Plauderthread 2.0.1

  • Ich hab keine Ahnung was Instagram ist (außer, dass es Facebook gehört, oder?), aber mit youporn kann mans nicht vergleichen. Sankom Channel ist ne Seite mit quasi allen Bildern zu Anime, sowohl offizielle als auch Fanart, die es gibt. Und nahezu alle praktisch getaggt, dass man immer findet, was man grad sucht. Auf Seiten wie aniSearch mit dem Tag-System, muss man immer erst schauen, welche Tags es irgendwo gibt und sie dann anklicken. Auf Sankom gibt es einfach alle Tags die du dir vorstellen kannst (und noch mehr, die du dir nicht vorstellen kannst).


    Wenn man also mal ein Anime-Bild sucht, ist man im Sankom-Channel an der richtigen Adresse.
    https://chan.sankakucomplex.com/post/show/4945969

  • Hatte Anfangs nur Danbooru gekannt. Dann zu Gelbooru, wei Danbooru Lolicon blockten (man braucht glaub bezahlten Account, um das zu sehn) wegen Werbepartnern (die keine Werbung mehr schalten wollen wenn Lolicon-Hentai offen auf der Seite) oder so.


    Bisher immer zufrieden gewesen. Nutze die Seiten aber auch wenig. Wenn dann für gelegentlichen Hentai-Bedarf. Für Non-Hentai fast nie. Da ich meine Lieblingsbilder schon gesichert hab, brauch ich selten nach neuen suchen. Ist besser als Hentai-Vids (da hat man zwar Ton und Animation, muss aber immer die guten Szenen suchen, die rar sind oft) mit den Tags und der Suche. Man findet schnell genau zu den eigenen Vorlieben passende Sachen, wen man die richtigen Tags kennt und richtig kombiniert.


    Mit Seiten/Blättern auch nie Probleme. Versuche mit Tags so gut es geht einzuschränken die Suche. Mit der App die ich nannte geht das auch nur mit "Scrollen", nicht "Blättern" (neue Seite aufmachen).


    Sankaku Complex hab ich erst sehr spät kennengelernt. Selten genutzt, wenn Gelbooru mal nicht reicht. Die haben halt mehr Auswahl. Allerdings oft für alle möglichen normalen Sachen den japanischen Begriff als Tag - da muss man erst mal googlen. Gelbooru ist da intuitiver, öfter nen englischen Begriff.

  • was macht ihr denn auf diesen Seiten? ist das sowas wie Instagram für Nerds? oder eher youporn für Nerds? :D:

    Na ja, auf solchen Seiten werden Bilder von Leuten hochgeladen, die die Bilder nicht erstellt haben. Also ja, so wie Instagram.

  • Aber wofür braucht man denn so viele Bilder? Ich kann mich auch noch an diese Seiten erinnern, aber ich hab davon nie Bilder gespeichert ?(


    Deshalb frage ich ja, ob es quasi ähnlich wie insta genutzt wird, wo man aus Langeweile durch die Fotos von anderen Leuten scrollt :D

  • Also ich schon. Wenn mir langweilig ist schaue ich mir eben an, ob es neue Bilder zu meinen Lieblingscharakteren gibt, aber dann eigentlich immer nur die sfw Bilder. Außer ich schau mir den wtf-Tag an.

  • Externer Inhalt www.youtube.com
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  • Wofür sind Kunstmuseen gut? Da kann man sich doch bloß Bilder anschauen, welche andere gemalt haben.
    Wofür sind Stadien gut? Da kann man doch bloß den anderen beim Sport zuschauen.
    Wofür sind Reisebücher gut? Da kann man doch bloß über das Reisen von anderen lesen.


    So mancher Künstler von (Anime-) Bildern malt nun einmal richtig grandios, nach meinem Geschmack sogar in einer besseren Qualität als der von "professionellen".
    Da man in Galerien entsprechende Ausstellungen aber niemals zu sehen bekommen wird, bleibt einem nur die Ansicht am heimischen PC.

  • Bilder mit einem tieferen Hintergrund und Bedeutung kommen halt besser an als ein Bild von ner Animefigur in Pose XY.


    Da kann der Künstler noch so gut zeichnen können, das wird auch bestimmt gewürdigt. Nur ist es ähnlich wie in Serien und Filme, wenn nichts weiter dahinter steckt, dann bleibt es nicht im Kopf.

  • Bilder mit einem tieferen Hintergrund und Bedeutung kommen halt besser an als ein Bild von ner Animefigur in Pose XY.

    Ich finde es zwar spannend wenn durch Bilder eine Botschaft vermittelt wird, und der eine oder andere Künstler mag sogar den Spagat zwischen eigentlicher Kunst hin zum tieferem Sinn gebacken bekommen, im großen wie ganzen aber wurde gerade dadurch die Kunst für mich ruiniert. Heutzutage bemisst man seinem Hintergrund eben einen höheren Wert als der Kunst selbst. Totenschädel und Sanduhr in einem Stillleben sollten als Allegorie auf Leben und Tod verweisen, auch ohne dieses Wissen ließ sich das Bild selbst aber noch genießen.

  • Heilige Scheiße ist das Bild tacky.



    Und jetzt muss ich an Maxine aus Life is Strange denken mit ihren Selfies, die es in ein verdammtes Museum geschafft haben unter dem Motto "Helden des Alltags". Wtf.

  • Annette Marnat hat (hatte?) einmal das Glück ein paar Werke ausstellen zu dürfen, ihren Kinderbuch-Stil finde ich jedenfalls faszinierend und wurde auch mit Animationsfilmen gewürdigt. Wobei es stark vom Künstler selbst und seinem Engagement abhängt, wie sehr man im Rampenlicht steht, die meisten wollen solche Aufmerksamkeit schon gar nicht. Was würde ich geben, um einmal eine Sammlung von tkmiz oder auch Murata sehen zu können, von den "Inoffiziellen" ganz zu schweigen.