Adachi to Shimamura

  • Es gibt etliche Geschichten mit unchristlichen Gedanken, ohne dass unchristliche Taten folgen. Nicht dass ich hier Erotikszenen brauche, aber ich erwarte schon, dass ihre Beziehung so dargestellt wird, wie auch bei einem heterosexuellen Paar. Ok, die beiden sind komisch, aber ich glaube nicht, dass der Autor damit eine reale ungewöhnliche Variante der menschlichen Persönlichkeit darstellen will, also stünde einer normalen Beziehung nichts im Wege, außer eben die Angst vor der Reaktion der Leser.

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt etliche Geschichten mit unchristlichen Gedanken, ohne dass unchristliche Taten folgen

    Das ist richtig, aber meist wird sowas inbesondere bei homoerotischen Gedanken ja eher als Comedy abgetan (oder es ist einseitig). Daher bin ich hier etwas zuversichtlicher (oder es soll tatsächlich einfach nur witzig im Sinne von „kawaii“ / „tee-tee“ (much precious uwu) sein; allerdings wäre das schon ziemlich abgefucked, wenn man die Ernsthaftigkeit in der Präsentation bedenkt).

  • Slowmura hat doch Asperger! Die Annäherungsversuche der Freundin von früher waren auch mehr als klar genug. Auch das ständige Händchenhalten...aber mir war das hier wirklich alles viel zu viel cock teasing. Adachi ist super, das hat gut funktioniert...aber ansonsten war es dann viel zu wenig. Aber immerhin rückte der Alien immer mehr in den Hintergrund, das war auch positiv.

  • Episode 12
    Ich bleib dabei, der Anime unterstreicht nochmal, dass Yuri für ein primär heterosexuelles, männliches Publikum, und so schätze ich den Anime ein, mindestens einen großen Makel hat. Es ist zu viel Fanservice und Fetischisierung mit im Spiel. Jemand hat ein Beispiel in einem anderen Forum angesprochen und da ist schon was dran: Diese ich nenne sie mal körperlichen Annäherungsversuche von Adachi in Verbindung damit, dass Shimamura so gut wie alles mit sich machen lässt, ist Service. Das selbst ernannte Alien - auch in Kombination mit der kleinen Schwester - ist es auch. Ich mag die beiden und der Anime wurde gut in Szene gesetzt und einige Gedanken von Shimamura finde ich interessant, aber der Wermutstropfen bleibt.

    • Offizieller Beitrag

    Episode #12


    Muss ich jetzt die Vorlage lesen, um noch 27 weitere Mal zu erleben, wie Adachi versucht ein Geständnis über die Lippen zu bringen, das dann in irgendeinem anderen Wort ausartet? Diese Art der Story-Schreckung ist nicht nur ziemlich einfallslos, sondern auch ziemlich mühsam als Leser, wenn man jedes Mal den gleichen erbärmlichen Köder schlucken soll. Dass dann sogar die letzte Episode damit quasi endet, ist schon regelrecht peinlich.


    Schön war, dass Shimamura am Ende klargemacht hat, dass Adachi für sie etwas besonderes ist, gemeinsam mit der angedeuteten Hoffnung darauf, dass sie für immer ihre „Kirschblüte“ sein kann.


    Diese ich nenne sie mal körperlichen Annäherungsversuche von Adachi in Verbindung damit, dass Shimamura so gut wie alles mit sich machen lässt, ist Service. Das selbst ernannte Alien - auch in Kombination mit der kleinen Schwester - ist es auch.

    Man braucht doch gar nicht so tief darin hineininterpretieren, wenn man sich Hino und Nagafuji anschaut, die so oft einfach nur aufgetaucht sind, um sich nen Kuss auf die Stirn zu geben oder nackt im Pool zu kuscheln.

  • Wozu diente nun eigentlich das Alienmädchen? Am Ende lag sie mit Slowmuras kleiner Schwester im Bett? Das wars?
    Rest habe ich schon geschrieben, Adachi war cute, Slowmura war mir zu begriffsstutzig und auch etwas zu sehr teasing, was sie für mich eher unsympathischer gemacht hat. Ansonsten gabs dann nicht mehr soooo viele Schauwerte.