• Dieses Bild habe ich im April aufgenommen, um den Zug ging's dem Attentäter:


    Staatsangehörigkeit: Unbekannt | Alter: Unbekannt | Name: Unbekannt | Alias: Golgo 13

  • Die Japaner haben doch öfters Erdbeben und damit müssten die doch mehrere Fluchtwege haben. Es ist schon sehr fraglich wie es passieren kann das so viele sterben müssten. Dann wird noch berichtet das der Mann irgentwas von Plagiat sprach.

  • Selbst in Europa passieren immer wieder noch tragische Unglücke trotz hoher Sicherheitsvorschriften.
    Gestern wurde nebenbei auf den Brand des Grenfell Tower verwiesen, während bei der Loveparade auch 21 Menschen durch Fehler starben. Im Falle von Kyoani kam erschwerend hinzu, dass gerade ein Treffen stattfand, sich also sowieso zu viele Menschen im Gebäude aufhielten und der Brand im ersten Stock ausbrach, was even. Fluchtwege abschnitt. Und der Weg übers Dach war ja versperrt gewesen.


    Der Attentäter soll ziemlich viel wirres Zeug von sich gegeben haben, wobei gerade auch noch viele Gerüchte um seine Motive kursieren.

  • Das klingt schon super weird. Da würden die meisten "normalen" Leute nich mal ein bisschen sich aufregen - sondern es wär total egal. Aber Japaner ... da hört man ja teils die weirdesten Geschichten. Gibt es schon offiziell bestätigte Infos - oder weiterhin nur die unbestätigten Sachen?


    Das wäre quasi nich harmloser als die Sache die Duke Togo übersetzte - das was ihm da passiert ist. Erst ein Hobby - wo er sich nich konzentrieren konnte. Dann irgendwie nur ein Spruch, den die andern auch benutzen. Was quasi Null Auswirkung hat auf sein Leben. Und er dreht durch. (Vermutlich weil er im Internet nicht mehr genug Aufmerksamkeit bekam und nicht mehr unique genug war und ihm Real Life sicher sowieso unbeliebt, etc.)

  • Durchaus möglich und wahrscheinlich auch besser so.
    Die Alternativgeschichte, die gerade rumgeht - dass er behauptet, KyoAni hätten einen seiner Romane geklaut - ist aber bisher genauso Hörensagen...

  • Mit dem Iran ist auch grad wieder. Wegen irgendwelchen Tankern. Mal gespannt, wie sich das entwickelt. Ein Hin und Her, dort. Die "ärgern" sich quasi alle gegenseitig, wenn zuerst die Briten irgendwo nen iranischen Tanker festgesetzt haben sollen und der Iran es jetzt mit ihnen genauso macht.

  • Am Ende gewinnt eh der Iran. Auf der einen Seite denke ich schon, dass man absichtlich da bei bestimmten Sachen vorgeht, dass es auf Seiten des Iran vorkommt als würde man sie "ärgern". Auf der andern Seite geht es natürlich nicht, wenn das andere Schiff vom Iran da einfach so festgesetzt wird. Soll wohl in "internationalen Gewässern" gewesen sein, während das, welches bei Gibralter von den Briten genommen wurd noch in deren Zuständigkeitsbereich war. Then again: So internationale Regelungen ... da reichts doch einfach, wenn man irgendwelchen Verträgen nicht beitritt und schon gelten die für einem nicht. ;)


    Aber Konsens ist ja, dass mehr als Sanktionen nicht gemacht wird. Egal was andere machen. Das wissen natürlich z. B. Syrien und Iran. Da können die also recht viel ausprobieren und auslosten, wenn eh keiner reingeht und sie wegbombt. Auch der Trump nicht. Kostet halt am Ende - auch wenn man effizient vorgeht - amerikanische Soldatenleben. Und damit Wählerstimmen.


    Wird Zeit in der Forschung noch mehr voranzutreibn, dass man von dem ganzen Öl-Scheiß irgendwann komplett weg ist. Dann ist da auch weniger Stress drum bei Ländern die mit Öl zu tun haben oder da in den Regionen liegen.

  • Johnson ist neuer Premierminister und kümmert sich nun um den Brexit. Damit zerschlägt sich die verbliebene Hoffnung mancher EU-Befürworter, dass man zuletzt doch noch einlenken und in der Union verbleiben wird. Ein solcher Kurs stand allerdings schon seit der Europawahl fest, die Briten hatten sich damals schließlich auch klar für ihren Brexit entschieden.


    Ich hoffe ja immer noch auf einen Stein des Anstoßes, als das während den nächsten Jahren nun weitere Mitglieder austreten werden, bis die EU vollends kollabiert. In der heutigen Zeit gibt es eben keine guten Argumente mehr für einen "europäischen Staat" bzw. keine, welche sich nicht auch in festen Bündnissen umsetzen ließen.

  • Nach dem nun unvermeidlichen harten Brexit werden genug Leute sehen, welche Folgen ein Austritt hat. Danach werden sich andere Staaten einen Austritt zweimal überlegen.
    So kann England zumindest als schlechtes Beispiel dienen.

  • Ich denke Boris pussied out. Ihm sollte auch klar sein, dass er in seiner Partei momentan nur deshalb kaum Widerstand erfährt, weil er ein sehr dankbarer Sündenbock ist, egal was nun passiert.

  • Muss das Parlament am Ende nicht eh dem zustimmen was er sich überlegt? Die Abgeordneten haben meines Wissens diverse Varianten, unter anderem auch einen harten Brexit, schon unter May abgelehnt. Sprich wenn sie nicht wollen spielt es keine Rolle wer Premierminister ist, es wird keinen Brexit geben, weil sich das Parlament quer stellt.

  • Ja, dann kommt es zum No-Deal-Brexit bzw. worst case. Spätestens wenn man in der EU tatsächlich einmal Eier beweist und sich sagt "Jetzt ist Zapfenstreich!" werden es sich die Abgeordneten zweimal überlegen, ob sie weiterhin bockig bleiben.

  • Das mit "Sündenbock" kann man auch so sehen: Wenn das sonst kein so geiler Job ist, können sie froh sein, dass er es macht. Er kann sich also ruhig mehr erlauben und muss nicht so perfekt sein bzw. es wird nicht zu viel erwartet werden können.


    Find der Boris is ein recht cooler Typ - ähnlich wie Trump. Und hatte ja kurz in den Livestream geguckt als er sich vor der Partei behauptete und gegen Hunt antrat. Dieser Hunt war wohl früher für Remain. Da passt einfach der Boris besser.


    Wichtig ist, dass sie an ihr Land denken. Sie wollten beide den Willen des Volkes (zumindest der Mehrheit des Referendumgs, was da so abgestimmt wurde) umsetzen. Das ist doch mal wichtig. Auch wenn das alles erst mal lächerlicher aussieht mit dem "Theater" und man froh sein kann, dass man Merkel, AKK und vdL in Deutschland/EU hat ... so ist das doch viel Wert, nicht dauernd abstimmen zu lassen über Referendum nur bis man was hat, was einem passt. Oder sich dagegen zu stellen, weils schwer wird.


    Notfallls auch ohne Abkommen nen Brexit delivert eben nen Brexit - das was gewollt war. Das ist wie man Politik macht: Das delivern was gewollt war am Ende. Damit die Leute auch Politikvertrauen haben. Das fehlt uns so ein bisschen in Deutschland, wo man bei den Koalitionsverträgen sich in der Mitte trifft und nichts Halbes und nichts Ganzes.


    Am Ende können sie ja immer noch später unter ner andern Regierung - wenn regulär neu gewählt wurde das Parlament - ne Rückkehr in die EU anstreben.

  • Na ja, die Abstimmung war halt zwischen Pest und Cholera - wie nicht anders zu erwarten wenn die einzigen Wahlberechtigten weiß, reich und über 60 sind.