The Last of Us


  • Wer hat auch dieses feine Spiel gezockt von Naughty Dog? Hat es euch mitgenommen? Es wird ja auch eine Fortsetzung geben. :):

    Einmal editiert, zuletzt von Eliholz () aus folgendem Grund: Bild ersetzt, da massiv verpixelt

  • Kann ich nicht nachvollziehen. einfach nur sagen "shitty game" ist auch ziemlich lame. Begründung wäre nett. Kann zwar nicht jedem gefallen, aber sag dann doch warum. Und 7/10 ist doch recht solide.

  • Ziemlich gutes Game. Wobei "Game" ist da sone Sache. Es ist ja fast so wie Heavy Rain schon mehr Film als Spiel. Eher ein interaktiver Film. Story war schon sehr nice, so einiges für die Feels.
    Gameplay selbst war jetzt nichts besonders aber recht solide.


    Habs leider nie zu Ende gespielt, da ich die PS4 nur ausgeliehen hatte, aber hab mir den Rest dann bei Youtube reingezogen. War schon fast chilliger :D:


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Den Hype um RE4 konnte ich nie so ganz nachvollziehen, irgendwelche vesifften Gipsys zu jagen, fand ich ziemlich albern, ich glaube da war man einfach nur froh, dass Resi noch klassisch kann. Habs nie durchgespielt, weil ich es zu Banane fand, muss ich vielleicht mal nachholen, aber aktuell bin ich gut bedient mit Games.


    Last of Us war vor allem zum beknackten Uncharted ein spielerischer Fortschritt. Auch, wenn Uncharted filmisch echt nett ist, war es spielerisch so schlecht, dass ich teilweise kurz vor dem Drop war. Sie versuchten die eierlegende Wollmilchsau zu erschaffen, aber versagten vor allem beim Stealth, was ingame immer wieder durch die Companions als Feature vorgeschlagen wurde. Das macht Last of Us deutlich besser, wenn auch nicht perfekt, weil die KI, vor allem bei den Menschen dann doch den Grad zu dumm ist. Inhaltlich ist es halt deutlich deeper, als das eher an Indy Jones angelegte Uncharted, was mir sehr gut gefiel. Für mich auf jeden Fall eines der besten PS3 Spiele.


    Wie bei Uncharted holte sich Last of Us viel zu extreme Hypewertungen ab, was auch dafür steht, dass heute die Regie mehr im Vordergrund steht, als der spielerische Anteil. Trotzdem ist es sicher das rundeste Spiel von Naughty Dog, dass man sich gut auf den zweiten Teil freuen kann.

  • Mit Uncharted konnte ich eigentlich nie so wirklich etwas anfangen, war mir irgendwie zu viel "ballern" (habs vielleicht auch falsch gespielt) und zu stumpf von der Handlung.


    The Last of Us fand ich aber richtig gut, so gut, dass ich es sogar zweimal durchgespielt habe. Man hat die perfekte Mischung aus interaktiver, guter Handlung, wunderbarer Atmosphäre und ansprechendem Gameplay gefunden. Besonders das kontroverse Ende hat es mir angetan, eins der besten Spieleenden, die ich kenne. Der zweite Teil wird sich natürlich auch gekauft.

  • Kann ich meyno zustimmen. Die Mischung ist nahe zu perfekt. Die Story und die Musik sind einfach gut. Wenn man mit Ellie durch die verwüstete Stadt wandert und sanfte Gitarren klänge gespielt werden. Es regt einen an die komplette Umgebung zu durchsuchen. Was mich wirklich immer schockiert hat. Ist wenn die Clicker auftauchen. Adrenalin pur.

  • Eigentlich auch ein Kritikpunkt, die Umgebung ist eigentlich völlig leer und belanglos, da hatten sie damals im E3 Trailer mehr versprochen. Es haben auch einige noch größere Mindfuck Grafikeffekte das fertige Spiel nicht mehr gesehen, aber Downgrade verschont ja kaum ein Spiel.

  • Ich persönlich bin manchmal stehen geblieben, nur um die tolle Aussicht zu bewundern. Ob am Hafen, der Sonnenuntergang oder den Regen bei Nacht. Haben Sie schon schön dargestellt. Sieht schon bombe aus. Finde ich persönlich.

  • Ich fand Last of Us richtig gut, ich muss sagen das mir fast alles gefallen hat, die Charakter, die Grafik sowie Atmo und auch besonders diese Geschichte in einer Welt mit Zombies.
    Ich freue mich schon sehr auf den 2ten Teil, ich liebe ja diese Art von interaktiven Filme. :D

  • Es war definitiv ein tolles Spiel, welches auf vielen Ebenen zu überzeugen wusste. Vor allem in Richtung Charakterisierung, Handlungsentwicklung und Inszenierung hat msn hier tolle Dinge geschaffen. Dazu gehört ganz klar die Beziehung zwischen den beiden Hauptprotagonisten, die in verschiedenen Formen zum Ausdruck kommt, mal direkt brachial, intensiv, mal subtil und gefühlvoll über Gestik sowie Mimik. Wirklich Fantastisch, zumal die Welt zu jederzeit glaubwürdig erscheint. Eine 9/10 ist im Gesamten absolut verdient. Schließlich besitzt das Gameplay auch einige tolle Facetten und greift insgesamt gut ineinander über. Nur das Feedback beim Schleichen bzgl. der KI ist manchmal komisch gewesen. Abseits dessen funktioniert alles gut. Auf den zweiten Teil freue ich mich freilich.


    @GDW: Also den Vergleich kannst du nicht geben. Tlou ist schon deutlich mehr Spiel, als Film. Heavy Rain ist in der Tat ein interaktiver Film. Da machst du nichts anderes, als Quick Time Events oder mal paar Knöpfe drücken. In Tlous gibt es schon einen Gameplay Fokus, der neben dem großen Gerüst der Inszenierung sowie Regie steht. Die spielerische Komponente ist also schon gegeben und insgesamt auch ordentlich ausgebaut worden. Wenn Tlous ein interaktiver Film sein soll, dann sind die allermeisten SP Abenteuer interaktive Filme, denn Inszenierung und Regie haben sich in den letzten fünf Jahren deutlich an Wichtigkeit gewonnen.

  • Kann ich nicht nachvollziehen. einfach nur sagen "shitty game" ist auch ziemlich lame. Begründung wäre nett. Kann zwar nicht jedem gefallen, aber sag dann doch warum. Und 7/10 ist doch recht solide.

    Calm down, bra. Die 7/10 hab ich frei erfunden und allzu schlecht finde ich das Spiel gar nicht. Es ist für mich durchgehend mittelmäßig. Das Gameplay ist ok, die AI ist zwischendurch ziemlich buggy und die Story war meh für mich. RE 4 ist aber tatsächlich für mich das bessere Spiel, auch wenn sie abgesehen von "Third Person Shooter" und "Zombies" nichts gemeinsam haben. RE 4 nimmt sich nicht ernst und driftet nach dem Dorf komplett in die Comedy-Horror-Schiene ab, was mir sehr gefällt. Resident Evil war sowieso immer schon ziemlich campy. The Last of Us ist vorhersehbar und versucht zu sehr, ernst und dramatisch zu sein. "Sieh uns an, wir sind Kunst".

  • Last of Us habe ich so gefühlt 3-4 Stunden gespielt. Es machte mir keinen wirklichen Spaß und auch fand ich viele Mechaniken nicht so gut.


    Der größte Kritikpunkt für mich und der zählt auch bei Uncharted, sind die Kämpfe und die Mechaniken darin. Es wirkte auf mich recht gewollt mit gerade "modernen" Mechaniken und auch das craften war irgendwie fehl am Platz.
    Auch können mich die Gegner ewig mit Schüssen einhageln, sobald ich sie loote sind da nur noch 2-3 Schüsse drinn. Dazu gab es noch Scriptmomente an denen man plötzlich unendlich Munition hatte, ist dieser Moment vorbei....scheiße wieder nur 4 Schuss. Sowas nimmt mich einfach raus.
    Die Zombies waren für mich zu sehr Trail and Error, oder ich war nur zu doof es richtig zu machen.


    Stärken vom Spiel hingegen waren schon die Dialoge und die Grafik. Generell machte mir das Spiel wenn überhaupt dann Spaß, als keine Action war.

  • The Last of Us lehnt sich auch an den Film "I am Legend" an ( den ich übrigens überragend finde) oder TWD. Gerade weil die Stimmung und Handlung so ernst ist, macht es soviel Spaß.

  • Mir hat das Game damals sehr gut gefallen, die Story und die Charakter waren auch sehr gut, werde mir auf jedenfall den zweiten Teil auch Kaufen.....


    "Ich tue nichts, was ich nicht tun muss. ... Was ich tun muss, tue ich schnell."

  • I am Legend überragend? lol. TloU ist doch kein interaktiver Film, es ist ganz klar ein Schleicher mit Actionelementen. Ein interaktiver Film wäre dieser Walking Dead Müll, in dem man sich nur durch die Dialoge klickt und das ein oder andere QTE hat.



    Auch können mich die Gegner ewig mit Schüssen einhageln, sobald ich sie loote sind da nur noch 2-3 Schüsse drinn. Dazu gab es noch Scriptmomente an denen man plötzlich unendlich Munition hatte, ist dieser Moment vorbei....scheiße wieder nur 4 Schuss. Sowas nimmt mich einfach raus.


    Das fand ich auch albern, warum nicht den Mumm haben nur ein Magazin in den Gegner zu stopfen und ihn danach im Nahkampf anstürmen lassen.

  • Deswegen ja auch "fast" ein interaktiver Film. Gibt viele Cutscenes wo man durch Tastendrücken interagieren kann, man selbst macht nicht unbedingt viel im Spiel außer rumlaufen. Der Stärken des Spiels liegen auch eher in der Story und der Charakterentwicklung, nicht im Gameplay selbst.
    Es wirkt schon mehr wie ein Film als andere Spiele, wie z.B kp Splinter Cell oder so, wo man auch größtenteils rumschleicht. Der Fokus ist eben ganz wo anders.
    Dieses Tales of Dinger sind ja quasi sone Art Video Novels, das ist dann wieder was anderes.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!