[2018] FLCL Alternative/Progressive [PAS]

  • So anbei die nächste OVA.



    FLCL Progressive & Alternative



    Seit den Ereignissen in der ersten Staffel rund um Naota und Haruko Haruhara sind viele Jahre vergangen. Nun kehrt Haruko endlich erneut auf die Erde zurück! In der Zwischenzeit schwelte der intergalaktische Kampf zwischen Medical Mechanica und Fraternity fort. Trefft nun auf Hidomi, ein junges Mädchen im Teenager-Alter, die fest davon überzeugt ist, dass in ihrem Leben nie etwas außergewöhnliches passieren wird, denn es ist eben ein ganz und gar normales und durchschnittliches Leben, das sie führt. Bis dann eines Tages eine neue Lehrerin mit dem Namen Haruko an ihre Schule kommt. Kurze Zeit später greift Medical Mechanica die Stadt an und Hidomi entdeckt in sich ein Geheimnis, das möglicherweise alle retten könnte – und das nur durch Haruko gelüftet werden kann. <br>Quelle: <a href="https://www.anisearch.de/anime/11268,flcl-progressive">aniSearch.de</a>
    Quelle Anisearch


    FLCL Progressive


    Episode 1-3 15.08.2020 ->done



    Episode 4-6 22.08.2020 -> done


    Den Anime gibt es auf Cruchyroll. Mal was ganz neues im Gegensatz zu den letzten OVAs.
    Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr viel vom ersten FLCL außer dass es total durchgeknallt, coole Animationen und geile Musik gab und es eigentlich ne Coming of Age Story ist. Ich schau mir FLCL auch nochmal an. Das alte Gainax Zeug ist gut gealtert.


    FLCL Alternative



    Episode 1-3 29.08.2020 -> done



    Episode 4-6 05.09.2020

  • Ich habe die alte originale Serie nie gesehen und orientiere mich von daher allein an der Fortsetzung. Besonders gut ist sie damals ja nicht aufgenommen worden, aber 2/3 solcher negativen Resonanz von Neuauflagen resultiert sowieso durch nostalgische Erinnerungen.



    1. Episode


    Viel ist hier noch nicht passiert, worüber man schreiben könnte. Es gab eine grobe Einleitung zu sehen, vor allem aber sind die wichtigsten Figuren vorgestellt worden. Hidomi handelt noch ziemlich verschlossen und kühl, da finde ich es fast schon schade, wie schnell sie während den nächsten zwei Episoden auftauen wird. Gerade angesichts des abgedrehten Setting wäre ein ernster Charakter als interessanter Kontrast herausgestanden.


    2.


    Es war jedenfalls lustig gewesen, als sich Hidomi in eine Puppe verwandelte um das Viertel (und ihre Gegnerin) zu plätten. Mir gefiel aber auch, wie das Monster seinen Kummer in Alkohol erdrängen musste, oder Ide's reale Persönlichkeit als Schrottsammler enttarnt wurde. Während der Schule ein Macho, Zuhause ein Verkäufer von Schrott. Die Kämpfe zwischen der mysteriösen Lehrerin und Frau dauern derweil an. Also gegen die Action, verwirrenden Sprüche und bizarren Szenen lässt sich bislang wirklich nicht klagen, der allgemeine Aufbau bleibt interessant.


    3.


    Das war für mich der bislang beste Einstiegs-Traum, so surreal und abgedreht wie diesmal die Erde unterging. Es gab dann danach gleich eine obligatorische Strandepisode zu sehen, wobei ich es schon schade fand, dass man Hidomi erst zum Schluss im Badeanzug zu sehen bekam. :nosebleed: Der Nebenstrang über die gekaufte Freundin hatte zwar wieder etwas unterhaltsames an sich, war aber auch unnötig gewesen. Man wusste schon gleich das es nicht seine echte Freundin sein würde. Von einer richtigen Handlung gab es dagegen noch immer nicht viel zu sehen, den Andeutungen nach dürfte es immerhin bald losgehen.

  • @Neal ich glaub auch das es von Vorteil ist wenn man das Orginal nicht gesehen hat.


    Also zeitlich ist Alternativ nach Orginal angesiedelt, wie die Charaktere das selber mehrfach erwähnen.
    Einerseits macht man auf Nostalgie, aber ich weiss noch nicht was ich davon halten soll.


    Die Charaktere sind im Vergleich einfach flach/bland und haben deutlich weniger Persönlichkeit.


    Die Musik ist zu sehr im Hintergrund und geht dadurch unter. Das ist mehr ein Thema das Mixings/Audiolevel.
    Es hat in Episode 1 ein paar gute Shots welche dann aber nahezu 1:1 vom Orginal kopiert wurden.


    Die Genderdebatte war irgendwie fehlt am Platz und daraus gemacht hat man bisher nix.


    Fand die gesellschaftlichen Anspielungen zum Teil ganz lustig von der Lehrerin.


    Ich werde das ganze morgen noch erweitern und was zu den einzelnen Episoden schreiben


    Episode 1 Hier ist in der Tat noch nicht viel passiert außer einige Szenen wie z.B der Autocrash aus dem Orginal kopiert wurden.
    Episode 2 Der Anfang mit der Guroanspielung war ganz interressant Hidomi hat ja gegrinst als Sie gefressen wurde. Die Sklaventreiberszene mit Kou war eher daneben.


    Episode 3 Also die Beachepisode. Es wurde eindeutig klar das sich die Kräfte von Hidomi und Kou sich aktiveren wenn Sie sexuell erregt sind. Im Orginal waren es generell starke Emotionen. Der klägliche Versuch von Mori seine Freunde zu beeindrucken war naja.


    Mein Gefühl ist die Macher von Progressive FLCL so verstanden haben wir haben wir brauchen coole Rockmusik, durchgeknalle Charaktere, verschiedene Artstyles und viel Fanservice.
    Der Unterschied ist das FLCL ne Basis hatte.
    Die einzelen Szenen haben eine Bedeutung. Die Charaktere haben Beweggründe und sind mehrschichtig. Und deshalb kann man sich später in die Charaktere hineinversetzen. Zudem haben die Actionszenen mehr "Impact".


    In Alternative explodiert die halbe Welt und die Nebencharktere kucken gelangweilt zu oder der Anime erklärt einem was gerade passiert ist. Es gibt ab und ein paar coole Location Shots und das wars.


    Ich mach gerade paralell nen Rewatch von FLCL was höchstwahrscheinlich nicht förderlich ist für Progressive.

  • Zugegeben, ich bin in der Hinsicht auch nicht ganz ungespalten. Diese aufkeimende SJW-Mentalität in Anime nervt schon, zum Glück werden solche Themen bislang vor allem von westlichen Produzenten wie Netflix gefördert, während die Japaner selbst noch basierter bleiben. Geschmäcker ändern sich aber einfach auch, und was vor 20 Jahren als lustig galt, kann heutzutage keinen Hund mehr hinterm Ofen hervorlocken. Ich habe mir zuvor zum Original ein paar Videos auf YT angeguckt (...Curry-Szene ^^) und dachte bloß "K, dass muss man jetzt nicht gesehen haben".


    Wirklich überzeugen kann mich Anime aktuell nicht, dieser entgegengebrachte Hass ist aber schon übertrieben. Persönlich würde ich ihn als einen typischen Original-Anime einstufen.

  • Okay, hier schon mal ein Platzhalter...ich gucke Episode 1 - 3 morgen Nachmittag!


    Ich muss auch ständig nachgucken, was man zuerst gucken muss Progressive oder Alternative...weil es im Titel andersrum steht.


    EpIsOdE 1 - 3
    Bin etwas enttäuscht. Es gibt zwar einen time skip, aber wenn bis auf Haruko kein anderer Char mehr auftaucht...ist es auch schon egal. Dabei war ja das Hauptpaar im Original mit der Coming-of-Age Story der beste Part...und natürlich Mr. Eyebrows! Zunächst dachte ich, dass Ide der MC ist...aber der ist leider relativ belanglos. Also das cute girl Hibajiri. Die allererste Szene in E1 war cool, in E2 hat die Pace überhaupt nicht gestimmt fand ich...und E3 war eine Strandfolge. Ist leider echt durchwachsen, weil alles schwächer als das Original ist...und das war auch schon nicht frei von Fehlern, hatte aber immer so eine gewisse Coolness.

  • Und dann direkt noch Episode 4 - 6
    Ja, war besser als die ersten 3 Episoden - aber auch mehr Chaos. Und das war auch zu erwarten.
    Problem war so ein wenig, dass mir die Charaktere egal waren und ich noch etwas auf coole Action gehofft hatte. Habe ich nicht so ganz bekommen - mit Ausnahme vom Anfang der 4. Episode - dafür aber etwas anderes und zwar: Episode 5. Ich mochte die Entscheidung, dass man optisch ein paar Dinge ausprobiert...passte für mich hier, auch wenn es nicht die komplette Episode hätte sein müssen. Episode 6 war dann eben viel Haudrauf und alle waren happy am Ende. Kann man so machen, hatte mir aber mehr erhofft.


    Insgesamt war die komplette Serie "Progressive" dann doch weniger Fort- und mehr Rückschritt. Im Original waren es noch die Coming of Age - Elemente und die beiden Hauptcharaktere, allen voran das rauchende Mädchen + (der epische Nebencharakter), die mir über viele Jahre im Gedächtnis geblieben sind. Bei "Progressive" fühlte es sich mehr wie ein Sidearc von Harukos Suche nach irgendwas an. Und wenn man mit Haruko nicht so ganz klarkommt, wird es schwierig. Denn der restliche Cast gibt einfach zu wenig her. Den OST fand ich etwas schwächer aber auch nett, wenn am Ende einer Episode ein Song durchläuft. Action war gut, Episode 5 fand ich nice und insgesamt eine 6/10.

  • 4.


    Der tödlich verlaufende Kampf kam nun unerwartet, da die Serie bislang trotz aller ernsten Inhalte doch ziemlich locker verlief. Hidomi auf Drogen fand ich jedenfalls wieder ziemlich lustig, aber auch der Junge als Versuchskaninchen ist nicht schlecht gewesen. Abgesehen vom sehr temporeichen Kampf geschah ansonsten leider mal wieder reichlich wenig.


    5.


    Bei dieser Episode hatte man sich immerhin mit der visuellen Präsentation verausgabt, und zusammen mit den unterschiedlichen Stilen gab es schon richtig coole Szenen zu sehen, ich hätte mir allerdings noch eine richtig alte Animation als Hommage an die 90er/frühen 00er gewünscht. Es waren doch alle moderne gewesen. Mit dem Nebenstrang um den Vergnügungspark konnte ich dann wenig anfangen, solche sind generell nicht mein Ding, bleiben aber weiterhin populär in Anime. Und Haruko geht einem mit ihrer arroganten Art auch so langsam auf den Sack.


    6.


    Das Finale. Schade, das sich am Ende alles so Friede, Freude, Eierkuchen-mäßig auflöste und selbst ihre Gegnerin wieder ausgewürgt wurde. Wirklich viel bekam ich von der Handlung nicht mit, dazu fehlte mir tatsächlich das Verständnis der ersten Staffel, viel zu verstehen gab es schlussendlich aber auch nicht. Es kam noch einmal zu starken Kämpfen, bizarren Momenten und dem besagten, oberflächlich gehaltenen Ende. Sechs Episoden sind für eine solche Handlung eindeutig zu kurz, zumal zu viel Zeit für nebensächliches und unnötige Charaktere verschwendet wurde.



    Ebenfalls 6/10

  • werde morgen meinen Senf dazugeben. Mir hat Episode 4+5 aber besser gefallen als 1-3.


    Ich hab ein ähnliches Problem wie Lebbo. Der Cast ist bis auf Haruko einfach langweilig. Hinzu kommt das die Animationen halbläbig sind. z.B haben Schläge keinen richtigen Impact, teils hakelig animiert.
    Es gab immer wieder auch in Ep 5 interessante Artstyles, aber man hat leider daraus nix gemactht was schade ist. In den Szenen ist nichts wesentliches passiert.


    In Ep 5 gab es auch den schlimmste Ripoff Szene. Im Orginal hat es eine perfekt getimte, animierte Mangaszene und das mit 20 Jahre alten PCs. In Progressive gab es auch eine Mangaszene mit ein paar Sildeeffekten und Texteinblendungen wo jeder halbwegs begabte Youtuber auch hinbekommen hätte.


    DIe Message in Ep6 das man als Erwachser selber die Pobleme anpacken und lösen muss fand ich ok. Was mich aber verwundert hat ist Haruko's Liebe zu dem Energievogelb Atomsk. In FLCL wollte Sie ihn defnitv nur verspeisen und um seine Kräfte zu erlangen.


    Hidomi's Entwicklung war durchaus postiv während Sie am Anfang sehr passiv war ist sie sich zum Schluss deutlich aktiver geworden und hat verstanden das Sie selber ihres Glückes Schmied ist und was dafür tun muss.


    Bewertung 5/10

  • Weiter geht es mit:
    FLCL Alternative 1 - 3


    Letztlich ist es wieder dasselbe Szenario. Nur das es hier eben alles eine Spur zurückhaltender ist. Nicht ganz so wild, auch kein nervender pubertierender Ide, sondern eine sympathische Runde an Freundinnen. Kana finde ich auch nett und die Action in Epi 1 fand ich auch recht angenehm. Schade ist, dass wir hier wieder dieselben Abläufe bekommen. Epi 1 und Epi 2 liefen gefühlt wie die Vorgänger ab, jedes Mal läuft am Ende ein Song, Haruko knallt mit ihrer Gitarre ordentlich die Gegner weg und in Episode 3 ist mir zu wenig passiert. Okay, es gibt einen Schwerpunkt auf diese Gruppendynamik der Freundinnen und auch jede von denen hat so ihre Momente. Aber will ich das sehen? Mir fehlt da zu viel und andrerseits sehe ich auch zu wenig Neues...wo bleibt das große Ganze?

  • Es gab ja kritische Forderungen nach mehr Coming of Age zu lesen, wer darauf besonders Wert legt, sollte nun doch zufrieden sein. Persönlich gefielen mir die ersten drei Episoden von Alternative aber deutlich weniger, weil es dafür außer Coming of Age gar nichts mehr zu sehen gab.


    Eine typische Mädchen-Clique also, welche sich mit typischen Jugendproblemen herumplagen muss. Bestehend aus der banalen Anführerin, welche einfach bloß süß ist und ständig ihre Unterhose zeigen darf, ein Fettwanst samt überreifer Barbie zum krassen Kontrast, und das sportlich-coole Mädchen mit Sommersprossen. Während der zweiten Episode ging es dann gleich ans eingemachte Liebesdrama mit der Endlos-Frage: Was zeichnet einen Erwachsenen aus? Wobei das Thema immerhin derart überspritzt worden ist, dass es sich schon als Persiflage einstufen lässt. Und bei der dritten standen Lebensziele und die Notwendigkeit Hilfe annehmen zu können, im Mittelpunkt des Geschehens.


    Das ist alles sehr schwach bislang. Bei Progressive gab es wenigstens Ansätze einer guten Handlung zu sehen, während Haruko zwar nervig gewesen sein mag, aber auch das bleibt eben immerhin ein Charakterzug. Inzwischen beschränkt sich ihre ganze Art noch darauf, die Kinder moralisch zu unterstützen.

  • FLCL Alternative 1-3


    Postive war das ich die Episoden am Stück durchgekuckt habe. Bei Progressive musste ich mich deutlich mehr zwingen. Animationstechnisch ok nix besonders, aber es war konstanter und das Audiomixing ist besser.


    Charaktere sind auch sympatischer. Unterschied ist nun das es fast nix mehr mit FLCL zu tun. Wir haben hier ne Coming of Age mit Highschoolmädchen mit den typischen Problemen mit ner kleinen Prise Wahnsinn.
    Es gibt zwar noch 1 paar Anspielungen auf FLCL wie das andere Einkaufszentrum und Haruko.
    Was nicht schlecht war, wir lernen Kana etwas besser kennen durch die Sidearcs zu ihren Freundinnen. Dafür dass das Suportcharaktere sein sollen erhalten SIe auch verdammt viel Screentime.


    Die Michael Bay Anspielung war so doof, das Sie schon wieder lustig war.
    Haruka hat noch 1-2 Witze rausgelassen, welche nicht schlecht war.


    @Lebbo ich glaub wir sehen das Ganze ähnlich.
    Das Ding ist FLCL war was besonderes, das sich aus der Masse hervorgehoben hat.
    Das hier fühlt sich mehr nach Standardkost an wo man schnell wieder vergisst.


    Progressive ist zwar bisher runder und handwerklich besser, aber es hat noch mehr an Indivilaität eingebüsst als Alternative.

  • Die vierte Episode bot sogar ziemlich süße Momente, mit der erneuten Liebesgeschichte um Kana und ihren Basketballer diesmal. Allerdings wurde das alles doch blöd aufgelöst, so wie Sie gestand nicht reif für eine Beziehung zu sein. WTF? Kana ist 17 und ein Großteil des Anime drehte sich bislang um nichts anderes. Es wäre besser gewesen, man hätte diese Motive für ihre Entscheidung offen gelassen, als solchen Schmarren hinterher noch zu verdeutlichen.


    Zur fünften und sechsten Episode muss ich eine !Warnung! aussprechen: Es sind die für mich schlimmsten Episoden, welche ich seit langem in einem Anime sehen musste, sie ruinierten ihn völlig und hätte ich eine Wunderlampe, würde ein Wunsch bloß dafür draufgehen, sie zu vergessen. Wer in beiden ein Meisterwerk sah sollte nun also besser nicht weiterlesen, schließlich möchte ich keine eventuelle Euphorie vermiesen. ^^


    Grundsätzlich gefällt mir triefendes Drama und vermisse es schmerzlich in modernen Anime. Grundsätzlich muss es aber auch dazu passen, denn wenn über 2/3 einer Serie von nettem SoL handeln, wirkt das sonst als würde man seine Traumfrau heiraten, um danach im Hochzeitsauto mit 160 gegen einen Betonpfeiler zu krachen. Die fünfte hätte für sich betrachtet eine sehr gute sein können, dieser Konflikt zwischen Pets und Kana kam hier sehr schön zum Höhepunkt und wurde durch den (unfreiwilligen) Tausch der Haarspangen auch sauber abgerundet. Allerdings war bislang weder klar gewesen, dass hier überhaupt ein Konflikt aufkeimt, noch das beide eine besonders enge Freundschaft verbindet. Pets ist während den vorherigen Episoden nicht behandelt worden, und klebte wie ein fünftes Rad an der Gruppe. So konnten schließlich auch keine großen Gefühle für ihren Abschied aufkommen. Dieses drumherum mit ihrer wahnsinnigen Mutter und dem gewalttätigen Vater verlief dann besonders unnötig, zwischendrin fehlte es bloß, dass er selbst noch auftaucht um seine Frau zu verprügeln.


    Der Höhepunkt um Wurmlöcher, alternative Realitäten und was man sich sonst aus dem Hut ziehen mag, ist schlichtweg pseudo-intelligenter Abfall gewesen, wie auch die gesamte sechste Episode. Auf Pets ging man schon (wieder) gar nicht mehr ein, während Kana endlich zur Erkenntnis gelangen durfte, dass sich das Rad der Zeit dreht und man nicht wie eine Klette an seinen Freunden hängen soll. Immerhin gab es zwischendurch noch die obligatorischen Kämpfe und abgefahrene Szenen zu sehen. Dabei hätte alles wunderbar passend zum Stil der Serie aufgelöst werden können, indem z.B. Pets ins Ausland zum studieren zieht (Zukunftsperspektiven spielten ja eine größere Rolle) oder sich ein Dreiecks-Konflikt um den Basketballer anbahnt.


    Bei Progressive blieben die Charaktere zwar weniger sympatisch, dafür aber durchdachter aufgebaut, auch gab es zumindest einen klaren, roten Faden mit einer zusammenhängenden Handlung zu sehen. Alternative fühlte sich an, als wären die Macher nach der vierten Episode auf Meth gelandet.

  • Also ich fand Episode 4 - 6 relativ harmlos...aber nicht konsequent genug. Ein wenig Romance in Episode 4 aber ohne die wirklich große Erkenntnis. Ich fand schon, dass es gepasst hat...zur Serie eben. Aber hätte sicher noch mehr gehen können.
    Episode 5 hat mir am wenigsten gefallen, weil ich mich auch gewundert hatte, wieso die Freundin dann nun so eine zentrale Rolle einnimmt. Aber ansonsten war die Folge doch relativ klassisch - die Macht der Freundschaft siegt.
    In Episode 6 war mir dann viel zu wenig los...bis Minute 16 musste ich warten ehe wirklich was spektakuläres passiert. Der eine große Move mit dem Bügeleisen kam dann noch, war aber auch abzusehen. Die Folge war okay, weil ich das Ende nett fand, aber letztlich auch kein großartig bleibender Eindruck.


    So wie bei der kompletten Serie wenig bleiben wird bei mir. Es gab viel Zeit für SoL und die Gruppe der Freundinnen, aber so wirklich rund war es für mich am Ende dann nicht erzählt. Es wurden immer wieder kleinere Konflikte eingestreut und bei all dem Erzählen hat man für mich dann irgendwie auch vergessen, dass wir hier eigentlich FLCL gucken. Haruka mit jeder Menge Action hatte ich erwartet, aber war so ein wenig mit angezogener Handbremse. Insgesamt fand ich die 6 Episoden ein klein wenig besser als Progressive, weil ich die Figuren hier sympathischer fand (als z.B. der Totalflop Ide und die Lady mit der Sonnenbrille), aber so ein Mix aus beiden wäre wohl der Königsweg für eine gelungene Fortsetzung gewesen. So war das insgesamt okay, aber wenig progressive und mehr alternative...

  • Episode 4
    Haruko hat immer noch den größsten Unterhaltungsfaktor in der Serie.
    Zur "Beziehung prinzipiell ja gut, aber das Problem ist das man in dem Alter nicht immer weiß was man will. Von dem her geht probieren über Studieren. Man kann das Ganze aber auch so sehen, das ist neue Taktik der Japaner. In normalen Haremserien gibt es immer BBF = Blue Balls forever durch ewige Missverständnisse und eigentlich passiert ja doch nichts. Hier hat man das einfach nach hinten geschoben da Kana ja gesagt das Sie im Moment noch nicht soweit ist und somit ist eine zukünftige Beziehung nicht ausgeschlossen.
    BBF² bis in die Zukunft :wink: .


    Episode 5
    Das mit der Haarspange war ein nettes Detail das auch in Ep6 nochmal aufgegriffen wurde.


    Episode 6
    Was mich bei Alternative gestört ist das man vieles erklärt bekommen hat.
    Es gibt ja auch sowas wie indirektes Storytelling.
    Ich denke das einiges durchaus beabsichtigt war, wie Kana's Verhalten in Ep4, das totale Passive hinnehmen des Weltuntergangs. Kana's Freudinnen versuchen derweil Kana aufzumuntern. Dadurch wirkt das Verhalten der Charaktere aber unglaubwürdig.
    Das Problem ist zudem das es nicht unterhaltsam/interessant inzeniert wurde.


    Die Schlussmessage war ok, Sie hat verstanden das Sie und die Welt um Sie herum im stettigen Wandel ist und man möglichst viel Zeit mit seinen Liebsten verbringen sollte.