Re:Creators

  • Ich fande es gut dass das Ende nicht so aussah das Altair einfach vernichtet wird denn das hat man in anderen Serien zu oft gesehen wo am ende der Antoganist einfach getötet wird. Ich finde aber die Serie hätte circa 26 Folgen gebraucht um die ein oder andere Sache näher zu erzählen. Bin gespannt was nun die letzte Folge zeigen wird.

  • Mit Selestia - das wäre insofern ne Überraschung, dass ich schon von einem Ende mit fröhlicher Stimmung ausgehe ... dies aber auch möglich wäre in dem die andern Kreationen verschwinden (wenn man halt weiß, dass es ihnen gut geht in ihren Welten dann). Es wurde bisher auch noch keine andere Kreation wiederbelebt glaub ich. Am Ende halt die reale Person als Kreation erschaffen/wiederbelebt. Das Magical Girl (Mamika) vorher hätte man ja neu erschaffen können zum Beispiel schon früher.


    Fand Aldnoah sehr stark. Sakura-Dingens (wenn das das mit der Frau war die Knochen mochte) war ganz okay. HIng von den Episoden ab. Aldnoah hatte halt am Ende ein schlechtes Ende - aber bis dahin war es packend.


    Hier war es nie wirklich sonderlich stark. Das lag auch an den vielen Chars und dass man nich durchweg Spannung aufbaute und ein sinnvolles Pacing hatte. War immer so ein bisschen hin- und hergesprungen und fühlte nich richtig wie ein Ganzes sich an. Souta zu wenig Bedeutung ... aber doch irgendwo ein Main. Fokus auf ganz andern Sachen/Chars und Souta nur nebenbei - bis er dann mal seine Enthüllung gab dass er die eine kannte die Altair erschuf.


    Da hätte man sich 1-2 Chars raussuchen (Altair und Souta) sollen und Fokus auf denen wechselnd - und früh viel von deren Gedanken zeigen usw. (Gern halt dazu auch früh alle Hintergründe geben.) Das wäre vielleicht besser rübergekommen.

  • Ziemlich nervig und mittlerweile auch nur noch vorhersehbar. Setsuna und Altair bekommen ihre Reunion und die komplette Folge wird gequatscht und gejammert.
    Ich frage mich wie die Timeline der Zuschauer aussieht. Wielange stehen die eigentlich schon dort herum ? Dürfen die sich auch mal zwischendurch hinsetzen ? Gibts ne Pinkelpause ?

  • @Mirage_GSM
    Bei Sakurako-san no Ashimoto kann sich das Studio ja noch rausreden, dass es nur eine Adaption ist, aber die beiden anderen sind Originalwerke, dort ist Troyca für die Handlung verantwortlich.

    Ist das so? Haben die da im Studio wirklich Autoren sitzen? Hab mich mit dem Thema nie wirklich beschäftigt...
    Wenn das so ist, dann würde ich in Zukunft Originalwerke dieses Studios in der Tat meiden.
    Sakurako san no Ashimoto fand ich wie gesagt gar nicht schlecht - war halt ohne Abschluss also wahrscheinlich Werbung für die ... Novel? Eine zweite Staffel davon würde ich mir aber anschauen. Gibt neben Conan viel zu wenig Krimis.

  • Das nicht, aber der Autor kann sich ja nicht über seine "Vorgesetzten" hinwegsetzen. Der Plot soll bei einem Originalwerk quasi ein Gemeinschaftsprodukt sein, wobei der Regisseur (nach den Produzenten) wohl noch am meisten zu sagen hat.

  • Man hat halt Vorteile und Nachteile bei Originalwerken. Adaptionen bringen immer die typischen Vorlagen-Schwächen wird.
    Schwächen: Vorlage wird abgemolke, soll ewig laufen - kommt vom Pacing her nich in Fahrt und der Anime nur Werbung dafür.


    Ich dachte immer es gibt nen Drehbuchautor (Script Writer) oder sowas - der dann auch das Drehbuch für ne Adaption schreibt und halt bei nem Original-Anime mehr macht und den ganzen Plot schreibt.


    Bei Original-Sachen dann stärkere Schwankungen. Aldnoah war wie gesagr recht gut. Hier bei Re:Creators eher schwächer. Wenigstens hat man Enden mit dabei und nich nur Vorlagen-Werbung.


    Studio Bones kriegen ja Original-Sachen sehr gut hin. Können "technisch" es oft sehr gut, das adaptiern. Aber haben für meinen Geschmack oft zu langweilige Vorlagen, die sie sich rausssuchen. (Nicht immer.) Ähnlich bei SHAFT.

  • Preview zur Letzten Folge.



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  • Episode 22


    Die Folge war noch mal richtig gut. Ich fand die Abschiede nicht mal so traurig, das einzige, was wirklich wehgetan hat, war das Poster von Alice und Mamika. Soutas Worte am Ende waren dann ja auch noch recht positiv, damit hat man die negative Stimmung der letzten Folge noch mal etwas aufgehellt. Ich bin froh, dass man sich noch eine ganze Episode dafür genommen hat, sonst hätte einfach was gefehlt.

  • Kann es sein das Magane vergessen wurde :D: . Sauber wenn selbst die Macher einen Charakter übersehen.


    Ansonsten war der Anime guter Durchschnitt. Auf alle Fäller besser als A.Z, aber besser zu sein als Scheiße ist auch nicht schwer.
    Nur schade das es kein wiedersehen mit Fanservies Meterora gab.

  • Ich glaube nicht das Magane vergessen wurde, vielleicht würde sie in einer möglichen Fortsetzung eine Rolle spielen aber ich glaub nicht das es eine Fortsetzung gibt obwohl ich nicht abgeneigt wäre. Der Abschied der Charaktere war doch nicht so traurig wie ich befürchtet habe. Das zumindest Alice und Mamika in einer Crossover Story wieder zu sich gefunden haben passt soweit besser als gar nichts. Das Poster war aber trotzdem berührend. Das Meteora doch in der "Realen"Welt geblieben ist hab ich nicht so ganz erwartet. Vielleicht kommt Re:Creators in Deutsch raus. So manch andere Animes die nicht so bekannt sind gibt’s ja auch in deutscher Syncro.

  • Magane ist abgehauen, das wurde doch letzte Folge angedeutet. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Absicht ist, dass man nicht zeigt wie es mit ihr ausgeht.

  • Episode 22:


    Die letzte Episode war dann recht gut. Eine der besten des Anime. Trotzdem war er Aldnoah.Zero weit unterlegen. Zum einen kam die Musik (OP/ED) nicht ganz heran - war aber dennoch recht stark. Hauptpunkt war aber, dass der Plot/Story in Verbindung mit Inszenierung (warn auch zu viele Chars) wenig fesselnd war und man halt fast gar nich mitfühlte und einem die Chars egal warn.


    Würde also hier 7/10 (glatte 7) werten - Aldnoah hatte 9/10 (8.5 aufgefrundet) und 8/10 (7.5 aufgerundet), die zweite Staffel schwächer.


    Der Anime hier hätte mir eigentlich besser gefallen wenn er mehr SoL gewesen wäre - mag ich eigentlich weniger. Aber das warn die Stärken hier. Eigentlich das wo Aldnoah schwächer war war er hier stark und umgekehrt. Die Action + Plotmomente warn lahm - besonders in der späteren Hälfte als es gegen Altair ging. Die Charaktere halt auch meist langweilig, weil zu viele. Und Sota nervte.


    Stärksten Momente warn zum Beispiel im Bad da die Szene wo die Creators untereinander redeten. Und andere diverse Szenen zwischen Creator + Creation (Blitz + Creator + Tochter) oder die Creations untereinander. Deshalb gefiel auch letzte Episode sehr gut. Die wirkte recht "rund", wo man bei Aldnoah es hier (obwohl vorher recht stark und spannend) total versaute (gerade was mit einem Char dort passierte war nich schön).


    Denke Magane bleib in der Welt und genießt den Spass um sie herum. Die Fähigkeiten dürften wohl verschwinden - wurde bei Meteora angedeutet. Hier seh ich auch keinen Raum für ne Fortsetzung. Höchsten Fanservice-OVAs die zwischendrin in der Story spielen wo alle noch da warn. :D


    Meteora in normaler Kleidung wirkte echt sexy. Mit die stärkste Creation. Andere eher schwach. Bei den Creators mocht ich schon die meisten irgendwie.

  • Episode 22
    Ich fand die Episode ziemlich fade, weil mir die meisten Charaktere schon längst egal sind, vor allem die ganzen von Zweifeln geplagten "Creator". Einzige Highlights: Meteora in Zivil und das Liebesposter von Alice und Mamika. Letztendlich war der Anime dann doch genauso schlecht wie Aldnoah, nur aus anderen Gründen.

  • Finale


    Re:Creators setze ich analog zum Marmorkuchen. Man wollte eine tolle Schwarzwälder Torte backen und kapitulierte doch davor, um seinen Gästen zumindest noch einen saftigen Rührkuchen präsentieren zu können. Ich verurteile das Studio nicht einmal dafür, weil die Grundlage des Anime schon sehr anspruchsvoll gewesen ist, bzw. fast nur scheitern konnte. Jedenfalls fällt mir keine Handlung ein, welche besser gelungen wäre. Allerdings zeigten sich darüber hinaus doch größere Schwächen, welche nicht hätten sein müssen. Altair als eigentliche Schlüsselfigur wurde blamabel umgesetzt, mal stand sie als Psychopathin in Konkurrenz zu Magane, um dann wieder die verzweifelte Antagonistin zu sein. Hier fehlte klar ein deutlicher Charakter mit festen Motiven und Werten, welche dem Zuschauer auch verdeutlicht werden. Die restlichen Figuren pendelten dann zwischen unnötig wie Fußpilz und sehr stark, leider nicht immer in Relation zu ihrem Part in der Geschichte.


    Über den Inhalt schweigt man wie gesagt besser, dass die grundlegenden Elemente nicht vertieft werden konnten versteht sich fast von selbst. Wodurch Altair erschienen ist, warum sie Dimensionen sprengen konnte oder was es mit ihrem Holopsicon auf sich hatte, sind beinah nicht zu befriedigende Fragen. Auch der philosophische Hintergrund zwischen fiktionalen Figuren, erfundenen und realen Welten wäre viel zu komplex als das er näher behandelt werden muss. Solche Themen dürfen gerne für sich belassen bleiben. Darüber hinaus hätte ich mir jedoch einen besseren Überbau gewünscht. Das Finale verlief wirklich bescheuert (wie hier schon angemerkt wurde), allein durch den Kampf von etablierten Stars vs. der reinen Figur eines Fans. Im Fokus standen dabei zu ausschweifende und sich wiederholende Sprachgeschwülste, welche inhaltlich einfach schwach gewesen sind, während anderen Themen leider zu wenig Beachtung geschenkt wurde. Vor allem mehr Seitenhiebe auf andere Anime vermisste ich angesichts des Hintergrunds immer wieder schmerzlich. Sehr gut bzw. am besten gefiel mir dafür das Thema um die Behandlung von virtuellen Figuren, ihren Idealen und wie sie das eigene Leben beeinflussen können. Das stand mal mehr oder weniger im Mittelpunkt und überzeugte bis ins Detail. Hängen bleibt schlussendlich ein Ergebnis welches schmeckt und seinen Erwartungen im groben entspricht, aber doch weit von einem Meisterwerk entfernt liegt.


    6/10

  • So die letzten 4 Folgen jetzt dann am Stück angeschaut. Hatte mir vorher keine großen Gedanken gemacht wie man das ganze mit Altair auflösen könnte. Nun gut, auf die Tränendrüse drücken war zwar nicht mein Gedanke aber eigentlich doch wieder passend für die Asiaten.
    Ansonsten muss ich dennoch manches hinterfragen. Hab die letzten Kommentare ein wenig überflogen und dabei gelesen, dass die Sympathien der Zuschauer für Altair fallen müssten. Wir alle hatten sicherlich schon mal einen Bösewicht, den wir dennoch leiden konnten. Soweit bei den Zuschauern nachvollziehbar. Aber, dass die Zuschauer in der Mehrzahl dann anscheinend es begrüßen, dass dieser auch gewinnt, kann ich auch nicht nachvollziehen und somit hätten die Sympathien wirklich langsam fallen müssen. Für mich also auch nicht ganz nachvollziehbar.


    Peinlicher finde ich es jedoch für die Drehbuchautoren, dass sie ihre Mangaka-Charaktere ziemlich schlecht geschrieben haben. Da schaffen es 08 15-Leute im Internet einen Charakter so hochzupushen, dass sogar Tatsuya Shiba vor ihr niederknien müsste. Es war diesen vielen Mangakas also einfach nicht möglich in ganzen 6 Monaten einen Charakter zu entwickeln, der noch geiler als Kirito ist. Peinlich. So schreibt man als Charaktere, die in diesem Anime beliebte Serien entwickelt haben.


    Überhaupt: Akzeptanz. Man hat 6 Monate gebraucht um die ganzen Serien auf einen zusammenfließenden Punkt zu schreiben, den die Zuschauer dann hoffentlich akzeptieren. Gut, man stand unter Druck, kann vielleicht mal dauern. Wäre es zusätzlich zum normalen Kampf nicht vielleicht besser gewesen den Zuschauern statt des gefaketen Anime auf der Leinwand einen echten Anime zu zeigen, in dem Altair verliert aber erhobenen Hauptes damit die Zuschauer es auch als würdiges Ende akzeptieren können. Im Gegenzug müsste im eigentlichen Kampf Altair dann auch wirklich besiegbar sein. Aber gut. Das wäre meine Idee gewesen. Vielleicht wäre das aber auch nicht möglich, wer weiß, kann mich eventuell ja jemand verbessern. Hab das meiste, was dort geschwätzt wurde, immer ziemlich schnell wieder vergessen.


    Würde dennoch nocht 6,5/10 Punten vergeben. Ich mag den Soundtrack, die meisten Charaktere und ei Action war auch ok. Aber das Gerede war wirklich einfach langweilig.


    Magane zu vergessen ist natürlich auch n toller Schnitzer. Auch wenn sie abgehauen ist, eine kurze Einblendung hätte einfach noch dazu gehört. Hatte nach dem Abspann mit gerechnet aber naja..

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

  • Wurde ja eigl. alles gesagt. Finale war in Ordnung, die letzte Folge ein reiner Epilog.
    Megane hat sicherlich auch ihre Fähigkeiten verloren (vllt. schon vorletzte Folge, als sie ihre Kraft einsetzte um Setsuna zu beschwören). Ihr hat die Welt ja so sehr gefallen, die wäre so oder so nicht zurück gegangen.


    Was ich am meisten in der Folge vermisst habe, war ne Szene wo Selesia in ihrer Welt chillt und genüsslich einen Kaffee trinkt. Von ihr hat man ja in den letzten beiden Folgen echt Null gesehen, außer die letzte Szene auf dem Handy da...


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Es wurde viel geschwafeltin einem sehr bedeutungsschweren Ton, in Wahrheit waren es aber nur leere Worte.
    Plattitüden sind eben das einzige was man erwarten kann, wenn eine Story mit sovielen Handlungssträngen zusammengematscht wird.


    Was ich am meisten in der Folge vermisst habe, war ne Szene wo Selesia in ihrer Welt chillt und genüsslich einen Kaffee trinkt.

    Wenn Zuschauer schon bessere Ideen haben als die Writer, dann läuft etwas verkehrt. Ich muss schon sagen, dass so eine Szene seeeeeehr viel wiedergut gemacht hätte.
    Man hätte Selesia´s Tod so besser verschmerzen können und das hätte mir als Zuschauer ein ganz anderes Gefühl von einem positiven Ende gegeben.