. Damit es einzigartig wirkt, denken sie wohl, dass sie echt cool sind es mal umzudrehen. Die "Roboter" sind Spieler und die Menschen die Charaktere.
    Man hätte daraus auch irgendwas politisches oder so machen können, anstelle VRMMO. Dazu finde ich den Stil der 2. Welt einfach furchtbar. Ich finde das Mädchen und den Mann ganz interessant und auch sein Konflikt als 'Roboter', bin jetzt nach der Folge aber wirklich unzufrieden.

  • Episode 2


    Manche haben es sogar schon mit einem Isekai verglichen (lol), tatsächlich ist der Anime aber vielmehr ein Avatar mit Robotern, es spielt sich ja alles auf der realen Welt ab. Mir gefiel diese Enthüllung soweit gut. Dadurch hebt man sich doch von üblichen, dystopischen Szenarien ab und stellt die Menschheit auf eine deutlich passivere Ebene. Warum einerseits die Roboter das Spiel freiwillig spielen, andererseits dann aber von der Firma abhängig sind, ist nicht wirklich ersichtlich geworden.

    • Offizieller Beitrag

    Die bekommen durch ihre Beteiligung wohl auch ihre Währung, von der sie sich dann diese Zylinder holen können, die einerseits dem Vergnügen dienen (denn unser Freund ist erstens gefragt worden ob er als ehem. Ranker und nach der Leistung im vergangenen Spiel "was von dem guten Zeug springen lässt") und andererseits Lebensnotwendig zu sein scheinen, wie gegen Ende der Episode durch seinen Willen weiter zu machen verdeutlicht wird.


    Das Konzept für Vergnügen ist den Automaten damit wohl auch bekannt und wird gefördert, sowie zelebriert.

  • Episode 03:


    Bleibt weiter ziemlich interessant. Mich würde ja nicht wundern, wenn man doch ähnliche Sachen wie in Gurenn-Lagann macht. (Halt mit anderen Reveals später noch.) Die Menschen haben sich wohl den Planeten - wie schon vermutet - selber zerstört. Und dann hat sich da alles entwickelt. Wobei die eine Firma mit den Robotern die Menschheit "aufkaufte".


    Frage nur ob das vorher mal Menschen waren - diese kleine Robo-Viecher. (Manche auf MAL vermuten das ja. Cyborg soll wohl auch das Wort sein, was mal gefallen ist - was sich darauf bezieht, dass Maschinen mit Menschen gemicht werden.) Vermute eher, dass irgendwo noch weiter drüber irgendwelche Menschen (oder Cyborgs) in Saus und Braus leben. Und die kleinen Viecher Roboter sind, wenen man Erinnerungen zusammen mit ner AI einpflanzte. Als Motivation um das Zeug zu farmen, was sie immer nachfüllen müssen (was dann eventuell an die noch höheren geht, die es verkonsumieren).

  • Klar, das war dann doch ein großer Twist, an dem sich die Geister scheiden werden.
    Irgendwie meine ich nach 3 Episoden auch bereits, etwas verpasst zu haben, weil es doch viel Input gab (z.B. im OP! Da kämpfen Kaburagi und Viereck-Typ gegeneinander). Ich glaube, Episode 2 sollte man sich wohl doch nochmal genauer ansehen. Auch in Episode 3 gab es nun auch wieder Infos zur Vergangenheit und wie die Welt wohl so ist wie sie nun ist. Glaube auch, dass hinter den "Roboter" noch ein Twist steckt. Ich mag die bunte Welt und Kaburagi als "Roboter / Cyborg" finde ich interessant, hat bisschen was von "1984"... WENN er sich denn nun gegen das komplette System stellen würded...ann fände ich es SEHR interessant. Aber reicht die Zeit für sowas? Und Natsume als "Fehler im System", als Bug mit 1 Mechaarm, der nun als Waffe dient...und sie hat jede Menge Training nun. So ganz verstehe ich nun noch nicht, welche Rolle sie letztlich erfüllen wird. Aber auch hier finde ich es interessant, weil ich dieses Bild mag..."Diener des Systems und ehemalige Nr. 1 trainiert Bug, um sich gegen das System aufzulehnen und zu stürzen?"...aktuell ist es ja eher "Ich trainiere ein kleines Mädchen mal, weil sie so nett ist." Ich hoffe, es bleibt mehr im Mystery und weniger Shonen, auch wenn die Action top ist.


    Deca-Dence wäre doch eine Serie, über die man ausgiebig diskutieren könnte. @Horst_Humpendiek und Co

  • Episode 3


    Jedenfalls wäre das mal wieder ein guter Anime für 24 Episoden gewesen. Dann könnten sich die ersten fünf Episoden allein um eine Einführung ins Geschehen drehen, bevor drei weitere das Training behandeln. Aber dank den heutigen ADHS-Kindern mit ihrem "Hurrr durr, nach einer weiß ich bescheid!" wird man solche Serien nie wieder zu sehen bekommen.


    Es gab wieder viele Informationen zu verarbeiten, sehr interessante, wenn auch stellenweise verwirrende. Gerade was das Zusammenleben von Roboter-Menschen und (noch) echten Menschen anbelangt, Welt an sich oder dem Spiel, bzw. seinen Hintergründen. Zumindest sind doch keine Außerirdischen daran beteiligt. Natsume ist schon ein zäher Knochen, so wie sie das Training gemeistert hat, diesen kleinen Mantel für den Haus-Gadoll fand ich aber auch süß. Der Anime lebt sowieso von solchen reizend gemachten Nebengeschichten, und Natsumes quirliger Art.

  • Episode 5 war top!
    So viel Action in einer Episode...vielleicht etwas sehr viel auf einmal. Der Kampf gegen den Big Boss hätte ruhig noch eine Episode gehen können, hatte was von Space Opera.
    Dass dann die Strafe von Kaburagi noch in dieser Episode folgt...fand ich doch schon sehr überraschend und wirft ja meine Wünsche der Revolution (erstmal) erstmal etwas durcheinander. Dann muss es wohl Natsume richten, finde ich aber auch nicht verkehrt.


    Für mich ist Deca-Dence in dieser Season bisher - mit Abstand - die beste Serie.

  • Fand Episode 05 etwas weniger gut. Es fühlte sich halt mehr an, wie das Ende von der Einleitung. Und der wirkliche Plot ... noch nich wirklich im Gange. Episode 06 war da schon besser - auch wenn Kabu erst nächste Episode wieder einloggt. Der Fokus wohl deutlich auf ihm. Und die Einrichtung da im See ... war interessant.


    Die recyclen also alte Gadoll-Reste um daraus neue zu machen.Donatello kam vor. (Der eine der wegen ihm in die Einrichtung kam.) Und diese eine weibliche Roboterin - scheint cool drauf. Mal gucken, wie das System reagiert, wenn er einloggt - und da für Unruhen sorgt. Er wird ja sicher nich als unerkannter Spieler einfach da zocken - wie die andern die da vielleicht unerkannt einloggten.


    Finde zwar die Optik von den Robotern "gewöhnungsbedürftig" (und hier sah es auch teils nach Comedy aus als die die weirden Gesichter hatten, weil so fertig von der Behandlung dort) - aber da ist deutlich mehr interessanter Kram fürn Plot. (Auch wenn ich nich denke, dass da sooo viel am Ende noch dabei rauskommt - außer die legen 2nd cour als Split-cour irgendwann nach, momentan ja nur mit 12 Episoden gelistet.)

  • Bin mir unsicher, wie ich die Sache mit dem Hintertürchen soll."Some insisted", dann ist Kaburagi in dieses Arbeitslager und nun hat er sogar durch das zweite Hintertürchen wieder den Weg in die Welt von Deca Dence geschafft. Warum die da nun Zugang zu Deca Dence haben...naja gut...ein Fokus komplett auf Natsume hätte ich auch spannend gefunden - mit den Zweifeln und dem Wissen, wie Kaburagi gestorben ist. Aber ist ja nicht, nun hat Kaburagi eine zweite Chance in neuer Gestalt...auch spannend. Zumal wir dann immer noch die "Comicwelt" haben, die ich ähnlich interessant und wichtiger finde. Fand diesen "Startbildschirm" eine witzige Idee.

  • Episode 6


    Diese Roboterwelt finde ich auch immer wieder ziemlich witzig, so wie sie den billigen Kraftstoff gespritzt bekamen oder daraus Alkohol gärten. Dieses knuddelig süße mit dem doch ernsten Hintergrund passt hier gut zusammen. Das Kaburagi nicht wirklich sterben darf war aber zu erwarten gewesen, schließlich bleibt er viel zu wichtig fürs Geschehen. Ich bin gespannt, ob er auch irgendwann seinen alten Ava zurückerhält, oder sich stattdessen mit einem neuen anfreunden muss. Außerdem ist nun endlich bekannt, wie die Gadoll gezüchtet werden.

  • Es gab wohl ne Episode 5.5 - als Recap. Vor einiger Zeit. (Auf MAL meinte jemand es wären einige neue Szenen drin aber hab das noch nich geguckt. Vielleicht waren es nur Sachen an die er sich nich mehr erinnerte. :D)


    Weiter mit Episode 7 - war sehr gut. Die Game-Master kommen mit ihren Plänen wohl nicht durch - auch ohne dass Kaburagi von innen direkt eingreift. Weil Natusme eigenständig handelt - und erfolgreich ist. Der eine von ganz oben vom Kontrollzentrum will wohl auch Kabu unterstützen. Da wird es nun spannend, wenn dieser die Station zur Produktion von Gadoll zerstören will. Das bietet doch genug Sachen, wo man sich freuen kann und gespannt sein kann, wie es da weitergeht.

  • Mir hat Episode 7 auch sehr gut gefallen. Dass Natsume Kaburagi in neuer, leicht veränderter, Form nicht erkennt, ignoriere ich jetzt mal. Vor allem mit der Szene mit Pipe hätte der Groschen fallen müssen...dachte ich. Aber gut, macht es auch so spannend dann, wenn sie sich erstmal nicht ergänzen, sondern jeder seinen eigenen Kampf führt. Süß war das Gespräch am Ende auf jeden Fall...und das Ende hat mir dann besonders gefallen, weil es dann wieder darum ging, das System zu stürzen.

  • Episode 7


    Womöglich möchte sie es auch einfach nicht wahrhaben, dass Kaburagi dahinter stecken könnte. Wobei sein Geheimnis schon sehr in die Länge gezogen wird. Also der Anime ist ja sehr selbsterklärend und ausführlich gehalten, aber auf diese Zweiklassengesellschaft ging man bislang überhaupt nicht ein. Das wird sicherlich noch für einen größeren Twist während den nächsten Episoden missbraucht, dass Natsume es dann doch (zufällig) erfährt.


    Ihr Engagement das Loch zu reparieren war jedenfalls wieder ein schöner Einfall gewesen, obwohl es dabei ungewohnt blutig zuging. Interessant fand ich die Aussage des Kapitäns, wonach es bloß Menschen seien. Die Roboter selbst scheinen sich wirklich jede Bindung verloren zu haben.