Tsuki ga Kirei

Die Beschreibung erinnert mich total an den Anime Tari Tari, an welchen ich hohe Erwartungen gesetzt habe und kläglich enttäuscht wurde.
Im Grunde genommen ist dieses Werk hier aber nichts besonderes. Wieder irgendwelche Schüler an irgendwelcher Schule, die sich dem Problem des erwachsen werden stellen müssen. Der Anime wird hundertprozentig dann enden, wenn alle ihren Abschluss gemacht haben und die Schule verlassen.

Es sind ein paar Fehler in der Beschreibung:

Studenten -> Schüler
High School -> Mittelschule.

Am 6. April wird die erste Folge ausgestrahlt. Bin mal gespannt was da so kommt, auch wenn es tendenziell wohl ein eher ruhiger bzw. "langweiliger" Anime sein wird.

Der Titel hat auch mein Interesse geweckt. :) Originale Umsetzungen hat man ja viel zu wenige...und so bleibt einen zumindest so halbfertiges Gewussel erspart wie bei vielen anderen Titeln.
Wobei es natürlich tortzdem nicht heißt, das es eine gute Umsetzung und ein Ende haben muss das gefällt. xd

Episode 1

Die Folge war so süß. Die Schwierigkeiten von Schülern wurden echt gut dargestellt und das war nicht mal besonders überzeichnet, da fühlt man sich glatt an seine Schulzeit erinnert. :D Der Junge liest zwar nur Depri-Bücher, aber negativ war die Folge ja zum Glück nicht und auch nicht so nachdenklich, wie die Beschreibung vermuten ließ. Wenn es so weitergeht, wird das einfach eine schöne herzerwärmende Serie und mehr brauchts auch nicht.

Episode 1:
Die Serie schiebt sich bei mir dann gleich mal mit Leichtigkeit auf den ersten Platz bei den bereits gestarteten Serien der neuen Saison (aber gut, es kommen auch noch etliche). Inzwischen bin ich ja schon so zynisch geworden, dass es mich wundert, dass solche Serien überhaupt noch produziert werden. Orginal-Anime, die nicht auf irgendeine der klassischen Anime/Otaku-Zielgruppen zugeschnitten sind, sondern offensichtlich eine völlig normale Mittelschulromanze erzählen. Ohne überzeichnete Figuren, ohne übertriebenem Humor etc. Das hat schon einen gehörigen
Seltenheitswert.

Die erste Folge hat mir also gut gefallen. Man hat ein wenig die beiden Hauptfiguren kennengelernt, ohne dass man sie gleich einem Archetyp zuordnen konnte und wenn es gut läuft, bleibt es dabei auch. Ein wenig seltsam fand ich es dann allerdings schon wie verlegen und gehemmt sie mehr oder weniger ab ihrem ersten Blickkontakt reagiert haben. Aber gut, das hat sich dann ja schließlich auch gebessert. Die Grundanlagen der Serie wirken in der ersten Folge also schon mal gut. Die Optik erinnert mich an den Hourou Musuko Anime, wenn mich hier auch ein wenig der CGI-Einsatz bei Szenen a la "anonyme Mitschüler gehen im Schulgang" stört. Das OP ist ganz nett und scheint auch zur Serie zu passen.

Episode 1

Auch hier vorerst alles wie erwartet.; eine schön ruhige Serie ohne große Übertreibungen. Die Frage ist hier natürlich, ob sie auf Dauer zu ruhig ist und langweilig wird - ich hoffe mal nicht. Die CGI-Mobs im Hintergrund fallen schon etwas unangenehm auf. Ob da wohl das Budget eine Rolle gespielt hat? Das große Geld wird eine so "normale" Serie wie diese zumindest nicht bringen. Die Charaktere sind bisher sympathisch und angenehm unstereotypisch. Mal sehen was zwischen Azumi und Akane so passiert.

Edit: Das Dazai Osamu-Zitat mit dem Goldstaub im Fluss mag vielleicht etwas emomäßig sein, aber mir hats gefallen.

Die erste Folge war echt süß ^^ Ich hoffe es bleibt die leichtherzige Liebesgeschichte.
Die CGI-Schüler fand ich in einigen Szene etwa störend aber ich kann damit leben.
Ich habe bei Dazai leider immer den "Bungou Stray-Dogs-Dazai" im Kopf XD

Episode 1
Oh wow, die Folge war bemerkenswert. Die sehr ruhige Atmosphere wirkt echt gut. Passend dazu die sehr subtile Hintergrundmusik, wenn es denn mal welche gibt. Der Stil mit den weißen Umrandungen fand ich am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig und auffällig, würde aber zum Ende hin angenehmer. Sowas gibt es zu selten :(: .
Ungleich den ersten Erwartungen hat das Reden miteinander am Ende auch gut funktioniert.

Die Eltern waren Spitze! :):

Zitat von Air

Die Eltern waren Spitze! :):

Mein Gedanke bei der Restaurantszene, als die Eltern sich plötzlich den anderen vorgestellt haben, waren ja nur: Eltern können so grausam sein :grin:

Das sich Azumi und Akane so oft "zufällig" getroffen hatten störte dann doch etwas, ansonsten war es aber eine zückersüße Einstiegsepisode gewesen. Mein armes Herz. Eigentlich halte ich nichts mehr von Schulanime, aber wenn hier die Beziehung im Vordergrund stehen bleibt, könnte es dennoch eine schöne Serie werden. Die beschauliche Atmosphäre drumherum passt jedenfalls super dazu, hoffentlich versaut man das Gesamtwerk also nicht.

Von vielen wurde es ja schon treffend formuliert: Die Serie ist (mit Ausnahme der CGI-Animationen) einfach schön. Das schüchterne Mädchen und der mit solchen Gefühlen vermutlich nicht vertraute Junge, dessen Leidenschaft das Lesen ist, vielleicht schon so etwas wie Liebe auf den ersten Blick, ohne dass sie sich ihrer Gefühle bewusst sind, da geht einem doch das Herz auf und man erinnert sich auch ein wenig an die eigene Schulzeit zurück.

Ich hoffe nur für die weiteren Folgen, dass die Romanze weiterhin im Mittelpunkt steht und nicht zugunsten anderer Themen zurückgedrängt wird. Die erste Folge hier hatte für mich schon die "perfekte Mischung" zwischen (Schul-)Alltag und romantischen Anklängen.

Episode 1:

Ich bin kein Romance Typ und das wird mir bei einer so leichten Lovestory leider schnell bewusst. Die Optik ist toll, bis auf dieser extreme weiße Kontrast der ab und an (gerade im Gesicht) doch sehr stört. Die Story ansich ist bisher auch nett, aber sehr vernünftig, brav und unaufgeregt. Ein wenig Spannung brauche ich dann doch. Da es nichts besonderes hier gibt was eine Grundspannung erzeugt müsen die Inhalte der Beziehungsentwicklung umso mehr funktionieren. Ich bin gespannt ob der Funke bei mir noch über springt.

Also hier gilt für mich ganz klar die 3-Episoden-Regel. Nach der Einstiegsfolge bin ich hier nun nämlich nicht schlauer. Ganz nett, recht entspannend aber eigentlich ist auch so gut wie nichts passiert. Wirkt schon stimmig mit der Optik, aber könnte auch schnell sehr belanglos werden, wenn die Charaktere nicht noch eine Schippe drauflegen. Also bleibt erstmal drin, aber unter Beobachtung :p

Episode 2:
Die Serie geht im gleichen Stil weiter, was hier für mich ein absolutes Plus ist. (Schul)Alltagsszenen, bei denen sich die beiden Protagonisten langsam und auf unaufdringliche
Weise näher kommen, weil sie ein gewisses Interesse am jeweils anderen spüren. Der Anime stellt auch weiterhin schön die Unsicherheit der Jugendzeit dar, wenn einem noch so viele Lappalien peinlich sind (ok, sind sie einem als Erwachsener oft auch immer noch :): ) und wie einen Kleinigkeiten wie der Verlust seines "Stresstieres" momentan aus der Bahn werfen können. Die Serie bleibt aktuell weiterhin mein Favorit in dieser Saison. Es ist schön auch im Schulsetting mal wieder wirklich menschliche Figuren zu sehen.

Mich ärgert es jetzt schon, dass die beiden ab der Oberstufe getrennte Wege gehen werden, um nach einem timeskip dann noch einmal in irgendeinem Zug kurz aufeinander zu treffen.
Manchmal sind Anime wirklich ein Rotz.

Süß fand ich diesmal die kleinen Episoden nach dem Abspann, aber besonders ihr erster gemeinsamer Chat, dass war ein wirklich ergreifender Moment gewesen.

Episode 2

Es gefällt mir auch, dass es so realitätsnah weiter geht, die Folge war deshalb wieder richtig süß und man konnte die Schwierigkeiten der Charaktere gut nachvollziehen. Außer dass die Mitschüler das mit dem Stab so peinlich fanden, ich dachte immer das passiert bei jedem Staffellauf mindestens zehnmal. xD
Am niedlichsten waren aber diesmal für mich die Lehrerin und der Typ mit den pinken Haaren, von denen gibt es hoffentlich noch mehr zu sehen. Allgemein sind die kurzen Episoden nach dem Abspann ganz nett.