Kujira no Kora wa Sajou ni Utau



  • Story



    Die Geschichte von Kujira no Kora wa Sajou ni Utau spielt in einer von Sand bedeckten Welt. Ein Junge namens Chakuro lebt auf einem riesigen, utopischen Schiff namens „Schlammwal“, das über das Meer aus Sand driften kann. Seine Freunde und er haben jedoch noch nie jemanden von der Außenwelt gesehen und verbringen ihre Tage weitgehend damit, mehr über diese Welt zu erfahren. Doch eines Tages driftet ein ruiniertes Schiff ab und Chakuro trifft darin auf ein Mädchen.
    ~Anisearch



    Japanese Staff



    Studio: J.C.Staff



    Director: Kyohei Ishiuro
    Sound Director: Jin Aketagawa




    Genre: Sci-Fi, Mystery, Drama, Fantasy, Shoujo
    Folgen: 12
    Start: 08.10.2017
    Vorlage: Manga



    Charakter



    Chakuro & Rikosu

    Ouni & Suou

    Sami & Ginshu

    Shuan & Ryodari



    PV






  • Auch ein Anime auf den ich mich sehr freue :D Der Manga ist mir mit seinen tollen Covern immer ins Auge gefallen ^^
    habe damals mal in die ersten Kapitel eingelinst und für gut befunden ^^ Freue mich auf den englischen Release auf nen deutschen würde ich nicht zählen >_>

  • Jesus, man könnte jeden zweite Frame des Anime ausdrucken und im Louvre ausstellen.



    10/10 - ein klarer Kandidat für den AOTS oder gar AOTY, solange das Niveau der ersten Episode beibehalten wird.

  • Gemeinsam mit Mahoutsukai und Houseki no Kuni bildet diese Serie hier das Triumvirat jener Titel, von denen ich mir in dieser Saison am meisten erwarte. Ich kenne die ersten Mangabände und der Anime setzt diese dann auch gut um, wenn er auch ein höheres Tempo zu haben scheint. Die Optik finde ich jedenfalls gelungen und das Setting mochte ich schon im Manga, nur dass mich dort der weitere Verlauf dann doch überrascht hat, während man beim Anime schon durch den Trailer gespoilert wurde.

  • Das Setting erinnert mich an Shinsekai Yori. Magie mit einem anderen Namen; strenge Regeln, was ihre Verwendung angeht; eine Wahrheit, über die nur die Ältesten Bescheid wissen; eine scheinbar postapokalyptische Welt usw. Diese Grundlage hat mir auch damals schon sehr gut gefallen. Mal sehen, was hier daraus gemacht wird.


    In der ersten Folge haben sich zum Ende hin die Ereignisse ziemlich überschlagen. Da hätte man sich ruhig ein bisschen mehr Zeit lassen können.

  • Die erste Folge sah ganz gut aus und hätte es vor allem unbedingt als Simulcast bei einem gescheiteren Anbieter geben sollen! Netflix ist was Animes betrifft echt der größte Saftladen. Jeder andere schafft es auch relativ zügig die Folge mit Untertiteln zu veröffentlichen. Aber nein man muss es ja unbedingt synchronisiert veröffentlichen. Vor allem der Großteil Anime-Fans schaut sich eine Serie das erste Mal im Original an. Scheint aber bei Netflix noch nicht angekommen zu sein. -.-

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

  • Well, that escalated quickly.


    Es ist bloß sehr, sehr schade das es gerade Sami erwischen musste, sie stand ganz oben auf meiner Liste der sympathischsten Mädchen. Zukünftig werde ich dann ähnliche Sympathien für diesen GoT-Anime vermeiden. Interessant dürften dagegen diese Blasen sein, welche Gefühle fressen, ansonsten lässt sich aktuell noch nicht viel feststellen. Die Handlung scheint ja nun erst richtig zu beginnen. Von der Inszenierung her war es jedenfalls wieder eine erstklassige Episode gewesen, der Heuschreckenschwarm gefiel mir ebenso wie dieser riesige Grabhügel.

    • Offizieller Beitrag

    Es ist bloß sehr, sehr schade das es gerade Sami erwischen musste, sie stand ganz oben auf meiner Liste der sympathischsten Mädchen.

    Ich hatte es schon befürchtet. Zuerst dachte ich ja, dass MC mit emotionsloser Blob und dem Rebellen abhaut, damit sie aus der Geschichte geschrieben wird, aber dann war es doch ein Schießgewehr. MC und Tami wurden ja mehr oder weniger als Paar-in-Spe eingeführt, aber dann kam Lykos und Chakuros Interesse an ihr dazu. Dreieckstrala konnte ich mir nicht vorstellen bei dem Anime (sagte mir meine Intuition), weil er nen anderen Fokus hat, also musste sie leider verschwinden :/

  • Da hatte ich mich doch tatsächlich von dem schönen Stil einlullen lassen.
    Die dritte Episode war bloß noch schlecht, abstrus und widerwärtig gewesen, und wenn mich die aufkeimende Handlung nicht ein Stück weit interessieren würde, dann hätte ich den Anime nun gedroppt. Das rosa-haarige Mädchen konnte mit ihrer übertrieben wahnsinnigen Art bestenfalls für ein paar unterhaltsame Szene sorgen, dafür überzeugte aber Ouni wieder. Gegen einen Rachefeldzug zusammen mit Chakuro und Nr. 4 hätte ich nichts einzuwenden, immerhin ließe sich dadurch der Karren auch zumindest etwas aus dem Dreck ziehen.


    Was fällt überhaupt so schwer daran, einen Genozid emotional aufzuladen? Samis Beerdigung konnte kaum liebloser abgenudelt werden, ebenso wie das Verhalten der Bewohner, deren Verwandte und Bekannte gerade vor ihren Augen gestorben sind. Wenn schon ein derart tolles Konzept im Klo heruntergespült werden muss, dann doch anständig durch viel Pathos.

  • Man muss hier bedenken, dass das Shoujo (laut MAL zumindest) ist. Hab (noch) nicht reingeguckt. Werde aber eventuell mal in die erste Episode (und vielleicht weitere) reingucken. Die Beschreibung klang recht durchwachsen: Etwas abgedrehtes Setting, aus dem man was machen könnte - oder auch nich. Dass es wohl optisch ganz okay ist hab ich hier im Thread früher schon vernommen.


    Aber dass die Vorlage Shoujo ist schreckte mich dann doch etwas ab bisher. Aber da ich genug andere Sachen droppte und Freiraum schaufelte hab ich hierfür vielleicht mal Zeit.


    Es gibt natürlich auch gute Shoujo - gerade wenn es mehr Richtung Abenteuer geht und nich auf Liebe fokussiert ist. Aber Schwerpunkte die anders liegen - das merkt man den Stories öfter doch an, dass Shoujo die ursprüngliche Zielgruppe der Vorlage war.



    Dass man irgendwelche Tode - Neal kritisiert dass irgendwas so schnell abgehandelt wurde bzw. nicht emotional genug beim Genozid - nicht so intensiv behandelt kann man wohl auch darauf zurückführen, dass es Shoujo ist. Liebeskram (Romanzen oder auch wenn der Partner stirbt) werden da halt dramatisch und traurig gemacht ("auf die Tränendrüse drücken" - dass es dem Normalfan schon nich mehr gefällt). Aber Genozid usw. wäre schon wieder zu heftig für die Zielgruppe es "emotional aufzuladen" denk ich.

  • Das hängt alleine vom Autor ab. Es gibt natürlich bestimmte Stilmittel, die man eher bei Shoujo findet, aber die sollten einer guten Inszenierung nicht im Wege stehen, eher im Gegenteil. Hier liegt es auch nicht am Shoujo, die Episode hat mich eher an die bemüht-düsteren Twists aus Shounen-Mangas erinnert.

  • Oh Mann, was für ein absoluter Reinfall. Allein schon dieses absolut lächerliche Charakterdesign mit den Clownsmasken - man hat schon fast den Eindruck, dass der Autor gar nicht wollte, dass die Antagonisten ernst genommen werden. Dementsprechend dachte ich mir bereits am Ende von Episode 2 "oooh boy ... das kann doch eigentlich gar nicht mehr gut werden".


    Und tatsächlich ist die Serie in der dritten Folge komplett über den Hai gesprungen. Erst einmal werden pflichttreu alle Flaggen eingesammelt - von jedem vorher angeteaserten Pärchen stirbt mindestens eine Hälfte. Dann gibt es ein paar hingeschmissene Kampfszenen, bei denen man es doch tatsächlich geschafft hat, sogar die Verwendung von Magie stinklangweilig und einen Massenmord komplett belanglos darzustellen. Die Action war durchweg steif, Spannungsfaktor: Null. Dann der Auftritt von Fiesi McFies - wieso haben die schlechtesten Antagonisten eigentlich immer rosa Haare? Abgedroschener gings jedenfalls kaum. Für Ms Gefühllos hat ein Date mit dem MC beim Heuschreckengucken natürlich schon gereicht, um die Seiten zu Wechseln. Und am Ende werden noch ein paar Trauerszenen hinterhergeschoben, die seelenloser kaum sein können. Das Ganze war so absurd, dass es fast schon wieder lustig war ... aber eben nur fast. Am Ende war es doch eher ätzend. "Im Klo runtergespült" - besser kann man es wohl nicht ausdrücken, @Neal .


    Damit ist zumindest mein Interesse an der weiteren Handlung restlos zerstört. Drop.

  • Im Manga ist es leider nicht besser, ich hab mal in das Kapitel reingeschaut, nur die durchwachsene Inszenierung kann man ihm nicht vorhalten. Die kommt daher, dass das Studio die Panels 1:1 übernommen hat, ohne Rücksicht auf die Unterschiede der Medien zu nehmen. Inhaltlich sind beide Versionen aber fast identisch.


    Ich will die Wendung ja nicht grundsätzlich infrage stellen, aber die Art, wie sie erzählt wird, ist suboptimal. Mich erinnert das alles wie gesagt an einen schlechten Shounen.

  • Hab bis Episode 3 geguckt. Ist doch besser als erwartet. Zumidnest besser als die andern optisch interessanten Anime Kino no Tabi, Mahoutsukai und der mit den Kristallen.


    Mit den Geheimnissen (nur Älteste wissen Bescheid) erinnert er schon etwas an Shinsekai no Yori. Ich würde vermuten, dass die Menschen sich zu emotionslosen Soldaten gemacht haben und die Magie (diese "Marked") erfunden haben im gleichen Zug. Ein paar normale Menschen haben sich abgekoppelt - das sind die auf dem Schiff jetzt. Die normalen Menschen warn sicher Wissenschaftler und haben ein paar ihrer Kreationen mitgenommen dami die da auch mal normal menschlich mit Gefühlen leben können.


    Sowas in der Art halt.



    Dass die eine Chefin da (Chieftain im engl. Sub für Häuptling oder so) stirbt war schade. Und das mit Sami auch. Warn 2 die potenzielle Romanzen in Aussicht hatten. Wenn man jetzt mit MC und dem andern Girl was baut mit Fokus darauf (statt aufm Plot) könnt es langweilig werden. Das ist doch wieder eine die wird so nervig wie die aus dem einen Anime mit dem Mädl mit dem Kristall da vorein paar Seasons.


    Das mit den Masken bei den Soldaten sollte wohl bedrohlich wirken. War recht schnell gepacet und dann konnte man sehen dass da normale Leute drunter warn. Auch jünger. (Die sterben also auch früh. Verwendne ja diese Magie.) Erinnert irgendwie an manch Fantasy-RPG mit typisch japanischem Plot.



    Dass wohl der Main, der Rebell und die von den andern die jetzt dort aufm Schiff leben darf die Hauptchars sind war von Anfang an irgendwie klar. Fokus lag stark auf denen. Mal sehn ob der Grünhaarige noch lang überlebt oder was zu sagen hat und ob die Ältesten bald rausrücken (bei dem Pacing müssten sie eigentlich, wäre komisch wenn man ich Info aus denen rausholt jetzt nachdem was passiert ist). Würd vermuten die Alten werden abgesetzt und der Grünhaarige übernimmt als Anführer und die andern sind das Action-Team.



    Rest dürfte dann Plot a la angegriffen werden und fliehen sein. Mal sehen. Mit dem Bruder und so .. das wirkt wieder zu sehr konstruiert. Vor allem ist da der nervigste Char bei ihm. Diese Pinkhaarige (oder welche Farbe das war). Der wirkte extrem nervig.




    Ansonsten fand ich das mit den Toden eigentlich nicht so kritisch. Man muss bedenken, dass die da kaum sowas erlebt haben. Und anders reagieren. Der Grünhaarige - der immer noch verhandeln wollte - das war aber schon etwas dämlich.


    Dass man keine Emotionen nach außen zeigen woll hängt wohl damit zusammen, dass sie dadurch gefunden wurden bzw. werden können. Weil die andern das vielleicht scannen - die ja alle keine Emotionen haben. Bzw. die komishen Dinger da die die Emotionen fressen haben sicher ein Gespür dafür.



    Nach Shoujo wirkte hier tatsächlich nur das Chardesign. Beim Shounen hätte man eher kantigere Kerle statt Bishounen + lange Haare. :D Eher dann ne Story die alle ansprechen könnte.

  • Gibt es den Anime eigentlich auch mit ger sub? Würde den Anime schon gerne sehen, aber english sub ist immer so anstrengend.

  • Episode 4
    Der größte Twist der Serie ist nicht der Angriff auf den Sandwal, sondern dass sie nun 100% Shounen ist, zumindest kommt es mir so vor (wobei das vielleicht auch ein wenig an der Inszenierung liegt). Damit hab ich nicht gerechnet und es gefällt mir auch nicht so wirklich. Mit Sami ist dann auch gerade eine der wenigen Figuren gestorben, die ich sympathisch fand. Hätte sich nicht lieber Chakki opfern können? Hoffentlich setzen sie sich jetzt wenigstens gegen die Angreifer zur Wehr.

  • Der grobe Ablauf gefiel mir diesmal wieder deutlich besser, trotzdem bleibt es fragwürdig, ob Ginshu die aufgerissene Lücke durch den Tod von Sami ausfüllen kann. Bei näherer Betrachtung muss man dann leider doch den gehetzten Inhalt kritisieren, auch die vierte Episode wirkte (wie die dritte) eher wie eine Zusammenfassung der Ereignisse. Solche Anime benötigen ihre Zeit um sich zu entfalten, besonders Chakuros Fast Food-Seelentrip war dahingehend einfach schlecht inszeniert gewesen. Ich habe schon lange keinen Anime mehr mit einem so schlechten pacing gesehen.

  • Ginshu war schon irgendwie sympathisch. Hoffe sie und der Grünhaarige sind dann länger mit dabei. Große Enthüllungen gabs jetzt nich, da die Elder noch den MIlitär-Kerl kontrollierten und der andere keine Infos rauspressen konnte.


    Aber das dürfte sich nächste Episode legen. Der Militär-Kerl hat wohl absichtlich die andern ignoriert, weil ihm nach nem guten Fight ist (am Ende schließt er sich dann den andern an). Übrigens ein guter und bekannter Sprecher der diesem Kerl seine Stimme verleiht. Wertet ihn etwas auf.


    Spannender wirds mit dem kleinen Mädchen - dachte erst die wär ein normaler Mensch. Bestimmt irgendwie ist sie sowas wie "Avatar" des Schiffes. Und steuert da irgendwie. Da dürften dann da entweder Aufzeichnungne zu finden sein oder es kommt zur Konfrontation mit den Elder und die rücken dann hoffentlich bald mehr Infos raus, wenn der Militär-Kerl sie nich mehr stützen kann und sie allein ja keine Power haben.