Bundestagswahl

  • Laberte von seinen zig fristlosen Kündigungen die er hatte wegen "Indoktrination von Jugentlichen", etc. - weil er mal im Betrieb Auszubildenden seine Ansichten nahebrignen wollte. Und typische "Merkel macht Krieg", etc.

    8o :D:


    Ja, die MLPD ist schon lustiger Haufen, können ruhig paar Prozente von der Linken abknöpfen.

  • Was meint ihr, wie sehr wird Macron auf Merkel abstrahlen? Ich glaube fast sie will sich den Sonnenschein bis September dauerbuchen. Die Royals sind auch da, ob da eine Happy Feeling Kampagne der CDU läuft?

  • Mein persönlicher Tipp: Wird Jamaica werden und Merkel mit ihrer unbeschreiblichen Power wird für die totale Zerstörung der FDP und Grünen sorgen. Die Protestantentante Kathrin Göring Eckhardt träumt doch schon seit Jahren von so einer spießig-moralischen Koalation mit ihr als St. Therese und neuen Entwicklungshilfeministerin. Da kann sie immer schön reisen, nach Afrika, labert irgendein Zeugs, was die Afrikaner eh nie ernst nehmen. Aber sie kann sich natürlich wieder als moralische Superfigur darstellen. Gegen Cem habe ich ja eig nichts, nur ist er halt ein grüner CDUler.


    Wenns nach Merkel gehen würde, wirds aber wieder ne Große Koalition werden. Hoffe, die SPD wird da nicht mehr mitspielen, es sei denn, es geht rechnerisch nicht anders. FDP und Grüne sind halt die überflüssigsten Parteien, die können ruhig unter 5 % abrutschen, ebenso die AFD, die halt die schlimmste Partei im Parteienspektrum ist.

  • Find Cem zum Kotzen. Seit der da mal vor zig Jahren bei irgend ner Wahl so eklig rumjammerte weil er seinen Abgeordnetensitz verlor - weil er irgendwie auf ein Direktmandat spekulierte und nich durch Liste abgesichert war und es nich so klappte. Da merkte man, dass es ihm nur um den Abgeordnetensitz geht. (Okay is bei andern Politikern und Parteien auch nich anders. Aber er war halt da sehr nervig.)


    Hans-Christian Ströbele fand ich ja cool bei den Grünen. Hätt ich auch - wenn ich dort gewohnt hätte in seinem Wahlkreis - mit Erststimme gewählt, auch wenn Zweitstimme woanders hin wär. Aber der kandidiert ja glaub auch nich mehr. Ist auch alt genug und soll man seinen Ruhestand genießen, hat er sich ja verdient.


    (Viele kennen ihn vielleicht aus dem Lied von Stefan Raab: "Gebt das Hanf frei" - da wurden immer mal diese Worte von ihm eingespielt.)


    Er sieht aber auch für sein Alter noch recht gut aus und kommt charismatisch rüber.


    Man fängt übrigens grad an gewisse Koalitionen auszuschließen bzw. ausschließen zu wollen. Die SPD will sich jetzt klar gegen Rot-Rot-Grün vor der Wahl stellen. Na ja ... wird meiner Meinung nach eh wieder GroKo - außer es reicht für Schwarz-gelb.

  • R2G war doch praktisch schon längst ausgeschlossen, spätestens nach der Saarlandwahl, als Schulz Bedingungen für Koalition aufgestellt hat, die die Linke nicht eingehen würden.

  • Vielleicht ist die SPD auch wieder im Ypsilanti-Modus.


    Gibts eigentlich irgendeine Plattform, auf der man den Parteien Fragen stellen kann und diese dann beantwortet werden? Ich hätte da nämlich ein paar.

  • Wir haben eine neue Entwicklung. Niedersachsen wird wohl auch wählen.


    Eine Grüne wechselt zur Union, seltsame Welt bzw. eigentlich passend, die Union ist ja nicht mehr konservativ.

    • Offizieller Beitrag

    Ist jetzt eigentlich (für mich) keine Überraschung.
    Bei den Grünen gibt es halt tendenziell durchaus Mitglieder, die mit den Inhalten der CDU können.
    Oder um es anders auszudrücken: Die Grünen tendieren schon z.T. ins konservative.
    Göring-Eckardt ist ja wie Kretschmann auch konservativ angehaucht.


    Muss ja nichts schlechtes sein und die Grünen können eigentlich nur überleben, wenn die sich abseits der ökonomischen Werte auch gesellschaftlich orientieren.
    In Niedersachsen sind die Grünen da wohl noch nicht bereit für. Deshalb wohl auch dieser Parteiwechsel.


    Wenn es inhaltlich nicht mehr zusammen passt ist ein Parteiwechsel legitim.


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    Ansonsten: Joa... Wäre eh gewählt worden Anfang 2018.

  • Oh bitte, der Parteienwechsel mag zwar legitim sein, dass macht die Frau trotzdem nicht anderes als eine widerliche Verräterin!


    Der Hauptgrund, warum Sie die Grünen verlässt ist doch weil sie ihre Wahl verloren hat. Damit würde judas ihr Mandat verlieren und schon rennt Sie gleich zu CDU und stürzt nebenbei noch die Regierung...


    Einfach nur ekelhaft die Frau, das einzig gute ist, das deren Karriere vorbei ist.


    Niemand mag Verräter, nach Der Wahl wird doch niemand mehr in der CDU(und jede andere partei) was mit ihr zutun haben wollen.



  • Parteienwechsel sind ja legitim. Man muss Menschen ja auch Gesinnungswechsel zugestehen. Aber bei dem speziellen Fall in Niedersachsen muss man wohl konstatieren, dass die Abgeordnete aus rein niederen Motiven die Partei wechselt. Gut, ist ihre Sache. Sie sollte aber wissen: Jeder mag den Verrat, aber niemand mag Verräter.

  • Darüber die über Listen zugewiesenen Plätze an die Parteien zu binden - könnte man mal nachdenken. Aber dann hätten die Parteien einen noch stärkeren Einfluss, da sie die Abgeordneten besser unter Kontrolle hätten und es Abweichlern schwerer würde. (Außer natürlich man macht es so, dass nur bei freiwilligem Austritt derjenige den Platz verliert und die Partei jemanden nachschicken kann.)


    Aber andererseits: Die Bürger wählen mit den Listen auch schon irgendwie die Personen. Die Listen stehen nämlich vorher fest und da stehen glaub sogar Namen aus den Listen (glaub die Nummer 1) mit aufm Wahlzettel bei der Listenstimme. Also könnte man schon sagen dass das da indirekt auch an die jeweiligen Personen gebunden ist und man denen das Mandat nicht nehmen darf (so wie es aktuell ja wohl ist), wenn die später mal wechseln.

    • Offizieller Beitrag

    Unter der "Listenstimme" stehen in der Regel mehrere Namen.
    In der Regel die "führenden" Namen der Partei.


    Ein Muster der Wahl aus Niedersachsen:
    http://www.salzgitter.de/ratha…Stimmzettel_11_Muster.pdf


    Und die "Landesliste" ist auf jedem Zettel ja identisch.
    Dementsprechend...


    Sehe das ähnlich: "Abberufen" sollte eine Partei jemanden nicht können. Tritt aber jemand freiwillig zurück, so darf man ja auch nachbesetzen. Und bei einem Parteiaustritt sollte man meiner Meinung nach das Mandat eigentlich auch verlieren. Man sitzt da letztlich als Listenmandat für eine Partei. Eine andere Sichtweise ist ja in Ordnung. Aber man hat den Platz letztlich durch die Partei und nicht als direktgewähltes Mitglied des Landtags.