Tsuki ga Kirei

  • Schulsportfestivalbla geht immer. Da ist was los auf dem Sportplatz, die Mädels haben kurze Hosen an und die Hormone der Jungs spielen verrückt.
    Ist daher recht nett dargestellt gewesen.
    Lustigerweise waren die Szenen nach dem Rennen für mich aber die spannendsten. Sehr schön gemacht.

  • Episode 2


    Und es zeigt sich hier wieder einmal eindrucksvoll, dass die besten Anime die mit den normalsten Figuren und den "normalsten" Handlungsentwicklungen sind, von animetypischer Überzeichnung bisher kaum eine Spur. Auch diese Folge war wunderschön: insbesondere das Chatten mitsamt aller Emotionen, die man währenddessen verspürt und die einem selbst wohl auch nicht ganz fremd sind und die Erkenntnis des Protagonisten, dass einen Leute mit Blick auf das Mädchen Akane doch beeinflussen, fand ich sehr schön vermittelt und inszeniert. Wenn das so weitergeht, dann wird das echt eine richtig tolle Serie!


    Ach, und danke für den Hinweis bzgl. der kurzen Sketche nach dem Ending, die sind echt amüsant. Hätte sie nämlich fast geskippt.

  • Ich kriege diese Season endlich mal wieder ein Portion Zucker!


    Also bisher ist das meine Lieblingsserie. Klingt vielleicht bescheuert, weil Sie gar nicht mal so was besonderes ist. Animationstechnisch eher so lala, wie so oft bei Romance Serien, machen die CGI-Einflechtungen doch viele Probleme. Die weißen Umrisse sind aber klasse, denn obwohl Sie gewöhnungsbedürftig sind, weichen Sie den Zeichenstil auf, wodurch er sehr fluffig wird. Und was neues ist sehr gut in dem Anime Einerlei.


    Die Liebesgeschichte finde ich aber klasse. Sehr zart, ruhig erzählt und mit guter Wahl der Stilmittel, um die Emotionen der Charaktere rüber zu bringen. Es wird nicht übermäßig errötet, die körperliche Attraktion wird durch die Blickrichtung vermittelt, insbesondere durch die Perspektive von Azumi, und man hat genügend Schnitte um nicht langweilig zu werden.


    Der Ablauf ist zwar sehr vorhersehbar, zugleich aber auch zu niedlich. Die erste Liebe halt. Den Puderzucker brauche ich zur Zeit einfach.

  • Episode 2


    Wow, ist das niedlich. :3
    Ich mag diese Stimmung im Anime total, es ist alles so einfach und normal, einfach nur schön.
    Wenn es so weitergeht dann wird das denke ich ein guter Anime, da die beiden Charakter sehr süß sind.

  • Episode 3
    Da dachte ich mir am Schluss noch, dass sie weiterhin zu schüchtern sind im direkten Umgang miteinander, und dann kommt plötzlich sowas xD Mal schauen ob die Romanze damit einen Sprung nach vorne macht oder ob sie von Akane erstmal wieder eingebremst wird, weil ihr das zu schnell gehen würde. Inszeniert - auch musikalisch - war die Szene aber wirklich schön und auch der Insert-Song davor hat mir gut gefallen.

  • Episode 3

    Die Folge war wieder nicht gut für mein Herz. Dx Ich fand es schon etwas sehr schnell, wie der Junge auf einmal seine Liebe gestanden hat und dann auch noch mit so nem blöden Wortspiel. Aber er hätte sich mal noch mehr beeilen sollen, das Mädel ist bestimmt schon mit dem Typen aus ihrem Club zusammen, der Anime muss ja noch ein paar Folgen gehen.
    Das Highlight der Folge war für mich aber, wie die beiden sich nicht getraut haben in der Schule miteinander zu sprechen, der Anime ist teilweise so awkward und bringt das auch so gut rüber, dass ich mich fast selbst geschämt habe beim Gucken. Ansonsten stimme ich Pilop zu, dass die Musik diesmal gut war, das hat das Ende der Folge für mich noch mal deutlich schöner gemacht.

  • Hach der Anime ist so süß~
    Bisher haben mir alle 3 Folgen super gefallen.
    Ich hoffe nur dass das Drama mit den kurzhaarigen Mädchen, was meiner Meinung nach sicher noch kommt, nicht so groß wird. Ich mag es nicht wenn "Missverständnisse" wozu Romance Serien ja neigen, so aufgebauscht werden.

  • der Anime ist teilweise so awkward und bringt das auch so gut rüber, dass ich mich fast selbst geschämt habe beim Gucken.

    Ich finde das gar nicht mal so seltsam. Beide sind in einem Alter, wo solche Gefühlte das erste Mal auftauchen. Dann sind beide Persönlichkeiten auch noch sehr zurückhaltend und ja fast schon Einzelgänger. Da passt das eigentlich ziemlich gut. Wären die Leute erwachsen, dann würde ich dir zustimmen. Aber so mit dem Setting, passt dies mMn alles wunderbar zusammen.

  • Ich hab das doch positiv gemeint. Das ist denke ich ziemlich realistisch und nicht mal nur für Einzelgänger, sondern wahrscheinlich für Schüler allgemein ein großes Problem. Ich wollte den Anime nur echt dafür loben, dass er es schafft, dass mir beim Gucken unwohl wird. Das finde ich besser als so konstruierte Probleme in anderen Animes, wo man merkt, dass da ein 40-jähriger ne Stunde überlegt hat, wie Kommunikationsschwierigkeiten bei Teenagern aussehen könnten.

  • Ich finde es an der Serie bzw. speziell an der Folge auch interessant, dass mal auf die Unterschiede bzw. das unterschiedliche Verhalten bei Chat-Unterhaltungen und bei direkten, persönlichen Unterhaltungen eingegangen wurde. Während sich die beiden beim Chatten munter unterhalten konnten, weil sie einerseits dort jede Aussage länger durchdenken konnten und andererseits niemand sonst zuhörte, sind sie im direkten Kontakt stark gehemmt, eben auch weil andere Leute sie dabei sehen und Schlüsse über ihre Beziehung ziehen könnten. Das Unangenehme von "Romantischen Unterstellungen" durch andere, nur weil man mehr miteinander zu tun hat, wird ja auch bei Akane und ihrem Sport-Senpai thematisiert, mit dem sie alle verkuppeln wollen (wobei der ja wirklich Interesse an ihr hat).

  • ...das mal auf die Unterschiede bzw. das unterschiedliche Verhalten bei Chat-Unterhaltungen und bei direkten, persönlichen Unterhaltungen eingegangen wurde.


    Ist es nicht völlig normal, dass man Online deutlich offener mit seinen Mitmenschen umgeht? Vor allem da beide doch auch etwas gehemmt in soz. Angelegenheiten reagieren. Akane wäre ohne ihre Bohnensäckchen aufgeschmissen, und Azumi interessiert sich überwiegend für Literatur. :wink:


    Richtig schön fand ich dann das Gegenspiel vom Schrein-Besuch zu dem Wettkampf, welches mit einem wunderbar passenden Lied untermalt wurde und einfach glücklich machte. Auch der Abschluss gefiel mir sehr gut, als Akane endlich die Initiative ergriff, denn schlussendlich hätte sie ihn ja später wieder per Smartphone kontaktieren können. Ansonsten bin ich nicht wirklich glücklich mit der Episode. Ihre Beziehung entwickelt sich viel zu schnell, einerseits da sich beide bislang allein über belanglose Plaudereien kannten, zumal ein so frühes Geständnis mit Sicherheit bloß unnötiges Drama bedeutet. Auf /a/ wird inzwischen ein mögliches rip-off von 5cm/s befürchtet, wobei man insbesondere mit dem möglichen Wegzug nach der Mittelstufe eine böse death flag für ihre Liebe setzte, und schlussendlich dürften auch die anderen Klassenkameraden noch ordentlich dazwischen funken. Wünschen würde ich mir ein (weiterhin) heiterer Anime über das gemeinsame Leben von zwei schüchternen Jugendlichen, leider spricht aber alles dagegen.

  • Episode 3


    Ich sehe dieses Gespräch über die Versetzung des Vaters und ein mit sich bringender Umzug auch sehr kritisch. Dies könnte wirklich diese heitere Stimmung die der Anime jetzt noch hat zerstören. So richtiges Drama passt einfach nicht, ich hoffe es kommt nicht so weit.
    Ansonsten hat mir die Musik sehr gut gefallen dieses Mal, auch das schon früh ein Geständnis kam.

  • Großes Drama (von der schlechten Sorte) befürchte ich, gemessen an den ersten drei Episoden, nun nicht. Die Serie geht nämlich bisher sehr subtil und angenehm mit den Gefühlen der zwei Protagonisten und den Entwicklungen um. Das frühe Geständnis erfordert aber tatsächlich erst einmal einen Rückschlag, vielleicht wird das der Sport-Konkurrent oder ein Umzug bzw. der Schulwechsel. Aber so etwas braucht die Serie dann doch auch, es kann schließlich nicht 12 Folgen Geturtel und schüchterne Begegnungen hageln. Es gibt nämlich nichts Schöneres als die Liebe zwischen zwei Jugendlichen, die sich trotz aller Hindernisse und Probleme am Ende doch durchsetzt.


    Ich habe jedenfalls an der Serie bisher nichts auszusetzen, sie ist einfach nur großartig. Jetzt bin ich aber gespannt, wie der "Cliffhanger" nächste Woche aufgelöst wird.

  • Tsuki ga Kirei hat all das, was Kuzu no Honkai nicht hatte bzw. gefehlt hat.
    Etwas überrascht hat mich das Ende schon. Dachte, das käme etwas später...aber nice!
    Am besten fand auch ich, dass man diesen Unterschied zwischen Konversation via Messenger und der "echten" Konversation schön rausgearbeitet hat. Dieses Zögern, das Schüchterne und die pureness eben.
    100% trifft es nicht meinen Geschmack, dafür passiert mir etwas zu wenig. Aber insgesamt ein entspannter Anime, den man sich jederzeit angucken kann - wenn man sich eben auf eine sehr realistische, aber eben doch eine fluffy-Romanze einstellt.

  • Also ich fand die Episode klasse.


    Denn Tsuki ga Kirei macht nicht den Fehler allzu vieler Romance Serien und porträtiert nur die Liebe der Protagonisten, sondern umschließt auch deren Leben bzw. deren Hobbies. Dadurch wirken Sie mehr wie echte Menschen und ihre gemeinsame Beziehung ergänzt die beiden "nur". Oder um es präziser zu sagen weredn Sie in der Kombination stärker, ohne dass Sie als einzelne Person nicht funktionieren würden.


    Ich bin zwar wie Neal etwas skeptisch wegen des frühen Liebesgeständnisses, aber aus anderen Motiven. Ich befürchte einfach, dass diese verklausulierte Liebeserklärung auf Grund eines so oft benutzten Missverständnisses einfach nicht erkannt wird als das was Sie ist. Um halt den Spannungsmoment länger aufrecht zu erhalten. Und dass obwohl die Liebe ja auch noch genügend Themen und Geschichten bietet, nachdem man zusammen ist.

  • Schön, dass man nach dem voreiligen Höhepunkt den Zug doch etwas abbremste, auf ein "Ich möchte mehr mit dir reden" lässt sich einfach besser aufbauen, als ein klares Ja oder Nein. Vor allem während der ersten Hälfte wurde Akane dann aber auch wieder sehr bedrängt, Azumi sollte in solchen Momenten stärker auf seine Hormone achten, bzw. sich nun tatsächlich um eine vernünftige Beziehung kümmern.


    Ihr Klassenausflug weckte jedenfalls wieder viele Erinnerungen an Vergangenes, während meiner Schulzeit schmuggelten wir damals sogar ein Minifernseher mit, um die WM gucken zu können. Auch das andere Pärchen war zum Schluss wieder sehr süß gewesen. Ich hätte nichts dagegen, wenn sie etwas mehr im Rampenlicht stehen dürften.

  • War mir auch klar dass die beiden nicht sofort eine Beziehung angehen aber so gefällt es mir auch gut.
    Ich bin vor allem froh das Chinatsu es bemerkt hat das Azumi was von Akane will. Dann werden die "Missverständnisse" hoffentlich nicht so groß werden. Bei dem Souvernir-Shopping und der Handy Sache hat man ja schon bemerkt das Akane so sehr eifersüchtig werden kann.
    Chinatsu scheint ja einfach nur eine sehr offene Persönlickeit zu haben. Ich hoffe mal dass da keine unglückliche Liebe entsteht.
    Hira scheint ja hingegen schon was von Akane zu wollen von daher wird von da aus sicher noch einiges folgen alleine schon deshalb wäre eine Beziehung jetzt wohl zu voreilig gewesen.
    Naja solange die beiden am Ende glücklich zusammen sind habe ich nix dagegen XD

  • Episode 4


    Immer noch mein absoluter Favorit der Saison. Ich kann mich eigentlich nur wiederholen: Die Folge war mal wieder so richtig schön. Was die Serie besonders auszeichnet, konnte man in dieser Folge erneut beobachten. Das Missverständnis/missglückte Treffen zwischen den beiden Protagonisten wurde angenehm gewöhnlich, ohne großen Kitsch oder Trara, aufgelöst und das Treffen selbst hat man dann nicht für großes Drama genutzt, sondern weiterhin um die unsicheren und zurückhaltenden Gefühle der beiden zu porträtieren und gleichzeitig eine behutsame Entwicklung in deren Beziehung zu ebnen. Von blödsinnigen (für Anime typischen) Missverständnissen und Kommunikationsproblemen keine Spur.


    Gespannt bin ich aber auch auf die Rolle der Freundin Akanes, die doch sehr sympathisch ist und möglicherweise, wie Hira in Bezug auf Akane, unglücklich enden könnte, indem sie sich vielleicht im Laufe der Geschichte irgendwelcher Gefühle für Kotaro bewusst wird.

  • Es gab dann also das Mittelding zwischen Ablehnung und Akzeptanz, die zögerliche Akzeptanz. Die Entwicklung fühlte sich jedenfalls ziemlich natürlich an und es war auch gut, dass Azumi es mal angesprochen hat, dass sie trotz gegenseitigen Interesses aneinander weiterhin Probleme haben sich normal von Angesicht zu Angesicht zu unterhalten und sie das ändern will.