Urahara Finale
Der Anime begann enttäuschend, um sich zwischendurch zur zweitbesten Serie der Saison zu steigern, sackte danach wieder leicht ab und endete anschließend mit einem überzeugenden Finale.
Was für eine Achterbahnfahrt.
Positiv stach vor allem die kontinuierlich verfolgte Handlung heraus, im Sinne also das man sich den Inhalt nicht wieder einmal für die letzten drei-vier Episoden aufsparte. Auch der rote Faden um das kopieren von Kreativität und wie solches Verhalten dennoch zur eigenen führen kann, wurde sehr konsequent verfolgt. Die Mädchen selbst blieben dabei nicht blass zurück, sondern bekamen ihre verdiente Charaktertiefe. Im bloßen Vergleich zu Serien wie The Rolling Girls oder Flip Flappers gewinnt Urahara trotzdem kein Land. Dem Inhalt fehlte es an Extras um herauszustechen, dafür verlief es zu brav und darüber hinaus trotz allem auch zu chaotisch.
5/10