• Hallo zusammen,
    gestern lief die erste Folge der dritten Staffel von...Fargo!



    Wer von euch ist auch bei dieser - erneut sicherlich ziemlich genialen - Staffel wieder mit am Start?
    Ewan McGregor in der Hauptrolle mit einer Doppelrolle...ein Must-See! Da auch diese Staffel wieder eine eigene Geschichte (spielt im Jahr 2010) erzählt, braucht man auch hier erneut kein Vorwissen.



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  • Folge noch nicht gesehen, aber werde ich definitiv wieder gucken.
    Staffeln 1 und 2 waren sehr geil.
    Gut Vorwissen braucht man eigl. nicht, aber natürlich besser wenn mans gesehen hat, da die Geschichten ja alle quasi an den selben Orten spielen und es wiederkehrende Charaktere gibt, nur zu verschiedenen Zeiten halt.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Nja mal gucken, ob wir vielleicht die ein oder andere Figur doch nochmal sehen werden...also die wenigen, die überlebt haben *hust*
    S3 spielt immerhin 4 Jahre nach S1, also könnte schon möglich sein - denke aber nicht.
    Aber mir reicht auch ein Ewan McGregor in dem Trailer als Bruderpaar...das wird super.

  • Hach, wußte gar nicht, dass eine dritte Staffel kommt. Aber geiler Einstieg in die Staffel. Die Klimaanlage-Szene war so geil. Ich frage mich wie die DDR-Szene mit der Geschichte zusammenhängt.

  • Im Inneren eines MIkrofons...die ersten 6 Minuten...nur deutsch...1988 Berlin. Und dann der Schwenk auf das Bild, zack Minnesota 2010...Intro! Irgendwie schon leicht...genial :)
    Ähnlich genial wie die letzte Szene und so muss es auch sein. Mary Elizabeth WInstead ist auch so hot, wow :whistling: Dazu noch der coole Soundtrack und eine tolle Kameraarbeit. Mar Ich freue mich auf die 10 Episoden!

  • Ich bin noch skeptisch. Die Figuren in Fargo werden zunehmend zu Kaugummifiguren ohne echten Charakter. Sie wirken wie Comic Figuren die überzogene, unglaubwürdige Reaktionen zeigen und sehr ungewöhnliche Wörter benutzen.
    Dieses Hun´ ist zwar noch normal, aber Wörter wie Numbnuts, oder die Szene wo er aus dem Haus geht und noch Hausschuhe trägt. Das ist alles etwas zu künstlich.
    Auch dieser Dialekt mit dem sie seit Staffel 2 anfangen, wo sie das O so extrem betonen. Phone. No. Wörter die ich noch nie so ausgesprochen gehört habe, und ich schaue viele Serien und alle auf Englisch.
    Ich würde gerne wissen ob das ein tatsächlicher Dialekt ist, der dort gezeigt wird. Die Figuren wirken teilweise als ob sie gar kein Gehirn haben, so wie Kirsten Dunst und der Fleischermeister letzte Season.
    Der sollte ja auch dumm sein, aber worauf ich hinaus will, ist das hier irgendwie ein Stilmittel verwendet wird, das ich nicht so recht auf den Punkt bringen kann, es ist aber allgegenwärtig und seit S2
    besonders stark in Effekt. Ich glaube was hier erreicht werden soll ist das Menschen aus dem Bilderbuch, Kleinstadtfamilien , Allerweltsleute, der kleine Mann oder wie man es auch immer nennen will,
    in äusserst brutale Situationen geraten und da irgendein Widerspruch enstehen soll. Vielleicht soll es die Gewalt abstrahieren. Dieses "This is a true Story" verlor ja schon in S1 seine Glaubwürdigkeit.
    Ich für meinen Teil sehe hier Parallelen zu True Detective. Die erste Season bleibt untouchable. Der Rest wirkt wie etwas angeklebtes das aber vom Hauptkörper abgestossen wird.
    Es passt einfach nicht in die restliche Story. Diese deutsche Gangsterfamilie, so überzogen. Billy Bob Thornton in S1 war noch ein ernstzunehmender Gegenspieler.
    Ewan McGregor in einer Doppelrolle verstärkt nur noch den Surrealismus. Ich kann hier auch einfach mal einen Punkt setzen und es wie Lebbom halten. Die in der Badewanne war geil.

    Einmal editiert, zuletzt von BMX ()

  • Ich kann deine Punkte voll und ganz nachvollziehen. So ein gewolltes Gekulte bei den Charakteren ist nicht von der Hand zu weisen - vor allem, wenn man es mal mit der ersten Season vergleicht. Auch in der zweiten Season hielt es sich noch halbwegs die Waage, denn da gab es auch sehr "gefährliche" Charaktere wie den Afro mit den Zwillingsbrüdern oder den "Indianer". Das fehlt hier noch komplett, mir da mangelt es noch an "Gefahr". Es erweckt einen eher schrulligen Charakter bisher, gerade wenn sie Bridge spielen oder wenn Ewan McGregor "mit sich selbst" spielt. Muss man mal wirklich abwarten, aber mir gefallen die Ideen und die Machart der Serie zu sehr, um nicht überzeugt davon zu sein.

  • Das angesprochene Problem dieser Verkultung der Dialoge hat man noch stärker in Episode 2 gemerkt. Vor allem am Ende mit diesem Finanztypen, der ist mir zu sehr mit der Brechstange. Muss man mal weiter beobachten, ob das nicht noch total ausartet. So ein wenig nüchterne Polizeiarbeit kann nun auch nicht schaden.


    Zur dritten Folge mal das hier zur Abwechslung:
    http://www.moviepilot.de/news/…-sich-auf-den-kopf-189143

  • Folge 3 und 4


    Weiterhin langweilig. Ich werd mir keine Mühe mit meinem Kommentar geben, weil es sich anfühlt als hätten sich die Writer ebenfalls keine Mühe gegeben.
    Es wirkt so als ob man immer noch damit beschäftig ist, das Intro zu erzählen und man fragt sich, wann die eigentliche Action beginnt.
    Und mit Action meine ich nicht Explosionen, ich meine einfach die Spannung. Bisher ist nix interessant. Ja der Opa ist tot, ja wir sehen Flashbacks von ihm, was völlig überflüssig gewesen ist.
    Ja wir wissen wer den Opa ermordet hat, es gibt keine Rätsel die es zu lösen gilt. Und Mr. Varga kotzt ein bisschen rum und kann gut Googlen.
    Was haben wir sonst noch gelernt ? Achja es gibt irgendwann ein Poker Turnier. Keine Ahnung wie man nach 4 Folgen immer noch Worldbuilding betreiben muss.
    Es ist sau-uninteressant. Und ich glaube ich weiss auch woran das liegt.


    Man hat sich vorher eine Menge Zeit erspart, indem man die Figuren als Erzähler benutzt hat. Es gab GLAUBE ICH einen Narrator in den vorherigen Seasons.
    Manchmal auch in Textform. Wenn mich meine Errinnerung nicht trügt.
    Hier gibt es das nicht. Ein Narrator erspart unglaublich viel Erzählzeit und man kann sich aufs wesentliche konzentrieren.
    In dieser Season verzichtet man wohl drauf. Egal ich sagte ich will mir keine Mühe geben, also lasse ich es auch.

  • Mir fehlt die letzte Folge, weshalb ich mal alles überlese, aber bisher überzeugt mich die Staffel überhaupt nicht. Die Charaktere sind saftlos, die Handlung bisher uninteressant, das mit der Organisation, welche sich bei dem Parkplatzking einnistet wirkt albern. Hab aktuell wenig Motivation groß weiterzuschauen, weshalb ich da nicht so groß hinterher bin. Da frag ich mich natürlich, wird die Serie noch mal besser?

  • In Episode 6 ist nun doch etwas passiert...denn es war doch schon spannend aufgebaut und dann ist auch noch ein Hauptcharakter (für mich sehr überraschend) gestorben. Immerhin sind Mr. Vargas und seine Typen noch gefährlich genug, aber mit Ray fehlt mir nun auch ein Gegenspieler. Aber Nikki bleibt ja noch, vielleicht kann sie also One-Woman-Show noch was rausreißen...ein Verlust ist es dennoch.


    Ich habe mir übrigens nochmal die allererste Szene angeguckt und ein paar Sachen dazu durchgelesen. Ganz nett...geht z.B. schon los mit STASI und STUSSY, dann sollte der Name Yuri Gurka noch klingeln, die Melodie die dann ertönt hat noch eine nette Geschichte usw usw.

  • Folge 8. Zwischendurch mal ganz kurz Fargo Feeling. Dann wieder Rückschritt in den altbekannten, bedeutungslosen Zähfluss dieser Season.
    Das Ende macht jedoch Hoffnung, da Emmet nun zur Polizei geht und alles beichten will. Wenn er alles ausplaudert wird er auch von Varga berichten und damit wird dann hoffentlich
    alles in Bewegung gesetzt für ein Massaker zwischen Varga´s Schergen und der Polizei. Die Season neigt sich dem Ende zu und wir haben noch immer kein Chaos , Mord und Totschlag,
    wie es für Fargo üblich ist. Deswegen denke ich das es ab der Nächsten Folge rund gehen wird. Was die Show insgesamt auch nicht besser macht, aber so langsam möchte ich mal
    das der Stein ins Rollen kommt und auch Varga mal ins Schwitzen gerät.

  • Mir dauerte die Flucht zu lange - auch wenn die Szenen im Wald schon etwas fargoeskes hatten. Aber immerhin Mr. Wrench aus der allerersten Staffel dabei, das ist ganz nett, wenn solche Charaktere doch nochmal auftauchen.
    Der Typ in der Bowlingbahn hat mich an Twin Peaks erinnert, da sollte ich mal die dritte Staffel beginnen.
    Dann kam der Timeskip und eigentlich läuft es nur noch auf ein Duell zwischen Polizei und Varga hinaus. Hoffentlich tauchen dann noch möglichst viele Nebencharaktere auf, damit es auch noch etliche kleine Nebenkriegsschauplätze gibt, denn solche Typen wie Yuri Gurka und Sy sind eigentlich die "typischeren" Figuren für Fargo.

  • Finale


    Ich werde nicht auf den Inhalt eingehen, für diejenigen die es noch vor sich haben. Auch wenn die letzten 2-3 Folgen besser waren als der Rest, war auch das Finale Fargo-unwürdig.
    Aber vielleicht muss man aufhören Fargo an der ersten Season zu messen. Im Vergleich zur zweiten Season war das hier auch nicht viel schlechter.
    Wenigstens gab es in der zweiten Season mehr Gore. Jetzt ist es vorbei und das ist auch gut so.
    Falls eine Season 4 kommen sollte, bin ich gespannt ob es noch schlechter wird, oder ob es wieder bergauf geht.

  • Hab mich die Staffel lang unterhalten gefühlt. Mit Nikki und Varga sehr gute Charaktere. Imo man hat diese Coen-mäßige ganz gut rübergebracht. Nicht so gut wie die erste und die zweite Staffel, aber dennoch auf sehr hohem Niveau. Das Ende hat diesen Hate nicht verdient. Ich hab das Gefühl die Leute hassen es, weil die mit dieser Art von Erzählweise nicht umgehen können.

  • Naja so wie du das rüberbringst klingt das so, als ob du sagen willst die Leute denen S3 nicht gefallen hat, sind zu dumm um der Story zu folgen.
    Es ist halt schon ein Problem, wenn du in S1 und S2 etliche Schiessereien und Gemetzel hast und dann in S3 darauf wartest bis es endlich losgeht.
    Und dann passiert das finale Battle Offscreen.


    Es gab auch ziemlich viel Backstory die man sich hätte sparen können. Das ganze Leben von dem Opa Stussy. Das hatte gar keine Relevanz für die Gegenwart.
    Der Comic hatte gar keine Relevanz für die Gegenwart, bis auf die eine Szene in der Bar, wo die Polizistin sich bei der andern Polizistin ausheulen durfte.
    Die zwei anderen Figuren im Backflash von Opa Stussy, die Kellnerin/Schauspielerin und der Regisseur hatten in der Gegenwart auch gar keine Relevanz, aber
    bekamen fast eine ganze Folge Screentime. Die Kritik an dieser Season ist für mich nicht nur der niedrige Bodycount, sondern die nutzlosen Backstories
    die dann fast gar nicht miteinander verwoben wurden.


    Diese ganze Sache mit dem mysteriösen Typen an der Bar, war auch recht unausgereift. S3 wirkt auf mich wie ein zusammengewürfelter Haufen aus Ideen,
    der fast gar nicht miteinander verbunden wurde, sondern einfach so als Haufen dem Zuschauer vor die Füsse geschmissen wird.

  • Nein, ich meine, dass Leute sehr oft angepisst sind, wenn diese Art vom Ende kommt, die Szene im DHS. Ja, die Serie hat lange es gebraucht, damit die Spieler ihre Karten ziehen und am Ende hat es Bäm gemacht. Das Cartoon verstehe ich als Metapher für Gloria. Der Roboter ist ihr in vieler Sicht ähnlich.


    Was für mich Fargo ausmacht, ist nicht der hohe Bodycount, sondern die Atmosphäre, der dunkle Humor, Thriller, Crime.


    Was ich kritiseren könnte an dieser Folge ist, dass es sich angefühlt hat wie gerusht. Als ob die Writer am ende gemerkt haben, oh, wir müssen noch das Finale schreiben.

  • Das Finale fand ich gut und typisch für diese Serie, aber nicht so episch wie erhofft. Fargo wirkte ja schon immer sehr..."konstruiert". Die Szene in dieser Ruine war eher merkwürdig, Vargas Flucht seltsam, die Begegnung auf der Straße, auf der sich dann Emmit, Nikki UND dieser Officer "treffen". Naja...aber davon lebte die Serie auch ein wenig. Denn schließlich konnte sie mit viel Stil, tollem Handwerk, diesem kaum greifbaren fast unbesiegbarem Bösen und düster-absurd-komischer Stimmung vor allem in der ersten Staffel vieles ausgleichen. Hier fehlte es mir nun aber einfach an Atmosphäre. Lustigerweise wurde es erst rasant als ein Char aus der allerersten Staffel auftauchte...und zwar Mr. Wrench, der stumm ist und auch nur seinen Job iwie gemacht hat.


    Ja, es kann nur an der Atmosphäre gelegen haben, weil viele Charaktere echt Potenzial hatten. Ewan McGregor fand ich in der Doppelrolle genial, auch Varga war nice, Sy war der perfekte Charakter für Fargo und die unscheinbare Rolle der Polizei war eben wie immer dann auch eine eher unscheinbare Figur. Wobei die Deputys in den beiden Vorgängerstaffeln immer diese Verbindung zum "Dorf" und deren Bewohner hatten, dieses Mal gab es nur den Sohn und die andere Polizistin, aber die sind mir kaum aufgefallen. Vielleicht fehlte mir hier eben doch dieser Kleinstadtflair im Kontrast zur "Gefahr"...anstatt dieser Comicepisode hätte man vllt noch ein paar Dinge für die Atmosphäre tun können. Man hatte ja nie "Angst" um einen Charakter, weil Emmit eben Emmit war. Die Bösen waren eben nur Varga und seine Leute. In S2 gabs aber 2 Seiten, Mike Milligan und die Kitchen Brothers, der Indianer....in S1 Lorne Malvo. Auch die Verfolgungsepisode und die Szene in der Bowlingbahn war mir zu viel des Guten. Letztlich gab es in dieser Staffel ja immer wieder dieses eine Thema mit diesem Namen verwechseln. Das ging schon mit der ersten Szene (erste und letzte Szene waren Szenen in einem Verhörsaal), der Angeklagte 1989 hieß dann zufälligerweise noch wie der Ukrainer aka Vargas Mann für die Drecksarbeit, STASI > STUSSY, der Mord an Opa Stussy, Ray vs. Emmit als Zwillingspaar usw usw. Und von mir aus ist diese Staffel auch eine Analogie auf den Kalten Krieg...aber ne, mir fehlte es lange - zu lange - an Atmosphäre. Am Anfang ging es nur um den Streit zweier Brüder und es plätscherte so vor sich hin mit einem kleinen Mord und dann war iwann Ray tot. Der Rest war nur das ungleiche Duell eines Mannes mit sehr schlechten Zähnen und dem Häufchen Elend namens Emmit. Vielleicht war es dieses Mal auch zu gewollt...noch mehr gewollt als sonst mit zu vielen Einflüssen und Ideen wie BMX schon meinte. Insgesamt konnte man sich die Staffel aber schon geben, weil sie eben handwerklich oberste Liga war. Alleine im Finale waren da echt 2,3 brutale Szenen dabei, top gemacht. Aber es ist wohl wirklich so, dass man die Vergleiche mit S1 irgendwann doch (gedanklich) zur Seite schieben muss...dann wird man diese Staffel wohl iwann auch besser finden.


    Aber dann kam eben doch wieder sowas:

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