• Die ist nichts weiter als Routine, das Runterrattern einer Auftragsarbeit.

    Kann ich 110% so unterschreiben, habe mir beim Gucken haargenau dasselbe gedacht. Die Regie kriegt es (noch?) nicht richtig hin, eine passende Atmosphäre aufzubauen. Wirkt alles ein bisschen platt und lustlos.

  • Ep4
    Ich gewöhne mich langsam an das Intro. Der Rap/Hiphop am Anfang ist zwar immer noch... eigenartig, aber der Refrain hat irgendwie was.
    Zur Episode: Es bleibt weiterhin spannend. Yuri goes berserk, der Vater wird wohl gemeinsame Sache mit den Antagonisten machen und nächste Folge gibt’s mehr Hintergrundinfos zu der Schwarzhaarigen und dem Handler. So ein nüchterner Anime mit spannender Geschichte ist doch mal echt wieder erfrischend.

  • Okay, durch das Ende bekommt die andere Frau doch einen Boost. So finde ich ihren Background doch gleich mal spannender, dass da ein Familienmitglied zu so einem Herald wurde. Und dass diese Wesen auch direkt spawnen und bestrafen...auch besser als gedacht. Dachte erst "häää die brauchen doch ewig um auf die Gefahr zu reagieren" Aber so klappt das schon eher. Bleibt weiterhin spannend, auch mit ein paar EInblicken in die Vergangenheit und nächste Woche geht es direkt damit weiter.
    Ich frage mich auch, ob die vielleicht sogar die komplette Serie über in dieser Statis bleiben. Gibt ja noch keinen Anlass, da wieder rauszugehen...

  • Episode 5:


    Eindeutig - und mit Abstand - die beste Episode bisher. Jetzt hab ich auch ein bissl Vorfreude auf die kommenden Episoden. Der Background der andern Frau war gut. Dadurch wird sie sympathisch. Man hat mehr Lust den Anime zu gucken. Bissl Hintergründe wurden auch erläutert. Interessant war das Experiment des einen. DIese "Handler" erkennen wohl tatsächlich was derjenige gerade denkt und ob er töten will. Die Waffe da in der Nähe zu haben allein reicht nicht.


    Bisschen Humor war ja auch. Der eine der fragte ob sie sich ficken lässt wenn er ihr hilft. Und dann ihr Gesichtsausdruck. :D
    Außerdem am Ende im Preview deutet es wohl darauf hin, dass der Bruder (vermuteten ja schon einige) zu so nem Handler wird. Da geht der Geist hinten raus wie es bei den Eltern/Bruder der andenr passsiert ist.


    Aber die Hauptcharakterin kann das vielleicht verhindern wenn sie ihn findet und vorher ihre Spezialfähigkeit nutzt um den Geist normal zu entfernen. Mal sehn.

  • Episode 7
    Wie der Stein in die Hände der Antagonisten gekommen ist, war dann schon etwas zu unglaubwürdig. Der Finder hat die Gegend ja nicht mal richtig durchsucht, sondern ist gezielt zum Baum gegangen (wirklich toll war das Versteck auch nicht gerade).

  • Episode 8
    So schnell kann es einen übermächtigen Gegner geben. Wobei ja vorauszusehen war, dass die Widersacher irgendwie aufrüsten müssen, denn sonst wären sie ja sehr schnell Geschichte gewesen durch Juris Fähigkeit. Jetzt ist zwar klar, dass der Boss seinen Plan gut vorbereitet hat und ganz offensichtlich genau weiß was er tut, aber was genau er jetzt getan hat um ein halber Handler zu werden weiß ich trotzdem nicht xD Der Cliffhanger hat bei mir seine Wirkung dann auch nicht verfehlt, ebenso wieder weil mir nicht ganz bewusst ist was jetzt mit dem Großvater geschieht.

  • Allzu viel erwarte ich nicht mehr von dem Anime. Ich denke mit 1-cour dürfte er auch abzuschließen sein (in der Datenbank in der ich meine Liste führe ist noch keine Episodenzahl drin).
    Wird wohl darauf hinauslaufen, dass es in der Stasis bleibt. Eventuell in letzter Episode noch ein bissl danach.


    Und alle haben ihre Spezialfähigkeiten. Großvater kann teleportieren. Juri die Geister entfernen. Die andere kann wohl in der Luft auf Objekten laufen - die da zwar eingegroren sind aber normalerweise bei Gewicht bei andern doch runterfallen würden. Und der andere Kerl kontrolliert so nen Geist komplett.


    Bissl Action und Spannung und ein rundes Ende und ich bleib auch bei 8/10. Aber so hochinteressant is er nun nich, ist das Ende nich perfekt geh ich auf 7 - da schwank ich auch schon. Hätte mir mehr erwartet bezüglich Hintergründe oder Pläne.


    Ist doch eher charakterlastig, find ich. Der andere der als Motiv hat da sehr sehr viele Jahre überleben zu können zum Beispiel. Der "Vater" (von Juri, aber von dem kleinen Jungen der Großvater) is ja auch recht lustig. Zu dem Jungen is er eigentlich recht nett. Aber wie halt die meisten andern Standardchars doch gierig nach der Macht (und im Laden geizig, nimmt gleich das Geld wieder mit). Er is mir eigentlich gar nich sooo unsympathisch, da man auch gezeigt hat, dass er bei den Familienangehörigen nett sein kann - bei dem Jungen. So verhalten sich ja viele ... gieriger und wenn was geht nimmt man mit und Fremde sind egal ... aber die Angehörigen da is man anders.

  • Den Vater hätte man in meinen Augen schon besser darstellen können. An sich ist es ja eine gute Idee, dass ein Familienmitglied ausschert und auf die Möglichkeiten zur (illegalen) Bereicherung, die sich aus der Stasis ergeben, nicht so einfach verzichten will. Auch, dass er sofort eine echte Mordabsicht generieren konnte um den Handler zu rufen ist ja eigentlich ein Ansatzpunkt mit Potential für seinen Charakter. Aber es wird wohl bei seiner humorlastigeren Darstellung als Schlitzohr bleiben. Dabei hätte man diese Punkte auch in ernsthafterer Form abhandeln können.

  • Episode 8
    Mir ist das alles schon etwas zu over the top, sowohl die Motive des Antagonisten als auch seine neu gewonnene parasyte-teske Übermenschlichkeit. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Gegenspieler einfache Kriminelle geblieben wären und es am Ende auf einen "battle of wits" ohne Superkräfte hinausliefe. Gut, im Grunde genommen sind dann auch schon die Fähigkeiten der Protagonisten ein Schritt in die falsche Richtung. Außerdem finde ich den Anime nach wie vor nur so halb spannend, was wohl hauptsächlich daran liegt, dass die Geschichte so billig umgesetzt wurde und mich außer Juri und Majima eigentlich keine der Figuren sonderlich interessiert. Als so charakterbezogen empfinde ich den Anime nämlich nicht, ich seh dort eher einen Thriller.

  • Episode 8
    mich außer Juri und Majima eigentlich keine der Figuren sonderlich interessiert.

    Woran das wohl liegen mag? :D:


    Der Anime ist für mich nicht unbedingt schlecht aber es fehlt dann doch wirklich an Spannung. Die Szenen mit der Familien"reunion" fand ich jedoch gut und traurig.
    Ansonsten haben wir zwar mal n richtigen Antagonisten, die ganzen Handlanger waren ja lächerlich, aber auch wenn er alles gut durchdacht haben mag, kam das ganze jetzt ziemlich schnell. Vorher kaum gesehen und plötzlich son Supertyp.

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

  • Episode 9:
    So der Stein ist kaputt; der Enkel hat auch ne Spezialfähigkeit, mit der er einen Kanurini befehligen kann. Dazu kommt noch, dass Juri rein theoretisch in der Stasis zurück bleibt wobei um n schönes trauriges Ende bieten zu können. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es wirklich so kommt. War zu vorhergesehen, nachdem die andere ja meinte es könnten alle aus der Stasis entkommen außer...und genau kurz danach wird der Stein zerstört. Wie hätte es auch anders sein können?

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

  • Ich bin aktuell bei Folge 4...und überlege, ob ich weitergucke. Das wären nun 5 Folgen, die ich aufholen müsste.
    Lohnt sich das noch? Kommt noch der große Twist?

  • Episode 10:


    Der Alte/Fette hat wieder recht gut unterhalten. War lustig. Ansonsten gab die Episode nich so viel her. Schon verwunderlich dass kaum wer etwas merkte, dass in Wirklichkeit Makoto den Handler kontrollierte - bis es sehr offensichtlich war.


    Die Backgroundstory von dem andern hätte man sich auch sparen können. Bringt einem doch gar nich weiter. Höchstens dass sie das als Grund jetzt liefern dass er wieder friedlich wird und die andern dem noch vertrauen und dann alle rauskönnen. Aber das is schon irgendwie doof - hätte man sich die Kämpferei bis dahin auch sparen können. Na ja ist bald fertig.

  • Ich hoffe mal, dass da jetzt schon noch mehr kommt hinsichtlich des Hintergrunds des Bösewichts, denn aktuell wäre das ja mehr als Trauma, weil er gesehen hat wie sein Vater Sex mit einem anderen Sektenmitglied hatte, zusammzufassen :D Damit lässt sich zwar erklären warum er seinen Glauben an diese Sekte verloren hat, mehr aber auch nicht. Aber ich denke schon, dass da noch mehr kommt und das nur ein eher unglücklicher Zeitpunkt für einen Schnitt war.


    Jedenfalls fand ich es schon überraschend, dass sie ihn mit ihrem Plan tatsächlich in die Knie zwingen konnten. Sein Angebot sie alle aus der Stasis zu befreien, wenn sie ihn im Gegenzug laufen lassen, ist für mich jedenfalls eine merklich interessantere Entwicklung, als wenn sie jetzt bis zum Schluss in mehreren Etappen gegen ihn gekämpft hätten.

  • Episode 10
    Den Kampf fand ich gut, auch wenn die Inszenierung nicht wirklich überzeugte (dass Makoto mit den Händen fuchtelt, sollte z. B. jeder sofort sehen), aber auf die Geschichte des Antagonisten hätten sie ruhig verzichten können. Die war langweilig und interessanter wird die Handlung dadurch auch nicht.

  • Episode 12
    Ich weiß nicht so recht, ich will nicht sagen, dass mir ein klassischer Endkampf besser gefallen hätte, aber so war das Finale dann schon wieder zu ereignisarm und die Twists fand ich zum Teil einfach nur wahllos. Warum wird Sagawa in ein Baby verwandelt? Wieso bekommt der eine zweite Chance? Und die Frau des Gründers ist natürlich eine Deus Ex Machina in Reinkultur, als sie auftrat, hörte man das erste Mal von ihr. Ich meine, ich gönne es Juri, dass sie wieder nach Hause kommt, aber das hätte sie auch von sich aus schaffen können.


    Insgesamt gesehen ein durchschnittlicher Anime, dem es, auch weil es eine Billig-Produktion ist, an Spannung fehlt und das Zwischenmenschliche steht zu sehr im Hintergrund, als dass die Figuren etwas rausreißen könnten.

  • Episode 12 - Finale
    Ein gelungener Abschluss. Zuerst das Leben in der Stasis, wo Juri letztendlich auch ihren Großvater erlöst, dann ihr konsequenter Abschied vom Baby und das anschließende abdriften in die Depression/den Wahnsinn aufgrund der Einsamkeit. Selbst die Deus-ex-Machina-Rettung fand ich eigentlich gelungen, wohl auch weil ich einfach kein schlechtes Ende für Juri wollte und die Art der Auflösung dann so unerwartet und gleichzeitig doch auch so gut funktionierte. Niemand hatte sich bisher eigentlich wirklich Gedanken darüber gemacht wie die Sache ihren Ausgang nahm, wie es überhaupt ursprünglich möglich war, dass ein Mensch in die Stasis kam. Die de facto Göttin der Stasis füllt diese - bisher nicht so wahrgenommene - Lücke und legitimiert sich damit quasi, entschuldigt also für mich das Deus-ex-Machina-Element. Es unterstreicht letztendlich nur wie wenig Ahnung all die Leute, die hier versuchten mit der Stasis zurecht zu kommen bzw. von ihr zu profitieren, letztendlich von ihr hatten. Der Standbild-Epilog im Ending war dann auch noch eine nette Sache.


    Alles in allem hat mir die Serie gut gefallen. Wohl besser als den meisten anderen gemessen an den Reaktionen, die ich während ihres Verlaufs auf verschiedenen Seiten gelesen habe. Für mich war es ein interessantes Setting, das man spannend (ja spannend, was ja hier gerne bestritten wird) genutzt hat, inklusive einiger Überraschungen im Verlauf. Und mit Juri hatte man in meinen Augen eine Heldin, die für mich schon jetzt eine Anwärterin auf MC of the Year ist.

  • Ich fands ja gut, dass Juri gerettet wurde, nur das wie ist störend. Da taucht urplötzlich die Gründerin auf, von der keiner je was gehört hat, und schickt sie zurück. Der Mangaka wollte Juri einfach nicht in der Stasis belassen und ihm fiel wohl nichts besseres ein.


    So passt das Ende zum Rest des Anime, der zwar nicht schlecht ist aber eben auch nicht wirklich gut. 6,5/10 Punkte

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

  • Der Mangaka wollte Juri einfach nicht in der Stasis belassen und ihm fiel wohl nichts besseres ein.

    Glaube ich dann auch nicht, denn er hat schließlich die eigentlich naheliegendere Lösung ja selbst präsentiert und sogar in dieser Folge nochmal explizit erwähnt. Man hätte nicht mehr gebraucht als, dass Juri irgendwann durch das Leben in der Stasis ihre Fähigkeiten weiterentwickelt, so wie sie es schon davor getan hat bzw. wie es der Bösewicht getan hat. Wenn schon dann war seine Motivation, dass er zum Schluss noch eine Überraschung bieten wollte, wobei ich eben finde, dass die Gründerin als Figur funktioniert.