Zuletzt gesehener Film (+Meinung)

  • Der Film wird ja allgemein eher gefeiert statt kritisiert. Rein theoretisch kann der Großteil also eigentlich nicht verkehrt liegen. Dennoch hab ich selber nicht mehr ausgehalten.


    @Luthan 2.0
    lange Laufzeit? 140 Minuten empfinde ich nicht wirklich als lang, solange der Film auch interessant ist. Wenn ich da z.b. an Love Exposure denke. Natürlich auch keine massentauglicher Film, aber da vergehen die 228 Minuten wie im Flug.

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

  • Escape from New York
    Guter Film. Etwas kurz, aber atmosphärisch und optisch super. Dazu ganz spannend wenn man Metal Gear mag.

    The Room
    Nachdem mich Rocky Horror Picture Show enttäuschte und auch Birdemic bis auf die miesen Vögel einfach langweilig war, war ich bei diesem Kultfilm skeptisch, hatte aber Hoffnung, da ich einige clips schon kannte. Ich wurde nicht enttäuscht, The Room macht sehr viel Spaß. Kann ich definitiv empfehlen.

  • Steamboy
    Da ich Steampunk sowieso mag, fand ich den Film alleine deswegen genial. Dazu die interessante Story und Charakter, die dem Film die richtige Würze verleihen. Jedem zu empfehlen, der ein Fan von Steampunk ist.



    Tokyo Godfathers
    Drei ungleiche clochards mit verschiedenen Hintergrundgeschichten finden an Wehinachten ein ausgesetztes Baby, und wissen zuerst nicht was damit anfangen. Ein wirklich sehr schöner Weihnachtsfilm, welcher die wahren Werte des Heiligabends vermittelt.

  • The weirdest film I ever watched, is what I would like to say. But I've seen my fair share of weird movies already. Nonetheless.. this film is pretty special.



  • The Greatest Showman


    Ein Film über den Zirkuspionier P.T Barnum, hab da viel gutes drüber gehört und kam nun auch mal dazu ihn mir anzugucken. Die Story selbst ist so eine typische American Dream Geschichte. Bettelarmer Junge hat eine Idee und verdient sich damit als Erwachsener nach mehreren Hürden eine goldene Nase. Aber es ist ein Musical Film, der Hauptaugenmerk liegt hier auf den Gesangs- und Tanzeinlagen. Diese sind gut in die Story eingebunden und entstehen Musicaltypisch aus den Dialogen heraus und erzählen die Story weiter. Die Lieder sind auch in der deutschen Version (zum Glück!) auf Englisch. Wer kein Englisch kann wird da vermutlich weniger Spaß dran haben, auch wenn es im Kino deutsche Untertitel für die Lieder gibt. Von der Besetzung her natürlich Top mit Hugh Jackmann und Zac Efron. Besonders Hugh Jackmann hat mir in seiner Rolle richtig gut gefallen, krasser Kontrast zum sonst so mürrisch wirkenden Wolverine. Optisch ist der Film richtig stark, bunt, fröhlich mit schön anzusehenden Perfomances. Auch die Musik ist immer passend macht gute Laune. Ich habs leider nur zuhause geguckt, aber im Kino sind die Musikeinlagen vermutlich noch mal deutlich beeindruckender für die Ohren. Storymäßig ist es zwar etwas vorhersehbar (ist ja auch ne Biografie), wird aber trotzdem schön erzählt und man fiebert dennoch öfter mal mit den Leuten mit. Und interessant ist es ja auch, wie sich der heutige "Zirkus" so entstanden ist. Die politische Message vonwegen Toleranz und Akzeptanz e.t.c. ist natürlich kaum zu übersehen. Das hätte man ein wenig zurückschrauben können zugunsten der Story.


    Insgesamt ein schöner Film, wer kein Problem mit Musicals hat sollte mal reinschauen und für Lieberhaber von Tanz- und Musikfilmen sowieso ein Muss.
    Ich gebe 8/10.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Ready Player One


    Mal ein Film auf den ich mich aufgrund des wirklich genialen Buches wirklich gefreut habe. Das Buch ist ein Nerd-Porno sondergleichen, aber seicht genug, dass es easy verfilmt werden kann....So dachte ich zumindest. Was Spielberg da angerichtet zeigt wieder warum der Typ für mich ein nutzloser Haufen Abschaum ist und irgendwo im Michael Bay Niveau rumdümpelt. Warum hat er die Vorlage so verunstaltet, dass der Kinoflim im völligen inkonsitenten Unsinn endet, der wieder einmal von einem verlangt, dass man sich vorher das Hirn aus der Birne säuft, um sich berieseln zu lassen und bloß nicht genauer zu werden.


    Ich werd spoilern wie ein Berserker, seid gewarnt.


    Wie ist das Buch aufgebaut? Eine schöne Story von einem Zero to Hero Schüler, der als armer Schlucker beginnt und mit einer guten Idee den ersten Schlüssel bekommt und sich durch die Berümheit überhaupt leisten kann mal von der Schule wegzuporten. Als Gag war der Schlüssel auf dem Schulplaneten Ludos (auch kurz im Film geteasert). Der Schlüssel führt zu einer Höhle, voller Fallen und Monster und am Ende ein Duel mit Anorak am Spielautomaten. Der Schlüssel öffnet das Tor zu einem Rollenspiel in Wargames mit Methew Broderick. Einfach genial. Dazu macht einfach die Situation Sinn, die Jäger sind einfach alle Egos, die die Kohle für sich gewinnen wollen, nie hätte einer einen Fortschritt verraten....Wie ist es im Film? Irgendein Typ findet es heraus, dass man ein Autorrennen gewinnen muss, posaunt es in die Welt hinaus und aus irgendeinem Grund besteht das Fahrerfeld dann nur aus 30 Personen statt aus zig Millionen, wie es hätte sein müssen. Völliger Unsinn. Dann auch alles mit Clans usw. durcheinander geworfen, wie locker sich die Leute dann helfen.....


    Okay es ist natürlich klar, dass sie nicht alles vom Buch reinbringen können und vor allem die 70/80er Referenzen gröber zum Opfer fallen. Trotzdem frag ich mich was es soll, dass einfach eine Random Resistance eingeführt wird, warum die Sechser unnötig viel Screentime bekommen und einfach nur bedeutungslose Clowns sind. Dabei war es im Roman so simpelt. Zero to Hero, lernt Frau kenn, wodurch die Freundschaft zu Aech problematisch wird, dann wieder alleine, dann wieder zu Hero nachdem Art3mis den nächsten Schlüssel fand und das Wettrennen mit den Sechsern beginnt. Dieser ganze schöne Plan von Wade, als der IOI infiltrierte, futsch.


    Die fast schon lächerlich dürftigen Verweise auf Nerdinhalte. Uhuuu, klar liebe ich es Halo zu sehen und mal Lara, aber es kam alles am Rande und spielte für die Story keine Rolle. Man merkte auch richtig, dass bei dem (zwar nicht vorkommenden, aber gut umgesetzten) Shining ich direkt mehr dabei war, weil es genau um so einen Nerdkram ging, der auch im Buch so schön umgesetzt war. Auch, wenn ich fast ausgerastet bin, dass sie nicht in der Tyrell Corporation waren und auch nicht in Ogs Reallife-Haus was aussah wie Bruchtal.


    Dazu noch das Weichspülen der politischen Themen, Aech war ein weißer Mann, weil ihre Mutter meinte eine "fette schwarze" wie sie sich selber nannte, würde nur Probleme haben und als Weißer eben nicht. Im Film eine merkwürdige Doom Kreatur. Die Kritik an der Welt, die bei dem Hunger der Welt, alle flüchten lässt, statt sich zu kümmern. Alles nicht vorhanden, für das schlaffe Familienvergnügen.


    Immerhin war der Endkampf recht nah dran, immerhin kam auch Adventure vor. Aber dann der Nackenschlag mit dem Poster von Rush 2112, was so wichtig war im Roman und hier völlig egal war......Ach abgesehen von der netten Shining Szene und dem okayischen Ende war der Film ein Haufen Scheiße. Nerds im Lande, lest das Buch und belasst es dabei. Nie wieder werde ich den ausgraben. Ich hoffe der wird mal ordentlich geremaked, oder kommt als Serie. Wahrscheinlich war man auch einfach zu geizig für die ganzen Lizenzen, aber das kommt zu den eh wirren Änderungen nur dazu.

  • Ready Player One
    Ich werde hier großteils meine Meinung und Ansichten im Vergleich zu @TaLLa s aufstellen.


    Es beginnt für mich schonmal, dass ich das Buch ansich eher durchschnittlich fand. Teenie Truppe schafft es irgendwie nen milliardenschweren bösen Konzern zu besiegen. Das Setting alleine ist es was das Buch trägt und unterhält, ist man dafür anfällig funktioniert es, ist man es nicht dann kann man es gleich wegwerfen. Und so hat auch der Film für mich funktioniert. Schwache Story, schlechte Chars aber durch das Setting sehr unterhaltsam.


    Die Anspielungen haben in ihrer Quantität nicht gestört und auch das sie keine Rolle spielen, ich fand es sogar passend so. Auch anders als im Buch, muss nicht jede Anspielung direkt präsentiert und erwähnt werden. Hier sind sie einfach da, man bemerkt sie oder nicht. Geht ja schlecht im Buch zu schreiben, "die Tanzfläche ist voll mit Spieler mit ihren Avataren. Darunter befinden sich: Harley Quinn, Joker, Tracer, Dante, Ninja Turtels, Power Rangers, Major Makoto, Sora, Cloud, Tifa, Chun-Li, Ken, Kasumi......." Außerdem, s ist das Internet, ein MMO das jeder spielt. Das so viele Videospiel und Popcharaktere genutzt werden spiegelt ja nur bereits unsere Realität wieder. Nur das in unserer Realität diese meistens vergewaltigt werden.
    Ein Beispiel

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    Und wenn diese Anspielungen mal wichtig werden, dann gut konsequent und mit Respekt. Eben Shining oder Adventure als wohl die 2 größten.


    Dennoch hätte der Film für mich ruhig etwa 15 Minuten länger sein können, um noch manche Szenen oder Themen aus dem Buch einbauen zu können. Wie zum Beispiel Talla erwähnte, Og's Haus.



    Generell leidet der Film aber daran, dass er aufgrund seines Budget doch eine breite Masse erreichen musste. Ohne dem Budget hätte man den Film aber niemals so drehen können. Hier musste man gleichzeitig 2 Lager bedienen, von denen keiner so richtig befriedigt wurde. Einerseits hat man den "normalen" Kinogeher der mit der Autofahrt zu Beginn was bekanntes bekommt, aber dann mit Shining was bekommt was er eventuell gar nicht kennt und so ist es umgekehrt. Auch Kinder werden viele Sachen nicht verstehen, auch wenn man ihnen noch öfter sagt, dass Adventure eines der ersten Easter Eggs der Spielewelt hat. (das wird glaube ich mindestens 5 mal gesagt, eigentlich immer wenn das Spiel erwähnt wird)



    Für mich, ein durchaus unterhaltsamer Film der so ziemlich die selben Schwächen hat wie das Buch selbst. Tolles Setting, langweilige vorhersehbare Story und Chars.

  • Justice League



    Ich wollte den Film mögen, es war aber unmöglich. Trash. Auf allen Ebenen. Das beste am Film ist noch das Superman Mustache Fiasko. Es war irgendwie alles zu random.
    Die Witze von Flash haben nicht gezündet und waren einfach nur peinlich, dieser Steppenwolf Bösewicht kam irgendwie aus dem nichts und er war irgendwie so ein Instant Noodle Bösewicht.
    Mal eben so in 5 Minuten zusammengekocht. Die "Mother Boxes" (was ein bescheuerter Name) wirkten wie ein Abklatsch von den Infinity Stones aus Avengers.



    Der Film hatte nur eine gute Szene. Und das war der Kampf zwischen Flash und Superman. Der Rest war Garbage.

  • Es beginnt für mich schonmal, dass ich das Buch ansich eher durchschnittlich fand. Teenie Truppe schafft es irgendwie nen milliardenschweren bösen Konzern zu besiegen.

    Das meinte ich damit, dass das Buch seicht ist, auch wenn es kritische Situationen gab, war das nie das Hauptthema, das merkte man bei Cline direkt. Wobei das bei uns sogar für eine Masterarbeit verwendet wurde. xD. Aber klar, man muss im Thema stecken, sonst kann man es gleich vergessen. Die Charaktere fand ich allerdings nicht schlecht, sondern plastisch. Sie machten keine 30 Metamorphosen durch, sondern verhalten sich wie Gamer und natürlich Teens. Den Konzern zu besiegen war für mich auch nie so ganz im Vordergrund, sondern eher eine latente Gefahr. Am Ende als sie dann vorne lagen wurde die Gefahr erst erkannt, aber bis dahin ging es nur um das Spiel und die Welt. Halt der Unterschied zum Film, wo IOI ständig gezeigt wurde und der Quatsch mit dem Widerstand aufkam.


    Das Buch war aber durchgehend nachvollziehbar, für mich keine wirklichen Flaws hinter. Im Film ist schon die Tatsache, dass Wade noch in den Stacks wohnt interessant, wo er im Spiel doch schon die dicke Kohle hat sich den DeLorean zu leisten mit all seinen Upgrades. Den Rest hab ich ja erwähnt, Kraut und Rüben.


    Arg das mit den Avataren gefiel mir und störte mich aber besonders. Scheinbar gibt es seit 30 Jahren kein einziges neues Franchise mehr und ist im Jahre 2017 stehen geblieben. VR Chat hatte ich auch sofort im Sinn, daher auch mein Gefallen.


    Naja auch nach ein paar Tagen sacken ist der Film für mich weiter ein Haufen Dreck...Bis auf die Shining Szene.

  • @TaLLa
    Das er im Film gleich zu Beginn nen DeLorean hat kann ich eher verschmerzen. Wie das Spiel im Film funktioniert wird hier nicht erklärt, sodass ich eher ausgehe, dass es wie ein normales Spiel funktioniert indem man nur viel Zeit reinstecken muss. Vielleicht hat er eben so lange auf den DeLorean gespart wie es nur ging. Zwar kann man mit Ingame Geld auch reale Güter kaufen, aber im Buch wird hier ja sehr stark auf Microtransaktionen gesetzt. Ohne echtes Geld kommst nur schwer weiter. Zeigt sich ja, als er auf nen Planeten zurückgelassen wurde und er Tage farmen musste um sich die Reise zur Schule leisten zu können.
    Auch hat Wade sich selbst als Franchise verkauft um durch Werbedeals reales Geld zu verdienen, nur deswegen konnte er aus den Stacks. Im Buch vergehen Monate, sowas kannst in nem 2 Stunden Film nicht machen.
    Interessant wie Cline hier Microtransaktionen vorhergesagt hat und die OASIS schon richtig Pay to Win ist. Gut, die OASIS wurde im Buch auch mehr zur allgemeinen Schnittstelle fürs Internet als ein Spiel.


    Wer sagt das die hier mit 2017 aufgehört haben? Gibt ja genug Figuren die im Film auftauchen die keinen Bezug haben, vielleicht sind das die Franchises der 2020er Jahre?


    Die größte Veränderung für mich die ich nicht mochte im Buch war Kira. Im Buch wird sie als Jugendfreundin von Og und James eingeführt. Die Chars fragen sich zwar, was denn so alles passiert ist, aber ganze Geheimnis wird erst am Ende durch Og erzählt. Im Film hat Halliday sie als Teil seiner Rätselsuche eingebaut. Nicht nur das niemand möchte das sowas intimes auf so eine Art in die Öffentlichkeit kommt, auch glaube ich nicht, das Kira damit einverstanden war.
    Das kratz schon am Bereich des "Adorkable Misogyny". Quasi wenn ein Nerd wie Halliday sowas macht, dann ist es halb so schlimm da er als Person eh keine Gefahr darstellt. Dennoch ist es ein fragwürdiges Verhalten, welches doch nicht sein darf.

  • Man kommt nicht drumherum zu sagen, dass Overwatch und Halo ein starkes Product Placement genossen und beide Serien werden in 30 Jahren keine Rolle mehr spielen...behaupte ich mal kühn. Vor allem Overwatch nicht. Aber wie gesagt, das war für mich eher eine Kleinigkeit, das mit der Kohle halt ein Plothole. Aber ansonsten muss man die ganzen groben Inkonsistenzen einfach wegschalten. Vor allem mein Argument mit dem Rennen am Anfang zeigt wie un-inspiriert die Schreiber agierten. Auch waren mir dann zu viele Albernheiten dabei, wie der Key auf dem Zettel. Am Ende ist der Film halt wohl doch eher für Kinder gedacht. Serento erinnerte mich auch an diesen typisch tollpatschigen Antagonisten, den man aus irgendwelchen Kinder-Detektiv Filmen kennt. Es war sicher nicht das Ende der Filmwelt und manche Sachen ansehnlich, wie der Endkampf und Shining (bzw. allgemein die Effekte sahen gut aus), aber ohne die Vorlage hätte ich mir erstmal einen Trailer angesehen und mir den Film vielleicht irgendwann bei Prime, oder Netflix reingezogen, mehr nicht.


    Ich fand bei Kira lustig, dass sie ihren Namen geändert haben, erinnerte etwas an die typsichen Anime Veränderungen im US Fernsehen, damit die kleinen keine Zungenbrecher vor sich haben und alle Leute Jack, oder John heißen. Hallidays Umgang damit gefiel mir auch nicht.


    Warum Wade ingame nicht voran kam scheint aber auch viel Misswirtschaft zu sein, weil er zu viel in Hallidays Vergangenheit versauerte. Jeder Spieler fängt klein an und das Konzept sprach ja gegen große Kommerzialisierung. Hätte er sich bemüht, wäre er sicher mit mehr als Schild und Schwert zur Schule gegangen. Auf den Film bezogen ist es aber genau das Problem, was ich im Wagen sehen. Als er den Anzug kauft, ist es klar, dass er im echten Leben das Geld nutzen kann und es auch vor dem Sieg hatte. Naja what ever, zu sehr will ich mich dann mit dem ball sack von Film auch nicht befassen. Wie gesagt, Kopf ausschalten und Effekte genießen, oder im Hass versinken wie ich.

  • The Disaster Artist
    Ein Film über die Hintergründe und Entstehung des besten Filmes aller Zeiten 'The Room'. James Franco schauspielerische Leistung ist grandios, fast so grandios wie Tommy Wiseau selbst, den Franco darstellt. Genial, einfach genial.


    Annihilation
    Düstere Stimmung, bombastische Musik und fantastische Bilder verleihen diesem Science-Fiction Film eine ganz besondere Note. Empfehle ich von Herzen, gerade für Leute die Stranger Things, oder den Film 'Arrival' mögen. Nur ist dies hier weitaus bedrückender, und teils sogar sehr verstörend. Eine gewisse Szene ist mir ganz und gar im Kopf geblieben:

  • Als Vorbereitung für den nächsten Avengers hab ich mir mal die letzten Marvel Schinken angeschaut, die ich gesehen....naja der letzte Thor fehlt noch.


    Spider-Man Homecoming: Teenie Superhelden Film mit ordentlichem Spaßfaktor. Hat mir gut gefallen.


    Guardians of the Galaxy 2. Ich fand den ersten Film schon relativ schwach, der zweite ist nochmal deutlich schlechter. Eigentlich ging es nur darum Star-Lords Vergangenheit zu klären. Sonst komplett belanglos und ein Sieg gegen den Gott effektiv unmöglich und unrealistisch. Immerhin gab es ein paar Lacher. Naja gut, dass ich den Müll hinter mir hab.

  • Downsizing.



    Naja. Ich weiss nicht wielange asiatische Schauspieler noch diesen Sching schang schong Dialekt in FIlmen rüberbringen können, ohne das es nach Tap Dancing aussieht.

  • Avengers: Infinity War


    Ein Film ohne irgendwelche Substanz, denn gerade dieser Film hat das Problem der Sequels. (Wenn man davon weiß) Plotholes so viel als hätte man den Film auf Emmentaler gedreht. Manche Charaktere "Out of character" geschrieben, einfach damit die sich gegenseitig anpöbeln und etwas passiert. Es gibt keine richtig coolen Momente die so nen Impact haben, damit sie auch im Kopf bleiben. Und das, was dieser coole Moment sein sollte, ist am Ende komplett irrelevant und verliert dadurch alles. Erneut kommt ständig der Marvel Humor der Szenen einfach so zerstört, why?? Kaum eine der Actionszenen sind mir im Kopf geblieben, stattdessen ist das immer ein großer Clusterfuck. Wenn es mal cool ist, es schon wieder vorbei bevor du das L in Cool ausgesprochen hast.


    Dafür ist Thanos mit Loki der beste Marvelbösewicht. Was nicht so schwer ist, denn an 90% davon erinnert man sich so oder so gar nicht.


    Das größte Problem von diesem Film ist, das es so viele vor ihm gab, es nen zweiten Teil´geben wird und selbst danach noch Filme kommen werden. Dafür bin ich etwas mehr auf den zweiten Teil gespannt, aber irgendwie ist das die natürliche Reaktion bei nem Cliffhanger.


    5/10

  • Jumanji


    Der Film krankt einerseits leider schwer an den furchtbar stereotypen Jugendlichen (Schneeflocke, Instagirl, dummer Football-Spieler, Nerd) und ihre gegensätzlichen Charaktere, durch welche die Handlung schnell in eine banale Richtung gedrückt wird. Und andererseits musste das Spiel natürlich für die Allgemeinheit verständlich bleiben, der sich wiederholende NPC bleibt also das Maß aller Dinge. Ansonsten kann man sich ihn angucken, er ist zwar deutlich schwächer als sein Vorgänger, ein paar ziemlich gute Szenen gibt es aber trotzdem zu sehen. Zumal die Schauspieler ordentliche Arbeit leisten.


    6/10

  • Infinity War... Man war der schlecht. Der mit Abstand schlechteste Avangers Film. Völlig Overpaces aufgrund des zu großes Casts und völlig inkonsitent in allen Bereichen. Man sah eigentlich drei Filme, die alle gehaltlos waren. Thanos war als Bösewicht noch ein Lichtblick, aber an sich auch unbesiegbar. Egal was im neuen Film kommt, es kann den aktuellen nicht besser machen. Völlig versagt.

  • Infinity War (Mit Spoilern)


    Hab verschiedene Meinungen zu dem Film gehört, für manche gehört er zu den besten Marvel Filmen, für andere zu den schlechtesten. Hier scheinen die Meinungen ja auch teils weit auseinander zu liegen.
    Ich persönlich würde ihn im oberen Drittel ansiedeln. Etwas schwächer als der erste Teil, dafür natürlich deutlich besser als Avengers 2, den ich überhaupt als schlechtesten MCU Film ansehe. Neben Iron Man 2.


    Für den großen Cast war es schon richtig alle aufzusplitten und erst mal ihre eigenen Dinger drehen zu lassen. Anders ist es nicht möglich soviele Hauptcharaktere in einem Film unterzubringen. Szenen mit Tony, Strange & Co fand ich am besten, wobei Thor & Rocket eigl. auch ein cooles Team machen. Schade, dass man Loki direkt am Anfang des Films umgebracht hat, gäbe bestimmt paar nette Interaktionen mit ihm und den Avengers.
    Thanos war als Bösewicht natürlich nice, wobei er es für meinen Geschmack etwas zu schnell geschafft hat, alle Infinity Steine zu sammeln. Das er es auch tatsächlich schafft die Hälfte des Universums auszulöschen, hätte ich nicht gedacht.
    Aber es musste wohl sein, um den Cast für den nächsten Film etwas auszudünnen um Platz für Ant-Man und Captain Marvel zu machen. Zudem wirds dann wohl auch nicht mehr auf so vielen verschiedenen Schauplätzen stattfinden, sodass man den Cast nicht mehr so leicht splitten kann bzw. muss. Schade, dass man sich vorerst Dr. Strange und Spidey entledigt hat, da hätte man lieber Black Widow oder so löschen können. Aber im zweiten Teil sollen wohl vermutlich die originalen Avengers mehr Screenstime bekommen und den Bumms regeln, wodurch sie ihre Ära dann auch vermutlich abschließen werden und an die nächste Generation mit Spidey & co abgeben werden. Mal sehen ob dann wirklich alle OG-Avengers aufhören oder ob der ein oder andere doch noch weiter dem MCU erhalten bleibt.


    Naja alles in einem ein solider und unterhaltsamer MCU Film, ich sage mal 7/10.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

    Einmal editiert, zuletzt von Gehdehweh ()

  • Ich bin ja nun selbst kein Fan dieses Anti-Spoiler-Wahns, aber Junge... man kann es auch echt übertreiben.
    Kopier doch gleich die Handlung von Wiki.

  • Deswegen steht ja auch am Anfang Review mit Spoilern. Um zu schreiben was ich gut oder schlecht fand, muss ich ja auch diese Stelle im Film erwähnen.
    Prinzipiell hab ich auch nur 4 Szenen angesprochen, waren aber halt die Schlüsselszenen


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!