Zuletzt gespieltes Videospiel

  • Tales of Zestiria (PC)



    Nach 52 Stunden habe ich Tales of Zestiria dann auch endlich mal durch, ich muss sagen zum Schluss wurde es sehr mühsam, da ich noch ein paar Erfolge sammeln wollte für Steam und sich das dann noch 2 Tage lang gezogen hatte.
    Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit dem Spiel, ich finde es tatsächlich nicht so gut wie Tales of Graces C, da ich dort die Charakter ein wenig besser fand. Dafür mochte ich hier die Story ein wenig lieber, auch wenn es wieder um Politk ging.
    Das Kampfsystem war ganz angenehm und auch die kleinen Tales of typischen Szenen waren wieder sehr gut.
    Das Ende fand ich dann nicht ganz so gut, ich hätte mir ein anderes gewünscht.


  • The Legend of Zelda: Breath of the Wild


    Story:


    Mir hat die Story wieder mal gut gefallen, der ablauf ist zwar immer der selbe.....
    Aber das macht ein Zelda nichts aus, fand auch die Prinzessin sehr gut.....
    Aber auch Link hat es wieder drauf.....^^


    Gameplay:


    Nun das erste Zelda im Open World Styl..... die Karte war sehr groß und voll mit Leben, überall gab es was zu finden.....
    Auch fand ich es gut das mann verdiedene Kleider, die auch verschiedene Boni mit sich geben, wie auch das man sie noch Verstärken kann.....


    Auch gut war das es so viele verschieden Waffen gab, finde ich ja gut.... nur blöd das sie nach eine weile kapput gehen, wäre toll wenn man sie wieder reparienen konnte.... wie z.b mit ein schleifstein.....
    Was ich trozdem vermisst hab, als alter Zelda Fan, war das erlebniss von den großen Kisten, wo man sich immer gefreut hat..... was is da drin.....^^


    Auch haben mir die großen Dungeon gefehlt, wie man sie halt aus ein Zelda kennt..... soll aber nicht heißen das die vier etwas größeren Dungeon schlecht waren....
    Es gab auch einige Nebenmission, auch wie man die Hauptmissionen angeht bleibt einen selbst bestimmt....


    Zur Steuerung selbst..... finde ich das sie gut von der Hand geht, was ein wenig nervig war ist wenn man mit den Controller Spielt, und bei einigen Prüfungen gibt es ein Gerät wo man die WII-U Gamepad benutzen muss.....


    Grafik und Sound:


    Die Gafik sieht gut aus, auch die Welt und die Umgebung wie auch die Monster......
    Natürlich sehen auch die Charakter klasse aus...... und der OST hat mir auch gut gefallen.....


    Fazit:


    Ich mag die Zelda Reihe sehr gerne, auch das Zelda gefällt mir sehr gut.....
    Und ich bin schon gespannt wie das nächste Zelda wird.... freue mich jetzt schon auf eine neues The Legend of Zelda......^^





    "Ich tue nichts, was ich nicht tun muss. ... Was ich tun muss, tue ich schnell."

  • Muramasa: Rebirth (Vita)


    Wenn eines gut gelungen ist bei Muramasa, dann die schön gestalteten Hintergründe und Sprites. Mal abgesehen von der Optik konnte mich an dem Spiel aber nichts überzeugen.


    Das Gameplay besteht im Wesentlichen daraus, dass man von A nach B rennt und die auf dem Weg auftauchenden Gegnerhorden durch gepflegtes Button-Mashing niedermetzelt. Nur bei Bossgegnern muss man vielleicht manchmal kurz sein Hirn anschalten, um stärkeren Spezialattacken auszuweichen. Insgesamt bleibt's aber dünn. Es gibt ein Crafting-System für bessere Schwerter, das ich aber nicht ein einziges Mal verwendet habe, da die gedroppten Waffen mehr als gut genug waren.


    Ich habe nur den Momohime-Pfad gespielt, dessen Story mit "Your princess is in another castle" wohl am Besten zusammengefasst werden kann. Es gibt keinen wirklichen Spannungsaufbau oder irgendwelche Höhepunkte und nach knapp 7 Stunden hört das Spiel mehr oder weniger einfach auf. Ich hatte vor längerer Zeit mal irgendwo gelesen, Momohime sei ein Beispiel für gut geschriebene weibliche Charaktere in Videospielen. Da kann ich echt nur müde lächeln.


    Fazit: Wer Schnetzelspiele mag, kann sich Muramasa mal für nen Fünfer mitnehmen. Sonst würd ich's nicht empfehlen.

  • Mass Effect Andromeda


    Als Langfassung meiner Kritik kann man zu guten Teilen auch einfach den Test der PCGames dazu lesen. Der deckt sich wirklich schon im überraschenden Ausmaß mit meinen Eindrücken zum Spiel. Wenn ich bei meiner Spielzeit zum Schluss dann beeindruckende 71 Stunden sehe, dann bemerke ich erst wie lange mich das neue Universum beschäftigt hat, weiß aber halt auch, dass es mich sicher gut die Hälfte der Zeit nur mäßig bis mitunter gar nicht unterhalten hat. Zur Spielzeit ist anzumerken, dass ich dabei versucht habe möglichst alles zu erkunden und möglichst alle Quests zu machen, wobei ich mich aber nicht sklavisch an diesen Vorsatz gehalten habe. Es waren am Schluss weiterhin einzelne der Tasks offen, "Erfolge" sowieso, da ich nie versuche hier alle zu erreichen. Das Problem ist halt, dass sehr viele der Aufgaben für mich nicht mehr als öder Timesink waren. Stupide Sammelquests, in die Länge gezogene normale Quests mit unnötig vielen Stationen zum Ablaufen, das für die Reihe typische und sterbenslangweilige Planetenscannen usw. Das Spiel war für mich phasenweise schon nur noch ein Abarbeiten von Quests im wahren Wortsinn, also kein Spiel und Spaß, sondern Arbeit. Natürlich kann man jetzt sagen, dass ich selbst schuld bin, da ich die langweiligen Aufgaben ja nicht machen hätte müssen, aber wenn ein Spiel sie mir präsentiert, gehe ich davon aus, dass ich sie machen soll. Schließlich weiß ich ja auch nicht ob sie zu anderen, interessanteren Questreihen führen oder mir am Schluss die XP, Rohstoffe etc. fehlen könnten.


    Nachdem es die größte Kontroverse ausgelöst hat, widme ich der Charakteranimation auch ein paar Worte: Den größten Teil des Spiels habe ich mit der gepatchten Version 1.05 gespielt, wo ja angeblich ein paar grobe Schnitzer ausgebügelt wurden. Katastrophale Aussetzer gab es dann wirklich eher keine zu sehen (in der ungepatchten Version lächelt Sarah oft bei den tragischsten Ereignissen, was sie leicht psychopathisch wirken lässt :grin: ). Trotzdem bleiben die Animationsschwächen eines der größten Mankos des Spiels. Auch bei diesem Vertreter der Reihe zeigt sich, dass man atmosphärisch und handlungstechnisch am meisten bei den charakterzentrierten Missionen punkten kann und gerade das wird durch die schwache Animation völlig torpediert. Wobei es neben den Animationsschwächen auch andere Probleme gibt, wie laufend Grafikfehler bei den Haaren, absurde Kamerawinkel bei Gesprächen, so dass man den Gegenüber nicht sieht usw. Die große Kritik daran halte ich also durchaus für berechtigt.


    Den Rest meiner Eindrücke liefere ich jetzt mal tabellarisch (Multiplayer habe ich nicht gespielt):


    + Eine neue Galaxie mit neuem Storyansatz
    + Ryder als Heldin (ich habe als Sarah gespielt) brauchbar
    + bunt gemischte, ausgearbeitete Crew mit vielen Persönlichkeiten
    + gute Loyalitätsmissionen für die Crewmitglieder
    + Forschungspunkte und Rohstoffe in ausreichendem Maß ohne Probleme zu beschaffen
    + breite, flexible Auswahl an Waffen, Rüstungen, Kampffähigkeiten und Skillungen
    + Kampfsystem ist gelungen


    - Haupthandlung alles andere als einfallsreich
    - Kett als Bösewichte ebenfalls ziemlich 0815
    - vergleichsweise antiklimaktischer Finalkampf
    - Wenig Atmosphäre in der Haupthandlung, auch weil man ständig mit einem Haufen Nebenquests/aufgaben beschäftigt ist, die jeden Handlungsfluss zum Erliegen bringen
    - Sehr wenige Gegnertypen
    - Sehr wenig Varianz (Optisch und Gegner, ein klein wenig mehr Spielerisch) bei dem Remnant-Schauplätzen
    - Planeten wirken mitunter wie eine Beschäftigungstherapie. Nicht nur wegen der vielen (meist langweiligen) Nebenmissionen und -aufgaben, sondern auch weil man meist die immergleichen Stützpunkte der Gegner auf der Karte verteilt hat, wohl um anzuregen jeden von ihnen aufzuräumen.
    - Geringe Anzahl an Tierarten, die dann meist auch noch auf mehreren Planeten vertreten sind.
    - katastrophales UI, das umständlich und zeitfressend ist


    Fazit:
    ME:A hat ein gutes Grundgerüst und gute Momente, bringt am Ende aber nicht das zustande, was möglich gewesen wäre. Neben einer nur mäßigen Haupthandlung liegt das in meinen Augen auch daran, dass man geglaubt hat, dass größer immer gleich besser ist. Der Umfang des Spiels ist daher sehr groß, der Spielspaß ist aber nicht in gleicher Weise mitgewachsen. Man hätte statt haufenweise zeitfressende, öde Nebenaufgaben einzubauen lieber darauf schauen sollen, dass man einerseits die Haupthandlung interessanter macht und andererseits den Erzählfluss besser aufrecht erhält. Weniger wäre hier echt mehr gewesen. Weniger Quests, dafür interessantere. Weniger (große) Welten, dafür abwechslungsreicher und lebendiger gestaltete. Auch von "klassischen" Inhalten der Reihe, wie dem Planetenscannen, sollte man sich echt verabschieden. Das war noch nie interessant und wird auch in Zukunft nie interessant werden. Für einen Titel dieses Kalibers dann einfach komplett unverständlich sind die diversen, wirklich schon peinlichen technischen Schwächen in Animation und Grafik, die gerade bei einem ME-Titel einfach etwas sind, was den Spielspaß verringert. Insgesamt hat das Spieß dann trotzdem Spaß gemacht, aber es ist kein herausragender Titel. Dafür sind die Schwächen und die öden Phasen dann doch zu zahlreich.

  • Prey (PC)


    Also ich hab Prey mittlerweile durch und muss sagen, dass ich im großen und ganzen schon ziemlich begeistert war vom Spiel.
    Es spielt sich einfach super smooth, weit entfernt von der clunkiness in einigen Bereichen eines System Shock 2.
    Hab glaub ich noch nie einen Charakter gesteuert dessen Movement sich so gut und richtig anfühlt.
    Allerdings fand ich System Shock 2 doch mit mehr erinnerungswürdigen Momenten und einem viel besseren Gegnerdesign sowie einem charismatischeren Antagonisten. Ergo besseres Spiel.
    Prey macht sehr viel sehr gut, macht aber nichts wo man sagen würde, dass man dass nicht exakt schon einmal in der Form irgendwo anders gesehen hat.
    Von Gameplay, über Setting bis Story wirkt alles wie son Best Of verschiedener Klassiker.
    Ich mein klar ist es nicht leicht heutzutage noch etwas total unikates zu erschaffen, aber Prey ist so in etwa das genaue Gegenteil davon. XD


    Was mir extrem gut an dem Spiel gefallen hat, war wie fordernd es tatsächlich war (besonders auf den höheren Schwierigkeitsgraden) und das man Health Bar und Armor hatte, das man irgendwie mit endlichen Ressourcen managen musste. Am Ende hab ich dann ne Combo gefunden mit der man sich komplett durchcheesen konnte.
    Shot Gun auf max, Combat Focus auf max und Security Weapons auf max. GG Typhons. XD


    Was gar nicht ging waren die ganzen Dayone-Gamebreaker-Glitches.
    Von korrupten Save-Files, bis hin zu ganzen Arealen die man nicht mehr besuchen konnte weil sich das Spiel dann aufhängt.
    Wenn das mittlerweile gefixed ist, dann schön für die Leute die es jetzt erst spielen, mir hat es trotzdem bestimmt 5-6h an Spielzeit einfach ausradiert. XP


    Und das Ende fand ich eher meh. Mein jetzt nicht den Abspann, den man anschließend sieht inklusive der Resultate seiner Entscheidungen, sondern das Finale.
    Weiß nicht warum es so wenig Entwickler hinkriegen, einem ein richtig gutes Finale zu präsentieren, mit einem epischen Bosskampf, der einem noch mal alles abverlangt oder einer reihe von richtigen Mindfuck Twists, die man wirklich nicht kommen sehen konnte.


    Naja, trotzdem tolles Spiel. Jeder der System oder Bioshock geliebt hat, wird hier 100% in seinem Element sein.
    Ist wie ein Bioshock mit Sytem Shock Setting und Dishonored Gameplay Elementen.


  • Nier: Automata (PS4)


    Story:


    Die Story war wieder sehr gut, es gab einige wendungen....
    Und viele Dramatische szenen, gerade bei 2B dir mir sehr ans Herz gewachen ist....
    Und es wird zunehmend trauriger.... umso mehr man richtung ende geht.....


    Muss aber auch sagen das mir Nier von der Story her dan doch besser gefallen hat.....
    Soll aber nicht heißen das mir die Story hier nicht gefallen hat, den sie hat mir sehr gefallen.....


    Gameplay:


    Die Kämpfe gehen gut von der Hand, auch fand ich es gut das man die Steuerung komplet selbst einstellen kann.....
    Am liebsten hab ich mit 2B gekämpfen, 9S und A2 waren auch klasse..... aber 2B ist die besste.....^^


    Es gab einige Nebenmissionen, auch gab es wieder einige Waffen zu suchen..... versteckte Orte.....
    Auch war das Fischen wieder mit darbei, was aber recht öde war......
    Und viellllle Enden, hab auch nur ein paar enden.....


    Grafik und Sound:


    Die Grafik..... nun ja die ist ja recht schlicht gehalten..... hätte mir hier mehr erwartet.....
    Mir hat aber das Charakter Designe gefallen...... gerade von 2B......^^
    Was mir auch sehr gefallen hat war das die Japanische Syncro mit darbei war, und die war klasse.....


    Der OST..... der ist wieder sehr episch.... haben auch klassen zur Umgebung gepasst.....
    Muss aber auch sagen das mir der OST von Nier ein sück besser gefällt......


    Fazit:


    Das Game war wieder genial, sei es die Story, die Kämpfe oder der epische OST.....
    Mir hat das Game wieder sehr gut gefallen, würde mich freuen wenn es mehr Games von ihn gibt.....


    Wie ein Remaster von Nier oder Drakengard (aber diesmal mit Deutschen Text), oder ein Nachfolge das an Nier anschließt......^^
    Zur guter letzt es war wieder ein geniales Game von Taro Yoko......


    "Ich tue nichts, was ich nicht tun muss. ... Was ich tun muss, tue ich schnell."

    • Offizieller Beitrag


    Ein Remake zu Fire Emblem Gaiden aus dem Jahre 1992


    [pclist=Plot: 8/10][+]Angenehm erzählte, komplett vertonte und aus zwei Perspektiven erzählte Geschichte
    [+]Gegenspieler mit unterschiedlichen Motivationen
    [+]Unwichtigere Nebencharaktere werden durch optionale Konversationen relevant gehalten
    [+]Gelungener Charaktercast, in dem bis auf eine Ausnahme keiner nervig ist
    [+]Charaktere bestehen im Gegensatz zu den beiden Vorgängern in der Regel nicht aus überzeichneten Gimmicks
    [+]Supports fühlen sich nicht austauschbar an
    [-]Maskierter Echoes-exklusiver Ritter, der zu 50% nur dazu eingeführt wurde, um Celica in eine Damsel-in-Distress-Rolle zu bringen
    [-]Faye
    [-]Celica soll angeblich mit ihrer Weisheit als Stärke glänzen, reagiert aber oft überstürzt emotional[/pclist]


    [pclist=Gamedesign: 10/10][+]Es ist Fire Emblem
    [+]Gut funktioniertendes auf KP-Kosten basierendes Zauber- und Angriffsfähigkeitensystem
    [+]Abwechslung durch frei begehbare Dungeons sowie Point-and-Click-Interaktionen an vielerlei Orte
    [+]Milas Zeitenrad, um den teils vom Zufall abhängigen Mechaniken aus dem Original entgegen zu wirken wie den Hexen
    [+]Geländevorteile wichtiger denn je
    [+]Klassen ungemein individuell dank Andersartigkeit der Magie (ignoriert Geländeboni, kostet KP, lernbar per LevelUp) oder der Schützen (Nahkonter, höhere Range)
    [+]Motiviert Klassen früher zu promoten aufgrund des geringen Erfahrungspools, den Einheiten auf späteren Leveln bekommen und der Tatsache, dass viele Klasse mehr als nur einmal promoten können
    [+]Nur ein Ausrüstungsgegenstand per Charakter, aber dieser hat dafür starke Auswirkungen auf die Kampfperformance, was Charaktere flexibel macht ohne sie zu austauschbaren Klassen wechselnden Marionetten zu formen
    [+]Durch die Aufteilung in zwei Armeen setzt man so gut wie jeden Charakter ein
    [-]Einige Angriffsfähigkeiten mehr oder weniger nutzlos
    [-]Balance etwas wackelig zwischen den einzelnen maps, aber eigentlich ein Charmepunkt alter Spiele[/pclist]


    [pclist=Audiovisuelles: 9/10][+]die besten ingame-3D-Animationen aller Ableger und mit wahrscheinlich Dragon Quest XI die besten aller 3DS-Spiele
    [+]sehr hübsche Charakterporträts von Hidari
    [+]viele Szenenillustrationen als Ergänzung zur meist statischen Präsentation
    [+]erinnerungswürdiger Soundtrack mit tollen Neuauflagen aus dem Original
    [+]komplett vertont mit Ausnahme unwichtiger NPCs und selbst diese sind oft vertont
    [-]gerenderte Zwischensequenzen nicht ganz auf dem Niveau der Vorgänger[/pclist]


    [pclist=Lokalisation: 9/10][+]Alte Namen für Waffen etc. beibehalten trotz anderer Effekte oder manch obskurer Übersetzung wie „Fortschritt“ aus リワープ (Rewarp), die nur in Radiant Dawn bisher Verwendung fand und eigentlich auch nur mit dem Wissen daraus überhaupt Sinn ergibt. Jo, Kontinuität bewerte ich auch da positiv, selbst wenn hier dort alle Gründe gegeben wären, eine neue Übersetzung zu wählen.
    [+]Sehr gut lesbarer, angenehm klingender Text
    [+]Hochwertiges Deutsch und Englisch
    [+]Qualitativ ungemein hochwertige englische Vertonung; selbst schwierige Emotionen werden überzeugend rübergebracht. Wenn eine Einheit in der Schlacht stirbt, kann einem das so noch viel näher gehen, als man es sonst aus Fire Emblem bisher kannte. Braucht sich nicht hinter AAA-Titel verstecken in der Hinsicht.
    [-]fehlender japanischer Originalton[/pclist]


    Fire Emblem Echoes ist ein großartiges Remake des wohl seltsamsten Sprösslings des Franchises mit einer Geschichte, die zwar keine Bäume ausreißt, aber solide erzählt wird und durchgängig motiviert. Die Besonderheit zwei Armeen zu kontrollieren, ist etwas, das bisher noch nicht wieder in Fire Emblem aufgegriffen wurde (wenn man TearRing Saga nicht dazuzählt), es aber definitiv sollte - nicht nur als Remake. Echoes macht zudem so vieles richtig, was in Awakening oder Fates bei den Charakteren schiefgelaufen ist und das Fehlen eines forcierten Heiratssystems lässt Charakterbeziehungen wesentlich bedeutungsvoller erscheinen. Nicht dass ich etwas gegen das Verheiraten an sich hätte, aber dieses bedeutet Limitationen für den Plot (Celicas und Alms Geschichte wäre so nicht möglich) und Limitation für Charakterhintergründe und -persönlichkeiten (Charaktere müssen ledig sein). Die auf wenige Personen beschränkten Supports zwischen Charakteren lassen die Charaktere mehr "füreinander gemacht" wirken, da nicht jeder Charakter mit jedem anderen Charakter anbandeln können muss, wodurch weniger forcierte Gespräche entstehen (nicht dass in einem Jeder-mit-jedem-Szenario das "füreinander gemacht" unmöglich sei, aber in Fates/Awakening war das prozentual doch verschwindend gering).
    Charaktere können nun innerhalb der Geschichte ineinander verliebt sein oder sich verlieben (und trotzdem bis zum Maximum mit anderen supporten), viele haben miteinander verknüpfte Hintergrundgeschichten. Alles ist wesentlich konsequenter und nicht durch ein Heiratsszenario limitiert - endlich wieder! Und nicht nur das, die Dialoge sind angenehmer, die Persönlichkeiten facettenreicher und Liebesgeständnisse wirken überzeugend und es werden sogar Körbe verteilt, wenn es doch zu einem Liebesgeständnis auf dem höchsten Supportrang kommt, was dazu beiträgt, die Charaktere echter wirken zu lassen, Charaktere, die ihren eigenen Kopf haben und nicht die Puppe des Spielers in einem Verkupplungssimulator sind.

  • Ich wollte schon immer mal Persona in Fire Emblem fusionieren. Best Game ever!


    Spass bei Seite, ich stimme mit Eli in so ziemlich allen Punkten überein: Echoes ist echt gut geworden. Als zusätzlichen Kritikpunkt würde ich allerdings noch das oftmals viel zu simple Mapdesign nennen, sowie die grindy Begegnungen auf der Weltkarte und in Dungeons.
    Richtig positiv hat mich die englische Lokalisierung überrascht. Fire Emblem hat in der Hinsicht eine der besten Dubs hin gelegt und bekommt dabei sogar die oftmals in anderen Spielen verpatzten Stimmen jüngerer weiblicher Charaktere hin. Besonders Fernand hat mir dabei gefallen.

  • GTA V


    Ich hätte nicht gedacht das GTA sich nochmal steigern kann was den Spaßfaktor angeht. Teil 4 fand ich schon ziemlich genial. Die Neuen Features sind klasse das man den Chara wechseln kann ( Franklin und Michael sind ja mal genial) oder einfache banale Sachen wie im Vorgänger. Ob ins Kino gehen, Dart oder Tennis spielen usw........ Der Humor ist wieder GTA typisch.... Passt alles. Ich habe zb Taximissionen gemacht nur um die tolle Stadt zu erkunden und mir das Sturmgewehr leisten zu können :D


    10 von 10

  • Spiele momentan Half Life auf der schwersten Stufe. Ohne Walkthroughs und permanentes Speichern würde ich nicht weit kommen.

  • The Last of Us.


    Es war mein erstes Spiel von Naughty Dog, daher wusste ich nicht was mich genau erwartet. Und bin gespannt daran ran gegangen...... Es hat mich relativ schnell in den Bann gezogen. Nicht wegen der geilen Grafik oder dem Gameplay sondern wegen den Charakteren und der atemberaubenden Story. Man kann Joel und Ellie nur sympathisch finden. Richtig gut ausgearbeitet und inzensiert. Das Ende fühlte sich richtig an. Und lässt alle Möglichkeiten für den 2 Teil offen. Ich würde mir wünschen das es nahtlos weiter geht wo der 1 Teil geendet hat. Kann es kaum erwarten die Fortsetzung zu zocken.


    10 von 10 Firefly Anhänger


  • Uncharted: The Lost Legacy


    Story:


    Mir hat die Story wieder sehr gut gefallen, zum einen die sache mit den Stoßzahn......
    Und die andere ist, die zwei Frauen.... Chloe und Nadine.... auch hier bleib der Scharm von Uncharted erhalten..... was mich freut.....
    Die zwei Damen haben es aber auch drauf, da geht die post ab.....^^


    Gameplay:


    Spielt sich wie ein Uncharted halt, was auch wieder gut ist, den es läuft halt auch gut......
    Mann kann wieder mit ein Auto rumfahren und ein paar sachen neben der Hauptquest machen......


    Grafik und Sound:


    Die Grafik ist wieder der Hammer, wie man es von Naughty Dog kennt..... good job.....^^
    Die Deutsche Sycro ist auch wieder nice, und finde ich es klasse das sie sich wie im vorgänger auch wieder Unterhalten.....


    Fazit:


    Das Game mit den zwei Mädels fand ich super gemacht und hat viel Spaß gemacht.....
    Ich mag die Uncharted Reihe ja sehr gerne, und hoffe das es noch weiter geht.....
    Den Chloe und Nadine hab ja gezeigt das sie ein top Team sind.....^^


    "Ich tue nichts, was ich nicht tun muss. ... Was ich tun muss, tue ich schnell."

  • The reason you should play Quest of Ki:


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  • Final Fantasy 12: The Zodiac Age


    Story:


    Die Story ist für ein Game und FF Universum mal was anderes, den es ist recht Politisch und mit ein spur Star Wars......
    Mir hat die Story gut gefallen, die Charakter waren okay, fand Vaan als Hauptcharakter zu schwach, was man eigentlich nicht kennt von ein FF.....


    Gameplay:


    Gamplay Technisch hat sich aus der Sicht von damals eine ganz anderen weg eingeschlagen, ich persönlich hätte mir lieber ne Rundenbasiertes Game gewünscht.....
    Nun ja und die neuerungen was sie eingeführt haben waren gut, und haben geholfen..... gerade das schnelle laufen.....
    Was mich gestört hat war das neue Skill System, Zodiac.... fande das alte besser da hatte man mehr möglichkeiten seinen Charakter zu entwickeln.....


    Grafik und Sound:


    Die Grafik haben sie gut verbessert..... nur was die sache mit den Emotionen zu tun hat, war nicht so dolle...... auch der OST fand ich gut gemacht.....


    Fazit:


    Mir hat das Game Spaß gemacht, hab die Hauptstory durch, werde aber noch irgenwann die Mobs, Quest weiter machen......
    Was mir auch gut gefallen hat war die sache mit den Mobs, finde ich ne tolle Idee.....
    Was mir auch nicht so gefallen hat waren die Esper, bzw. deren Ultima Attcken.... fande ich lahm, wie auch die Limit Attacken von den Charakter......


    "Ich tue nichts, was ich nicht tun muss. ... Was ich tun muss, tue ich schnell."


  • Metroid: Samus Returns (3DS)


    Story:


    Nun es geh auf den Planeten SR388, um den Planeten zu erforschen und mehr über die Metroid zu erfahren.....
    Ich mag die Metroid Reihe und man hat sich gleich vollgefühlt als man das Game gezockt hat.....


    Gameplay:


    Die Steuerung geht gut über die Hand, nur ein wenig ermüdend..... ist ja kein Controller.....^^
    Es gab ein paar neuerungen wie den Konter oder die nette Karte, wo man erkunden kann.....
    Die Bosse waren anspruchsvoll und das auf Normal.....hätte mir nur ein paar andere Metroid formen gewünscht.....


    Grafik und Sound:


    Die Grafik sah schick aus für den 3DS, auch die Umgebung war top.....
    Und auch der OST war super, und man den an die alten Games.....^^


    Fazit:


    Wie schon erwähnt mag ich die Metroid Reihe, und es kann ruhig noch mehr Remakes oder neue Games kommen......
    Ganz schön wäre Super Metroid das war mein liebstes und erstes Metroid.....^^


    Interesant war auch die Szene nach den ende....^^
    ach ja meine Spielzeit liegt bei 14:25:46 (86%), werde warscheinlich noch die 100% machen.....^^


    Edit: so fertig, Zeit 15:07:07 (100%)


    "Ich tue nichts, was ich nicht tun muss. ... Was ich tun muss, tue ich schnell."

    Einmal editiert, zuletzt von Minoru ()

  • Zelda BOTW: Hier kann man mehr oder weniger das Selbe sagen wie damals zu MGS V: Ein gutes Game, aber ein schlechtes Zelda. Es fühlte sich so an als würde ich ein Open World Game mit Zelda Skin spielen. Charaktere, Story und Musik sind forgettable, es fehlt BOTW komplett an Charme. Das Erkunden der Welt und das Herumspielen mit der physics engine macht Spaß, aber gleichzeitig wusste ich nie wofür ich jetzt diesen Schrein mache oder diese Sidequest erledigen. Die Belohnungen dafür waren halt meißt nutzlos, Herzen braucht man letzlich nur fürs Master Schwert. Gegner geht man aus dem Weg, weil man nur seine Ressourcen verschwendet und sich diese lieber für die Bosse aufspart. Rubine sind durch den Verkauf von Erzen einfach zu kriegen. Es ist schon sehr komisch, dass man so viele Möglichkeiten hat, aber so viele nutzlos bleiben (u.a. Pferde, Kochen, Schleichen). Enttäuscht hat mich auch die geringe Gegnervielfalt und die langweiligen Bossgegner, die man schlicht mit roher Gewalt besiegt statt interessanter Mechaniken. Am frustrierendsten war jedoch die Suche nach den 12 Erinnerungen, schlimmer als die Triforce Suche aus Wind Waker.


    Argh... ich mag BOTW, aber dann widerum nicht. Ich glaub mir hätte es mehr gefallen, wenn es kein Zelda sondern eine neue IP gewesen wäre.


    Stella Glow (3DS): Popo best girl! Popo best girl! Popo best girl!

    • Offizieller Beitrag

    Es ist schon sehr komisch, dass man so viele Möglichkeiten hat, aber so viele nutzlos bleiben (u.a. Pferde, Kochen, Schleichen).

    BOTW ist halt viel do it yourself und entdecken. Du schleichst, um in Gegnerlagern keine Ressourcen oder nur wenige zu verbrauchen ("backstabbing", Umgebung zum Vorteil nutzen, Shiekah-Stein-Schabernack, …). Und dann findest du oft genug neue Waffen (die Waffenanzahl ist schon ziemlich groß), wodurch sich das Belohnungsgefühl einstellt etc.


    Kochen ist oft nur ne Alternative (Wärme- und Kühlungstränke) zu anderen Möglichkeiten. Jeder halt wie es ihm lieb ist und sonst vereinfachen sie Kämpfe oder beschleunigen sie, was besonders Speedrunner mögen.


    Pferde sind im Grunde nur noch Schnellerkundungsfunktion und bieten alternative Kampfmöglichkeiten. Es ist nun nicht mehr zwingend zum Vorankommen notwendig, aber das ist die Grunddevise des Spiels, das dafür nur die Fähigkeiten notwendig sind, die man im Startgebiet bekommt. Ansonsten gestaltet man sich das Spielerlebnis selbst und wird mMn auch an fast allen Ecken für jede Spielweise belohnt (außer der Haudraufspielweise, wo Ressourcenmanagement und alles weitere eher lästig ist)


    Ist wie du schon sagst vieles nicht so wie es sonst immer in Zelda war. Ein neuer Gegenstand, den man zum Weiterkommen braucht, existiert im Grunde nur am Anfang, während sonst das ganze Spiel auf diesem Prinzip beruhte und stattdessen ist nun alles voller Spielereien und man fängt an zu basteln.


    Am frustrierendsten war jedoch die Suche nach den 12 Erinnerungen, schlimmer als die Triforce Suche aus Wind Waker

    Es wäre kein Zelda, wenn es nicht sowas in der Art gäbe! Hab das zusammen mit mehreren in Teamarbeit gemacht. :D Der Maler hilft zwar, ihn aber 100x anzusprechen, ist lästig.

  • Glaub mir, das ist mir alles bekannt und ich habe alle Mechaniken des Spiels probiert. Ist ja nicht mein erstes Videospiel. :wink: Die Sache ist für mich halt die, dass ich sie nicht gut ins Gameplay integriert fand, eben weil sie kaum Nutzen hatten. Gerade alles was die Fortbewegung betrifft, ist unnötig, weil das Spiel in die Vertikale geht. Statt laufen oder reiten, gleitest du meißt durch die Gegend. Außerdem ist die Steuerung des Pferdes unglaublich schwammig. Epona in OOT spielte sich präziser! Gegen das Wetter findest du früh die passenden Rüstungen bzw. irgendein NPC verkauft/schenkt dir die passende Medizin. Die anderen Buffs sind kaum spürbar bzw. die Gegner sowieso schwach (selbst im Master Mode). Die Schleichmechanik ist mir zu wischiwaschi so wie bei jedem Spiel, dass Stealth Mechaniken in sein Gameplay einzubauen versucht (FFXV, Tomb Raider, Uncharted). Überlasst das bitte Snake, Sam Fisher oder Agent 47! Es hört sich alles so negativ an, aber meinen Spaß hatte ich ja mit der Welt, nur einige Designentscheidungen und das Fehlen von erinnerungswürdigen Momenten haben mich sehr enttäuscht,


    Ich glaube aber bei einer Sache sind wir uns beide einig: Zelda is cute! Cute!

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube aber bei einer Sache sind wir uns beide einig: Zelda is cute! Cute!

    Des kann ich so stehen lassen :D


    Ich hab natürlich auch den Gleiter genutzt, aber deutlich öfter das Pferd oder die Stiefel, wobei ein Schild natürlich am geilsten ist. Gleiter half mir wenig, um den Goronenberg zu erklimmen, das Zora-Dorf zu erreichen, die Vögel zu besuchen und durch die Wüste zu stapfen und weitere Berge zu erklimmen. Die paar Sprünge von Aussichtstürmen zum Erkunden oder Erreichen von Schreinen verblassen im Vergleich bei meiner Spielerfahrung. Ich hatte auch nie sonderlich Probleme zu Pferd und fand die Steuerung nach kurzer Eingewöhnungszeit ziemlich gut.


    Ich weiß natürlich, dass du Rüstungen findest gegen schlechtes Wetter, aber ich hatte für den Wams am Anfang keine Zutaten, sah das Feuer an einem Lager und nahm mir ne Fackel mit. Hätte auch einen Trank brauen können, aber das hat auch funktioniert. Das meinte ich halt mit den vielen Möglichkeiten, die einem das Spiel bietet. Selbst im späteren Spielverlauf, wo meine Rüstungen so ein Problem hätten lösen können, lief ich lieber mit Feuerschwert oder Feuerstab durch's Eis, um so die bessere Rüstung tragen zu können und hatte auch noch hohe Effektivität durch meine Waffen gegen die meisten Gegner im Kalten. Aufwärmende Tränke nutzte ich für den Berg, wo Nayru gewesen ist, weil ich noch nicht bei den Flattermännern gewesen bin und die Rüstung gar nicht hatte, damit es warm genug bleibt.
    Stärketränke habe ich gerne gegen die Leunen genutzt und am Anfang auch gegen andere größere Gegner, weil sich das da schon bemerkbar macht, wenn ein Kampf mal etwas länger dauert (und man Waffenhaltbarkeit einsparen will!). Ausdauertränke nutze ich gerne beim Klettern, um schneller bestimmte Ziele zu erreichen. Die Zutaten findet man ja eh beim Erkunden automatisch.


    Das sind jedenfalls so die Sachen, die ich meinte und sie wirken auf mich sehr gut integriert (in den meisten Fällen). Schleichmechanik ist sicher alles andere als makellos, weil vor allem auch recht simpel, aber dafür schnell zu verstehen und man weiß, wenn man einen etwas bulkigeren Gegner mit einem Hieb statt 25 ausmerzen kann und die Spinner von ihren Wachposten in den Kopf schießt mit Bogen und dann deren Pfeile einsammelt, um so noch ein Plus daraus zu ziehen.