Bundestagswahl

  • Es ist soweit, in 2 Monaten darf das Volk zusammenströmen und seine Herrscher neu bestimmen.
    Eigentlich nicht, nur die Farbnuancen solange da Boss Merkel heißt.


    Was denkt ihr, was erhoft ihr euch oder ist euch egal wer euch das Geld aus der Tasche für dieses oder jene Versprechen rauszieht?

  • Die guten Parteien sind ja verboten. Von daher ist mir egal wer gewinnt. Da guck ich lieber DSDS oder so - das is wenistens spannend. :D

    • Offizieller Beitrag

    Die Grünen sind zu schwach, die Linken weiterhin nicht tauglich.
    Der SPD traue ich durchaus ein "Achtungsergebnis" zu. Wird aber eben aufgrund der Möglichkeiten eh nicht langen.


    Oder anders: Die CDU bleibt halt zu stark und kann sich am Ende aussuchen, mit wen sie es macht.


    Wenn ich ehrlich bin, ist mir alles Recht, solange es nicht wieder eine große Koalition wird.
    Die Merkel darf ruhig wieder die FDP zugrunde richten, wo sie sich jetzt ganz solide erholt hat.


    Am Ende wird es weiter die GroKo - oder halt wieder mal Schwarz-Gelb. Schwarz-Grün sehe ich auf Bundesebene nicht. Dafür sind die Bundes-Grünen nicht Kretschmann genug.

  • Ich wäre mit Ampel eigentlich ganz glücklich. Auch wenn ich erwäge, die Linke zu wählen (nebst anderen Parteien), bin ich mir doch nicht so sicher, ob ich sie in der Regierung sehen möchte.

  • Ich glaube die FDP ist im Moment im Höhenflug weil, die Leute eine Alternative zur Merkel CDU wollen aber doch nicht AfD wählen wollen, also FDP, kennt man ja von früher.
    Das Ergebniss ist aber Merkel.


    Dann lieber eine Links-Koalition die Deutschland ziemlich schnell an die Wand fährt und dann eine erstarkte Alternative.

  • Das ist aber nicht gerade patiotisch vom Sternenkrieger. Hofft auf ne Linkskoalition, die Deutschland dann zugrunde richten soll. Pfft und sowas nennt sich Patriot.


    Ich werde wohl die Linke wählen, auch wenn mir die Partei in einigen Bereichen Bauchscherzen bereitet, verkörpert durch die Person Querfront-Sahra. Ihre Sympathien für Putinrussland und der dumpfe Antiamerikanismus stören mich auch. Aber es gibt keine vernünftigen Alternativen. die SPD ist längst zu einer reinen Regierungspartei degeneriert, ist programmatisch ein lebender Zombie, die CDU werde ich nie wählen, auch wenn ich Merkel als Regierungsroboter nicht so schlimm finde und die FDP? Guter Witz. Die AFD ist halt die AFD. Bleiben dann noch die Grünen aka SJW Partei (was ja nicht negativ sein muss), zu der ich ein ambivalentes Verhältnis habe. Mich regt deren Elitärismus, ihre Bessermenschenmentalität und ihre linke Spießigkeit auf. Nach der Wahl von Cem und Kathrin fehlt auch nicht mehr viel und man kann die Grünen zu den Bürgerlichen zählen, sind dann die grünen Konservativen. Nee du, kein Bock auf diese Streberpartei. Es gibt schlimmeres als die Grünen, aber jetzt sind wirklich nur noch eine total egale Partei, die so flexibel ist, dass sie mit jedem koalieren können. Ist gut für die Demokratie, macht sie aber für mich unwählbar. Bleibt also nur noch die Linke.


    Wenn die Parteien Typen wären, kann man die CDU als den opportunistischen Schleimer und Klassensprecher bezeichnen, die SPD der gutmütige Trottel, der nicht bemertkt, dass er vom Klassensprecher immer wieder ausgenutzt wird, die FDP ist die etwas arrogante und ignorante, aber blendend aussehende Tussi, die hohl ist aber dennoch einen Status hat, weil sie reiche Eltern hat und sich gute Schminke leisten kann, die Grüne ist die chorsingende Streberin, die sich ehrenamtlich für Oxfam engagiert und ihre alten Rucksäcke spendet und ernsthaft denkt, damit die Welt verändern zu können (in der dritten Welt verbrennen die Kiddies das häßliche Teil und wundern sich über den schlechten Geschmack dieser Kalkleisten) die AFD die gemeine Zicke, die in einer Klassenarbeit beim Ali abschreibt und die 1 abstaubt, aber später zum Klassenlehrer geht und behauptet, Ali hätte von ihr abgeschrieben. Die Linke ist der komische verlaberte Kauz,der ab und an was sinnvolles sagt, aber der den Ruf des Dampfplauderers hat und diesen auch nicht mehr los wird. Folge: Keiner hört ihm zu. Konsequenz: Ewiger Loner. Beginnt Menschen zu hassen, obwohl er die Menschheit eigentlich liebt.

    2 Mal editiert, zuletzt von kafka am strand ()

  • Mein Post war eher eine rhetorisch-satirische Aussage. Es gehen ja jetzt wieder überall die Wahlthreads los in allen möglichen Foren. Eigentlich kommt da nich viel dabei raus. Man liest halt oft die selben Sachen. Aber dennoch ist man geneigt immer mal wieder mit dabei zu sein und zu posten. Aber ein bissl Spass muss auch mal sein.


    Ich kritisiere natürlich durchaus dass es Parteiverbote gibt - meiner Meinung nach bringen die nix. Entweder ist die Partei so unbedeutend, dass sie eh keiner wählt. Oder so stark verankdert in der Bevölkerung, dass das Verbot eh nix bringt und entsprechende Ideen sich eh ihren Weg suchen auch so, wenn viele genug dahinter stehn (und auf die Straße gehn oder so). Gut find ich die verbotenen Parteien jetzt aber nich. :D


    (5-Prozent-Hürde kritisiere ich auch. Aber ist anderes Thema.)


    Dass DSDS Schrott ist ist klar - wollte den Wahl-DSDS-Vergleich heranziehen um auszusagen, dass das Wahlergebnis wohl nich sooo spannend sein dürfte bzw. das Warten aufs Ergebnis. GroKo ... obwohl mit schwarz-gelb ... da seh ich doch noch Möglichkeiten. Wenn genug Stimmen wegfallen und 38-39 CDU/CSU + 8-9 FDP dann reichen. Wenn 10 Prozent wegfallen (wei "Sonstige" und an Hürde gescheitert) - dann reichen ja bei 90 Rest 45 davon für Mehrheit. Ein Linksbündnis wäre auch mal interessant.



    Außer dass Petry sympathisch is (aber an Bedeutung verlor/verliert) kann ich mit AfD wenig anfangen. Linke sind mir auch zu komisch. Die sind doch trotzdem geldgeil. Fuhr nich Lafontanie immer teure Autos oder so. Hauptsache "ködern" können mit Versprechen damit man gewählt wird und von den Abgeordnetengeldern gut lebt. Grüne geben zu viel auf Tier/Umweltschutz. Treibt Kosten hoch. Für Ärmere nich gut wenn alles teurer wird.


    FDP und so ... für Datenschutz, etc. - und persönliche Freiheit ... da wärn die gut. Leider nich so gut wie früher als sie noch "sozialliberal" warn und auch das Sozialsystem gut hießen statt da in der Wirtschaft zurückfahrn zu wollen das Sozialsystem. Mit SPD wärn die mir eigentlich am liebsten wenn SPD Sozialkram macht.


    CDU mag ich nich mehr. Langweilig und teils zu konservativ was Richtung Überwachung oder die Schnellschüsse wenn irgendwo mal was war geht. (Wobei da SPD auch dann dabei is wenn irgendwo aktuell was war und man im Schnelldurchlauf ein Gesetz ändert ohne vorher zu überlegen.)


    Schulz is jedenfalls sympathischer.



    Strategie wäre SPD zu stärken für GroKo oder FDP für schwarz-gelb. Aber wenn man lieber SPD + FDP hätte (worauf die sich nich einigen können weil zu unterschiedlich) ... dann lieber SPD für ne GroKo stärken. DIe FDP gingen eh wieder untter und würden nix von dem für mich Interessanten (hatten vor Ewigkeiten mal Mehrwrtsteuerreform wo es unsinnige Regeln gibt wie Hundenahrung ermässigt, Windeln voller Satz) durchsetzen. Der Schulz is auch ein sympathischer Typ.


    Da man eh nich so viel auf Programme geben darf (erst was nach der Wahl passiert zählt da kann jeder anders handeln) - wär ich wohl bei SPD gut beraten.



    Für die MLPD hab ich übrigens in meinem Bundesland/Wahlkreis für Landesliste und Einzelbewerber ne Unterstützungsunterschrift - damit sie zur Wahl zugelassen werden - abgegeben weil mich vorm Jobcenter jemand anquatschte als ich rauskam. Nette cooler Typ. Man merkte aber dass er die typisch rebellische Art an sich hatte. Laberte von seinen zig fristlosen Kündigungen die er hatte wegen "Indoktrination von Jugentlichen", etc. - weil er mal im Betrieb Auszubildenden seine Ansichten nahebrignen wollte. Und typische "Merkel macht Krieg", etc.


    Wählen würd ich die Partei aber nich. Zu krass. (Da sind die andern bereits aktuell verbotenen Sachen auch nich wirklich viel krasser.) Und im totalen Gegensatz zur persönlichen Freiheit (bei dennoch bestehendem Sozialsystem und Einschränkungen auf wirtschaflicher Ebene wo dann Sozialabgaben abgezogen werden, etc und man nich 100% Brutto für sich alles hat.) - die ich schätze. (Wenn dann total im Sozialismus die Planwirtschaft, etc. herrscht. Dann sind quasi alle arm. Weil keiner mehr reicher ist als der andere. :D) Aber gehört halt zur Demokratie dazu, dass es viel Auswahl gibt. Daher hab ich unterstützt.



    Der Wahl-O-Mat bringt mir übrigens bei meinen komplizierten Ansichten maximal 60-70 Prozent wo ich andere seh die 80-90 durchaus schaffen (die die dann konservative CDU/CSU weitgehend konform sind zum Beispiel). Und bei mir oft auch gegensätzliche Parteien gleichauf.

    • Offizieller Beitrag

    Der Wahlomat spuckt bei mir meist auch nur 60-70% aus. Problem sind hier aber z.T. die Fragen, die mich einfach 0 jucken oder die mir gar nicht so wichtig sind. Erst wieder bei der NRW-Landtagswahl gemerkt.
    Aber so ungefähr sehe ich das auch. Entweder FDP - oder halt SPD stärken. Wobei ich halt von ausgehe, dass das Ergebnis 2017 analog zu 2013 sein wird.

  • Zitat von Kafka

    Das ist aber nicht gerade patiotisch vom Sternenkrieger. Hofft auf ne Linkskoalition, die Deutschland dann zugrunde richten soll. Pfft und sowas nennt sich Patriot.

    Ist ne Frage des Stolzes. Merkel tut so als würde sie nun D und EU retten obwohl sie selber es war die die Schwierigkeiten verursacht hat. Dank ihr dürfen nun alle Weihnachtsmärkte und Gayparaden bis runter zum Kleinbückelsdorfer Schwemmfisch Fest mit Betonbarieren geschützt werden, ihre geladenen Gäste waren wohl doch nicht alle Doktoren und Ingeneure.
    Die CDU hat nun schön alle Themen der AfD kopiert und für sich entdeckt, obwohl die noch vor einem Jahr ganz böse (die Themen) waren. Das konnte die Merkel aber schon immer, hat sie ja an der SPD X-fach demonstriert und der deutsche Michel scheint es zu mögen.


    Dann lieber ein paar ehrliche durchgeknallte Linke, Sarah weiß was im Land passiert wenn nochmal soviele Gäste ins Land geholt werden. Dann haben wir nicht nur im Osten die AfD dicke über der 10% Marke.


    Also lieber Sarah als Angie.

  • Eigentlich wollte ich die Linke nicht wählen, bis sie sich mit der Vergangenheit ehemaliger SED-Funktionäre auseinander gesetzt hat, oder ebenjene in 30 Jahren die Radieschen von unten ansehen. Nur bleibt mir angesichts der aktuellen Lage nichts anderes übrig. Früher, als sie noch nicht wirtschaftsliberal war, hätte ich FDP gewählt, aber im derzeitigen Zustand kann man sie selbstverständlich vergessen. Wie ernst die SPD ihren Job nimmt, sah man gut daran, wie bereitwillig sie die Kennzeichnungspflicht für Lobbyisten fallen ließ, als die CDU sagte, dass sie da eigentlich eher wenig Lust drauf hat. Die Grünen sind eine fiese Mischung aus SJWs und stockkonservativem Spießbürgertum - eww.


    Wenn ich eine linke Partei will, habe ich also keine Wahl. Ich muss die Linke wählen, so sehr sie mir auch widerstrebt. Wenigstens ist Sahra süß.

  • Früher, als sie noch nicht wirtschaftsliberal war

    Wann soll das gewesen sein? Die FDP besteht aus reaganomistischen Wachstumspredigern schon aus Tradition.

  • Zu Brandts Zeiten war die FDP nicht zu vergleichen mit ihrer heutigen Form. Kannst du dir vorstellen, dass die heutige FDP mit der SPD koalieren würde?

  • Rein zahlentechnisch nicht. Ansonsten bedienen SPD und CDU dasselbe Milieu, SPD bloß mehr aus den Städten und CDU mehr vom Land. Angie hat die Tatsache, daß Wahlen in der Mitte gewonnen werden, beherzigt. Seitdem sind SPD und CDU inhaltlich kaum noch zu unterscheiden, auch wenn erstere im Wahlkampf oft viel Getöse um soziale Gerechtigkeit macht, um dem dann vergleichsweise wenig folgen zu lassen.

  • Das ist der Fluch unserer Zeit, beide Parteien sollten eigentlich verschmelzen, sind eh nur noch ein rechter und linker Flügel der selben Sache.


    Schröder und Merkel haben die Demokratie tiefer getroffen als man glaubt, in dem sie nämlich den demokratischen Streit abgeschafft haben. Was macht der Bürger wenn er eh immer dasselbe vorgesetzt bekommt, er wendet sich ab oder wie ich ganz anderen Alternativen zu.
    Schröder hat den Grundstein gelegt aber Merkel hat die Linke und AfD auf lange Sicht Überlebensfähig gemacht. Wer die Mitte besetzt, lässt die Ränder frei, so einfach ist das.

  • Wieso verschmelzen? Prinzipiell halte ich mehr Parteienwettbewerb für positiv. Je mehr Auswahl der Wähler hat, desto mehr müssen sich die Parteien um seine Gunst bemühen.


    Naja, in einer zunehmend globalisierten Welt schwindet eben der Handlungsspielraum nationaler Regierungen beständig, demokratische Gestaltungsmöglichkeiten weichen (scheinbaren?) technokratischen Notwendigkeiten. Ich glaube nicht, daß Merkel oder Schröder sich das ausgesucht haben. Der nationalstaatliche Kapitalismus, wie wir ihn seit dem 19. Jahrundert kennen, zeigt in einer zunehmend globalisierten Welt zunehmende Abnutzungserscheinungen. Seit dem Zusammenbruch des Ostblocks fehlt der Linken jedoch eine attraktive alternative politische Vision.

    Einmal editiert, zuletzt von inaktiv ()

  • Naja, den Ostblock würde ich nicht gerade als attraktive Alternative bemühen wollen. Dazu hatte er den Leuten zu wenig politische als auch persönliche Freiheiten und Möglichkeiten zu bieten.


    China versucht ja im Moment das System dadurch zu retten, dass es den Leuten mit Wirtschaftsfreiheiten (Geld) das Maul stopft.

  • Persönliche Freiheiten sind schon wichtig. Bei der wirtschaftlichen Freiheit eher Einschränkungen möglich.



    Ich bin was persönliche Freiheiten betrifft schon sehr extrem. Es gibt bei der FDP auch "Libertäre" - aber so weit geh ich nich. Es sollte kein anderer zu Schaden kommen und unnötige Überwachung vermieden werden. Kommt aber auch drauf an wie mans definiert. Bei Kinderpornographie wird zum Beispiel gesagt dass allein durch den Besitz schon andere die das Herstellen dazu animiert werden mehr zu machen (und Kindern zu schaden) - und deshalb der Besitz verboten sein mus. Darüber kannn man sich streiten.


    Rauchen: Öffentlichkeit würd ich es auch verbieten. Raucherkneipen - das gehört für mich zu persönlicher Freiheit (Berufswahl bezüglich des Betreibens einer Kneipe als Wirt) - da würd ich alle Einschränkungen fallen lassen in allen möglichen Kneipen. Ich denke halt da ist jemand auf den Gedanken gekommen, dass es ohne Rauchverbote am Ende nur noch Kneipen gäb (bzw. allgemein Gastronomie man muss es ja weiter fassen) gäbe in denen rauchen erlaubt ist und dann Leute die das nich mögen abends nich mehr ausgehen könnten.


    Aber das ist gerade dann ein Werbemerkmal - und ich denke sich als "familienfreundlich" präsentiertn ... das würden auch noch genug freiwillig und dann für Nichtraucher sich attraktiv machen und freiwillig rauchen verbieten oder eigene Räume, etc.


    Gegen Parteiverbote bin ich - schrieb ich schon.



    Beim Sozialsystem - das seh ich jetzt eher als wirtschaftliche Freiheit (wenn Leuten Steuern abgezogen werden und Sozialabgaben, sie also über das was abgezogen wird nich mehr frei verfügen können) - geh ich mit unserem System so wie es ist weitgehend konform. Hat halt Umsetzungsschwierigkeiten. Bedingungsloses Grundeinkommen is quatsch - so wie ich das gehört hab soll jeder denselben Betrag kriegen. Auch die, die schon arbeiten. Kostet nur extrem viel dann.


    Alg 2 ohne Sanktionen und mit weniger Bürokratie - das wäre an Bedingungen (man muss bedürfitg sein) geknüpft (nich Leute die viel schon verdienen noch extra dazu). Aber man würde an Gerichtskosten (Jobcenter verlieren viel) Bürokratie (Sanktionen müssen auch verhängt werden, Widersprüche bearbeitet werdn) sparen. Dann würden sinnlose Maßnahmen eingespart bei denen der Maßnahmeträger sich am Sozialsytem bereichert. Denke es is nich so vorgesehen, dass man mit den Abgaben Unternehmer und deren Unternehmen finanziert die unbetreut Alg 2-Empfänger stundenlang am Tag rumhocken lassen in ner "Maßnahme" bei der diese weitergebildet werden sollen. Dann dafür Geld kassiern. Personal dort auch.


    Gut die wärn dann zwar arbeitslos (die Leute die Maßnahmen anbieten wenn die Maßnahmen dann wegfallen würdn weil mehr dagegen angehen - aktuell machn die Leute aus Sanktiossfurcht brav mit) aber das kostet ja dann nur Alg 1 und später dann Alg 2 mehr - was weniger is als die vollen Gehälter + Sozialabgaben + Gewinnzuschlag den die Maßnahmeträger in den Preisen einkalkuliern. :D


    Sehen viele nich das Sparpotenzial. Die meisten sehen nur dass viele dann aufhörn zu arbeiten und faulenzen und nur noch Alg 2 beziehen. Ich denke da fehlt es an Tests/Studien (müsste man halt probiern um es wirksam zu sehn). Meine Prognose: Der soziale Druck ist noch groß genug dass Kerle sich als "echte Kerle" präsentiern wollen damit die Frau nich sagt er wär ein Waschlappen der nur zu Haus rumhockt ... dass viele dennoch arbeiten würden. Man hört auch von vielen die extravertiert sind und denen "die Decke auf den Kopf" fällt. (Viel Freizeit, wenig Geld für ausgefallene Aktivitäten als Alg2-Empfänger.)



    Das is so mein Ding. Gegen Verbote leichter Drogen bin ich auch. Kommt beim "einfachsten Test" der nur 2 Achsen misst immer Richtung Grüne raus (bei Wahl-O-Mat manchmal auch mit FDP gleichauf oder so :D und AFD), wobei halt Sozialsystem + Mischung an persönlicher Freiheit ich eher öfter an SPD + FDP denk da die Grünen meiner Meinung nach nich geeignet weil zu teuer alles machen (widerspricht dem Sozialen wenns für die Armen teuer wird).


    Mehrwertsteuererhöhungen find ich deshalb sehr krass da sie alle treffen. Lieber andrswo drehn (Einkommensteuer und Abgaben). Außerdem halt den Unfug wie Tiernahrung ermässig, Windeln voller Satz. Lieber dann Luxussteuer auf Alkohol, Tabak was nich jeder braucht damit man trotzdem sich viel leisten kann die Grundsachen billiger. (Trotdem geht "ein bissl Luxus" für mich auch in persönliche Freiheit also Tabak, Alkohol sollte nich total unerschwinglich und die günstigesten Produkte noch von Ärmeren erwarbar, dass man die teuersten davon aber nur kaufen kann wenn man viel Geld hat is klar. Bissl Unterschiede müssn sein das ist der notwendige Anreiz überhaupt arbeiten zu wollen.)

  • Bin ja mal gespannt, wie der Türkei Konflikt die Wahl beeinflusst. Schätze mal mehr Punkte für die CDU, ähnlich der Sache in Österreich und den Niederlanden.