• Waren es nicht aber auch Schüler aus Bayern, die sich über das zu SCHWERE Mathe-Abitur dieses Jahr beschwert haben?

  • Ich würde nicht sagen, dass es im Gegensatz zu früher viel leichter geworden ist, es ist nur anders. Zudem ist ein Studium und Abitur einfach viel erreichbarer aber auch begehrter als früher. Durch den gesellschaftlichen und technologischen Wandel schwindet auch der Bedarf und das Interesse an handwerklichen Berufen.


    Auch abgesehen von Abschlüssen auf dem Papier, sind die Leute durch die Globalisierung und das Internet intelligenter geworden. Natürlich hat das Internet ne Menge Bullshit zu bieten, aber es ist auch gleichzeitig eine nahezu unerschöpfliche Quelle des gesamten Wissens der Menschheit, heutzutage von quasi überall abrufbar. In manchen Bereichen wie Politik ein wenig gefährlich, da hier viele Leute leicht beeinflussbar sind, aber zum Beispiel in Bereichen der Naturwissenschaften, Geschichte oder auch Sprachen eine gute Quelle ist. Gerade was die Fremdsprachen bzw. englische Sprache angeht, hat das Internet viel zu beigetragen, dass viele der jungen Generation recht anständig englisch sprechen können.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Irgendwann werden wir Diejenigen sein, die über die lausige Jugend wettern werden (fängt ja jetzt schon teilweise an). Für das Handwerk braucht man sicher kein Abitur, das ist eine Mär. Im Handwerk herrscht sogar ein großer Fachkräftemangel. Da nur Abiturienten zu picken, wäre suizidal für die Branche. Die sind froh um jeden Bewerber. Btw, nichts gegen das Handwerk. Ist eine ehrenhafte Profession. Zudem kann da echt gut Geld verdienen, aber man läuft halt Gefahr, mit 55 körperlich am Arsch zu sein.


    Zum Thema Intelligenz: https://de.wikipedia.org/wiki/Flynn-Effekt

  • Und Trump und Kim sind jetz ganz dicke und habe sich mal getroffen.
    Immer witzig, wenn sonst die Staaten bzw. Staatsoberhäupter sich gegenseitig heftig dissen - dann am Ende ja aber doch sehr ähnlich sind und sich privat verstehen.
    Sind halt beide in ner Situation in der sie gern ganz oben bleiben würden, so lang wie möglich (für Trump noch weitere 4 Jahre).

  • Ich finde dieses Säbelgerassel so lächerlich. An sich befürworte ich dieses Treffen. Das hat so manches Staatsoberhaupt schon stark vernachlässigt. Aber warum dieses Getue auf TWITTER immer wieder nötig ist...das lässt ihn in meinen Augen einfach nicht gut aussehen.

  • Das Jugendliche generell meist scheiße dumm sind ist wohl gemeinhin bekannt. Wir waren als jugendliche auch zum Großteil scheiße. Das Hirn ist im Umbau und rationales denken ist dann einfach nicht drin. Man selber hat immer recht und Eltern/diejenigen, die was anderes sagen, sind scheiße und haben ja keine Ahnung. That's life dude.

    Jetzt verallgemeiner doch nicht. Du warst scheise aber wir alle nicht.

  • Jetzt verallgemeiner doch nicht. Du warst scheise aber wir alle nicht.

    Deswegen steht da auch Großteil.
    Ich würd sagen jeder hat als Jugendlicher Entscheidungen getroffen oder Dinge gemacht/gesagt bei denen man sich heute dick facepalmen würde.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Ach Eugen trollt doch nur wieder. Ist doch Standard. Und da hat man wohl den wunden Punkt getroffen, wa?

  • Deswegen steht da auch Großteil.Ich würd sagen jeder hat als Jugendlicher Entscheidungen getroffen oder Dinge gemacht/gesagt bei denen man sich heute dick facepalmen würde.

    So wie da steht bedeutet nur das man nicht immer scheise war aber alle waren scheise.

  • Ich hoffe das Parlament schmettert den Vorschlag ab. Von der Leyen ist der Worst Case in diesem Szenario, in jeder Hinsicht. Sie hat mehrfach ihre Inkompetenz bewiesen, wäre eh nur Merkelmarionette und hatte mit der Europawahl überhaupt nichts zu tun. Klar, dieses Spitzenkandidatensystem, das sich das Parlament ausgedacht hat gibts erst seit der vorigen Wahl mit Juncker, aber wenn man das in den Wind bläßt, hat die Kommission keinerlei demokratische Basis. Das geht gar nicht, vor allem wenn man die Akzeptanz der EU in der Bevölkerung höher kriegen will. Mal schauen, ob das Parlament diesen Machtkampf auch wirklich durchzieht.
    Von der SPD hingegen erhoffe ich mir nichts, die kritisieren viel wenn der Tag lang ist, machen am Ende aber doch nichts.

  • Mal schauen, ob das Parlament diesen Machtkampf auch wirklich durchzieht.

    Und dann? Was kommt dann, wenn das Parlament Leyen nicht wählt?
    Das Parlament ist selbst Schuld an der Misere, weil es hinter niemanden zum großen Teil steht. Wenn das Parlament gesagt hätte, Weber und niemand anderes, wie es eigentlich hätte sein müssen, da EVP stärkste Fraktion geworden ist, dann wäre auch ein Macron eingeknickt.
    Aber so hatte man dem Rat gar keine Wahl gelassen, als es mit einem neuen Kompromisskandidaten zu versuchen.
    Wenn das Parlament nun nicht zustimmt, werden wir das in der EU erleben, was die Briten mit ihrem Brexit haben: Keine Mehrheit für nix und niemanden.
    https://www.tagesschau.de/ausl…ission-parlament-101.html


    Das Leyen Merkels Marionette ist, halte ich für falsch. Es war nicht Merkels Kandidatin, Merkel wollte Weber, Macron hat Von der Leyen vorgeschlagen.
    Und ich kann mir gut vorstellen, dass von der Leyen in der EU ein glücklicheres Händchen hat als im Verteidigungsministerium, welches ja nicht umsonst als Schleudersitz bekannt ist, und da hat sie ja immerhin länger durchgehalten als ihre letzten 5 Vorgänger. Und sie war schließlich auch Arbeit- und Familienministerin, wo sie keine groben Fehler gemacht hat.

  • Zitat

    Aber so hatte man dem Rat gar keine Wahl gelassen, als es mit einem neuen Kompromisskandidaten zu versuchen.

    Von der Leyen ist der Kompromiss der Ratsmitglieder, weil diese unterschiedliche Personen blockiert haben, nicht das Parlament. Das hat nur gesagt wir wollen einen Spitzenkandidaten, man hätte also irgendeinen davon nehmen können, wozu sich der Rat anscheinend bewusst nicht entschieden hat. Also nein, der Rat hatte sehr wohl eine Wahl.


    Zitat

    Wenn das Parlament nun nicht zustimmt, werden wir das in der EU erleben, was die Briten mit ihrem Brexit haben: Keine Mehrheit für nix und
    niemanden.

    Das kommt darauf an, wie hartnäckig alle Beteiligten sind. Wir haben hier halt eigentlich einen Machtkampf zwischen Parlament und Rat, wer da mehr zu sagen hat, seitdem die damals bei Juncker mit dem Spitzenkandidat ankamen. Kann durchaus sein, dass sich einer durchsetzt oder ein Patt herauskommt, wird man sehen.


    Ich wüsste keinen Grund, warum von der Leyen nicht auf CDU-Linie agieren sollte. Außer sie rechnet damit, dass die Kommission ihr letztes Amt wird. Sie war durch die ganzen Bundeswehrprobleme eh schon hart auf dem absteigenden Ast. Dass es nur am Amt liegt kann ich nicht glauben, der Mist, den sie da gebaut hat ist zu offensichtlich.

  • Die Rechte vom Parlament müssten eh mal gestärkt werden. Dass da irgendwie die Politiker der nationalen Staaten hintenrum irgendwelche Kandidaten aushandeln schadet auch nur der EU - kein Wunder wenn dann demnächst noch mehr Leute raus wollen und AfD wählen. Bzw. die Grünen die stark mit der CDU/CSU konkurrieren dürften auch nochmal Aufwind bekommen, wenn aus heiterem Himmel plötzlich davon die Rede ist, eine der weniger beliebteren Politikerinnen aus Deutschland in die EU auf nen hohen Posten zu schieben.


    So langfristig gesehen ... macht das mit der EU - auch wenns schade ist - wohl doch keinen Sinn. Und besser wenn alle Staaten für sich bleiben.

  • Ich bin auch kein so großer Fan von von den Laien, aber wie du jetzt auf die Idee kommst, weil eine unpopuläre Kandidatin wie sie vorgeschlagen wurde mache "das mit der EU" keinen Sinn ist mir unverständlich.

  • Von der Leyen ist der Kompromiss der Ratsmitglieder, weil diese unterschiedliche Personen blockiert haben, nicht das Parlament. Das hat nur gesagt wir wollen einen Spitzenkandidaten, man hätte also irgendeinen davon nehmen können, wozu sich der Rat anscheinend bewusst nicht entschieden hat. Also nein, der Rat hatte sehr wohl eine Wahl.

    Das Parlament hat blockiert, sie haben schon vorher gesagt, dass sie Weber nicht wählen werden. (Quelle 1 vom 20.6., Quelle 2 vom 26.6.). Das Macron auch gegen Weber war, kam den Sozialdemokraten sehr gelegen. (macron ist aber auch kein Freund des Spitzenkandidatenprinzips)


    Das Parlament hatte es selbst in der Hand gehabt, die missliche Lage zu verhindern:

    Wenn das Parlament gesagt hätte, Weber und niemand anderes, wie es eigentlich hätte sein müssen, da EVP stärkste Fraktion geworden ist, dann wäre auch ein Macron eingeknickt.


    Natürlich schieben jetzt die Abgeordneten die Schuld auf den Rat und machen medienwirksam ihrem (vorgespieltem) Ärger Luft, umso bei den Wählern gut anzukommen.


    Aber naja, die ersten 2 der 5 Posten haben sie immerhin schon bestädigt.