• Wieso müsste man das Logo ändern? Pack halt die Bullen raus, easy going.

    Ist doch Logo ändern ^^


    Und zum Rest: Ja sicher haben die Mitspracherecht, aber das ist was anderes als quasi die alleinige Entscheidungsgewalt.
    Und ob die sportlich viel zu melden haben ist auch fraglich.


    Beim Rest gebe ich dir Recht, es ist eben Angebot und Nachfrage. Auch ohne RB gibts natürlich die Kommerzialisierung. Heißt aber trotzdem nicht, dass ich solche Projekte wie RB gutheiße.


    Wie gesagt, es ging mir vorhin nur um Harimas Aussage zum Kommerz vom Juve Logo :D:  
    Ich mein es gibt doch keine Zweifel, dass RB schon so ziemlich ein Gipfel der Kommerzialisierung ist. Ob man das gut oder schlecht findet ist jedem selbst überlassen.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Warum man sich immer um RBL streiten muss. Sie haben das Rad nicht neu erfunden. Lasst sie machen und gut ist.


    Nur ein Beispiel auf anderer ebene
    Ich mein. RB und Honeß haben einen deal das RB ihnen eine Sporthalle baut für die Hockeymannschafft von RB München.


    Es ist halt Kommerz überall im Profifußball. Wenn man es verabscheut dann muss man halt Regionalliga anschauen.
    Es ist sinnlos sich ein Feindbild zu suchen / schaffen. Das ganze System ist auf Kommerz aus. England und die Premier League ist es doch besonders krass .Mit den TV Vertrag etc wo Milliarden rein gepumpt werden. Oder die neu reichen Chinesen. Ich finde es nur mühselig über so was zu diskutieren wenn ein Verein auf's schärfste angeprangert wird, RBL oder vor Jahren Hoffenheim. Leute sind begeistert wie Hoffenheim die Letzte Saison gespielt hat. Und auch immer mehr Leute mit RBL. Man muss die Vereine ja nicht lieben oder anschauen. Aber zumindest sachlich darüber reden/denken was einen nicht gefällt. Und nicht permanent darauf einschießen und blanken Hass verbreiten.

  • Da quatscht mal wieder jemand, der keine Ahnung von Wirtschaft oder Recht hat. In einer KGaA hat der Aufsichtsrat ziemlich wenig zu sagen. Denn anders als bei einer AG ist bei einer Kommanditgesellschaft nur der Komplementär verantwortlich für die Einsetzung der Geschäftsführung. Und das ist im Falle des BVB der Verein. Die Sponsoren haben ehrlich gesagt ziemlich wenig zu melden, denn die Kontrollrechte bei einer KG sind sehr stark ausgehöhlt. Selbst wenn man die Aktienmehrheit beim BVB hat, kann man nicht den Geschäftsführer bestimmen oder auch nur die Geschäftspolitik des Klubs ändern. Effektiv hat der Sponsor sogar weniger als bei Bayern und co zu sagen, wo die Sponsoren im Aufsichtsrat einer AG sitzen, der tatsächlich Weisungs- bzw. Kontrollbefugnisse hat.


    Unverhältnismäßig viel sind die Ausgaben von RaBa alleine deswegen, wenn man das in Relation zur Ligagehörigkeit setzt. Abgesehen von der einzelnen Saison in der dritten liga war man immer mit weitem Abstand Ligakrösus. Erst recht, wenn man die Nettoninvestitionen berücksichtig. Denn andere Vereine geben zwar auch oft viel aus, abgesehen von Wolfsburg und Bayern gehen die meisten aber erst auf Einkauf, wenn man gerade einen Transfererlös erzielt hat. Oder die Beträge sind einstellige Millionenbeträge. Die kann dann auch mal Köln und co bewältigen.


    Wie realistisch es ist, dass RB komplett aus Leipzig aussteigt? Nicht gerade groß. Aber lass RB einen Schnapper in der PL machen, dann findet sich der Klub ganz schnell in der Rolle Salzburgs wieder. Als Talentelieferant. Was den Fans dort nicht schmeckt, dürfte den Leipzigern ebenfalls nicht in den Kram passen.

  • Leipzig kann natürlich zum Talentlieferanten irgendwelcher PL Klubs mutieren. Die Chance ist aber auch im gleicen Maße beim BVB gegeben (und in noch größerem Maße bei Hoffenheim). Leipzig ist von den Strukturen nicht viel schlechter als der BVB. Nein, sie haben sogar mehr Potential, da einziger Ostklub und attraktivere Stadt. Solche Vorstellungen wie "Leipzig Talentlieferant für PL Klubs" sind wishful thinking von BVB-Fans wie Miles, die natürlich hoffen, dass Leipzig den Dortmundern nicht zu nahe rückt. Mein Tip ist, dass Leipzig ein Hoffenheim auf Roids wird. Volles Pocket attraktiverer Stadt, Pioniere in manchen Bereichen und mit hohem energy level in allen Bereichen.


    Im letzten Jahr hat Miles ja auch getippt, dass Leipzig im unteren Mittelfeld (womöglich Abstiegsränge, da PL Fußballstil und so) landen wird :3 Und nach der starken Hinrunde hat er noch prognostiziert, dass Leipzig in der RR einbrechen wird. Man sollte Prognosen von gegnerischen Fans - so sympathisch und verständlich sie auch sein mögen - nicht so ernst nehmen. Leipzig wird ein Buli Power House werden. Es ist jedenfalls realistischer, dass Leipzig mittelfristig zweite Kraft wird, als das der BVB Bayern gefährden könnte. Und das kommt von jemanden, der den BVB eig sympathisch findet.

    • Offizieller Beitrag

    @Miles Naismith:
    Bitte lies meinen Beitrag. Ich habe gesagt, dass der Aufsichtsrat das Kontrollorgan ist. Mir ist durchaus bewusst, dass in einer KG(aA) immer der Komplementär die Geschäftsführung einsetzt.
    Der Komplementär ist beim BVB die Geschäftsführungs-GmbH, welche 100%ige Tochter der e.V. ist (deswegen ja auch BVB GmbH & Co. KGaA).


    Der Aufsichtsrat überwacht die Geschäftsführung allerdings. Er kann dabei die Geschäftsführung durchaus beschränken (indem bestimmte Geschäfte nur mit seiner Zustimmung möglich sind).
    Sorry. Die Leute von Puma, Evonik und Signal Iduna sitzen nicht grundlos im Aufsichtsrat. Die haben auch nicht grundlos 70 Millionen zur Kapitalerhöhung 2014 beigesteuert, die es nur gab, damit diese eben bestimmte Anteile bekommen können, weil der BVB selbst kaum Aktien mehr hat, die er zur Verfügung stellen könnte.


    Nicht umsonst wurde der Sponsorendeal mit Evonik bis 2025 (oder war es sogar 2026) ausgeweitet. Was für einen Sponsorenvertrag ein extrem langer Zeitraum ist.
    Auch Puma hat einen langfristigen Vertrag.


    Wenn ich Anteile kaufe, dann geht das für mich über ein normales Engagement als Sponsor hinaus.
    Man macht sich damit ja auch in irgendwo abhängiger und weniger flexibel, als mit einem normal 3-Jahresdeal mit einem Verein.




    Ansonsten:
    Wird RB so oder so sein. Auch ohne das RB einen Club in der PL findet. Genauso wie der BVB Ausbildungsverein für die "großen" und "reichen" des europäischen Fußballs ist. Das ist das Geschäftsmodell des deutschen Fußballs. Auch weil man sich vor Investoren und weiterer Kommerzialisierung teils noch sinnlos sperrt. In Deutschland gibt es nur einen Verein, der kein Ausbildungsverein ist. Das sind die Bayern.

  • Nö. Bei einer KGaA ist man als Kontrollorgan machtlos. Weil man keien Kotnrolle ausüben kann. Denn man hat über die beaufsichtigten Leute (den Vorstand) keinerlei Weisungsrechte. Dementsprechend ist eine Beaufsichtigung quasi wirkungslos.


    Warum die langen Laufzeiten? Weil die Unternehmen sich ja mit den neunen Aktienpaketen bei der Platzierung diese erkauft haben. Warum sonst? Insofern muss man diese Summen indirekt als Teil des Sponsorings rechnen, weshalb die Summen beim BVB auch so niedrig erscheinen. Wenn man aber die Staffelungen und die Anfangsinvestitionen bedenkt, sind diese gar nicht mal so klein. Und die Laufzeiten sind bei Bayern und co auch nicht kürzer.


    Der Unterschied bezüglich Red Bull ist aber der, dass man Ausbildungsverein zum eigenen Vorteil ist. Man verkauft an den höchstbietenden und zum für einen selbst passenden Zeitpunkt, und nicht an den Schwesterverein zu dem preis denn deiser sich leisten kann und will zu dem Zeitpunkt, wo Mateschitz meint dieser Spieler solle da hin wechseln. Schon ein deutlicher Unterschied.

  • Die geben Keita, Forsberg und Werner in den nächsten Jahren für 100+ Mio € her. Damit kann man erstmal arbeiten. Außerdem wird dann die Jugendabteilung final stehen, dass da kontinuierlich was hochkommt. Die Connection mit Salzburg läuft auch, wurde alle durchgewunken bisher. Jedre Transfer, die Teilnahme an der CL.
    Für Ersatz ist ja auch schon gesorgt mit Bruma, Augustin und Laimer. Abouchabaka war nun auch bei den Testspielen dabei und der ist 17...
    Leipzig wird - wie schon von euch gesagt- so oder so ein Power House werden.

  • Was hebt Dortmund von Leipzig ab? Warum soll Leipzig auch kein "Ausbildungsverein zum eigenen Vorteil" wie Dortmund werden? Macht alles keinen Sinn. Leipzig wird wie jeder Primusausbildungsklub a la Dortmund, Monaco oder teils Arsenal seinen eigenen Vorteil aus den Verkäufen ziehen. Sie sind auch ökonomisch mächtig genug, um nicht geplündert zu werden wie einst Porto oder Ajax. Man hat die die attraktive Buli und die Red Bull Kohle im Rücken. Leverkusen hat sich auch - bis auf paar Ausreißer wie letzte Saison - in der Buli als Top Team etabliert, obwohl sie in vielerlei Hinsicht kleiner sind und kleiner denken als Leipzig. Auch Leverkusen wurde nicht geschröpft. Ich sehe nur wishful thinking auf Seiten von Miles, sorry. Leipzig ist ja wirklich dahingehend spannend und reizvoll, weil der Standort eben Großtstadt, "hip" und gleichzeitig Osten ist. Sie können sich als "Stern des Ostens" etablieren, als Monopolist im verödeten ostdeutschen Vereinsfußball. Sonst waren die Ostteams, die in der Buli spielten, von vornherein zum Scheitern verurteilt. Kleine gallische Dörfer wie Cottbus oder mittellose Vereine wie Hansa. Jetzt ist Leipzig da, hat die die Strukturen, das Kleingeld, den Sponsor und ein Konzept. Ich sehe tatsächlich Leipzig als ernsthaften Contender für Dortmund. Viel ernsthafter als Wolfsburg, Gladbach oder Leverkusen. Potentielle Contender wären noch Hamburg und Schalke (haben halt das Ruhrgebiet und sehr viele Vereinsmitglieder). RB ist aber wirklich der real Deal und das sage ich schon seit drei Jahren.

  • Naja am Ende des Tages geht es eher darum, dass Imo Erner der direkte Nachkomme eines Chronometers ist.

  • Leider ne traurige Wahrheit. Die Topspieler können wir nur schwer halten.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Nur weils bei 3 Stück so war?


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

    • Offizieller Beitrag

    Sie sind zurückgekommen, weil sie letztlich bei ihren neuen Vereinen "scheiterten".
    Ganz gleich wo die Gründe lagen.


    Nuri startete verletzt bei Real und hatte sich direkt nochmal verletzt.
    Shinji kam als Wunschspieler von Sir Alex - der ihn aber nie wirklich als 10er einsetzte, sondern als Flügelspieler...
    Götze und die Bayern - das passte dann halt auch irgendwie nie.


    Mats und Lewy werden wir wohl nie wieder sehen.
    Und ob das dauerhaft funktioniert, sei mal auch dahingestellt. Nuri hat auch bei uns enorme Schwierigkeiten. Shinji musste sich auch bei uns dem veränderten Spielsystem stellen - wobei da direkt immer der alte Kagawa aufblüht, wenn er die 10 klassisch spielen darf und Götzes Rückkehrsaison ist ja letztlich ins Wasser gefallen.


    Wenn z.B. Dembele geht - dann ist der weg. Das sehe ich auch bei Weigl kommen und sicher auch bei Dahoud oder Pulisic.
    Die Spieler, die sich für "Größeres" empfehlen werden, werden wir auf Kurz oder Lang nicht halten können.


    Der nächste Abgang wird da ganz sicher Ous sein.

  • Da gibts noch Gündogan und Miki.


    Und es juckt auch nicht ob die erfolgreich waren oder nicht. Die sind in ihren Prime Jahren zu Top Vereinen gewechselt, weil die an denen interessiert waren. Ob die sich am Ende durchsetzen konnten spielt da keine Rolle. So oder so hat der BVB sie so weit ausgebildet, dass die Top Vereine an ihnen interessiert waren. Was danach passiert liegt nicht mehr in der Hand des BVB. Kann ja auch sein, dass die Trainer dort sie versaut haben. Oder sie waren zu überheblich und haben nicht mehr alles gegeben. Wer weiß. Jedenfalls nicht mehr das Problem vom Bvb.


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  • Dembele wird vielleicht schon nächstes Jahr, spatestens aber in zwei Jahren, den Verein verlassen, sofern er sich normal entwickelt und nicht von Verletzungen ausgebremst wird. Bei ihm winkt aber ein richtiger Geldregen, mind 80 Millionen und je nachdem wie sich der Markt entwickelt, können es auch mehr als 100 Millionen sein. So gut ist der Typ. In der Buli ist Keita der Einzige, der einen ähnlichen Geldregen verspricht. Leute wie Forsberg oder Werner sind eher so im 40-60 Millionen Spektrum anzusiedeln (bei Forsberg noch max 2 Jahre, dann wird sein Preis fallen und er ist 30-50 Millionen wert). Noch was zu Werner: Bei ihm sieht man doch, dass man auch heute noch als Stürmer mit klaren Limits (Technik, Ballbehauptung, Spielstärke) begehrt sein kann. Werner ist 21, aber mit ganz klarem Oldschool Profil: Ein Alex Zickler auf Mega Roids, sprich der ultimative Konterstürmer. Was er nicht ist: Multitalentiert sein wie ein Diego Costa, Cavani oder Lewandowski. Vom magischen Suarez müssen wir erst gar nicht reden. Werners Decke ist der jetzige Aubameyang und es ist nicht gesagt, dass er Aubameyanglevel jemals erreichen wird.