Alice to Zouroku

  • Alice to Zouroko


    Eine Gruppe von jungen Mädchen besitzt eine geheimnisvolle Kraft, die „Alices Traum“ genannt wird. Mit dieser Kraft können sie ihre Gedanken in die Realität umsetzen. Aufgrund der gefährlichen Macht, die damit einhergeht, wurden die Mädchen eingesperrt und als Versuchsobjekte missbraucht. Eines der Mädchen, Sana, konnte jedoch entkommen. Mit ihrer Fähigkeit setzt sie sich über physikalische Gesetze hinweg und kann alles aus ihrer Vorstellung manifestieren. Nach ihrer Flucht begegnet Sana einem alten Mann mit dem Namen Zouroku, der empfindlich auf Störungen seines alltäglichen Lebens reagiert.(aS)


    Studio: J.C. Staff


    Regisseur: Katsushi Sakurabi


    Episoden: 12







    Episode 1:
    Die Serie ist eine der wenigen, auf die ich in dieser Saison neugierig war, ganz einfach weil das Hauptpaar eine ungewöhnliche Kombination darstellt, man anhand der Beschreibung aber nicht recht weiß was einen jetzt wirklich erwartet. So wirklich wissen tu ich das auch nach dieser Folge noch nicht, obwohl man sich ungewöhnlicherweiße sogar eine Doppelfolge für den Einstieg geleistet hat. Unklar ist für mich jedenfalls noch ob sich die Serie stark auf die Beziehung zwischen den beiden konzentrieren wird oder ob die Rahmenhandlung mit dem Labor und der Jagd nach ihr auch weiterhin im Vordergrund stehen wird. Der Einstieg hat mir jedenfalls abgesehen von der hässlichen CGI-animierten Flucht mit dem Auto ganz gut gefallen. Die beiden scheinen ein gutes Hauptpaar abzugeben.

  • Episode 1

    Ich hab nur das Cover gesehen und dachte das ist ne Familien-Serie, die Überraschung war groß. xD Hätte es aber mal besser sein sollen bzw. hoffentlich geht es größtenteils um den Alltag der beiden Hauptcharaktere. Der Teil mit diesen Kräften und der bösen Organisation, die sie verfolgt, finde ich nämlich eher doof und ist mit den albernen Szenen und so Sachen, wie dass sie zu blöd sind den Opa zu überwachen auch nicht gut umgesetzt.

  • Ich stimme Morti da zu, der "Hauptplot", bzw. das was sich in der ersten Folge davon abzeichnet, ist nicht gerade prickelnd. Dazu finde ich die beiden Hauptfiguren auch nicht interessant genug. Beim Opa haben mich hier vor allem die fehlenden Emotionen und Reaktionen während der Verfolgungsjagd gewundert, um nicht zu sagen gestört. Der Anime sieht außerdem ziemlich billig produziert/animiert aus. Ich werde wohl nicht weiterschauen.

    • Offizieller Beitrag

    Unklar ist für mich jedenfalls noch ob sich die Serie stark auf die Beziehung zwischen den beiden konzentrieren wird oder ob die Rahmenhandlung mit dem Labor und der Jagd nach ihr auch weiterhin im Vordergrund stehen wird

    Ich hoffe, dass die Beziehung der beiden der größere Fokus wird und alltägliche Dinge ebenfalls eine Rolle spielen, ebenso die Enkelin vom Alten. Vielleicht läuft der Fokus zwischen Versteckspiel vor Organisation und SoL ähnlich ab wie in Kure-nai, was mir jedenfalls gefallen würde.

  • Ich kann mir richtig vorstellen, wie das Gespräch beim Entwurf der Serie abgelaufen ist:


    "Wie wärs, wenn wir uns einen standard Harem Fighter mit Superkräfte-Mädels hernehmen und wir den normalen, luschigen MC mit einem alten Opa austauschen, der die Mädels mit seiner Lebenserfahrung und seiner Grantigkeit zurechtrückt, obwohl er keinerlei Kräfte hat?"


    "Hmm, die Doujins und Fanarts könnten etwas seltsam werden... Klingt trotzdem mal nach was Neuem. Let's do it."



    Dafür, dass die Serie mal was Anderes probiert in Sachen MC für so ein Setting, kriegt sie auf jeden Fall ein paar Punkte von mir. Der Opa ist auch klar das Beste hier und die Szenen, wo er mit den Mädels interagiert, waren auch das Highlight an der Doppelfolge. Alles Weitere war ziemlicher Quark. Der eigentliche Plot mit dem Forschungszentrum und den Kräften ist total langweilig und hat viel zu viel Zeit eingenommen. Noch dazu sind die Animationen für die Startfolge sehr mäßig und die CGI war katastrophal schlecht.


    Wenn man sich in den nächsten Folgen mehr auf SOL konzentriert, könnte das vllt noch was werden.

  • Ich kann mir richtig vorstellen, wie das Gespräch beim Entwurf der Serie abgelaufen ist:


    "Wie wärs, wenn wir uns einen standard Harem Fighter mit Superkräfte-Mädels hernehmen und wir den normalen, luschigen MC mit einem alten Opa austauschen, der die Mädels mit seiner Lebenserfahrung und seiner Grantigkeit zurechtrückt, obwohl er keinerlei Kräfte hat?"


    "Hmm, die Doujins und Fanarts könnten etwas seltsam werden... Klingt trotzdem mal nach was Neuem. Let's do it."

    Da die Vorlage ein Manga ist glaube ich nicht daran :P . Außer der Mangaka war so drauf.



    Sonst fand ich die erste Folge recht nett. Bin mal gespannt wie sich der Anime entwickelt.
    Und ich hoffe das sich solches CGI rar machen wird. Alleine betrachtet ist es nicht mal so schlecht. Aber es wird wieder mal nicht geschafft 2D und 3D gut miteinander zu mischen.

  • Episode 1
    Fand den Einstieg ganz nett, und ne Doppelfolge finde ich auch immer gut. Interessant wird aber wirklich, worauf der Fokus gelegt wird.
    Wenn man ein anständiges Verhältnis zwischen den SoL/Beziehungsteilen und dem Hauptplot hinbekommt, könnte das schon was werden.

  • Abbruch...Abbruch!
    Die größten Kritikpunkte wurden schon genannt. Das entflohene Wunderkind mit überpowerten Kräften, das aus dem Labor geflüchtet ist, habe ich schon zu oft gesehen.
    Die CGI ist beschissen, die Story sowieso und ich mag das Mädchen auch nicht.
    Der Opa konnte es in 2 Folgen nicht rausreißen.

  • Episode 1


    Ein Überflieger wird der Titel wohl nicht und auch bestimmte Punkte sind schon arg offensichtlich angepasst. Sei es die Zwillige die sich den Anweisungen fügen obwohl sie selbst nicht im Labor sein wollen und eigentlich zu kindisch sind um einfach star darauf zu beharren, der Professor oder was der Typ sein soll der natürlich betont nicht den alten Mann weiter verfolgen will etc.


    Die CGI ist zudem wirklich extrem mies. Ich mag CGI schon so nicht, aber die tat wirklich weh.


    Ansonsten sind auch die Charas noch keine Sympathieträger, es ist momentan einfach ein haufen von dämmlichen Schurken oder naiven Kindern auf der Jagdt nach einem verschrobenen alten Mann und einem weltfremden Mädchen mit Superkräften. Bin mal gespannt wie das weiter geht. Für mich ist das kein Abbruchtitel, aber ich denke über das Mittelmaß kommt der Anime so schnell nicht hinaus.

  • Episode 2

    Ich fühl mich ein bisschen, wie der Freund des Opas als er in den Blumenladen kam, glaube ich. xD Diese Folge hat wenig von den üblichen cute girls doing cute things (mit übernatürlichen Fähigkeiten) Serien unterschieden. So schlimm war das jetzt nicht, aber interessant auch nicht, da hab ich mir fast gewünscht, dass der Bösewicht wieder auftaucht. Also eine Folge gucke ich noch, aber wenn ich dann nicht überzeugt bin, breche ich den Anime glaube ich ab.

  • Dass eine der titelgebenden Figuren schon in der zweiten Folge mehr oder weniger komplett abwesend ist, war zwar etwas ungewöhnlich, aber man ist hier zumindest in die von mir bevorzugte Richtung gegangen. Nämlich die Betonung des Alltags und der Familie statt übernatürliche Kämpfe etc. Die Enkelin Sanae hat sich dann mit ihrer quasi alles akzeptierenden und darüber hinaus auch noch allgemein schrägen Art als eher verqueres Mädchen herausgestellt. Bisher war ich mir ja noch nicht mal sicher ob sie überhaupt noch lebt, weil ich in der ersten Folge den Eindruck bekam, dass sie nicht mehr bei Zouroku wohnt und Sana quasi auch emotionaler Ersatz sein könnte weil Sanae in Wirklichkeit tot ist. Tja, falsch gedacht xD Dieses Thema handelt man dann aber wohl anhand ihrer Eltern ab. Zwar rechne ich damit, dass die Forschungseinrichtung und das Übernatürliche recht schnell wieder Thema sein werden, aber ich hoffe trotzdem darauf, dass die Serie mehrheitlich mehr in der Art sein wird wie diese Folge.

  • Episode 3


    Die Folge fand ich wirklich besser, als die vorherigen. Einmal wegen Naito, den ich echt sympathisch finde und dann noch wegen der Hintergrundgeschichte von Minnie C. (warum auch immer sie nicht einfach Minnie genannt wird). Ich weiß, billiges Drama, aber hat mich halbwegs angesprochen und ich finde die Hintergrundgeschichte mit den Kräften auch nicht so gut, vor allem, weil es diese Folge ja schon fast recht düster wurde, aber zumindest hat sie für ein bisschen Spannung gesorgt. Die Entführung von Sana war aber eher komisch, keine Ahnung warum sie gerade von der Toilette entführt werden musste und was dieser "Fühlt sich gut an, wenn man so fixiert wird, dass man sich nicht bewegen kann"-Mist sollte.
    Auf jeden Fall werde ich den Anime nicht weitergucken, zumindest nicht regelmäßig, obwohl ich immer noch nicht weiß, worum es hauptsächlich gehen soll.

  • Wirklich glücklich bin ich mit dem Kontrastprogramm zwischen warmen Familienszenen und düster-brutalem Drama mit der Forschungseinrichtung immer noch nicht. Zwar hat man bei Letzterem bisher noch nicht völlig daneben gegriffen, aber ich sehe weiterhin diese Gefahr. Abgesehen davon gefallen mir die Familienszenen aber auch schlicht allgemein weit besser.

  • Episode 3:


    Mir ist ehrlich gesagt noch nicht das Maß von Sanas Kraft klar. Ich meine man lässt sie ganze Welten erschaffen, Schweineherden, Teleportationen aber so ein Pfannkuchen verbraucht zu viel Energie?


    Ansonsten fand ich die Folge gut, denn sie war nicht zwanghaft auf Comedy getrimmt, trotzdem kommt der Alte derzeit noch zu kurz. Er ist aktuell nichts weiter als ein Manieren und Verantwort besessener Kautz. Ich hoffe das er bei Sanas Rettung wieder mehr in den Mittelpunkt rückt. Die Einführung der "Polizei" fand ich auch etwas komisch, am Ende der letzten Folge kamen sie ja gar nicht vor...oder ich habe sie vergessen. Ich war erst einmal am überlegen wo die herkommen und warum die auch Träume von Alice besitzen.


    Mal sehen wie man das dann nächstes Mal löst, im Grunde ist Sana ja allen haushoch überlegen wenn sie ihre grenzenlose Kraft nutzen kann. Die anderen haben ja immer nur Arme, Ketten etc. zur Verfügung und dann war es das auch. Minnie C. ist auch auf der einen Seite verständlich geworden, auf der anderen trotzdem noch recht komisch,ich würde sie aber nicht unterschätzen wenn sie richtig ausrastet. Mal sehen wie Folge 4 sein wird, ein Solo von Sana und der Alte hält hinterher Minnie C. eine Standpauke über das Leben? Minnie C. flieht und wird zum zentralen Feind der Staffel? Oder weren der Alte oder die Enkelin doch noch eine größere Rolle bekommen? Die "Polizei" dürfte auch noch unterstütztend hinzu kommen.

  • Episode 4


    Ich hatte schon bei den letzten Folgen meine Probleme mit der Serie, aber ich war trotzdem noch irgendwo interessiert, wie es weitergeht. Diese Folge hingegen war richtig zäh und hat mir überhaupt nicht mehr gefallen. Ich werd hier nicht mehr weitergucken, außer mir ist nächste Woche wirklich langweilig.


    Die Serie ist einfach schlecht geschrieben. Die Charaktere verhalten sich unnatürlich und nicht glaubwürdig. Es gibt allein in der Folge so viele unstimmige, störende Kleinigkeiten, dass ich keine Lust habe, die alle aufzuzählen. Die total entspannte Reaktion auf die Entführung zum Beispiel. Und dann dieses dumme "Ich bin kein Mensch, sondern ein Monster"-Klischee wieder. Kann man machen, aber so völlig aus heiterem Himmel wirkt es forciert und peinlich.


    Darüber hinaus versagt die Regie imo völlig dabei, für einen Plot, der eigentlich ernst sein will, die nötige Stimmung aufzubauen. Insgesamt hinterlässt die Produktion bei mir einen amateurhaften Eindruck.

  • Dass man Sana das Bein zerschossen hat war mir hier dann echt zuviel. Genau sowas wollte ich hier eigentlich nicht sehen. Da hat es auch nicht geholfen, dass sie sich selbst geheilt hat und man danach wieder die Familien-Botschaft gebracht hat. Mir bleibt nur zu hoffen, dass die Serie nach ihrer Rettung anders weiterläuft.

  • Episode 4


    Die Folge war der Tiefpunkt, So viel aufgesetztes Drama ein Monster zu sein und die Gegnerin die ohne Reue Sana angreift hört sich die ganzen Standpauken einfach so mit an. Die Folge konnte mit der Situation in einem Auto mit dem Feind festzustecken nicht im Ansatz umgehen. Der Alte wird dann auch neben Sanas Arien nicht besser. Er ist nicht weiter als ein auf Anstand etc. pochender Redner.


    Die Story kommt mir vor wie Pinocchio (Sana) der mit Hilfe von Jiminy (der Alte) zum Menschen werden will. Nur das man leider das Ganze mit so viel Drama und Moralpredigten überhäuft, dass es unerträglich wird. Ich hoffe die nächste Folge geht wieder Berg auf, auch wenn ich nicht mehr denke, dass sich das zum top Titel mausert.

  • Episode 6
    Von mir aus könnte die ganze Serie so bleiben wie diese Episode. Familien-SoL mit übernatürlichem Einschlag. Eine sehr sympathische Folge.

  • Episode 6


    Deutlich besser als die mit der "Organisation". Der Punkt "Alltag" tut dem Titel sehr gut und das war auch angemessen umgesetzt. Zouroko bringt eine gewisse Ruhe und einen Realismus mit ein ohne endlose Moralpredigten und Sana lässt das Ganze durch ihre Kraft und Energie nicht langweilig werden. Man sollte diese halbherzigen Kämpfe einfach weg lassen und den Zuschauer weiterhin ganz simpel zeigen wie Sana die Welt entdeckt. Das hat genug Potential, man muss nicht immer auf mehreren Hochzeiten tanzen.


    Gelungen fand ich hier auch, dass man sich wirklich Gedanken gemacht hat wie man Sana in die Familie einbindet. In der Regel leben dann die Charas einfach in ihrem neuen Heim und fertig. Das man hier wirklich auf eine Adoption einging... Natürlich war das jetzt nicht in die Tiefe gehend, aber das wäre auch zu viel gewesen, gerade da es ja auch Sana in der Situation verstehen soll.


    Das man da aber viele Hebel für umlegen musste ist mir recht klar. Die Adoption eines "Kindes" mit fast unbegrenten Kräften von einem alten Mann der längst eine Enkelin nahe der Pubertät hat ist schon was besonderes. Natürlich wäre das normal wohl nicht möglich, schon nicht das gemeinsame Leben ansich, aber wenn es danach ginge gäb es den Titel eh gar nicht erst.