Eindrücke der Wintersaison 2021

  • Wonder Egg Priority - 3


    Darüber wollte doch wer einen eigenen Thread eröffnen? Nun, es bleibt also beim Monster der Woche und Jugendlichen in aufgebauschten Lebensumständen. Das neue Mädchen gefiel mir jedenfalls besser, da ich während den letzten Monaten einige Idol-Anime gesehen habe tut es gut, zwischendurch wieder mit der Realität konfrontiert zu werden. Außerdem gab es diesmal keinen bizarren Muttermilch-Fetisch zu sehen. Vom Charakter her scheint sie auch interessant zu sein, dass braunhäutige Mädchen habe ich schon ziemlich verdrängt.


    Yuru Camp - 4


    Mit dieser Truppe kann ich mich einfach nicht anfreunden. Nadeshiko und Rin bilden zusammen ein tolles Duo, während das Verhalten der anderen beiden doch zu extrem ausfällt. Schade, dass die Serie zwischen den verschiedenen Parteien so aufgesplittet verläuft und nicht mit einem ausgelagerten Spin-Off, welches man ignorieren könnte.

  • @Ryomou wollte einen Thread zu Wonder Egg erstellen.
    Ich fand eigentlich nicht, dass es "monster of the week" war. Es war eher Einführung eines neuen Chars + etwas Fangirlklischeetum (+ Monster :D).
    Bin auch mal gespannt, ob diese "kleineren" Monster auch noch eine tiefere Bedeutung haben. Also ja "bystanders" usw, die sind ja auch immer unterschiedlich, wenn auch nicht optisch.

  • Ja kommt sehr bald, war die Tage wegen Prüfungen und Lernen und so abgelenkt, aber ich geb mir Mühe. Danke für die Geduld


    Hashibira Inousuke [Original: Mochipanko I Edit: Ryomou] Kimetsu no Yaiba

  • Beastars Epi 1 - 4
    Ein paar neue Charaktere, ein paar neue Bedrohungen...aber genau so gut wie die erste Staffel! Vielleicht sogar noch ein bisschen besser, weil ich die Romance da gar nicht so gebraucht habe in der Vorgängerstaffel. Das Gespräch zwischen den beiden Freunden hat mir genau so gut gefallen. Legosi würde mich auch reichen und ich finde ihn als Charakter sogar auch...ungewöhnlich? Mir gefällt er gut und der Rest der Serie auch. AKtuell ist es ja immer noch eher in dem Schulsetting. Mal sehen, ob das wirklich noch größere Kreise zieht...

  • Oof, ziemlich starke Season, da gibt es echt einiges zu holen, vor allem die ganzen Fortsetzungen von beliebten Titel. Wobei ich mich immer noch frage, wie es der Anime Wixoss immer wieder schafft neue Serien zu bekommen. Das Einzige, was ich über den Anime weiß, ist aus diesem Clip, der die Serie glaube ich ziemlich akkurat zusammenfasst. Aber beliebt oder bekannt war die Serie außerhalb von memes (BATTORU) doch nie, genauso wenig das TCG. Und jetzt sind die Mädels sogar Idols, yikes! Die Titanen scheinen allerdings diesmal ja so gar nicht anzukommen, sehe auf twitter und ähnlichen Seiten enormen Hass gegen die Staffel und gegen Studio Mappa. Es ging wohl sogar so weit, dass die Fans Mitarbeiter des Studios aktiv belästigen. Wie krank muss man eigentlich sein? Bei Nanatsu sollte man beim Manga bleiben. Die ersten beide Staffel waren super solide Umsetzungen mit dutzenden Action HIghlights, dann kam Studio Studio Deen bzw. Marvy Jack und haben vermutlich einen der besten Fights im Manga absolut ruiniert. Leider sieht die Situation für S4 nicht besser aus, weil eben noch der selbe Staff dransitzt, zumindest wird es denke ich mal nicht so schlimm wie in S3 o-oder? Die Originalwerke sehen diesmal ebenfalls gut aus. Back-Arrow ist genau meine Kragenweite, Goro Taniguchi hat mich nie enttäuscht, mochte sogar Active Raid unironisch. Sk8 ist vermutlich Free auf Skateboards und Wonder Egg Priority das wortwörtliche Überraschungsei. Shin Wakabayashi ist allerdings ein unglaubliches Talent, selbst wenn die Story dahinter hinterher Müll sein sollte, was zum Hingucken wird es trotzdem auf jeden Fall geben. Project Scard sieht aus wie K, aber das kann man glaube ich über alle Studio Gohands Anime mittlerweile sagen. Nie verstanden, warum das Studio so sehr an ihrer unsäglich hässlichen Ästhetik aus instagram filtern und CG Hintergründen hängen bleibt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab jetzt auch endlich Wonder Egg Priority angefangen und bin bisher ziemlich angetan. Im Gegensatz zu den meisten habe ich keine Probleme mit Monster of the Day, insofern sagt mir die etwas ernsthaftere und skurillere Variante von Pretty Cure schon sehr zu. Dazu macht es optisch auch was her. In der neuen Episode auch ein junges Talent, Yuki Yonemori, sein Debüt als Episode Director und Storyboard-Zeichner gehabt, der den neuen Charakter Rika wirklich gut eingeführt hat. Für mich auch der bisher interessanteste Charakter der Serie.

    Vielleicht geht es ihnen nur darum, armen Teenagerinnen das Geld aus der Tasche zu ziehen!

    Für 100 Yen das Ei!


    Um noch etwas zum allgemeinen Elend hinzuzufügen: Der Anime wird wieder einmal von verschiedenen Autoren produziert. Es ist (hier?) zwar schon über dieses System diskutiert worden, und gerade für junge Regisseure mag es auch nicht verkehrt sein, sich gemeinsam in einem Team statt gleich allein um einen kompletten Anime als Projekt kümmern zu müssen. Wirklich verständlich ist es für mich trotzdem nicht, dass Stichwort mit den vielen Köchen und ihrem verdorbenen Brei kennt man schließlich seit Jahrhunderten.

    Kannst du bitte ausführen, was du meinst? Der Anime hat genau einen Autor (Nojima Shinji) und auch nur einen Regisseur (Wakabayashi Shin). Bei Animeserien ist es sonst grundsätzlich so, dass jede einzelne Episoden nochmal einen untergeordneten Episoden-Regisseur hat (manchmal der Regisseur selbst wie hier in Ep1; bei ersten und letzten Episoden ist das oft der Fall). Deswegen können manche Episoden überragen oder Totalausfälle sein im Vergleich zum Rest, denn jede Episode hat einen neuen Mini-Staff, selbst wenn der Main-Staff natürlich auf alle Episoden seine Augen hat. Bei Anime-TV-Produktionen ist es halt meist so, dass parallel an den verschiedenen Episoden gearbeitet wird, da der Produktionszeitraum klein ist und entsprechend kann nicht an jeder Episode das gleiche Team arbeiten. Nojima Shinji schreibt allerdings für jede Episode das Drehbuch und von ihm ist auch die Story-Idee. (Für Drehbücher ist es üblicher, dass jede Episode von der gleichen Person geschrieben wird, insbesondere bei Originalwerken)



    Project Scard sieht aus wie K, aber das kann man glaube ich über alle Studio Gohands Anime mittlerweile sagen. Nie verstanden, warum das Studio so sehr an ihrer unsäglich hässlichen Ästhetik aus instagram filtern und CG Hintergründen hängen bleibt.

    Ich hab schon länger in keinen Anime mehr von GoHands gesehen. Ich bin baff, dass sie daran noch immer nichts geändert haben. Ich frage mich ja, ob das bei den Fans echt so gut ankommt.

  • Kannst du bitte ausführen, was du meinst?

    Ich bin zwar nicht Neal und ich weiß auch nicht, wie es bei Wonder Egg ist, aber es gibt einige Animes, bei denen die Episoden-Regisseure weitgehend freie Hand hatten, Neko Overrun ist ein berühmtes Beispiel. Bei dem Anime hat es mMn ganz gut funktioniert, eine konsistente Handlung kommt am Ende aber nicht raus.

  • Etwas schade finde ich, dass Ai wieder so übertrieben niedlich sein muss.

    Jo, das ist echt eine komische Designentscheidung. In einem Moment geht es um Themen wie Selbstverletzung und Selbstmord und im nächsten Moment machen die Mädels süße chibi Gesichter, gerade weil sonst die Serie in ihren ruhigen Momenten so einen bodenständigen und realistischen Eindruck vermittelt. Dieser herbe Bruch hat mich deswegen ein paar mal rausgerissen. Wundert mich ein wenig, da Shin Wakabayashi eigentlich eher anti-moe eingestellt ist, zumindest hat er sich vor einigen Jahren immer sehr kritisch gegenüber ihnen geäußert. Könnte mir gut vorstellen, dass das hier ein wenig eine Flip Flappers Situation ist, wo die Produzenten sagen: "jo, ihr kriegt euer Originalwerk, macht die Mädels aber süß".


    Abgesehen davon mag ich den Anime. Regie und Animation sind top-notch, was besonders den Action-Szenen den nötigen Oompf gibt. Eine Sache wollte ich aber mal fragen: ist es normal an japanischen Schulen, dass die Lehrer ihre "Sorgenkinder" besuchen? Hab das schon ein paar mal in anderen Anime und Manga gesehen und mich jedes Mal das selbe gefragt. Klar, der Lehrer soll natürlich sus daherkommen, aber es hatte schon den Eindruck, dass es gesellschaftlich akzeptiert ist.

    (Für Drehbücher ist es üblicher, dass jede Episode von der gleichen Person geschrieben wird, insbesondere bei Originalwerken)

    Würde eher sagen, dass die Kombination aus Serienkomposition und einzelnen Episoden Schreiber häufiger vertreten ist. Das hat aber in den seltensten Fällen irgendeine Auswirkung. Die Vorgaben durch den Main Writer (Serienkomposition) sind teilweise so detailliert, dass quasi jeder die Lücken im Episoden-Drehbuch füllen kann, ohne, dass jemand einen Unterschied merken würden. Obendrein muss sowieso alles noch von Regisseur, Produzent und Main Writer (zusätzlich bei Adaptionen: der Editor/Vertreter des Verlags) abgesegnet werden. Ich meine mich zu erinnern, dass PA Works bei irgendeinem Ihrer Serien ein paar der Drehbücher von einen ihrer Inbetweener schreiben ließ, mal für ein extremes Beispiel. Ist allerdings ein wenig stellvertretend für die Anime Industrie, learning by doing ist dort die Devise. :wink:

    • Offizieller Beitrag

    Würde eher sagen, dass die Kombination aus Serienkomposition und einzelnen Episoden Schreiber häufiger vertreten ist

    Definitiv. Vielleicht falsche Wortwahl meinerseits, da ich nur ausdrücken wollte, dass es im Vergleich zu den anderen Positionen (Storyboard, Episode Director, Animation Director etc. wo mir nicht ein einziges Beispiel einfallen würde) üblicher ist, dass das Drehbuch immer von derselben Person angefertigt wird und da nochmal häufiger bei Originalwerken. Wie hoch der Anteil da ist, da habe ich gar keine Ahnung.


    Ich meine mich zu erinnern, dass PA Works bei irgendeinem Ihrer Serien ein paar der Drehbücher von einen ihrer Inbetweener schreiben ließ, mal für ein extremes Beispiel. Ist allerdings ein wenig stellvertretend für die Anime Industrie, learning by doing ist dort die Devise.

    Haha. Genial. xD

  • Ich meine, dass von Okada einmal diese Praxis angeprangert wurde, bzw. Sie sich gegen Entwicklungen in einem Anime sträubte, für welche solche Episodenschreiber verantwortlich gewesen sind. Und auf die Sie keinen Einfluss nehmen durfte/konnte. Leider ließ sich nichts mehr dazu finden, und da man mich als objektiven Menschen schätzt, gefällt es mir nicht haltlose Behauptungen in den Raum werfen zu müssen.


    Friedlich verlaufen solche Zusammenschlüsse jedenfalls nicht immer. Tatsuki ging mit Kadokawa im Streit auseinander, als man sich über die Ausgestaltung von KF² nicht einigen konnte, und gründete seine eigene Marke um zukünftig freier Arbeiten zu können. Bei Wonder Egg ist nach der schwachen, zweiten Episode auch darauf verwiesen worden das ein junger Schreiber dafür verantwortlich sei, dem es eben an Erfahrung mangele. Da solche Kritik nicht zu jedem Original geäußert wird, gehe ich zumindest davon aus, dass die Studios unterschiedliche Praktiken bei der Produktion von Anime pflegen.

    • Offizieller Beitrag

    Bei Wonder Egg ist nach der schwachen, zweiten Episode auch darauf verwiesen worden das ein junger Schreiber dafür verantwortlich sei, dem es eben an Erfahrung mangele

    Mich würde halt interessieren, welcher Schreiber, denn der ist ja immer derselbe geblieben (ich hatte drei Animedatenbanken verglichen, ANN (nicht aktuell), aniDB und seesaawiki). Es kann ja sein, dass sich derjenige, von dem du das gehört hast, vertan hat. Falls Yamazaki Yuuta (Episode Direction und Storyboard Episode 2) gemeint ist, würde ich diesen aber nicht als unerfahren bezeichnen; er arbeitet seit mindestens 2007 im Business (hat die Position auch schon öfter besetzt) im Gegensatz zu Yuki Yonemori (Ep03), bei dem es seit 2016 ist. Mir hat die zweite Episode von den dreien aber bisher auch am wenigsten gefallen (trotzdem hat sie mir gefallen).


    Wenn Okada trotz Position als Serienkomponistin die Dinge so weit außer Kontrolle gegangen sind, dann finde ich das auch nicht gut. Klingt aber auch so, als wollte ein Produzent sie da aus welchen Gründen auch immer heraushalten (ich habe von dem Interview nichts mitbekommen). In jedem Fall sehe ich das bei Wonder Egg Priority nicht gegeben, da die Episoden bisher immer denselben Schreiber hatten. Der Autor, Nojima Shinji, schreibt sogar auf der Webseite (Referenz auf Englisch in diesem Artikel), dass er für diesen Anime schreiben wollte, weil er hier mehr Freiheiten hat als bei Schauspielproduktionen (TV-Doramas), für die er sonst geschrieben hat.

  • Ich denke auch nicht, dass es an der Episodenregie liegt, dass die Serie narrativ so dünn ist. Es macht schon einen Unterschied, ob sich ein Anime z. B. mit dem psychischen bzw. physischen Missbrauch durch Trainer auseinandersetzt oder in zwei Sätzen darauf anspielt. Die Themen stehen hier nicht im Vordergrund. Der Anime ist im Grunde nicht mehr als ein gut in Szene gesetzter "Mädchen kämpfen gegen Monster"-Anime.

  • Wonder Egg 4
    Die Folge hat mir bisher am besten gefallen. Trotzdem überzeugt mich der Anime nicht. Er weiß nicht, was er will. Auf der einen Seite gibt er sich gesellschaftskritisch (zumindest für japanische Verhältnisse), auf der anderen Seite werden aber die ältesten Geschlechterstereotype rausgehauen ("Männer sind so, Frauen sind so"). Jeder auch noch so progressive Gedanke wird unter einem Berg althergebrachter Tropen begraben. Apropos, ich bin mir ziemlich sicher, dass am Ende rauskommen wird, dass sich die Schülerin, die sich in Momoe verliebt hat oder haben soll, aus verschmähter Liebe umgebracht hat. So eine Geschichte darf nämlich nie gut ausgehen.

  • Wonder Egg 4


    Ich habe das Gefühl, dass Wonder Egg einfach alles sein will. Es wirft alle gesellschaftskritische Themen in einen Topf und denkt dann, sich philosophisch geben zu können. Sehe es ähnlich wie Horst, der Animr sollte sich einfach mal entscheiden, was er sein will.


    Ich mag diese Momoe auch, mal ein etwas anderes Mädchen.

  • Yurucamp 5
    Das passiert so gut wie nie bei einem Anime, den ich ernsthaft schau, aber ich fand die Folge so langweilig, dass ich sie irgendwann abgebrochen hab. Dazu beigetragen hat sicher, dass ich Aki unsympathisch und nervig finde, aber darüber hinaus bestätigt sich auch wieder mein Eindruck, dass solche Serien ohne Substanz und Konflikt sich recht schnell abnutzen. Mehr als Campen können die Figuren eben nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Zu Wonder Egg:
    Ich denke, dem Anime ist schon klar, was er sein will. Es gibt schließlich ausreichend Serien nach dem Prinzip Monster/Problem of the Day. Viele davon behandeln in jeder Episode neue Konflikte (meist einem Hauptthema untergeordnet wie hier Suizid), allerdings sind es in der Regel wesentlich weniger komplizierte. Der Autor schrieb wie gesagt auf der Seite, dass er sich von den Grenzen, die er bei TV-Dramas hatte, eingeschränkt fühlte und ich glaube, er nutzt die Gelegenheit so richtig aus und versucht so viel wie möglich unterzubringen, vor allem wenn gleichzeitig noch die Beziehungen zwischen den Charakteren aufgebaut werden müssen (eine Serie wie Jigoku Shoujo braucht das z. B. nicht). Leider hat Wonder Egg Priority dann auch nicht den Luxus einer länger laufenden Serien, die ein Problem über mehrere Folgen spannen kann.


    Ansonsten steckt hinter den Aufgaben natürlich ein Mysterium. So ein paar Bokurano-Vibes verspür ich dann auch.

  • Es gibt schließlich ausreichend Serien nach dem Prinzip Monster/Problem of the Day. Viele davon behandeln in jeder Episode neue Konflikte (meist einem Hauptthema untergeordnet wie hier Suizid), allerdings sind es in der Regel wesentlich weniger komplizierte.

    Ja, aber wenn eine dieser Serien gleichzeitig Action bieten und die Figuren "vermarkten" (ich meine damit nicht nur Merchandise verkaufen) will, passiert das Gleiche wie bei Wonder Egg.

  • Ich gucke die Serie nicht - und warte hier erst mal ab, bis die komplett fertig ist. Da mir die Optik nicht zusagt und ich eher auf nen tiefergründigen Plot hoffen würde. (Was Geschmackssache ist.) Tatsächlich scheint sich in den letzten 10-20 Jahren es ja gewandelt zu haben - auch bei westlichen Serien - dass man hier eher auf durchgängigen Plot setzt, do man bei älteren Serien von damals nicht selten welche findet, die 2-cour waren und dann 18 Folgen nur episodisch waren und in den letzten 6 (oder sogar nur 3 Folgen) nen übergeordneten Plot aufzogen.


    Bei nur 1-cour (sofern nicht am Ende ein Twist rausgehauen wird und man nachmal nachlegt eine weitere 1-cour-Staffel) würde ich heutzutage erwarten, dass spätestens ab Episode 4-5 die Einleitungen rum sind (so viel kann man schon mal für Einführung ins Setting verbrauchen und Einführung von Chars, wenn man jede Episode einen neuen hinzuführt). Auch wenn man noch nicht direkt offen den übergeordneten Plot anspricht, sollten doch schon zumindest harte Andeutungen vorkommen ab da. (Oft ist es ja so, dass die Figuren das noch nich so sehen aber der Zuschauer es so präsentiert bekommt, dass er mehr versteht.)