• Offizieller Beitrag

    Unter Feder und Regie von Shingo Natsume (Space Dandy, One Punch Man) …

    … kommt ein spannendes Originalwerk über plötzlich auftretende mysteriöse Kräfte.


    Starttermin: 15. Juli (Pre-Air 19. Juni)


    Weitere Infos:


    Nagara
    長良


    Sprecher: Aoi Ichikawa

    Mizuho
    瑞穂


    Sprecherin: Aoi Yuuki

    Nozomi


    Sprecherin: Saori Oonishi

    Asakaze
    朝風


    Sprecher: Chiaki Kobayashi



    Trailer:

  • Episode 1
    Das war ziemlich...crazy? Also auf jeden Fall anders und doch weiter weg von einem "normalen" Anime als gedacht. Viele Fragen, die hoffentlich auch nach und nach spannend beantwortet werden und vielleicht auch nochmal etwas ganz Neues bieten. Potenzial hätte es dafür auf jeden Fall...mehr als "random people in another dimension". Optisch war es nämlich auch interessant, wobei es für mich am Ende schon etwas wild wurde. So ganz passte das auch noch nicht zusammen für mich mit den neuen Fähigkeiten der Schüler. Und es haben auch nicht alle neue Superkräfte oder Fähigkeiten und warum auch genau diese 36? Warum keine Lehrer? Es fühlte sich auch ein wenig nach "Herr der Fliegen" an z.B. mit der Wahl des Anführers und den ersten Unstimmigkeiten. Es ist doch schon sehr viel passiert, viele unterschiedliche Gruppen und Charaktere...da lohnt sich der Rewatch dann auch bis zum offiziellen Start.

  • Folge 1


    Was habe ich da gerade gesehen? Alles doch sehr verrückt und komisch, mysteriöse Fähigkeiten die aus dem Nichts kommen. Eine Gruppe von Schülern die mit der ganzen Schule in eine andere Dimension verfrachtet werden?


    Die mysteriösen Schülersprecher die sich über alle anderen stellen?
    Klingt alles nach einer interessanten Geschichte, ich weiß aber nicht wo das hinführen soll.


    Der Stil ist wirklich eigenartig aber hat was.

  • Episode 1


    Die SchülerInnen sind schon einmal durch die Bank weg unsympathisch. Es gehört zwar zum "ungemütlichen" Setting dazu, aber zumindest ein paar positive Charakterzüge hätte man ihnen ja verpassen können. Auch was den mysteriösen Aufbau anbelangt bleibe ich realistisch, weil es eben ein Anime ist und Japaner keine guten Geschichten (mehr) schreiben können. Die optische Aufmachung war dagegen richtig cool gewesen, und der bizarre Hintergrund fesselt einen dann doch.


    Alles in allem keine schlechte Einstiegsepisode.

  • Die SchülerInnen sind schon einmal durch die Bank weg unsympathisch.

    Und gerade deswegen ist der Anime nach der ersten Episode trotz des ausgefallenen mysteriösen Settings schon realistischer, als alles was ich in letzter Zeit gesehen habe. Endlich mal keine klassischen Archetypen, Standardfloskeln, die man schon zum 100. Mal hört, oder konventionellen Narrative, von denen man schon nach wenigen Minuten genug hat, weil sie dämlich, vorhersehbar oder beides sind. Natürlich ist hier und da einiges animetypisch überzeichnet, aber man hat das gewohnte Schulsetting endlich mal etwas anders angepackt. Das allein verdient schon Lob! Ob die Handlung auch weiterhin überzeugen kann, steht auf einem anderen Blatt. Für mich war das jedenfalls die beste Einstiegsepisode, die ich seit langem gesehen habe. Und der Zeichen- und Animationsstil ist einfach nur wahnsinnig gut!!

  • Sympathie gegen Ungewöhnlichkeit einzutauschen wäre aber kein guter Handel, denn wenn die Figuren nicht sympathisch sind, ist die Geschichte schlecht. Es gibt Ausnahmen, wenn hinter einer unsympathischen Hauptfigur eine Botschaft steckt, aber Sonny Boy ist sicher keine Hochliteratur. Realitätsnäher als die übliche Schulgeschichten ist dieser Anime jedenfalls nicht. Die Figuren sind genauso "unauthentisch" wie sonst (was vollkommen in Ordnung ist, Geschichten sollen unterhalten, nicht realitätsnah sein). Ich würde nicht mal sagen, dass sie viel weniger stereotyp sind, es ist nur ein anderer Stil der Überzeichnung.


    Aber wie dem auch sei. An sich ist das Setting interessant, aber die Figuren sind halt bisher nicht sympathisch und mindestens die Hälfte hat einen Sockenschuss (dem einen mit dem Stern im Gesicht steht der Antagonist schon förmlich ins Gesicht geschrieben).

  • Folge 2



    Die 2 Folge hat mir dann schon nicht mehr so gut gefallen. Diese Insel ist nicht so spannend wie die Schule und es wurden auch nicht mehr so viele Fähigkeiten gezeigt.


    Dieses Mädchen das Geld erzeugen kann ist mir unsympathisch, wenn sie sich nicht so abkapseln würde, wäre es besser.


    Ich weiß nicht wo der Anime in Sachen Geschichte hin will, er bringt im Moment immer neue Idee .

  • Episode 2


    Die Fähigkeiten der Kinder sind ja schon recht wild: Kann Realitäten zerstören, Wasserbändiger, kann Zeugs bei Amazon bestellen.
    Solche Lehrer-Schülerinnen-Beziehungen werden auch zunehmend beliebter, dass scheint ein heißes Eisen in Japan zu sein. Ansonsten war die Folge aber tatsächlich schwächer gewesen. Es drehte sich eben wieder einmal um Mobbing, und das generell merkwürdige Verhalten der Schüler im Angesicht der herrschenden Umstände. Ein "Herr der Fliegen"-Klon wäre noch eine echte Bereicherung zum Istzustand.

  • Folge 3


    Ich finde es gut, das noch garnicht so klar ist, welche Superkräfte es alles gibt und ob die Hauptcharakter überhaupt welche haben.


    Diese „Regeln“ der Welt werden doch sicher auch von jemanden erschaffen, vielleicht hat der Sternen Typ damit etwas zu tun, er weiß ja einiges.

  • Folge 4


    Also hat der Hauptcharakter doch die Fähigkeit, in verschiedene Welten zu reisen, nur nicht in die echte Welt.


    Jetzt taucht auch noch eine Lehrerin auf, die anscheinend nicht gerade nett ist.

  • Folge 5


    Der Anime kommt mir so random vor, ich habe das Gefühl das die Macher selber nicht wussten, wo die Reise hingehen soll.


    Jetzt kann der Hauptcharakter doch nicht durch die Welten reisen, sondern er erschafft diese auch erst.


    Die Lehrerin wiegt jetzt verschiedene Gruppen gegeneinander auf, mit welcher Motivation auch immer.

  • Episode 6


    The plot thickens. Die Lehrerin ist keine Lehrerin, der Direktor ein sadistischer Gott, Nozomi lebt bereits nicht mehr und Nagara eskapiert sich schönere Welten zusammen. Das war zwar die bislang verworrenste Episode gewesen, gleichzeitig aber klärte sich zumindest doch manches. Der Kampf zwischen den beiden Gruppen bleibt dagegen weiterhin unnötig, das Nagara nicht einfach alle zurückbringen kann, sollte längst deutlich sein.

  • Folge 7


    Diese umgedrehte Welt in der Nagara war, war durchaus interessant, sie bauen einen Turm, ohne jegliche Grund. Am Ende ist es gar kein Turm, da die Welt ja verkehrt herum ist.


    Alles sehr verwirrend und ich weiß noch nicht so ganz, wie sie das am Ende noch glimpflich aufdecken wollen.

  • Folge 8


    Jetzt hat man mal die Vergangenheit des Hundes gesehen, was sie in der jetzigen Welt auch nicht weiterbringt.


    Der Anime wird meiner Meinung nach nicht gerade besser, der rote Faden fehlt immer mehr.
    Schade, am Anfang machte er noch einen gute Eindruck.

  • Episode 9


    Im Sinne von Einzelgeschichten funktioniert der Anime sogar noch, auch wenn sie nicht sonderlich tief ausgearbeitet sind, gefallen mir diese jeweiligen Welten. Das eigentliche Thema um die gestrandeten Schüler bleibt aber einfach verkorkst. Die Katzen können nun plötzlich sprechen und sind am Geschehen beteiligt.


    Wenn sich die verblieben Kinder wenigstens ein Ziel setzen würden, denn bislang irren sie bloß ziellos von einer Welt zur nächsten.

  • Episode 9 + 10


    Die einzelnen Geschichten sind auch mal mehr mal weniger interessant aber die Hauptgeschichte fehlt komplett.


    Wenn der Anime unterwellig irgendwas vermitteln möchte, dann verstehe ich es Aufjedenfall nicht.

  • Folge 11 + 12 Ende


    Also jetzt zum Abschluss frage ich mich wirklich, was ich mir da angesehen habe. Ich weiß noch, dass die erste Folge so vielversprechend zu Ende ging und ich mich wirklich auf eine ausgeklügelte Geschichte gefreut habe.


    Nur was hat man am Ende von Madhouse bekommen? Eine unzusammenhängende, sehr verwirrende und auch nicht wirklich gute Geschichte. Ich weiß nicht mal, was der Anime dem Zuschauer vermitteln sollte.


    Gibts hier jemanden der ihn auch komplett gesehen hat und mich erleuchten möchte?


    Der Anime war mir einfach zu crazy, auch wenn ein paar Mini Handlungsstränge zwischendurch ganz interessant waren, war das Große und Ganze nix.


    Ich gebe hier nur 2 Sterne und finde, hier wurde sehr viel Potenzial verschenkt.

  • Haha, so ging es mir genauso. Unterhaltsam fand ich es schon irgendwie, weil mir einige Charas und Einzelgeschichten gefielen und natürlich die technische Aufmachung, aber es ist halt alles so unbefriedigend. Die Dialoge waren auch mit die schlechtesten, die ich einem Anime gesehen habe. Die Charas haben ständig aneinander vorbeigeredet, fast wie in einem Tomino Anime.


    Aber ne, das war nichts. Sonny Boy ist quasi das Wonder Egg Priority der Season. Zu ambitioniert ohne klare Struktur. Diese talentierten Regisseure brauchen echt mal einen guten Autor.