• Das witzige ist - grad nen Artikel gelesen - dass die Lindner-FDP grad wohl nen Antrag stellte, der das selbe forderte, was Seehofer und seine CSU wollten. Aber die simmten wohl alle dagegen. Damit wurden sie quasi "vorgeführt" - das dürfte sich noch negativer auswirken auf deren Bayernwahl-Umfragen.


    Mal gucken ob das noch lang gut geht. Man könnte ja die nächsten Bundestagswahlen zusammen mit dem Termin der Landtagswahl in Bayern legen. :D

  • Was die Papiere angeht, ja das ist ein Problem weil das ausgenutzt wird und man nur schwer dagegen vorgehen kann ohne die Unschuldigen mit zu bestrafen die ihren Pass nicht absichtlich weggeworfen haben. Da würde ich die Behandlung davon abhängig machen, wie kooperativ die sich bei der Identitätsfeststellung verhalten. Manche Sachen kann man ja auch zumindest halbwegs rauskriegen. Auch ungefähre Herkunft ist oft machbar, wenn man wen hat der sich mit Dialekten etc. auskennt. Sind natürlich immer nur Indizien und keine Beweise und man muss sich mit der Person beschäftigen, von daher ist direkt zurückweisen schon problematisch. Daher würde ich zusehen das für die Faker möglichst unattraktiv und aufwendig zu machen, damit die das möglichst sein lassen.

  • https://de.statista.com/statis…aender-von-asylbewerbern/


    Laut dem sind die beiden Hauptländer Syrien und Irak, gefolgt von Nigeria und Afghanistan, Erithrea kommt erst an sechster Stelle.

    Wie man an den Zahlen erkennen kann: Die Zahl der Geflüchteten ist deutlich zurückgegangen.


    Eritrea ist son Spezialfall. Seit Jahrzehnten hat man praktisch die gleichen Zahlen. Liegt einfach daran, dass Eritrea eine repressive Tyrannei ist, das Menschen in die Fluchf treibt. Da gibts praktisch keine Ausschläge.



    Das Flüchtlingsthema wird langsam langweilig. Alle Positionen sind ausdiskutiert worden, die Zahlen sind zurückgegangen, wir haben einen gesellschaftlichen Rechtsruck erlebt. Aber es ist beleibe nicht das einzige politische Thema. Das Problem ist ja, dass andere Themen zu komplex für die Öffentlichkeit sind und in anderen Themen die Politik auf Konsens ausgerichtet ist. Nur beim Thema Migration kann man sich als politische Partei noch profilieren und ggf polarisierende Meinungen vertreten. Auch der einfache Bürger kann hier iwie mitreden, weil greifbares Thema. Er kann zudem über den Umweg Flüchtlinge existierende Vorurteile sanktionslos artikulieren. Migration wird so zum giftigen Evergreen. Richtig Mehrwert schafft diese thematische Verengung aber nicht. Seien wir ehrlich: Die Integration von ca. 1.2 Millionen Menschen ist nicht die grösste Aufgabe Deutschlands. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass dieses Thema eig Erdnuss ist, verglichen mit anderen gesellschaftlichen Baustellen. Das Thema wird aber am Leben gehalten, um andere wichtige Themen nicht besprechen zu müssen. Mir tun diese aufgehetzten Menschen leid, die nur noch "Flüchtlinge" kennen. Vielleicht noch bisschen Islam (was ja miteinander zusammenhängt) und antigutmenschenblablah. Ein erbärmlich verengtes politisches Interesse. Noch dazu so rückwärtsgewandt. Und sowas nennt man erwachtes politisches Interesse. Aber man braucht ja Aufregerthemen, um sich als einfacher Bürger lebendig und wichtig zu fühlen. Auf lange Sicht zersetzt so etwas eine Gesellschaft. Ich kann echt nur sagen: move on bitches. Die Million sind hier, ein Teil davon wird sogar den deutschen Pass bekomme. Zugleich wird die Migrationspolitik repressiver. Die Wutbürgerlein müssen damit leben, dass komplette Abschottung nicht geht. Die Gutmenschen müssen damit leben, dass Willkommenskultur passe ist. Der Rest muss akzeptieren, dass ihre Töchter möglicherweise einen Araber nach Hause bringen.

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  • Mhja, aber die meisten haben dort irg. ne Art von ID, sei es Führerschein oder sonst was. Mittlerweile haben da auch viele nen US Passport. Ansonsten kennen die meisten Amerikaner eh ihre Sozialversicherungsnummer auswendig. Das ist quasi deren Ausweis, den sie ständig überall angeben müssen, egal ob du dich irg. wo registrieren willst oder einfach nurn Buch aus der Bibliothek ausleihen willst. Ist zwar recht rückschrittlich und extrem anfällig für Identitätsdiebstahl, aber das ist ja nicht die einzige Sache wo die USA ein wenig hinterherhinken ^^


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Jamaika ist übrigens auch grad wieder Thema. Irgendwer aus der FDP (Fraktions-Vize) sprach das an - dass man eventuell nen neuen Versuch probiern könne, sollte die GroKo scheitern. :D

  • Seitdem ich wiedergetauft bin, bin ich kein Kathole mehr ;) Aber eigentlich ist der Papst noch ein besserer Dude aus dem Laden. Er kann halt nicht die komplette Lehre umschmeißen. Und hey als Homosexueller sollte man sich immer die Frage stellen, ob es nicht vllt besser ist, sich von institutioneller Religion fernzuhalten. Sowohl Islam als auch Christentum sehen es als Grundpfeiler an, Homosexualität als problematisch anzusehen. Ist zwar nicht schön, aber man muss es zur Kenntnis nehmen. Als Schwarzer gehe ich ja auch nicht in einen Countryclub.


    Dennoch sollten ich die meisten Homos doch gut fühlen. Stück für Stück kommt die Gleichberechtigung. Da kann die Kirche auch nichts dagegen tun, siehe Irland. In 15-20 Jahren wird die Mehrheit der Menschen Homos akzeptieren und als gleichberechtigt ansehen.


    Dass Franziskus sich gegen Abtreibung stellt, ist halt ideologisch bedingt. Ungeborenes Leben zu schützen ist der letzte konservative Standpunkt der kath. Kirche.

  • Sowohl Islam als auch Christentum sehen es als Grundpfeiler an, Homosexualität als problematisch anzusehen.

    Tatsächlich war der islamische Kulturkreis dort lange Zeit ziemlich liberal, da der Koran Homosexualität nicht ausdrücklich verbietet. Erst mit dem Kolonialismus änderte sich das. Ich würde es daher nicht Grundpfeiler nennen, damit spielt man nur den Konservativen und Fundamentalisten in die Hände.

  • "Nur" 30 Prozent hatte die Union auch schon lang nich mehr. Ist ja immer abhängig vom Institut, welche Werte da so rauskommen. Aber innerhalb der Institute eigentlich selten so große Sprünge. Aktuell aber von 34 auf 30 runter - und das bei ner Umfrage die grad vom Befragungszeitraum paar Tage später ist nach dem vorigen Zeitraum.


    Profitiert haben eigentlich alle andern außer den Regierungsparteien. SPD ist da da auch nochmal 2 runter. Ist eigentlich für dieses Institut krass. Dab bin ich mal gespannt was bei der nächsten Insa-Umfrage rauskommt. Die haben AfD ja meist höher. (Am Ende haben die die AfD noch mit 18 Prozent oder so. :D)


    Hier ne News dazu: https://www.n-tv.de/politik/Un…-SPD-article20483601.html
    Umfragewerte von Forsa hier: https://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm
    Ne Gesamtübersicht mit aktuellen Umfragen aller Institute hier: https://www.wahlrecht.de/umfragen/


    (Emnid hat auch ne aktuell veröffentlichte - aber der Befragungszeitraum war - wenn man sich in die Liste reinklickt und rechts guckt - länger und früher, Forsa hat da nur die letzten 2 Tage wo der Streit in der Union recht hochgekocht ist.)

  • The shitshow must go on.


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  • Weiße Asiatinnen sehen ja auch geiler aus als gebräunte.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Ironischerweise kam auf der Seite die Werbung:



    Ansonsten möchte ich darauf hinweisen, daß helle Haut in Asien auch schon vor dem westlichen Einfluß ein Schönheitsideal war. Wenn Rassismus da ein Faktor ist, dann nur teilweise.