Bundestagswahl

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    So einig scheint man sich bezüglich des zukünftigen Partners aber noch nicht zu sein. Die FDP präferiert weiter die Union und führt Gespräche erst mit dieser und die Grünen logischerweise die Sozen...
    Ich finde es persönlich ja ein Unding, dass ich mich quasi erst mit dem Wahlverlierer verständige. Sowohl Grüne als auch FDP müssten, nachdem sie Gemeinsamkeiten ausgelotet haben, erst mit der SPD sprechen. Meine Ansicht. Das ist das, was die Wähler gewählt haben. Eine von den Scholz geführte Regierung.
    Jamaika kann eigentlich erst eine Option sein, wenn SPD, Grüne und FDP gar nicht zusammenkommen und auch eine erneute GroKo keine Option darstellt.


    Das sich die Union so aktiv als Regierungspartner anbiedert, ist eigentlich absurd. Das zeigt, dass man letztlich auf den Wählerwillen scheißt und nur die eigene politische Karriere wichtig scheint.


    Das Wahlvolk möchte die Ampel unter Scholz und Aufgabe der verantwortlichen Personen ist genau das möglich zu machen. Politik besteht immer aus Kompromissen.

  • Merkel hatte doch selbst schon solche Wahlen für ungültig erklärt, welche nicht in ihre Agenda passten. Der Wille des Wählers spielt in den vorhandenen demokratischen Systemen schon seit geraumer Zeit keine Hauptrolle mehr, das läuft auch in Deutschland nicht viel anders ab als im Rest der EU, USA oder Japan. Was das betrifft sollte man sich keine Illusionen machen und privilegierter fühlen, bloß weil hierzulande ein schönerer Schein gewahrt wird. Eher werden solche Missstände noch zunehmend drastischer ausfallen, gerade was gezielter Betrug, Manipulation und diverse andere Dünkeleien betrifft.


    Cooles Foto

    Sieht nach einer wirklich sympathischen Truppe aus. Wenn man sich da den aktuellen Zustand vor Augen hält...

  • Großer Fortschritt erst mal. Von Sondierungen soll es zu Koalitionsverhandlungen übergehen. Mindestlohn soll angeblich auch sogar steigen - wie von SPD gefordert (und FDP scheinbar okay damit):
    https://www.sueddeutsche.de/po…nsverhandlungen-1.5435927


    Edit: Details auch hier: https://www.welt.de/politik/de…stlohn-Steuern-Rente.html
    Auf die Ausgestaltung des Bürgergeldes im Detail bin ich auch mal gespannt. Hoffe das klappt in Koalitionsverhandlungen - und dass die Ampel auch 4 Jahre überlebt.

    • Offizieller Beitrag

    Rot-Grün hat das Tempolimit fallen lassen, dafür gibt es halt den Mindestlohn.
    Eine höhere Steuerbelastung für die Reichen wird es nicht geben, vielmehr möchte man den Haushalt ausmisten und so Gelder frei machen.
    Kohleausstieg bis 2030, wenn gleich noch nicht festgeschrieben.
    Mehr Gleichberechtigung für die LSBT-Community (so Sachen, die mit der Union halt nie gehen würden)


    Ich denke, die Kompromisse die man angeht, sind "okay". Wenn gleich ich dieses Gehampel um das Tempolimit bis heute nicht verstehe. Mir konnte bisher keiner wirklich ein SACHLICHES Argument Contra Tempolimit geben. Allein das Pro Argument "Klima" wäre eigentlich groß genug.
    nvm. Stattdessen hat man sich darauf verständigt, alternative Antriebe weiter zu fördern :D


    Bin gespannt. Ich denke, die Koalitionsverhandlungen selbst sind am Ende tatsächlich nur noch Formsache. Und wie gesagt: Ich habe ein gutes Gefühl, dass die Ampel klappt.

  • Zitat

    Ich denke, die Kompromisse die man angeht, sind "okay". Wenn gleich ich dieses Gehampel um das Tempolimit bis heute nicht verstehe. Mir konnte bisher keiner wirklich ein SACHLICHES Argument Contra Tempolimit geben.

    Tempolimit ist halt so ein Freiheitsding. Ich mein, ich kanns verstehen, mir würds auch auf die Eier gehen wenn ich nachts auf der Autobahn nur 130 fahren darf, obwohl einfach niemand da ist. Ich fahre öfters längere Strecken auf der Autobahn und versuche das möglichst immer abends/nachts zu machen. Dann schafft ne Strecke für die man tagsüber 3 Stunden braucht auch gerne mal in 2. Ich gebe aber gern zu dass das einfach nur ein "ist halt bequemer für mich" ist. Deswegen find ichs persönlich gut, dass das Tempolimit erstmal nicht kommt. Das einzige wirkliche "Gegenargument", das mir einfällt ist, dass der Bedarf/Nutzen des Tempolimits halt eigentlich auch gar nicht mal so hoch ist (eingesparte CO2-Menge nicht die höchste und sinkt umso mehr E-Autos es gibt; sicherheitstechnisch sind Autobahnen nicht gefährlichsten Straßen und im internationalen Vergleich steht man auch nicht schlecht da) und es deswegen ein recht unnötiger Eingriff ist. Überregulierung ist halt nicht so dufte. Aber das wärs dann auch und ein wirklich gutes Argument ist das auch nicht.


    Wie auch immer. Die Kompromisse klingen für mich eigentlich ganz nett. Okay, Steuerentlastungen für niedrige EInkommensschichten wären gut gewesen, aber wenigstens soll es für niemanden höhere Steuern geben und nicht nur für die Reichen.

    Zitat

    Stattdessen hat man sich darauf verständigt, alternative Antriebe weiter zu fördern :D

    Das stimmt mich eigentlich sehr froh. Dieses E-Auto only, was im Moment so gehyped ist, überzeugt mich nicht. Ich denke eher dass unterschiedliche Antriebe in Zukunft in unterschiedlichen Nischen Anwendung finden sollten, wo sie am besten geeignet sind.


    Ich muss zugeben, dass erste Mal in ein paar tausend Ewigkeiten bin ich halbwegs optimistisch wenn ich an die nächsten Regierungsjahre denke.
    Gespannt bin ich darauf ob die Ampel bei der Digitalisierung tatsächlich mal was auf die Reihe bekommen kann. Die letzten 30 Jahre waren da ja leider kompletter Totalausfall.

  • Zitat

    Überall Empfang? Glasfaser auch in Ostdeutschland?

    Das ist das Mindeste, die Löcher müssen gestopft und alle Wohngebäude mit vernünfitgem Netz ausgestattet werden, gerade auch weil Telearbeit immer ermöglicht werden sollte, wo es zur Arbeit passt. Mehr Netzfreiheit sehr gern. Die Urheberrechtsreform auf EU Ebene war auch ne Katastrophe und man sollte sich für ne Rückabwicklung oder eine komplett andere Lösung einsetzen. Dann die Verwaltung. E-Akte ist lange überfällig und E-Anträge etc. sind auf nem guten Weg, aber müssen noch weit kommen. Bei Schulen wird die Digitalisierung auch immer angemahnt aber da finde ich das gar nicht mal so wichtig. Analog lernen geht auch so und unser Bildungsystem hat ganz andere Probleme. In Coronazeiten ist sowas dann aber doch sehr wichtig. Die Infrastruktur muss halt da sein.
    Und bei allem ChinaWest-Taiwan bitte komplett aussperren.

  • Ich hab zum Glück in meiner Gegend genug Internet 50 oder glaub sogar schon 100k (in der nächstgrößeren Stadt 30 Min entfernt glaub auf jeden Fall 100k) - freiwillig aber nur 16 gebucht, weiles mir reicht. Wenn man nich grad viel Videos streamt (bin da noch altmodisch - lade Sachen "runter" auf Vorrat bzw. mit Vorlaufzeit, es muss also nich schnell gehen und kurzfristig hoher Speed da sein).


    Viel wichtiger ist, dass man auch Möglichkeiten bietet, den ganzen Kram zu nutzen. Da ist es bei Behörden wirklich (noch) doof. Neuen Perso mit Online-Funktion. Aber kaum irgendwo nutzbar. Krankenkasse mit elektronischer Akte (mit Sicherheitsfunktionen - dank Datenschützer - überfrachtet bis zum geht nich mehr! braucht modernes Smartphone dafür, geht gar nich über Browser - und manche berichten dass die App meint das Phone sei gerootet obwohl es das gar nich ist - bei mir läuft es aber mit Root :P) ... die aber Ärzt wohl (noch) nicht so sehr nutzen.


    Schulen ist wohl das Schlimmste. Da Bildung - und das wichtig ist. Merkte man ja an Corona und den Schulschließunge wie da viele überfordret waren. Gerade da die Jugend von heute mit Technik aufwächst müssen die Lehrer da auch geschult sein. Da sollte sowas ohne Probleme ablaufen.


    Ich würde theoretisch alles - außer vielleicht wählen (da noch extra Sicherheit beibehalten) freigeben mit Identifizierung über Perso, etc. Für Online-Sachen bei Behörden.

    • Offizieller Beitrag

    Ich fände mehr Netzfreiheit ansprechend. Z.B. keine Ausweispflicht bei der Registrierung einer Handynummer oder Mailadresse.

    Man muss eine Rufnummer bei der Registrierung einer E-Mail-Adresse angeben? Wäre mir neu. In Bezug auf die Handynummer wüsste ich nicht, warum es keine Ausweispflicht geben sollte. Ich verstehe ohnehin nicht diesen Drang nach absoluter Anonymität.
    Für mich ist diese zunehmende Verfremdung von Menschen und die damit automatisch einhergehende Anonymisierung eher nachteilig für die Gesellschaft und befördert eher noch diesen puren Egoismus, dieses "Ich, ich, ich". Man ist versteckt in seinem Mikrokosmos und wenn man mal rauslinst, sieht man die Menschen rechts und links neben einem nicht mehr.


    Digitalisierung:
    Nun ja. Es gibt so viele Baustellen. Natürlich einmal der Netzausbau gerade in ländlicheren Regionen. Aber viel mehr geht es darum, die Digitalisierung in der Verwaltung und in öffentlichen Einrichtungen voranzutreiben.
    Gestern war eine App bei Die Höhle der Löwen, die quasi die Notizhefte, den Block ersetzen sollte. Man hinterlegt seinen Stundenplan und quasi für jedes Fach wird ein oder mehrere Hefte angelegt. Die Hefte werden dir automatisch angezeigt, je nachdem was du gerade hast. Natürlich kann man darüber aber auch einfach alles verwalten.
    Das war eine richtig geile App, wie ich fand. Vom Konzept her. Investiert hat keiner, obwohl jeder der Löwen Anerkennung für das Konzept und die Idee hatten. Was fehlte? Der Glaube daran, dass das flächendeckend genutzt werden würde.
    Die Gründer hatten den Ansatz, die Schüler direkt anzusprechen. Jetzt stellt euch vor, ein Schüler kommt mit iPad statt mit Hefte in die Schule... Unvorstellbar, nicht? Bei den Schulen und Lehrern selbst würde man aktuell eher noch vor die Wand rennen.


    Das wäre aus Sicht eines Investor ein Invest in ein Produkt gewesen, bei dem absehbar ist, dass es sich einfach (noch) nicht durchsetzen wird.


    Die App um die es ging:
    Home | Intelligentes Schreiben auf dem iPad | wryte
    Und es war einfach so nachvollziehbar, wenn auch ärgerlich.


    Selbst Corona hat daran nicht viel geändert. Es gab engagierte Lehrer, die gab es vorher auch schon und die haben die Chance genutzt und vielleicht sogar einen Teil ihrer Kollegen an einer Schule mitgezogen. Es gab aber wesentlich mehr Schulen, die null Plan hatten. Das sind auch die, die geschrien haben, dass wir ja wieder Präsenzunterricht brauchen und man die Schüler gar nicht erreichen würde und die auch so schlecht ausgestattet sind.
    Mal abgesehen davon, dass die Schulen selbst und vor allem auch die Lehrer z.T. hinterm Mond leben, was digitale Kompetenzen angeht.


    Das wird Jahre dauern, mehr als eine Legislaturperiode. Aber man muss es endlich mal anstoßen.

  • Bei der App wäre dann aber noch wichtig, dass schnell das mit dem "iPad" rausgenommen wird - und das neutral gehalten wird. Gibt immerhin noch Android und genug Leute die dieses Apple vorziehen. :D Da hätte ich auch nich investiert so lang das noch auf Apple fokussiert gewesen wäre.


    Edit: Die Stellenausschreibungen der Firma haben auch nur iOS-Entwickler drin. Wenn die Schulen sowas dann unterstützen würden ... wär das ja quasi staatliche Unterstützung von Apple. (Direkt noch Werbung auf deren Website, dass man iPad mieten kann.) Ich denke sowas muss dann auch nich wirklich sein.

    • Offizieller Beitrag

    Bei der App wäre dann aber noch wichtig, dass schnell das mit dem "iPad" rausgenommen wird - und das neutral gehalten wird. Gibt immerhin noch Android und genug Leute die dieses Apple vorziehen. :D Da hätte ich auch nich investiert so lang das noch auf Apple fokussiert gewesen wäre.

    Sehe ich nicht. Android auf dem Tablet ist tot, auch wenn Samsung immer mal wieder das ein oder andere brauchbare Tablet bringt. Wenn gleich das nach spätestens drei Jahren Elektroschrott ist. Meist sogar früher. Zumindest in dem Preissegment (300 Euro), wo es bei Apple das "normale" iPad gibt.


    Ne. Wirklich. Selbst wenn man eher für Android ist, würde ich jedem, der ein Tablet sucht, zum iPad raten. Gerade wenn es um das produktive Arbeiten und nicht um den Medienkonsum geht. Aber da reicht dann auch ein Amazon-Tablet :D


    Anderes Thema.


    Was heißt staatliche Unterstützung von Apple. Ich glaube in den meisten Behörden und öffentlichen Einrichtungen läuft seit jeher Windows samt Microsoft Office und Exchange. Experimente mit Linux sind i.d.R. ins leere verlaufen, weil der Aufwand einfach zu groß war...
    Da braucht es halt was einheitliches... Würde ich tatsächlich nicht so eng sehen.


    Man nimmt halt, was man bekommt. Wenn ich vollkommen flexibel bin, muss ich als Schule und als Lehrer auch mit allen Systemen zurechtkommen. Das bekommst nicht flächendeckend durch. Also muss ein Standard her...


    Btw. auch ein Punkt, wo man sich in Europa/Deutschland fragen muss, was man da überhaupt verzapft hat. Hardware gibt es entweder aus Asien oder den Staaten. Bei der Software sieht das in den meisten Fällen ebenso aus. Da muss man eigentlich genau solche Startups unterstützen.

  • Es hat seinen Grund warum Windows im Vergleich zum Apfel so extrem verbreitet ist, gerade was Support, Geräte/Programmunterstützung und Preisleistung anbelangt. Das übliche eben. In der Industrie wäre man auch heilfroh, wenn dieses Monopol endlich gebrochen würde, Monopole sind immer schlecht und beinah jedes System basiert inzwischen auf Windows. Früher z.B. ist in den Firmen noch viel mit IBM gearbeitet worden. Es kommt aber eben nicht unverdient, und eine solche Marktmacht zu brechen wäre ohne massivste Unterstützung bzw. Missstände bei Windows faktisch unmöglich.



    Für mich ist diese zunehmende Verfremdung von Menschen und die damit automatisch einhergehende Anonymisierung eher nachteilig für die Gesellschaft

    Für einen dem Verfremdung und Anonymisierung sorgen bereitet, sollte gerade der Präsenzunterricht die oberste Priorität sein. Ich bin ja schon gespannt auf die nächste oder auch übernächste Generation, welche ihre Kindheit nicht mit Gleichaltrigen verbringen durfte, sondern über acht Stunden vor dem Computer saß um menschliche Nähe höchstens durch Webcams zu erfahren. Spannender finde ich dann solche Ansätze von Unterricht in Kleinstgruppen oder private Schulgemeinschaften, bei solchen wird einerseits Wert gelegt auf den persönlichen Kontakt und trotzdem lassen sich neue Methoden leichter durchsetzen, als in der großen Masse einer regulären Schule.

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    Für einen dem Verfremdung und Anonymisierung sorgen bereitet, sollte gerade der Präsenzunterricht die oberste Priorität sein.

    Hat sie auch. Online-Unterricht kann maximal eine Ergänzung oder Notlösung sein. Da spreche ich auch ein wenig aus Erfahrung, da ich in meiner beruflichen Fortbildung gerade ausschließlich Online-Unterricht habe.
    Präsenz hat mehrere Vorteile, im jungen Alter ist aber vor allem die soziale Komponente einfach der wichtigste Faktor. Bei Erwachsenen, wir in unserem Kurs, ist das nicht soo wichtig, wenn gleich auch nicht zu unterschätzen. Weil man auch hier durchaus Kontakte knüpfen könnte.
    Das Lernen ist aber auch ein Anderes. Selbstständiger, egoistischer, für sich selbst eben. Und damit vor allem für diejenigen nachteilig, die ohnehin schon Probleme haben, mitzukommen.
    Über das technische Know-How der Dozenten/Lehrer haben wir da noch gar nicht gesprochen.


    Ne ne... Ich bin kein Fan von Online-Unterricht. Es hat seine Vorzüge, aber gerade in Bezug aufs Lernen und das Miteinander so derbe Nachteile, dass Präsenz immer zu bevorzugen ist.
    Digitalisierung darf nicht bedeuten, Schule online.


    Da bin ich nämlich auch bei dir: Kleinere Klassengrößen, damit man sich gezielt mit den Schülern und den Problemen auseinandersetzen kann... Aber das ist Wunschdenken. Schon jetzt fehlen in vielen Regionen nicht nur Klassenräume, sondern einfach auch Lehrer.

  • Sieht nach ner veralteten Liste aus. Koalitionsvertrag ist als PDF online. Gesundheit geht wohl an SPD. FDP kriegen Justiz, Bildung/Forschung (find ich beides gut!) - und dann noch Verkehr irgendwie und halt Finanzen.
    Zuckersteuer kommt nich - hatten auch welche spekuliert drüber. Nur Werbeeinschränkung bei Werbung für ungesunden Kram an Kinder.


    Und ein "Selbstbestimmungsgesetz" - bei dem jedermann vor dem Standesamt (ohne dass man Gutachter, etc. aufwendig braucht) sein Geschlecht umändern kann - soll Transsexuellen helfen. Mal sehen wie man es ausgestaltet und ob Hürden. Weil sonst kommen tatsächlich manche Männer und deklarieren sich als Frau, ohne sich selber transsexuell zu "fühlen" - nur um Frauenklo oder Gemeinschaftsdusche mitnutzen zu können. :D


    Zu Baerbock gabs lustige Bildchen auf Twitter. :D

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    Koalitionsvertrag hier:
    https://www.spd.de/fileadmin/D…ionsvertrag_2021-2025.pdf
    Gaaaaanz unten am Ende sind die Ministerien. Posten verteilt jede Partei frei - die hat man nich fix festgeschriebe, die Personen. Nur Ressorts.

    • Offizieller Beitrag

    Wäre ja auch irgendwie absurd, wenn die SPD das Gesundheitsministerium herschenkt. Auch wenn es lange so aussah... Aber bei der FDP hätte das so gar nicht gepasst. Am ehesten ja noch im Bereich der Grünen.


    Bin gespannt, wer welche Posten bekommt... Ich finde es noch immer ein Unding, dass das Gesundheitsministerium wohl nicht an Karl Lauterbach geht, sondern eher scheinbar nur als Staatsminister dafür vorgesehen ist.


    Ich bin am Ende zufrieden. Hätte schlimmer kommen können. Finde die Ressorts der FDP auch passend. Finanzen tut weh, aber ein großes Amt muss man denen geben. Das gebührt der Anstand und dann eher die Finanzen als das Auswärtige.
    Justiz passt genauso wie Bildung. Verkehr und Digitales hätte ich lieber bei den Grünen gesehen. Zumindest das Ressort Verkehr. Aber schlimmer als Andy B. Scheuert geht ja eh nicht.

  • Es ist soweit: Die Koalition steht - Lauterbach wird Gesundheitsminister. Grüne-Basis haben auch mit hoher Mehrzeit zugestimmt (aber niedrige Wahlbeteiligung) - nur noch schnell Vertrag offiziell unterschreiben und am Mittwoch kommt dann Merkel weg - und knackt somit nicht den Rekord von Helmut Kohl. :P (Dazu müsste sie bis 19. Dezember noch im Amt sein.)

  • Die zwei Wochen hätte man Sie noch im Amt lassen können.
    Ging sowieso verdammt schnell, es wurde ja kräftig gemunkelt, das sich vor dem neuen Jahr nichts bewegen täte.

    • Offizieller Beitrag

    Ziel war Nikolaus. Wenn ich so ein Ziel ausrufe, dann müssen die Vorverhandlungen schon recht gut gelaufen sein.
    Ich glaube Angie ist auch nicht unglücklich und legt sicher keinen großen Wert darauf, dass sie als "am längsten amtierender Kanzler" in den Geschichtsbüchern steht.