Zuletzt gespieltes Videospiel

  • ich suchte zur zeit kingdom hearts 1.5 final mix ^^ ich mag die KH reihe sehr, vor allem die cameo auftritte und gewisse szenen, die echt schön sind x3 bin nun bei hollow bastion und hab die letzten tage nur das gespielt, 19 stunden oder so insgesamt xDDDD


  • Tales of Berseria (PS4)


    Story:


    Eine sehr gute Story, die Geschichte ist sehr spanend erzählt und es gibt einige Traurig aber auch schöne szenen.....
    Aber es zeigt auch wie stark Velvet ist, und man kann ihre Rache nachvollziehen.....


    Auch die anderen Charakter die nach und nach zu Velvet stoßen, die ihre eigenes Ziel verfolgen.....
    Und auch sie haben eine Vergangenheit die nach und nach ans licht kommt....


    Auch begenet man Charaktere die man aus ToZ kennt, und auch hier bekommt man einige Infos über sie......


    Gameplay:


    Das Gamplay geht wieder gut von der Hand, aber es ist zu den anderen Teilen anderst.....
    Diesmal legt man seine Artes auf die vier Tasten und so kann man seine eigen Reihenfolge bestimmen.....


    Auch gibt es wieder Titel und Fähigkeiten die man über Waffen und über bestimmte fortschritte bekommt.....
    Es gibt auch einige Miniespiele, mir hat am besten das Kartenspiel gefallen..... erinnert ein wenig an ToG f.......


    Auch Kochen ist mit darbei, wo man einige Boni für die Kämpfe bekommen kann.....
    Die Nebenmissione haben mir auch gut gefallen, die auch reichlich an Infos über die jeweiligen Charakter geben....


    Grafik und Sound:


    Die Anime Szenen sehen wie immer verdammt gut aus, und die Grafik vom Game selbst, sieht gut aus...... aber da geht noch mehr....
    Der OST hat mir sehr gut gefallen, bin auch froh das die Japanischen Sycro mit darbei war, der auch wieder verdammt gut war....^^


    Fazit:


    Mir hat das neue Tales of wieder sehr gut gefallen, die Story ist verdammt gut, die Charakter super Symathisch..... gerade Velvet gefällt mir sehr.....
    Ich mache jetzt noch den Bonus Dungeon, bzw. bin ich gerade darbei..... und dan werde ich ein NS+ machen.....^^
    Ich bin auch schon sehr auf das neue Tales of gespannt.....^^


    "Ich tue nichts, was ich nicht tun muss. ... Was ich tun muss, tue ich schnell."


  • Gravity Rush 2 (PS4)


    Story:


    Die Story geht weiter nur woanders erstmal, es gibt viele neue Charaktere...... die auch Sympathisch sind......
    Es gibt so einige wendungen, aber das wichtigste.... es gibt Infos über Kat's Vergangenheit.....


    Gameplay:


    Die Steuerung geht gut von der Hand, wär den ersten Teil schon gespielt hat kommt da leicht rein.....
    Es gibt auch zwei neue Schwerkraft Fähigkeiten, die erste ist Lunar und die zweite ist der Jupiter Styl..... geht auch gut von der Hand das Wechseln der Styl.....


    Auch ist die Welt groß und es gibt vieles zu erleben, die Nebenmissionen finde ich schön gemacht und sind abwechslungsreich.....
    Auch sind wieder die Herausforderungen Mission darbei, und da muss ich sagen gottzeitdank gibt es dan nicht mehr so viele und sind auch leichter als im ersten Teil..... was gut is.....^^
    Und in den Kämpfen hat man auch ab und an auch Raven mit darbei, die sehr gut austeilen kann..... und man kann sie auch Steuern.....


    Grafik und Sound:


    Die Garfik gefällt mir sehr gut, die Welt sie sehr schön aus, wie auch die Charaktere.......
    Und natürlich die Dialoge dir mir sehr gut gefallen, da sie ihren eigen Styl haben..... was mir sehr gefällt....


    Der OST gefällt mir sehr gut, gerade der Song "A Red Apple Fell From The Sky" wo Kat Singt..... sehr schön......


    Fazit:


    Mir hat das Game sehr viel Spaß gemacht, die Story finde ich super gemacht, die Charakter sind top....
    Ich werde mir auch noch den DLC holen, bin schon gespannt drauf......



    "Ich tue nichts, was ich nicht tun muss. ... Was ich tun muss, tue ich schnell."

  • Berserk - the Band of Hawks


    Ich finde es ziemlich cool. Klar, es ist das gleiche Prinzip wie alle Warriors Spiele, dennoch macht der Berserk Skin das ganze für mich interessanter. Nach den ganzen Soulsborne Spielen tut es mal gut, nicht viel beim zocken nachzudenken und einfach drufzukloppen ^.^

  • Spielt niemand Horizon Zero Dawn? Erzählt mal davon, will wissen wie es so ist

    Also mir gefällt es sehr gut bin zwar noch nicht so weit in der Hauptmission, aber mir gefällt die Story bis jetzt sehr gut.....
    Die Grafik ist sehr gut, die Mechas machen einiges her, und werden gut dargestelt wie auch im Sound.....


    Die Welt ist voll..... seien es Menschen, Tiere..... Mechas wo die Killen wollen..... auch gibt es einiges zu erkunden....
    Auch die Nebenmissionen sind sehr gut geworden, die wo ich bis jetzt gemacht haben sind top, alle anderst, und sind weitläufig.....
    Auch die Steuerung geht verdammt gut von der Hand......


    Es gibt nur zwei negativen sachen was mir aufgefallen sind, zum einen ist die Deutsche Lippensynchro nicht synchron.....
    Und ein paar kleinere Bugs, aber bei so einer riesigen Welt ist es nicht möglich alle Bugs weg zu bekommen.....
    Aber de beiden sachen sind nicht so schlimm, das Game ist top..... und ich kann es dir nur empfehlen......


    "Ich tue nichts, was ich nicht tun muss. ... Was ich tun muss, tue ich schnell."

  • Ich bin auch tatsächlich am überlegen, mir wegen dem Spiel (und ein paar j-Spielen, die es nicht für den PC gibt) eine PS4 Slim zu holen

  • Gibt genug Angebote für die kleine PS4 aktuell. Ich werde wohl warten bis die Pro dropped.

  • Habe jetzt etwa 15h gespielt und es gefällt mir ausgesprochen gut. Den Einstieg möchte ich positiv hervorheben. Wir lernen die junge, heranwachsende Aloy und ihre Hintergrundgeschichte kennen. Sie wächst bei ihrem Ziehvater Rost auf. Diese Beziehung ist relativ gut dargestellt und zeigt eine eindringliche Vater Tochter Beziehung und ihr Leben als Ausgestoßene. Zudem funktioniert dieser Abschnitt auch als Tutorial, in der wir einige grundlegende erlernen. In diesem Training arbeitet Aloy auf ein Ziel hin und dieses endet in einer Prüfung mit dem Start der Handlung sowie der damit zusammenhängenden Wendung.


    Das ist spielmechanisch und handlungstechnisch gut gelungen. Wenn man dann in die Spielwelt entlassen wird, kommt einen ein angenehmes Freiheitsgefuehl entegegen. Hierbei lernt man die Welt nach und nach kennen, folgt der Hauptmission oder auch gerne Vieles abseits davon. Denn die Spielwelt sieht einfach nur phantastisch aus. Wirklich erstaunlich, was die PS4 und die Entwickler hier gezaubert haben. Wunderbare, lebhaft erscheinende Landschaften, dynamischer Tag Nacht Wechsel, Regen etc. Alleine das Laufen durch die Landschaft macht Spaß und lässt mich immer wieder innehalten. Hübsche Bäume, ja sogar hübsche Gräser! Siedlungen, Hütten, Gebirge, Wälder, Wüsten, Schneegebiete, Dschungelartiges und sogar The Last of Us ähnliche Gebiete, die eine vergessene, tote Zivilisation zeigt. Dieses tolle Erkunden wird durch den sehr passenden, manchmal melancholisch aufkommenden Soundtrack verstärkt. Wirklich toll!


    Doch Horizon kann nicht nur Grafik, vielmehr besitzt das Spiel auf vielen Ebenen Substanz. Das Gameplay fühlt sich intuitiv und sehr flüssig an, sodass das Bekämpfen der Dino Robos zum großen Spaß wird. Jeder Dino hat individuelle Schwächen und diese kann man schön ausnutzen. Das Trefferfeedback ist super, das Zerlegen der Dinos also ein wirklich gelungenes Feature. Abwechslung gibt es deshalb, weil Guerilla so einige Dinoarten eingebaut hat. Von weglaufenden Grasern, hin zu aggressiven Reißzähnen. Es gibt Raubvögel, Krokodilartige, Spinnenwesen, Langhälse, Rehtypen und mehr. Die Vielschichtigkeit wird durch ein Elementsystem abgerundet mit entsprechenden Stärken sowie Schwächen. Dank unterschiedlich vorhandener Waffen, besitzen wir indes auch verschiedene Möglichkeiten im Angriff. Dabei hat es mir die Stolperfalle besonders angetan. Damit lassen sich verschiedene Arten von Fallen stellen, um den Gegner zu bezwingen. Kombiniert mit dem Stealthgameplay und dem Beobachten der Bewegungsmuster kann man hier Vorteile für sich erarbeiten.


    Die Hauptgeschichte motiviert den Spieler, denn was hat es mit den Dinos auf sich? Warum gibt es auf der einen Seite diese Technik und auf der anderen Seite dieses Rückständige Stammartige? Cutscenes schauen fein gemacht aus, Dialoge sind ordentlich geschrieben und die Nebenmissionen fügen sich gut ein. Mal generischer, mal interessanter, aber es bringt allemal Abwechslung mit sich. Ich habe sehr viel Spaß am Spiel und würde sagen, dass Guerilla Games viel richtig gemacht hat. Wer eine PS4 hat, kommt an diesem Spiel eigentlich nicht vorbei.

  • Mediamarkt hat PS4 Slim 1TB + Horizon + 2 Controller für 300€ im Angebot. Ich bin sonst reiner PC Spieler, aber Horizon hat mich echt ein wenig geflasht.


    @Topic:


    Ich hab, da der Anime nun anläuft, Akiba's Trip mal wieder angefangen. Das Kampfsystem ist etwas schleppend, wie ich finde, aber abgesehen davon ist es toll. Weeb Kultur und Anspielungen ohne Ende, guter Humor, Gegner werden besiegt indem man sie auszieht, und man wird für das Aufnehmen von Creepshots von der Imouto bezahlt. Was will man mehr?
    Gute Waifus gibt es obendrein.


  • Stimmt, das ist schon besser.


    Eigentlich ziemlich gut.


    - Uncharted 4
    - Bloodborne
    - Nioh
    - Horizon


    Sollte man schon gespielt haben.
    Gibt natürlich viel mehr. Im J Bereich kommt es halt drauf an, auf was man steht.

  • Mich interessieren in erster Linie Horizon und Klassiker wie Journey. Dazu noch eine Menge J-Spiele, wobei ich dort nie genau geschaut hab, was es so in dem Bereich gibt. Bis ich eben Bilder von Horizon gesehen hab, kam für mich nie in Frage, eine Konsole zu kaufen.


  • Vielen lieben Dank ihr zwei ^^ Das klingt wirklich toll... Ich glaube ich hols mir auch, aber ich warte vielleicht noch 1-2 Monate



  • Ich habe im Laufe der Zeit so gut wie jedes Final Fantasy gespielt, wobei ich vor allem spätere (ab IX) kaum durchgespielt habe, weil sie mir einfach zu schmierig und kitschig wurden, was ich allgemein extrem albern finde. Dazu konnte das Gameplay nicht mehr überzeugen. Das nie beendete FFXIII hat mich da besonders bestätigt, so dass ich FF XV gar nicht erst groß beachtet habe. Die Serie ist leider klinisch tot. Die ersten Teile hab ich damals noch auf einem Emulator mit Original-Sprites gezockt und fand sie durchschnittlich solide. Halt die üblichen Storys ohne allzu große Wendungen. Aber trotzdem sehr schön, weil es hier vor allem um das Gameplay geht. Um eine Legende zu schaffen reichte der Inhalt aber lange nicht, auch wenn die alten Teile interessanterweise weit oben in den Rankings stehen.


    FF VI habe ich schon damals als ausgezeichnet empfunden, im Nachhinein habe ich aber zu viele Dinge ausgelassen damals, weil ich es nicht wirklich besser wusste. Daher hab ich das wohl beste Final Fantasy, vielleicht sogar das beste JRPG aller Zeiten noch einmal gezockt und mir einen kleinen Guide daneben gelegt, da ich dieses Mal alles erleben wollte.


    Und ist es nach dem wiederholten spielen noch so gut, oder war der gute Eindruck nur ein Kartenhaus eines jugendlichen Spielejunkies? Es ist sogar noch besser, schier überragend. Ich erinnerte mich sofort wieder an die ganzen Hates gegen FF VII, die von allen Leuten kamen, die den VI. Teil kannten. Es ist sehr selten, dass ich nach den kreativen Credits (sogar dafür hatten sie eine Idee), mich noch ewig mit dem Spiel beschäftigte.


    Version:


    Gespielt wurde die Steam Version welche einen Port der Mobile Version darstellt, diese ist Fluch und Segen zugleich. Ich bin kein reiner Sprite Fanatiker, allerdings ging doch schon etwas verloren durch den neuen Artstyle.
    Das erste, woran man nicht sofort denkt, ist die Auflösung des Spiels. FF VI wurde in 4:3 entwickelt und im Remake 1:1 umgesetzt, wodurch das Bild gezerrt wird. Vor allem an den Leveln sieht man es deutlich, wie Säulen usw. einfach auseinander gezogen sind. Nicht schön, aber man gewöhnt sich recht schnell dran.
    Die Charaktere sehen für mich deutlich besser aus, vor allem die Gegner. Sie sind von ihren Proportionen einfach schöner als die Sprite Pendents, den die Hälse fehlen. Sie passen auch gut zu den chibi-Vorlagen. Wobei es schon komisch aussieht, dass z.B. Sabin so stark ist, als Sprite auch eine muskulöse Kante ist, während er im Remake eben chibi ist. Großer Kopf, schmaler Body.


    Die Übergänge sind nicht so krümelig, allerdings ist der Filter einfach zu stark, die Übergänge der einzelnen Körperteile nicht vorhanden, hier hätten ein paar mehr Pixel oder Konturen einfach gut getan. Das trifft auch in manchen Gebieten auf die Umgebung zu, wo alles etwas verwaschen aussieht. Eine Krankheit von Tabletspielen, die hier übernommen wurde. Aber dank des PC Releases gibt es Abhilfe in Forum von Grafikmods, wo Fans genau diesen Look anpassen und sich noch um einige andere Probleme durch die 16:9 Auflösung kümmern. Auch bei den anderen Teilen scheint es diese Probleme zu geben, wobei ich nicht weiß, ob es dort ähnlich liebevollen Support durch Fans gibt.


    Geschichte:


    Von der Optik zum Inhalt. Und der hat es in sich. Die FF VI Story macht insgesamt gar nicht so viel anders wie andere JRPG Storys. Ein Königreich muckt auf, weil es längst verloren geglaubte Magie ihr eigen nennt und daraus Kriegsmaschinen baut. Ziel: Weltherrschaft. Was daran so beeindruckt ist die Gnadenlosigkeit mit der dieses Königreich vorgeht. Gehirnwäschen von Magieempfängern, um sie zu nutzen. Ein Königreich wehrt sich und der ruchlose Offizier vergiftet das Trinkwasser und ermordet alle bis auf den dortigen Befehlshaber, der in Trauer ertrinkt, Hauptcharaktere die unwiderruflich sterben können, eine andere die den Suizid als einzigen Ausweg sieht. Ein langer Kampf und trotzdem wird die Welt fast völlig vernichtet und alle Menschen leiden unter den Umständen, ich könnte so weiter machen, das Spiel ist so düster wie wohl kein anderes JRPG, sowieso als alle anderen FF.


    Die Charaktere sind wohl die größte Stärke hier. In den meisten JRPG sind die Nebencharaktere einfach nur Beiwerk, es reden eigentlich nur die Hauptcharaktere vom Anfang und der Rest läuft eben so mit und hat vor allem Gameplay-wert. Hier ist das anders, alle haben ihre Story und ihren Schatten, Probleme die sie überwinden müssen und eine Entwicklung die sie durchleben. Klar bei manchen weniger als bei anderen, aber es ist trotzdem beeindruckend, dass mir (bis auf den stumpfen Yet) alle Charaktere ans Herz gewachsen sind und ich genau ihren Charakter einschätzen konnte. Das merkt man auch an der interessanten Entscheidung, die Hauptcharaktere über die Zeit zu wechseln. Am Ende kann man über drei Charaktere sagen, dass sie die Hauptrolle abwechselnd spielten. Und zwar immer als No 1 gesehen, nicht als wichtige Nebenrollen.


    In der heutigen Zeit ist das sicher schwierig sich in diese Sprites und oft unpassende Dudelmusik einzufühlen was da gerade passiert. Aber wenn man es mit der nötigen Offenheit betrachtet, ist es beeindruckend wie grausam diese ganzen Untaten sind. Dagegen wirkt die Sephiroth Einlage wie ein schlechter Witz, als sooo dramatischer Moment. (Eine FF VII Spitze gehört einfach dazu). Ein wahres Remake dieser Perle japanischer Spielekunst wäre für mich deutlich interessanter als von VII, allerdings mit dem selben Kampfsystem und nicht mit diesem stupiden rumgehacke.


    Zu erwähnen ist auch, dass es eigentlich kein Happy End hat. Es zeigt eher die Hoffnung und die Beständigkeit der Menschen, was zerstört wurde kann wieder aufgebaut werden, auch wenn manche Wunde nicht so einfach heilen wird, wenn überhaupt. Aber es gibt eben zu viele Wunden, zu viel Vernichtung, als dass man wirklich von einem Happy End reden kann. Der Sieg über den Endboss geht z.B. damit einher, dass ein gesamtes magisches Volk ausgelöscht wird.


    Gameplay:


    Auch eine sehr positive Sache. Der klassische Stil, der mir so gut gefällt wird durch ein paar Minispiele erweitert. Alle Charaktere haben ihre besondere Art zu kämpfen, was auch gut für die Identität der Charaktere in der Handlung ist. Dabei haben ein paar ein Minispiel eingebaut, wo man bestimmte Tastenfolgen drücken muss, um eine Attacke auszuführen usw. Das gefiel mir bei den meisten sehr gut, allerdings gefiel es mir nicht, dass manche dadurch zum automatischen Kämpfen übergingen und man die Kontrolle bis zum Ende des Kampfes verlor. Trotzdem hat man unzählige Möglichkeiten seine Party zusammenzustellen, ich hab z.B. aus Sympathie völlig andere Charaktere genutzt als der Guide empfohlen hat und mir meine eigenen Kombos entwickelt, mit denen ich alles niedergewalzt habe. Bis auf zwei sind alle Charaktere gut.


    Man hat eine große Auswahl an Zaubern, Attacken, Items usw, was man allerdings auch aus anderen JRPG kennt. Einziges was mich verwirrte war, dass das Spiel nicht so wirklich schwer war. Mit ein paar guten Kombos, gab es bis zum Endboss kaum wen, der einen groß forderte. Und das ohne großes leveln. Da ich nichts darüber gelesen hab, liegt es auch nicht an der Version.


    Interessante Entscheidung war das letzte Viertel offen zu gestalten. Man konnte sofort nach der Zerstörung der Welt zum Turm samt Endboss gehen, oder eben die Welt erkunden, seine verstreuten Kameraden wiederfinden und noch zig andere Quests machen. Ich glaube da habe ich damals am Meisten verpasst. Dank des Guides nicht mehr. Ich bin mir nicht sicher, ob dieses nonlineare so komplett notwendig war. Für einen kurzen Moment, nahm mir das etwas den Wind aus den Segeln, aber es wurde in den Einzelstorys direkt wieder spannend und es war einfach so viel zu erledigen, herrlich.


    Einziger Flop im Spiel ist das Kolosseum. Ich liebe es, wenn eines in einem JRPG implementiert ist, 1v1 macht einfach Spaß. Aber hier sind die Kämpfe automatisiert. Man verwettet wichtige Items und muss zusehen wie ein Charakter voller Specialattacken und Magie die ganze Zeit mit seiner Hiebattacke angreift und dann stirbt. Da hätte ich dann doch lieber selber Hand angelegt.


    Ich bin lange kein Final Fantasy Fan mehr, dafür hat die Serie zu viel Unrat hervorgebracht und ist seit Release von FF IX nur noch schlechter geworden. Umso schöner, wenn das beste FF, eines der besten JRPG ist, vielleicht sogar die No1. Aber vor allem das Düstere ist unglaublich beeindruckend, heute hätten sie viel zu viel Angst so ein Spiel zu bauen.


  • Night in the Woods
    Horror in Trump-Town... Dass gerade ein Spiel mit dieser Optik in seiner Art nicht nur eines der politisch aktuellsten ist, sondern noch dazu was die Lebensnähe seiner Figuren betrifft trotz gewisser Überzeichnung sicher zu den Toptiteln gehört, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.


    Erzählt wird die Geschichte der 20jährigen Mae, die - aus zunächst unbekannten Gründen - gerade das College geschmissen hat und nachhause zu ihren Eltern zurückkehrt. Damit kehrt sie zurück in eine Stadt, die sich im Niedergang befindet. Die Bergwerkindustrie wurde eingestellt, mit ihr sind die gutbezahlten Jobs verloren gegangen und zurückgeblieben ist eine Stadt, die von immer mehr der jungen Leute verlassen wird und die den Dagebliebenen keine echte Perspektive und nur mehr schlechte Jobs bietet. Genau das Wählermilieu von Trump eben, auch wenn Politik im Spiel an sich keine Rolle spielt. Aber diese Situation ist sicher einer der Hauptreize des Spiels, denn sie prägt die verschiedenen Figuren und diese sind die große Stärke dieses Titels. In ihnen allen spürt man die Unsicherheit oder Frustration, die diese Lage mit sich bringt, ohne dass sie jetzt aber allesamt ein depressiver Trauerhaufen wären und sei es nur weil man die Angst unterdrücken kann und muss, um leben zu können. Und letztendlich gibt es schließlich auch noch seine Freunde, die zu einem stehen, selbst wenn man Probleme hat und Dummes tut, wobei auf Mae beides zutrifft. Neben ihrem plötzlichen Abgang vom College wird auch ein ominöser Vorfall in der Vergangenheit angedeutet und allgemein legt sie ein oft ein (selbst)destruktives Verhalten an den Tag, wohl auch weil sie im Gegensatz zu manchen ihrer Freunde noch keine Entwicklung hin zu einer Erwachsenen durchgemacht hat. Das Spiel lebt letztendlich von seinen Figuren, deren Interaktion miteinander und wie damit langsam ihre Persönlichkeit, Gefühle und Probleme zu Tage kommen. Die Dialoge sind dabei gespickt mit unterhaltsamen Humor, was aber in einer massenhaften "Verbreitung" unter allen Figuren dann auch ein Punkt ist, in dem man von der Lebensnähe abweicht. Im späteren Verlauf entwickelt sich eine in Richtung Horror gehende Geschichte, die aber letztendlich auch mehr ein Vehikel für Maes Entwicklung bleibt.


    Hinsichtlich Gameplay ist das Spiel ein Mischmasch aus 2D-Plattformer, Adventure und Visual Novel. Man läuft und springt mit Mae durch die Stadt, kann so auch höhere Gebäudeebenen erklimmen, sucht aber letztendlich immer nur Objekte, mit denen man interagieren kann. Die Spielwelt ist begrenzt auf die Stadt und einzelne Randgebiete und das Spiel ist in Tage unterteilt, also endet es meist damit, dass man jeden Tag alle Schauplätze abläuft und mit allen Figuren spricht, wobei sich dann vereinzelt neue Aktivitäten ergeben können. In der Nacht springt man sich dann mitunter durch Traumsequenzen. Zwischendurch gibt es auch immer kleine Mini-Spiele, etwa eine Art Guitar-Hero wenn man an der Band-Probe teilnimmt. Primär geht es aber ums Reden mit anderen Leuten, wobei mitunter Entscheidungen getroffen werden müssen mit welchem seiner Freunde man nun den Tag verbringt. Ein gewisser Wiederspielwert ist also vorhanden, wenn man wirklich alles sehen will. Dass man aber ständig alles ablaufen muss, wenn man sicherstellen will nichts zu verpassen, zieht sich aber mitunter etwas. Die Spielzeit beträgt zwischen 8 und 10 Stunden.


    Insgesamt bekommt das Spiel von mir jedenfalls eine klare Empfehlung. Zwar ist es nicht ganz ohne Schwächen, aber die Optik und allen voran die Figuren sind herausragend für ein Videospiel.


  • Horizon: Zero Dawn (PS4)


    Story:


    Die Story ist klasse gemacht, das Endzeit Setting find ich top.....
    Auch wie die Geschichte anfäng war Interessant gemacht...... es gibt einige Dramatische Momente.....


    Und die Geschichte ist sehr spannend gemacht, bis hin zum ende......
    Auch Interessant ist es wie man nach und nacht mehr über die "Alten" Infos bekommt.....
    Und warum die Welt jetzt ist wie sie ist......


    Gameplay:


    Die Steuerung geht gut von der Hand, und man kommt leicht rein.....
    Es gibt einige Fähigkeiten was man erlernen kann, auch gibt es einige Waffen/ Rüstungen..... wäre aber gut wenn man ein wenig mehr auswahl hätte....


    Nun zu den Mechas, die ja mal geil gemacht sind, mein lieblings Mecha vom Design her war der Donnerkiefer.....
    Das einzige was nicht so gut war, war die KI der Menschen, und die Kämpfe gegen Menschen war öde..... sonst gibt es nichts zu bemegeln......
    Auch gab es einige Nebenmission, die auch alle verschieden sind.....


    Grafik und Sound:


    Die Grafik ist top, das Gebiet ist sehr groß und es sprüht vor Leben, es gibt einiges zu erkunden, und überall lauern Mechas.....
    Auch sehen die Charakter ganz okay aus, und die Mechas sind eh top.....
    Auch hat mir der OST gefallen, und hat auch immer zur Umgebung gepasst.....


    Fazit:


    Mir hat das Game sehr gut gefallen, mir hat das Endzeit Setting sehr gefallen.....
    Die Story war episch..... und Aloy war eine sehr guter Charakter.....
    Würde mich um eine Fortsetzung freuen.....^^




    "Ich tue nichts, was ich nicht tun muss. ... Was ich tun muss, tue ich schnell."