Sakura Quest



  • Beschreibung



    Die Protagonistin Koharu Yoshino hat ein Problem: Sie findet nach dem Studium keinen Job in Tokyo! Dabei kann sie die Provinz nicht ausstehen und würde am liebsten in der Großstadt arbeiten. Über seltsame Wege tritt sie jedoch wenig später in der ländlichen Stadt Manoyama das Amt der Königin (= Tourismus-Botschafterin) an. In Manoyama wird versucht, ein seit dem Ende der Bubble-Ära ziemlich heruntergekommenes „Mini-Königreich“ wieder aufzubauen, um Touristen anzulocken. Die Geschichte verfolgt den Alltag Yoshinos und vierer anderer Mädchen bei ihrer Arbeit, bei der es darum geht, Manoyama zu neuem Leben zu verhelfen.



    Cast


    Nanase Ayaka als Koharu Yoshino
    Ueda Reina als Shinomiya Shiori
    Anzai Chika als Midorikawa Maki
    Tanaka Chiemi als Oribe Ririko
    Komatsu Mikako als Kozuki Sanae
    Ono Atsushi als Kadota Ushimatsu


    Staff


    Originalwerk – Alexandre S.D. Celibidache
    Regie – Masui Soichi
    Serienkomposition – Yokotani Masahiro
    Drehbuch – Yokotani Masahiro / Irie Shingo
    Character Design und Animationsregie – Sekiguchi Kanami
    Animation - P.A. Works


    Beginn: 05.04.2017



    Offizielle Webseite (japanisch): http://sakura-quest.com/

  • Folge 1


    Pinkhaarige Aoi-chan <3 .
    Erste Folge hat schon mal einen sehr schönen Eindruck hinterlassen. Bin dann mal gespannt wie der Anime so wird und wie viele Folgen er bekommt.

  • Episode 1


    Der Start war mehr oder weniger so, wie ich es erwartet hatte. Das Opening gefällt mir schon mal. Von den Mädchen, die man bisher gesehen hat, finde ich bisher Maki (die im Schlafsack) am besten, auch wenn sie nur relativ wenig Screentime hatte. Könnte an der Synchronsprecherin liegen, Anzai Chika fand ich schon in Hibikek gut.
    Ansonsten hat man in der Folge mal wieder gesehen, dass man Anime-Charakterdesigns unmöglich auf die reale Welt übertragen kann: Niemand, der in Japan auf Jobsuche ist, würde mit pinken Haaren zum Vorstellungsgespräch gehen :D: Aber vielleicht ist auch gerade das der Grund, wieso Yoshino nirgendwo genommen wurde? :P:  Natürlich war Manoyama rein zufällig der Ort ihrer alten Kindheitserinnerung ... aber immerhin hat man das gleich in der ersten Folge gebracht und nicht erst in Folge 6 oder 7 als "große Überraschung". Von daher schon OK. Bin mal gespannt wie es weitergeht.


    Edit: Ich finde außerdem diesen Alexandre S.D. Celibidache interessant, der scheinbar das Originalwerk geschrieben hat. Ich meine, er war der Sprecher im Abspann/in der Vorschau für die nächste Folge, den Akzent hat man rausgehört. Aber es gibt quasi null Informationen zu ihm im Internet. Mysteriös...

  • Die erste Folge war dann normaler als ich mir erwartet hatte. Vor allem die Heldin Koharu ist nicht so überdreht wie von mir gedacht. Das Setting bleibt natürlich schon etwas seltsam, aber mal schauen was man daraus macht. Jedenfalls ein nich unsympathischer Einstieg.

  • Das war eine sehr schöne Einstiegsfolge. Alle Charaktere sind sehr...likeable. Und der kleine Kniff am Ende mit dem Übernachten in diesem Thronsaal hat mir sehr gut gefallen. Gab daher eine schöne Brücke zum Anfang der Episode. Ja, der Anime läuft, weil die Charaktere und deren Zusammenspiel gut sind.
    Wenn es nun noch ein wenig Abwechslung gibt und man auch das Dorf bzw. die Gegend ein wenig mehr gezeigt bekommt, wird das schon was werden.

  • Episode 1


    Zu Beginn der Folge dachte ich, dass mir der Anime "zu" ruhig werden würde, der unaufgeregt wirkende Plot rund um das Chupakabra-Tourismuszentrum lockte mich nicht so sehr, auch die übergreifende Thematik, eine ländliche Gegend wieder attraktiver zu gestalten hat man gefühlt schon oft gesehen und die Charaktere, allen voran die Protagonistin fand ich anfangs so lala. Am Ende hat man mich aber dann doch noch überzeugen können, mit der witzigen Chupakabra Begegnung und dem schönen Abklingen der ersten Folge im Thronsaal. Ich bin allerdings froh, dass noch ein paar Figuren eingeführt werden. Hoffentlich geben die dann den Ausschlag, denn nach jetzigem Stand kann man sich die Serie anschauen, ein Knüller ist sie aber definitiv nicht.

  • Auch die übergreifende Thematik, eine ländliche Gegend wieder attraktiver zu gestalten hat man gefühlt schon oft gesehen...


    Irgendwo interessiert es mich ja schon, warum Japaner von der Landflucht so aufgewühlt sind, als das sie das Thema immer wieder verarbeiten müssen. Im Internet kursiert ein Witz wonach solche Anime von ländlichen Verwaltungen gesponsert werden, um tatsächlich auf sich aufmerksam zu machen. Ob es auch was nützt? Die Absichten sind klar solange der Humor im Vordergrund steht (Landei mit Dialekt) oder natürlich Iyashikei, aber dafür mangelt es mir dann am besseren Verständnis.


    Yoshi scheint jedenfalls sehr süß zu sein, und ihre gelassene Reaktion zum Schluss auf die Kindheitserinnerung passt zum seriöseren Ton, welchen man offenbar anstrebt. Wirklich überdrehte Charaktere wären angesichts dessen bloß fehl am Platz. Im übrigen hatte sie nicht studiert, sondern besuchte ein College. Mir gefällt es ungemein, dass sich in Japan nicht alles bloß noch ums Studium dreht, sondern SchülerInnen nach der Oberstufe auch ganz gewöhnliche Berufe ergreifen dürfen (wie hier wohl als Beamtin?). Dafür verlaufen dann jap. Bewerbungsgespräche wirklich grausig, so im Verhör gegenüber drei Vorgesetzten bekäme ich nämlich kein Ton heraus.


    Sakura Quest war ein Anime auf den ich mich im Vorfeld schon sehr freute, und mit der ersten Episode auch alle Erwartungen erfüllen konnte. :):

  • Natürlich soll mit Animeserien, die in bestimmten ländlichen Regionen spielen, der Tourismus dort angekurbelt werden. Damit hat man scheinbar auch mehr oder weniger Erfolg. Der Begriff der "(Anime-)Pilgerreise" ist doch eigentlich bekannt, oder?


    Im übrigen hatte sie nicht studiert, sondern besuchte ein College. Mir gefällt es ungemein, dass sich in Japan nicht alles bloß noch ums Studium dreht, sondern SchülerInnen nach der Oberstufe auch ganz gewöhnliche Berufe ergreifen dürfen (wie hier wohl als Beamtin?).

    Yoshino war an einer sog. Kurzzeituniversität (短期大学 tanki daigaku). Das, was sie gemacht hat, fällt also durchaus noch unter den Begriff Studium. Es besteht natürlich die Möglichkeit keins zu machen, aber eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung durchläuft die Institution der Uni. Das kann man gut oder schlecht finden, aber wirklich große Unterschiede zu Deutschland bestehen da nicht (würde sogar so aus dem Bauch raus sagen, dass es in Deutschland um die "normale" Berufsausbildung besser steht als in Japan).

  • Damit hat man scheinbar auch mehr oder weniger Erfolg. Der Begriff der "(Anime-)Pilgerreise" ist doch eigentlich bekannt, oder?


    Im Sinne das eine Stadt besucht wird um die im Anime vorgestellten Sehenswürdigkeiten sehen zu können? Ich kann mir schwer vorstellen wie so etwas (vor allem dauerhaft) Helfen soll, Anime sind ja doch ein schnelllebiges Medium und Nischenprodukt. Außerdem besteht immer die Gefahr des Überdrusses, wie meyno schon anmerkte, also das man irgendwann einfach keinen Bock mehr auf solche Serien hat. Es bleibt dann auch weiterhin offen, warum Japaner überhaupt ein so großes Tamtam um aussterbende Dörfer veranstalten.


    Yoshino war an einer sog. Kurzzeituniversität (短期大学 tanki daigaku).


    Wirklich viel Wert scheint ein solches Studium nicht zu besitzen, wenn sie a. nach 30 Bewerbungsgesprächen noch keine Zusage erhalten hat und b. statt im Management max. Chancen auf eine "secretarial role" wieder im ländlichen Raum bestehen. Nach deutschen Maßstäben würde ich darauf Tippen das ihre Qualifikation um einen Fachwirt herum pendelt. Aber schlussendlich wäre es noch zu früh, um dazu konkretere Aussagen zu treffen, schlussendlich könnten auch andere Gründe ausschlaggebend sein (mangelnde Berufserfahrung, miserables Auftreten etc.).

  • Nach dem was man von dem Gespräch gesehen hat, wohl eher ihr Auftreten. In einem Vorstellungsgespräch zu erzählen, dass man davon träumt, eine Prinzessin zu sein und von allen angebetet zu werden, kommt sicher bei den Wenigsten gut an...


    Und Anime-Pilgerreisen gibt es schon... Langfristing ist das aber eher für Reisebüros von Vorteil, die dann jeweils zum aktuellen Hype die passende Reise anbieten können. Das Reisebüro, mit dem ich letztes Jahr in Japan war, hat jetzt zum Beispiel eine FREE-Tour im Angebot.
    Als einzelne Gemeinde hat man es da wohl etwas schwerer.

  • Naja, das mit den 30 Firmen/Bewerbungsgesprächen war jetzt extra für den Anime ein bisschen übertrieben, um zu zeigen, wie sehr Yoshino es verkackt hat. Was genau man studiert hat, ist bei der japanischen Jobsuche in vielen Fällen eigentlich auch gar nicht so wichtig. Wenn man sich richtig präsentiert (sprich: den selben Anzug wie alle anderen anhat; schwarze Haare usw. - nur nichts ausgefallenes) und die richtigen Antworten gibt, findet man früher oder später irgendwo was. Bei Yoshino wird es wohl wirklich einfach am Auftreten/der Präsentation/ihrer Einstellung gelegen haben. Sie hat sich ja noch nicht mal den Vertrag für ihren "Königinnen"-Job richtig durchgelesen, vielleicht haben die Leute bei ihr Gewissenhaftigkeit vermisst oder so.


    Ob oder wie sehr lokale Tourismusorganisationen, Städte usw. Anime wirklich sponsern, vermag ich nicht zu sagen. Laut Wikipedia gibt es aber schon Fälle, in denen mit Animeproduzenten "aktiv kooperiert" wird, was auch immer das nun konkret bedeuten mag. Der Trend, mit Anime/Moe-Charakteren Machiokoshi (Stadtrevitalisierung) zu betreiben, ist immer noch relativ aktuell und wird wohl zumindest ein bisschen was bringen. Klar, pilgernde Otaku sind jetzt nicht die Wunderlösung. Aber andererseits müssen die Städte/Ortschaften für ihren Pilgerzielstatus nicht viel machen, außer halt "da zu sein" (in der Form, wie sie im Anime gezeigt werden). Dann noch vielleicht schnell ein paar Poster, Flyer, eine besondere Stadtkarte usw. gedruckt, ein paar Merchandise-Artikel in die Geschäfte gelegt und das wars, mehr oder weniger. Ich denke mir, dass bei einer solchen Kampagne die eventuellen Verluste bei einem Fehlschlag zu verkraften sind bzw. sich in einem Bereich befinden, indem es das Risiko wert ist. Wenn es klappt, übernachten in den lokalen Hotels mehr Leute, mehr Menschen nutzen die lokale Infrastruktur, es werden mehr Tempel besucht, mehr Sachen in den Läden/Restaurants gekauft usw. Bevor man kraftlos vor sich hinstirbt, versucht man es eben einfach mal über die Anime-Route.


    Es bleibt dann auch weiterhin offen, warum Japaner überhaupt ein so großes Tamtam um aussterbende Dörfer veranstalten.

    In Japan ist das Gefälle sehr krass. Auf der einen Seite hat man die großen drei (Großraum) Tokyo, Nagoya und Osaka und auf der anderen ländliche Kleinstädte mit Straßen voller geschlossener Rollläden vor den Geschäften, die zu 70% von Rentnern bevölkert sind. "Mitteldinger" sind eigentlich nur die Präfekturhauptstädte. Ich finde, man kann schon nachvollziehen, dass sich da viele ein dezentralisierteres Leben wünschen. Immer nur Betondschungel gefällt nicht jedem.

  • Und auf der anderen ländliche Kleinstädte mit Straßen voller geschlossener Rollläden vor den Geschäften, die zu 70% von Rentnern bevölkert sind.


    "Wie viele Einwohner leben denn in Manoyama?"
    "50.000"
    Ich meine, wir reden hier über jap. Verhältnisse, gegen Tokio mit seinen 40 Mio. Einw. sind 50.000 natürlich ein Witz, in Deutschland entspräche es immerhin einer durchschnittlichen Mittelstadt. Bei Flying Witch machte sich das noch krasser bemerkbar, selbst Hirosaki galt trotz 180.000 Einw. als ländlich. :D:


    Die zweite Episode gefiel mir in mehrfacher Hinsicht sehr gut. Einerseits spannte man durch den Haustürverkauf einen schönen Bogen zur Vorstellung der Gruppe bzw. wichtigeren Bewohner, wobei Yoshis neue Freundinnen gleich sehr sympathisch auftraten und sich gut ergänzten. Mit der Erkenntnis das Tokio nicht alles sei wurde dann trotzdem etwas arg dick aufgetragen, aber schlussendlich war ein solcher Gegenpol zur Protagonistin nötig, welche ihre Großstadtträume natürlich nicht (sprichwörtlich) über Nacht aufgeben möchte. Auch ihre vergeblichen Versuche die Manju zu verkaufen sind lustig gewesen, zumal man dadurch ein gutes Gefühl für die jeweiligen Mädchen und ihrer Aufgaben vermittelt bekam. Ein AOTS lässt sich wohl nicht erwarten, dennoch wird die bunte Gruppe sicherlich noch für einige unterhaltsame Aktionen sorgen.

  • Wirklich viel Wert scheint ein solches Studium nicht zu besitzen, wenn sie a. nach 30 Bewerbungsgesprächen noch keine Zusage erhalten hat und b. statt im Management max. Chancen auf eine "secretarial role" wieder im ländlichen Raum bestehen. Nach deutschen Maßstäben würde ich darauf Tippen das ihre Qualifikation um einen Fachwirt herum pendelt. Aber schlussendlich wäre es noch zu früh, um dazu konkretere Aussagen zu treffen, schlussendlich könnten auch andere Gründe ausschlaggebend sein (mangelnde Berufserfahrung, miserables Auftreten etc.).

    Jetzt mal unabhängig von ihrem Studium, überschätze ein Studium auch nicht.


    Es gibt genug Studiengänge in denen es zu viele Studenten oder umgekehrt einfach trotz nicht so vieler Studenten viel zu wenige Stellen gibt. Vor Jahren war das vor allem im Bereich der Biologie, da sagte sogar ein Professor "Wenn ihr Biologie wirklich toll findet macht es, ansonsten lasst es. Es gibt viel zu viele Studenten, es wird ein großer Teil danach nichts finden" und heute ist BWL ein ähnlicher Kandidat. Hatte selbst schon BWLer mit teils mehr als einem abgeschlossenen Studium vor mir die auch unendlich viele Klinken putzen mussten oder sogar noch müssen. Reden wir dann noch weiter über Studiengänge wie Philosophie deren Ruf als Taxifahrerschmiede nicht all zu unbekannt ist. Auch Studenten sind vor Arbeirlosigkeit und Bewerbungsmarathon nicht sicher. Einzig natürlich man studiert mit recht guten Noten in einem heiß begehrten Zweig wie z. B. einige Studiengänge im Bereich Naturwissenschaften bzw. technisches, da ist man relativ sicher danach in Lohn und Brot. Jetzt natürlich auf Deutschland bezogen.

  • Soweit ich mich erinnere wurde in Epiosde 1 gesagt dass sie keine richige Uni besucht hat sondern nur ein "Junior college". Das sind auch keine richtigen Unis. Die Wikipedia Definition drück das ganze gut aus und passt auch zu der Definiton die der Prof in der Vorlesung damals gegeben hat:


    Junior colleges (短期大学 tanki daigaku?) — mainly private institutions — are a legacy of the occupation period; many had been prewar institutions upgraded to college status at that time. More than two thirds of the students in junior colleges are women as many attend them as a form of preparation for a short-term career before marriage. Students who complete the course of study at a junior college are awarded an associates degree or a diploma. Though the enrollment number of women going to junior colleges is decreasing as more desire to gain access to more professional careers and have been choosing to attend universities in greater numbers.[16] Junior colleges provide many women with vocational credentials to help them navigate through Japan's job market. These colleges frequently emphasize home economics, nursing, teaching, liberal arts, humanities, and social sciences in their curricula.[17]


    Ist also nicht mit einem richtigen Studium zu vergleichen.

  • In der zweiten Episode hat sich für mich dann verstärkt eine Parallele zu Locodols bemerkbar gemacht. Da wie dort versucht man eher erfolglos mit leicht absurden Mitteln einen Provinzort zu bewerben. Gerade, dass es hier dann vollkommen erfolglos blieb fand ich hier dann gut. Ein quasi-Wunder hätte ich als überzogen betrachtet. Da ist mir das gemeinsame Scheitern, bei dem die Beteiligten allerdings Spaß haben, lieber. Die Folge war jedenfalls wieder ganz sympathisch ohne aber speziell hervorzustechen. Das reicht mir allerdings bei derlei Serien schon.

  • @Kurzzeituni: Na gut, ein "richtiges" Studium ist das nicht bzw. kann man sich darüber streiten, ob das, was man da macht, als "studieren" bezeichnet werden kann. Aber diese Begriffe sind ja auch nicht in Stein gemeißelt. Und eigentlich ist das auch gar nicht so wichtig.^^"


    Episode 2


    Jetzt wurde also auch der Rest des Hauptcasts vorgestellt. Riri(ko) finde ich etwas sehr stereotypisch, aber im Großen und Ganzen sind die Figuren schon OK. Die Manju-Werbeaktion und das ganze Drum und Dran war ganz witzig. Alles andere als ein anfänglicher Fehlschlag wäre ziemlich schlechtes Writing gewesen; zumindet in dem Punkt kann man sich mit der Handlung zufrieden geben (ein wirklicher Pluspunkt ist es aber auch nicht). Die "hier auf dem Land ist es doch auch ganz schön"-Message hätte noch etwas subtiler sein können. Es wäre schön, wenn in den nächsten paar Folgen nun der Rest der Stadt ein bisschen mehr in den Fokus rückt, aktuell wirkt Manoyama dann doch weitaus menschenleerer, als man es bei 50000 Einwohnern erwarten würde.

  • Sakura Quest wird 2-Cour. Es wurden 7 BDs mit jeweils 3 Folgen angekündigt.
    Quelle


    Sehr schön. Damit haben wir 4 echte 2-Cour Anime diese Saison.

  • Womit sollen denn weitere 22 Episoden gefüllt werden? So unterhaltsam die ersten zwei auch gewesen sind, aber mehr als 12 kann ich mir für den Anime echt nicht vorstellen.

  • 2-Cour überrascht mich bei dieser Serie dann allerdings auch. Da würde ich mir dann eigentlich einen wirklichen Handlungsstrang erwarten, von dem ich hier bisher nicht ausgegangen bin.


    Episode 3
    Ich fand es auch schon fast erfrischend, dass ein guter Teil der Landbevölkerung hier nicht mal eine Veränderung der langsam niedergehenden Verhältnisse will. Allerdings war mir der Tonfall dieser Folge dann schon zu nüchtern. Das funktioniert für mich hier merklich schlechter als eine humorvoll-lockere Atmosphäre bzw. unterhält es halt weniger.

  • 2 cours zu füllen sehe ich bei der Serie auch eher problematisch.


    Von der Art her würde ich die Serie am ehensten mit Flying Witch vergleichen - sehr ruhiger SoL in ländlicher Gegend.
    Dabei hatte Flying Witch aber den Vorteil, dass man immer mal wieder phantastische Elemente einstreuen könnte um das ganze interessant zu machen, so dass ich mir davon problemlos ein zweites cours vorstellen könnte.
    Bei Sakura Quest...
    Selbst wenn jeder der Nebencharaktere noch zwei Folgen Charakterarc kriegt, wird das eng. So gut mir die Serie bisher gefällt fürchte ich, dass ihr irgendwo in der Mitte die Luft ausgeht...


    Würde mich aber freuen wenn ich mich irre. Gute zwei cours serien gibt es viel zu selten.