Zuletzt gesehene Serie

  • Tatsächlich fand ich genau die beiden auch eher schwach. Tokio ist einfach zu plakativ. Die Charaktere sind natürlich standard, aber die Schauspieler füllen die Rolle einfach super aus, wobei das auf spanisch natürlich noch ein bisl besser alles ist. Aber versteht halt nicht jeder leider. Meine Freundin ist ein Berlin Fangirl geworden, kein Wunder. Sie muss aber auch noch auf die neuen Folgen warten.


    Ich find auch den Plan so genial, auch wenn zum Ende der ersten Staffel langsam ein anderer Background rauskommt, der nicht so random ist, wie der "beste Heist aller Zeiten".

  • @Altered Carbon


    Auf dem Papier ist die Serie eigentlich voll auf meinen Geschmack zugeschnitten, aber beim Schauen finde ich sie dann eher mäßig. Sie hat zwar eine tolle Produktionsqualität und die Geschichte hat auch genug Twists etc. aber ich werde trotzdem nicht warm mit der Serie. Zum Teil liegt das vielleicht an der Hauptfigur, die ich eher unsympathisch finde. Ich habe sie in der zweiten Hälfte dann nur noch eher lustlos verfolgt und kann mich aktuell gerade nicht dazu motivieren die finale Episode zu schauen. Ich hätte es glaube ich interessanter gefunden, wenn man das Setting mit dem ewigen Leben durch Verpflanzung des Bewusstseins in neue oder geklonte Körper gesamtgesellschaftlicher betrachtet hätte. Weniger Fokus auf die Vergangenheit der Hauptfiguren bzw. halt den am Anfang stehenden Mord, sondern mehr darauf was diese Technologie aus der Gesellschaft macht. Das wird zwar im Rahmen der Handlung schon auch thematisiert, hätte aber mehr Raum verdient gehabt.



    Stattdessen mache ich gerade einen Rewatch von Arrested Development, einer der besten Comdedy-Serien der jüngeren Zeit.

  • Momentan schaue ich Taboo.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Taboo_(Fernsehserie)

    https://youtu.be/Chqmz9oMWw4

    Finde dass die Mystery-Krimi Serie richtig gut gemacht wurde. Sie zeichnet sich durch Interessantes Setting (schön mysteriös und düster), einer tollen Story und guten Schauspielern, allen voran Hardy, aus. Werde mir die Serie auf jeden Fall zu Ende anschauen und freue mich dann noch auf eine 2.Staffel. PS:Hardy ist die Rolle wie auf den Leib geschrieben.^^

  • Jetzt am Wochenende mal Big Mouth und Rick & Morty Staffel 3 auf Netflix beendet.


    Bin zwar kein wirklicher Kenner von Adult Swim-Serien aber ich denke Big Mouth würde gut da reinpassen. "Erwachsenen"humor mit Pubertierenden kennt man so ähnlich ja schon von South Park, dafür fehlt ganz klar der Gesellschaftskritische Aspekt der Serie. Der Humor selber ist ansonsten so Standard-Seth Rogen-Humor. Mag man oder hasst man. Hier war er ganz unterhaltsam, am Stück habe ich die Serie jedoch nicht angeschaut, da reichten immer 2 Folgen hintereinander. Mehr muss es dann auch nicht sein.


    Rick & Mortys dritte Staffel war dann wieder genauso gut und schlecht wie die anderen beiden Staffeln. Schlecht deswegen, da mir der Humor nicht immer zusagt oder ich einfach zu dämlich bin ihn zu verstehen. Unterhaltsam ansonsten allemal und die Ideen im Allgemeinen sind auch großartig.

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

  • Haus des Geldes S2 habe ich nun auch durch. War mir fast zuuu sehr auf die Tränendrüse am Ende. Ging gerade noch so, aber spannend war es allemal und die Rolle des Professors war ziemlich genial. Solchen europäischen (non-britische) Serien sollte man sowieso öfter die Chance geben.


    Westworld S2 geht in die zweite Runde und erstmal braucht man viel Zeit, um diesen einen Abend aufzuarbeiten. Guckt das jemand von euch? @Pilop
    Die erste Folge war schon wieder ziemlich clever erzählt mit dem Twist am Ende. Sehr dichte Atmosphäre und die einzelnen Gruppierungen sind auch geschickt zusammengewürfelt. Maeve und Bernard sind sehr interessant, der black man auch, nur Dolores mit ihrem Anhängsel gefällt mir nicht sooo...

  • Westworld S2 geht in die zweite Runde und erstmal braucht man viel Zeit, um diesen einen Abend aufzuarbeiten. Guckt das jemand von euch? @Pilop

    Werde ich definitiv schauen, habe aber die neue Episode noch nicht gesehen. Ich habe irgendwie komplett übersehen, dass die neue Staffel jetzt startet :D

  • Hab jetzt auch endlich Haus des Geldes gesehen, die Serie hat mir richtig gut gefallen. Vereint fast alles, was ich gerne sehe - Serien mit wenigen Schauplätzen, starke weibliche Figuren, keine typischen Heldencharaktere. Ich liebe Stories, bei denen Menschlichkeit gezeigt wird, wo Leute die Nerven verlieren und Fehler machen.


    Abgesehen von der richtig guten Story haben es mir auch die Charaktere angetan, da könnte ich mich gar nicht entscheiden, wer mir am besten gefiel. Natürlich hat Tokio eine Art Sonderposition, weil es ja aus ihrer Sicht erzählt wird, ansonsten war der natürlich der Charakter des Professors und auch seine Beziehung mit der Ermittlerin großartig anzusehen und auch Berlin hat mich sehr gut unterhalten. Tokios Haltung ist einfach richtig befriedigend mitanzusehen, wie sie da abgeführt wird und ihren Scheißegal-Blick aufsetzt. Oder die Szene, wo Berlin auf die Tränendrüse drückt, ich habe so gelacht. Sind zwar alles "Versager", aber in der Konstellation intelligent genug, um alle zum Narren zu halten und den Ermittlern immer wieder einen reinzuwürgen. Gerade den Professor habe ich anfangs ähnlich wie Berlin eingeordnet, zwar nicht ganz so psychopathisch, aber schon sehr kontrolliert und alles Unkontrollierbare strikt vermeidend. Dann verlieren erst nach und nach die anderen in der Druckerei die Kontrolle, aber er hat noch zweifellos alles im Griff. Dann dieser Zwiespalt zwischen seinem Kontrollwahn und dem Bedürfnis, sich einfach mal hinzugeben, bis auch er deshalb Fehler macht, richtig gut gezeigt.


    Ich finde, in letzter Zeit gibt es viele gute Serien in diese Richtung, mit nicht so glattgebügelten Helden, denn bei denen habe ich einfach nicht so das Interesse, zuzuschauen. Jessica Jones hat mir auch sehr gut gefallen, Riverdale hat auch viele Twists in der Art und Elementary und Sherlock mit dem "Außenseitertyp" als Hauptcharakter mochte ich auch sehr gern. Bates Motel mit dem mordenden Bubi, dem man doch irgendwie nicht böse sein kann, war auch ziemlich gut. Irgendwie fing es bei mir mit Dr. House an, dass ich mir lieber die Serien mit ungemütlichen, problembehafteten Charakteren angesehen hab. Deshalb gibt es auch so viele Serien in letzter Zeit, die mich ansprechen.

  • Kann es gar nicht erwarten, bis es endlich mit taboo weiter geht. Im August ist es endlich soweit.

  • Hat jemand die Serie "Tote Mädchen lügen nicht" gesehen? Lief Anfang 2017 und jetzt kommt wohl irgendwie die 2 Staffel und ich bin am überlegen diese zu gucken, dafür müsste ich natürlich erstmal die 1 Staffel sehen.

  • Ich habe nur das Buch vor Jahren gelesen, das hat mir gut gefallen, aber meine Schwester hat sich mit Freundinnen 2 Abende lang eingesperrt, um das zu schauen, soll wohl richtig gut sein, habe ich auch schon von mehreren gehört. Ich hab das auch schon mal als Theaterstück gesehen vor 2 Jahren.

  • Endlich auch mal dazu gekommen Haus des Geldes zu gucken.
    Die Serie hat mir sehr gut gefallen. Bin ja eh ein Fan von so Heist Stories mit nem genialen Plan dahinter, Inside Man gehört daher zu meinen Lieblingsfilmen und Haus des Geldes weist auch einige Parallelen dazu auf. Zumindest bei Teilen der Vorgehensweise. ^^
    Neben der starken Story und dem angenehmen Storytelling lebt die Serie natürlich von seinen interessanten Charakteren. Man hat schnell seine Lieblinge rausgepickt und fiebert mit ihnen mit. An sich waren alle Charaktere ziemlich gut, aber mir haben besonders Berlin und Moskau gefallen. Insbesondere Berlin war ein genialer Charakter und die schauspielerischen Leistungen von Pedro Alonso waren richtig stark.
    Tokyo und Rio fand ich anfangs etwas nervig, weil deren Beziehungskram so einige unnötige Schwierigkeiten bereitet hat, aber zum Ende hin ging es wieder klar. Vor allem Tokyo war wurde im Verlauf der Serie immer sympathischer.
    Nervigster Charakter der Serie war mit Abstand Arturo. Den hätte man am besten schon direkt am Anfang alleine geknebelt in nem Tresor einschließen müssen.


    Insgesamt aber ne geile Serie, Qualitätsmäßig sehr weit oben und kommt locker an viele High Budget US-Serien ran. Die Spanier können gern mehr davon auspacken ^^


    Eine 3. Staffel wurde ja angekündigt, wobei ich dem eher skeptisch gegenüberstehe. Die Serie ist eigl. abgeschlossen und es wäre Storymäßig recht seltsam da weiterzumachen. Außer man macht es True Detective mäßig und ersetzt den kompletten Cast und macht alles mit neuen Leuten, Location und Story. Aber was soll man da großartig machen? Gerüchten zufolge soll es ja die US Notenbank treffen, aber noch mal die selbe Story nur mit ner anderen Bank? Da müsste man Storymäßig schon einiges neues bieten, damit es an den Erfolg und die Qualität der ersten beiden Staffeln anknüpfen kann, aber gleichzeitig weiterhin dem Thema der Serie treu bleiben. Naja ich bin mal gespannt.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Hat jemand die Serie "Tote Mädchen lügen nicht" gesehen? Lief Anfang 2017 und jetzt kommt wohl irgendwie die 2 Staffel und ich bin am überlegen diese zu gucken, dafür müsste ich natürlich erstmal die 1 Staffel sehen.

    Fand ich richtig gut, Staffel 1 sowie Staffel 2.
    Staffel 1 gibt mehr oder weniger das Buch wieder. Mehr oder weniger da das Buch gerade mal ca 300 Seiten hat und man dort nicht auf einzelne Charaktere eingeht hat man eben noch Handlung hinzugefügt, welche aber wenigstens nicht an den Haaren herbeigezogen wurde, zumindest zum Großteil. Was auch ganz wichtig ist: Kein weichgespülter Hollywood-Scheiß aka PG 13(FSK 12). Man hat sich da klar an dem Buch orientiert, das eben kein Kindermärchen ist.
    Staffel 2 knüpft dann einige Monate an Staffel 1 an. Hier und da gibts offene Fragen, die man eben beantwortet. Viele bemängeln, dass Staffel 2 zu langsam wäre, mir hat sie jedoch genauso gut gefallen. Nur das Ende hätte man meiner Meinung nach bedeutend besser machen können.

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

  • Hat jemand von euch die Serie "iZombie" gesehen?



    Es gibt derzeit auf netflix 3 Staffeln der Serie, ist wohl eine Comic-Adaption, wenn ich es richtig mitbekommen habe. Ich schaue immer gerne zwischendurch Serien, die nicht so eine krasse Story haben, dass man durchgehend genau aufpassen muss, finde die Geschichte aber trotzdem interessant und die Charaktere sehr sympatisch. Vielleicht liegt es auch daran, dass es mehrere starke weibliche Charaktere gibt und die ganzen Nebencharaktere auch nicht in klassisch "gut und böse" eingeteilt werden, sondern relativ vielschichtig für eine Komödie wirken. Außerdem bin ich heimlicher Fan von Katastrophenfilmen und Arztserien, deshalb kommt mir die Serie in der Hinsicht ganz gelegen:-)

  • Bin ein bisschen late, aber ich bin dennoch rechtzeitig auf den Zug aufgesprungen und schaue Black Mirror. Das Episodische ist genau mein Ding. Lieblingsfolgen bis jetzt: San Jupitero und 15 Minutes of merits.

  • genau
    anfangs dachte ich erst "oh, noch eine Zombie-Serie", aber der Humor lässt mich jedes Mal auf die neue Staffel warten. Meiner Meinung nach nehmen sich Serien wie zB Walking Dead zu ernst (klar, die Serie ist ja auch nicht als Komödie ausgelegt, aber oft geht in meinen Augen diesen ernsten Serien schneller die Luft aus, weil sie die Zuschauer nur durch noch mehr Drama bei Laune halten kann und irgendwann sind dann einfach alle Hauptcharaktere tot oder Ähnliches), deshalb finde ich iZombie so gut, gerade weil sich da auch ein bisschen über diese ganzen Klischees lustig gemacht wird. Ich finde Liv auch großartig, bei mir schafft ihr Charakter es richtig, sich in die Serie "einzuleben", da sie auch so "normal" wirkt. Hast du zufällig auch Santa Clarita Diet gesehen? Das müsste dir dann eigentlich auch gefallen, ich habe bei der Serie auch Tränen gelacht :D:

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin sonst Zombieserien/-filme eigentlich eher abgeneigt, aber als mich wer gefragt hat, ob ich das mit ihm zusammenschauen wollte und er mir von dem Konzept dahinter berichtet hat, klang das so gar nicht nach dem, was ich bei Zombies erwarten würde, haha.


    Hast du zufällig auch Santa Clarita Diet gesehen? Das müsste dir dann eigentlich auch gefallen, ich habe bei der Serie auch Tränen gelacht

    Nein, habe ich noch nicht. Werde es mir auf jeden Fall vormerken. Aktuell sitze ich noch an Orange Is the New Black, was mir zu großen Teilen auch sehr gut gefällt. :) Nur darf keiner zu lange glücklich sein D:

  • Peaky Blinders. Cillian Murphy ist ein guter Schauspieler. Diese Gangstergeschichten interessierten mich eigentlich nicht so, auch Boardwalk Empire war nix für mich, aber diese Show ist schon ganz ok.
    Hochkarätige Besetzung (Sam Neill, Cillian Murphy, Tom Hardy, Adrien Brody, Aidan Gillen, Helen McCrory uvm.) es wird wirklich nicht an Top Schauspielern gespart. Und die unbekannteren machen auch einen guten Job.
    Es ist allerdings so ein Gangsterding mit einem Twist weil es sich um einen Zigeunerklan handelt. Soviel dazu.



    Was Black Mirror angeht ist meine absolute Lieblingsfolge "The entire History of You". Besser als viele Kinofilme.

  • Insatiable


    Es gab ja nach der Veröffentlichung des Trailers einen riesigen Shitstorm, dass die Serie Fatshaming betreibt und noch andere Tabus bricht. Nachdem in letzter Zeit viele Netflix-Serien schlecht gemacht wurden, da sie angeblich dieses oder jenes falsche Bild vermitteln (zB bei 13 reasons why) wollte ich mir mal ein eigenes Bild machen. Ich glaube, der Großteil der Leute, die die Serie schlimm finden, verstehen mal wieder keine Satire und nehmen einfach zu ernst, was man ihnen in der Serie präsentiert. Es geht um eine Schülerin, die jahrelang gemobbt wurde, weil sie dick war, dann hatte sie einen Unfall, nach dem sie 30 Kilo abgenommen hat und jetzt will sie bei Miss-Wahlen antreten um sich bei allen zu rächen, die vorher fies zu ihr waren. Klar zeigt das ganze oberflächlich gesehen ein falsches Bild, vorher war sie dick und jetzt, seit sie dünn ist, finden die Jungs sie hot und sie ist auf einmal beliebt. Allerdings ist es mir unverständlich, wie man bei einer so überzogenen Serie so etwas hineininterpretieren kann, die Serie will sich einfach nur über Stereotypen lustig machen. Neben ihr gibt es ja noch die lesbische Freundin, die auch so aussieht und seit Jahren in sie verliebt ist, den hotten Nachbarn, der sich auf jeden Elternabend auszieht, die fiesen Mitschülerinnen, die sich gegenseitig sabotieren, die Helikoptermütter, die Bälle für die Nachbarschaft ausrichten - das ganze ist so offensichtlich so gemeint, dass sie eher zum Nachdenken über diese ganzen Oberflächlichkeiten anregen möchte als diese zu beschönigen, wie viele ihr vorwerfen. Ich meine, die Story ist nicht sonderlich gut bzw. eigentlich gar nicht wirklich vorhanden, aber ein paar der Gags/Peinlichkeiten fand ich bis jetzt ganz witzig.