Zuletzt gesehener Film (+Meinung)

  • Machst es dir zu einfach. Luke Skywalker hat sein Training in der Höhle abgeschlossen und man sieht oft Jedi mit ihren Padawanen. Die Tatsache das kein Meister vom Himmel fällt ist ein wesentlicher Bestandteil von StarWars.

  • Star Wars VIII:


    Also ich schließe mich definitiv nicht denen an, die den Film nur mit Kritik überschütten. Ich bin am Ende sehr zufrieden aus dem Kino gegangen, obgleich es kein überdimensional starker Film war. Ich fand den Beginn zäh, der dann aber relativ schnell an Fahrt gewinnen konnte. im Mittelteil habe ich zwischenzeitlich Probleme gehabt, zu folgen, aber das letzte Drittel fand ich fast durchweg grandios. Negativ aufgefallen sind mir die zig aufgezwungenen Witze, die fast wie berechenbare Jumpscares fungierten. Ich finde Humor in Star Wars okay, aber das war einfach zu viel, um 50% weniger und es wäre in Ordnung. Allerdings finde ich, dass jeder einzelne von den neuen Charakteren gut inszeniert wurde, der Stab damit quasi endgültig übergeben wurde. Der Zweig um Finn wirkte am Ende zwar etwas sinnlos, gab seinem Charakter aber mehr Profil und lieferte die erste Romanze (die ich ganz sympathisch fand). Insgesamt konnte ich SW VIII aber deutlich mehr mitnehmen als Teil VII, den ich nur "okay" fand. Kein Meilenstein, aber ein ordentlicher Star Wars Film, an den ich keine großen Erwartungen hatte.

  • Man muss hierbei aber auch sagen, dass Rey auf ihrem Planeten als Junk Sammlerin ja schon quasi ihr ganzes Leben lang mit diesem Stab gekämpft hat, Lichtschwerter sind da jetzt nicht weit von entfernt. Kampferfahrung hat sie ja definitiv.Zumindest mehr als Luke damals wo er nur kurz bei Yoda gechillt hat und es auch direkt mit Vader aufnehmen konnte, obwohl er vorher nur son lausiger Farmer war.


    Was ihr Talent mit der Macht angeht wurde ja eigl. noch nicht viel erklärt, da kann ja noch einiges kommen.

    Erstmal sind das Äpfel und Birnen mit dem Stab und dem Schwert bzw. Lichtschwert, abgesehen davon kämpfen sie nie nur mit Skill, sondern auch mit der Macht. Dieser Kampf gegen die Leibwache war kompletter Unfug und dann ist es auch sie die Ben Solo hilft am Ende. Das mit Vader hat BMX schon richtig gesagt, kein Vergleich. Ich sag ja, der 9. Film muss was Rey angeht liefern, denn aktuell ist das unglaubwürdiger Schwachsinn. Aber nachdem Snoke so krass verbrannt wurde, da bin ich immer noch fassungslos, ist da alles möglich was die offenen Fragen betrifft.

  • Man muss hierbei aber auch sagen, dass Rey auf ihrem Planeten als Junk Sammlerin ja schon quasi ihr ganzes Leben lang mit diesem Stab gekämpft hat, Lichtschwerter sind da jetzt nicht weit von entfernt. Kampferfahrung hat sie ja definitiv

    Das stimmt so nicht ganz. Reys Einführungsszene lebt von einer gewissen Selbstverständlichkeit. Schaut man aber genauer hin, erkennt man, dass man von Kampferfahrung meilenweit weg ist.
    In der Szene wird sie als Schrottsammlerin gezeigt, welche so viel wie möglich alleine ist. Selbst in dem Dorf/Marktplatz interagiert sie kaum mit Anderen. Interessant für andere wurde sie erst, als man sie mit BB8 sah. Ihre Umwelt reagiert also erst auf sie, als sie etwas Wertvolles mit sich hat. Da sie aber Schrottsammlerin ist, und anscheinend kein erfolgreicher, sonst wäre sie nicht immer so hungrig, gehe ich mal davon aus, dass das ein absoluter Ausnahmefall ist. Da auch nie gezeigt wurde, wie jemand oder eine Gruppe versucht sie auszurauben oder allgemein welcher Abschaum auf Jakku lebt, besteht also keine Notwendigkeit für Selbstverteidigung. Rey gerät also sehr selten in Kampfsituationen.
    Man könnte jetzt natürlich davon ausgehen, dass sie in der Vergangenheit mal jemand so verprügelt hat, dass sie jetzt genügen Respekt hat. Aber auch das wird wiederlegt als der Rationenverteileralien seine Schläger auf sie ansetzt. Der arbeitet da schon länger und kennt auch Rey schon länger. Er hat sie also entweder noch nie im Kampf erlebt oder weiß, dass die Schläger in der Vergangenheit gereicht haben.
    Man sieht sie auch nie mit dem Stab üben, was noch mehr zeigt, dass Selbstverteidigung für sie kein großes Thema ist.
    Ja es ist naheliegend, dass man in so einer Umgebung ein gewisses Maß an Kampferfahrung braucht. Der Film zeigt oder belegt das zu keinem Zeitpunkt, sondern setzt es einfach voraus.


    Ich weiß das ist jetzt schon fast Erbsenzählerei. Aber der Sinn solcher Szenen ist es nun mal dem Zuschauer alles Wichtige zu zeigen und zu erklären. Alles was gezeigt wird hat einen Sinn und soll etwas erklären. An sich ist es eine wirklich gute Einführungsszene. Man weiß was Rey macht, wie ihr Charakter ist, was ihre Geschichte ist und und und. Und das alles ohne langweilige Dialoge oder Erzählungen, sondern durch zeigen. Nur leider kann sie nicht erklären woher Rey die Kampferfahrung hat


    Und sollte doch mal ein Comic oder so sich Kämpfe aus dem Arsch ziehen, sind und bleiben es außerirdische Flaschensammler. Nicht gerade was ich als stark bezeichhnen würde

  • “Niemand hasst Star Wars wie ein Star Wars-Fan“


    Wenn der Originalfilm heute ins Kino kommen würde, würdet ihr euch alle das Maul darüber zerreißen, dass Luke Skywalker ohne Hilfe des Zielcomputers den Todesstern hochgejagt hat. Fucking Gary Stu.


    Wie wäre es eigentlich, wenn wir die Diskussion in einen eigenen Star Wars-Thread verlagern würden?


    Um den Thread nicht weiter zu entgleisen, schreibe ich auch noch etwas über die anderen Filme, die ich in den letzten drei Tsgen geschaut habe:



    Rhapsodie im August


    Ein später Kurosawa, der den Schock der Atombombe über Nagasaki als Familiendrama beleuchtet. Richard Gere ist auch in dem Film. Das war eine ziemliche Überraschung. Visuell wunderschön, sehr gefühlvoll erzählt und in meiner Kurosawa-Top 10


    Suspiria


    Dario Argentos bester Film. Die Handlung ist ziemlicher Unsinn und ist eigentlich nur da um die Bilderflut voranzutreiben. Der Film ist eine Erfahrung, ganz ähnlich wie Eraserhead und in gewissen Maße auch Only God Forgives. Man muss sich auf dieses Ballett des Grauens einlassen, um die wahre Schönheit darin zu erkennen. Immer wieder faszinierend.


    Frozen


    Let it go geht mir nicht aus dem Kopf und ich schäme mich ein klein wenig dafür, dass ich jetzt Fan eines Films für Mädchen im Grundschulalter bin. Aber die Musik ist so toll~~

  • Star Wars VIII - The Last Jedi


    Wie ich feststelle, wurde hier ausgiebig diskutiert. Ich finde die Idee mit einem eigenen Star Wars Thread großartig, würdest du uns die Ehre erweisen, @Kabuto-kun & Knuckles ?


    Nun zum Film: Ich zähle die Pro und Contras auf, und mache es demtentsprechend kurz:
    +Atmosphäre
    +Musik
    +Spezialeffekte
    +Soundeffekte
    +Force Lightning (auch wenn nur kurz)


    -Dauer des Films
    -Extrem unwitzige Slapstick Einlagen
    -Rey (Daisy Ridley ist zwar sehr ästhetisch zum ansehen, aber wie einige bereits sagten: Das Mädchen ist der Schauspielkunst (noch) nicht vollständig mächtig. Aber zu ihrer Verteidigung: Ein Schauspieler muss halt dem Skript folgen, und wenn dieses suckt, dann kann der Schauspieler auch wenig dafür)
    -Finn (Keine Charakterentwicklung)
    -Ständiger, meiner Meinung erzwungener und nervöser Wechsel der Schauplätze
    -Disney verwurschtelt das Franchise






    Zitat von BMX

    Darth Bane ist wahrscheinlich der stärkste Charakter im ganzen Universe. Und im 1o1 nicht zu bändigen.

    Ich würde sagen dass er weit oben mitmischt, die Spitze aber eindeutig Exar Kun beherrscht. Kun war ein extrem mächtiger Zeitgenosse und beinahe unsterblich. Darth Sidious ist, im Buch, ebenfalls sehr mächtig: Er ist imstande ein Wurmloch mithilfe des Force Storms zu erschaffen. Stell dir das mal vor... Ein einzelner Force User der ein Loch in die Dimension reissen kann. Zudem konnte er sich selbst und seine Macht vor den Augen und Sinnen des gesamten Jedi Ordens verstecken. Eindeutig ein kolossaler Sith, wenn nicht einer der stärksten. Doch auch er wird viel schwächer dargestellt in den Filmen. Wir können aber gerne in einem anderen Thread über das EU quatschen, da hätte ich gut Bock drauf.

  • @Kaito Hasegawa


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  • You need to stay up out Anisearch if you can't take the heat, Cause it get cold like Minnesota


  • Ich selbst fand den Film als Film schon gut, es gab paar sehr gute Szenen, es gab aber auch paar sehr schlechte Szenen.
    Als Star Wars Film aber finde ich ihn nicht so gut, da er teils aufs Universum und vor allem auf den Film davor scheißt. Dazu kommt noch die Disneyfizierung damit die Kinder auch bei den Bösewichten lachen können, worauf man halt die Bösen nicht mehr ernst nehmen kann, wenn die wichtigen Leute dort zum Comicrelief verkommen.
    Es wird kaum was erklärt, wichtige Fragen bleiben offen oder werden als "ist egal" eingestuft. Regie Rian Johnson wurde hier freie Hand gelassen, teils ist das gut aber teils auch schlecht. Ich mag seine mutige Einstellung etwas Neues zu versuchen und das muss man hoch anrechnen, hier wurde nicht erneut eine selbe Story erzählt wie wir sie schon hatten. Er geht hier schon ein paar Twists ein die erfrischend anders sind, das führte zu guten und zu schlechten Momenten.


    Den nahezu kompletten Finn-Arc fand ich schrecklich kitschig und nicht passend zum restlichen Film. Erneut eine Kantina Szene(HÖRT AUF DAMIT!!!), Klischee von "alle reichen Leute sind Arschlöcher" und "die armen Kinder!" Das Casino sowie die ganze Stadt war komplett austauschbar. Anders als die Wolkenstadt in Episode 5 oder gar Naboo von Episode 1 welche eine Kultur vermittelt hat. Außerdem, in einem Universum mit Monster-Holo-Schach, Speedbikes und Podracer werden hier Roulette und Pferderennen gezeigt? Da hätte ich mehr Kreativität erwartet. Das Ende aber wurde für ihn noch besser, was aber dann ja von der Seite leider abgebrochen wurde.
    Den Poe-Arc fand ich gut, es hat super zu seiner Figur gepasst und auch er hat dabei viel gelernt und dadurch schon nen Wandel miterlebt. Aber auch den hätte man durch ein kurzes Gespräch aufklären können.
    Den Rey-Arc mit Luke fand ich grundsätzlich auch okay, vor allem hat mir die Konsequenz mit Luke gefallen, aber wenn ich mit der Entscheidung was man mit ihm macht nicht ganz zufrieden bin, wirkt einfach unpassend. Würde man nicht wissen wer Luke ist, wäre das alles kein Problem. Und erneut wie ich vorher sagte, hat man auf den Vorgänger geschissen und dadurch wurde auf Andeutungen von Episode 7 so gar nicht eingegangen. Wir wissen nicht mehr über Rey als vorher. Da ganze in Kombination mit Kylo fand ich auch super, im Grunde auch die Auflösung vom Ganzen, aber das wurde ja erneut unter "ist jetzt unwichtig" abgeschlossen. Schade.


    Die Weltraumkämpfe, ja, ich finde Weltraumkämpfe nie wirklich cool. Ich verstehe die Physik dahinter nicht, da sie in Filmen irgendwie immer anders sind. Habe mich damit einfach noch nie so richtig befasst. "Their ships are smaller and lighter", ist das Gewicht im All nicht eigentlich egal? Dazu kommen plötzlich Schiffe von unten hinauf die vorher keiner bemerkt hat. Ich kann die einfach nicht gut beurteilen.
    Aber dennoch gibt es halt die eine geile Szene die für Atemstillstand im gesamten Saal sorgte, die war einfach großartig.



    Der Film ist keine Katastrophe aber sehr gut ist er auch nicht. Es kommt darauf an wie wichtig einem die Kontinuität ist. Wer damit leben kann wird mehr Spaß haben als andere.
    7/10

    Kenyan, die Kenkatze

    Einmal editiert, zuletzt von kenyan ()

  • Nach dem Aftershock hab ich den Film nochmal was sacken lassen. Ich muss schon sagen, dass mir die Grundidee, der falschen Helden im Nachhinein nochmal besser gefallen hat und ich sogar das Potential sah, dass es mit einer der besten Star Wars Filme hätte werden können. Aber die ganzen Negativpunkte, die ich schon aufzählte wirken sich fatal aus. Teilweise so krampfhaft und künstlich, als ob Disney den "zu düster" Stift im Nachhinein angesetzt hat und damit die Länge immer weiter gezogen haben. Natürlich keine Entschuldigung für Rays Ubercharakter, aber der Hauptgrund warum der Film am Ende doch einfach nur besser als Ep 7 war, mehr nicht. Da war viel mehr drin, wenn sie an der Hoffnungslosigkeit der Rebellion weiter gemacht hätten und dem ganzen Scheitern. So nimmt man die Situation schon jetzt nicht mehr ernst, auch wenn ein Happy End natürlich klar ist.

  • Btw ich wollte schon immer mit meinem Lichtschwertchen in Natalie Portmans Wurmloch eindringen. Meine Jedi Mind Tricks müssen aber noch geschärft werden. Bisher klappt es nicht!


    Sorry, wollte die Diskussion nicht stören, aber das musste einfach gesagt werden! Die Macht ist noch nicht ganz mit mir.


    Anscheinend steht Star Wars auf schlechte Hauptschauspieler. Das hat Tradition. Leila, Luke, Anakin waren alle auffallend schlecht. Fast amateurhaft.

  • Alien Covenant


    Früher waren die Alien Filme ja mal gut aber heutzutage sind sie wirklich nur noch schlecht. Ja die Action Szenen waren gut gemacht und die Geschichte um die Aliens und die Schöpfer ist ganz interessant aber in diesem Film ging es garnicht wirklich darum, sondern nur um sinnloses abschlachten der Menschen.


    Genauso diese dummen Protagonisten, bei dennen man das Gefühl hat sie wollen sterben, weil sie extra auf unbekannte Planeten fliegen die gerade erst auf ihrem Radar angezeigt worden sind oder irgendwelche unbekannten Pflanzen auf dem Planeten anfassen um sich mit irgendwelchen Erregern anzustecken.


    Und dann vertrauen sie auch noch einem Cyborg der seit ein paar Jahren alleine auf dem Planeten lebt und sagt das Gebäude in dem sie sich befinden ist sicher, ja ist klar.
    Hach, es war so schlecht, das es schon fast gut war.


    3/10 dumme Protagonisten

  • Ich fand den Film auch nicht gut, allerdings verstehe ich deine Gründe nun gar nicht. Es ging überhaupt nicht um das sinnlose Abschlachten von Menschen, das Problem was der Film hatte, war, dass Alien drauf steht, aber kaum Alien drin war. Es ging viel mehr um die Entwicklung der Androiden und vor allem den Pionier darunter. Es ist btw. kein Cyborg, sondern ein Roboter und es ist klar, dass sie ihm vertrauen, schließlich ist er eine Maschine, die einem Protokoll folgt. Zwar recht selbstständig, aber er ist nunmal der einzige Bezugspunkt den die Leute haben. Dass er wahnsinnig geworden ist, konnte man als Zuschauer ahnen, aber, dass die Leute in ihrer Lage nicht drauf kamen war konsistent.

  • Also bei Covenant war doch einiges an Alien drin, es wurde ja quasi die Geschichte erzählt wie die Aliens überhaupt entstanden sind. Bei Prometheus war hingegen kaum Alien drin. Stand dort aber auch nicht drauf :P


    Aber kann die Kritikpunkte trotzdem nicht so ganz nachvollziehen, es sind halt Forscher, natürlich fliegen sie auf unbekannte Planeten und erforschen auch deren Pflanzen e.t.c.
    Vor allem wenn sie von dort aus menschliche Signale empfangen.
    In den alten Filmen waren die Protagonisten ja auch nicht unbedingt weniger dumm. Aber so verhalten sich ja die meisten Leute in "Horror" Filmen. "Ja wir sollten uns aufteilen, damit der verrückte Typ uns alle einzeln abschlachten kann". Wenn die Leute halt nicht in das verlassene gruselige Haus oder die Scheune gehen, ensteht halt kein Horrorfilm. Darauf baut das Genre auf.


    Und das sie David (dem Android) vertrauen ist doch auch logisch. Immerhin rettet er sie sie ja zuerst vor den Aliens und bietet ihnen einen Unterschlupf. Zudem war seine Geschichte ja auch recht plausibel, sie wussten ja, dass David von der Prometheus kam. Wieso sollte man ihm denn dann nicht vertrauen?


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Die Zeit zwischen den Jahren damit genutzt, ausgiebig Filme aus den letzten Monaten zu gucken, und es war viel Mittelmaß dabei - einer blieb aber doch im Gedächtnis:


    Baby Driver

    Ein sehr guter Streifen mit Dauerbeschallung und rasanten Verfolgungsjagden. Lässige Charaktere, jede Menge Action und eine sehr starke Kamerarbeit. War aber bei dem Regisseur Edgar Wright irgendwie klar, der macht gerne solche "speziellen" Filme. Im Vorfeld wurde mir auch gesagt, dass der Soundtrack irgendwann nerven wird, war bei mir aber gar nicht so. War eine clevere Idee, den "Musikfilm" so mit der Eigenart des Hauptcharakters (der zusammen mit dem Mäddel top war, dazu noch Jamie Foxx, Jon Hamm und Kevin Spacey mit coolen Rollen...ja, DER Kevin Spacey) zu verbinden und dann kam auch noch Focus mit Hocus Pocus. Ein sehr puristischer Film - aber extrem cool.
    8/10