Fire Emblem

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    Ich hab gehört, die beste Auflösung hat die eine Adlerroute und die Hirschroute, während die Löwen und die andere Adlerroute unbefriedigender seien. Das steht schon mal zum Teil im Widerspruch zu dem, was du gehört hast. :D



    Mein aktueller Stand: Dritter Monat

  • Natürlich die mit der unbefriedigenden, zumal das ja auch die Standard Route ist, denn die andere ist eher geheim.
    Da ich blind an die Spiele gehe, wusste ich von der nichts und habe somit die Story-Arschkarte gezogen.

    • Offizieller Beitrag

    Oh, das ist doof. :/ Ich hoffe, dass der, der das mit den Löwen gesagt hat, Recht behält. Die Aussage, die ich gehört habe, stammt von irgendnem Review, also keine Ahnung was verlässlicher ist.


    Ich wusste im Voraus, dass es zwei gibt, aber nicht, dass die eine eher geheim ist.


    Ich hatte vor zwei Tagen oder so gesagt, dass die Routine-Quotes sich in Part 2 nicht ändern würden, aber ich sah jetzt doch einige neue Quotes, die mir direkt am Anfang noch nicht aufgefallen sind.

  • Ich hatte glück und hab viel support mit El aufgebaut und immer alle angesprochen^^


    Ich wusste nicht mal am Anfang dass die route geheim war^^

    • Offizieller Beitrag

    Habe es nun auch beendet!



    Spoilerfrei:


    Doof

    • Einige Dinge am Ende offscreen abgehandelt
    • Für meinen Geschmack zu wenig Epilog
    • Ein gewisser Charakter verschwindet einfach

    Doll

    • Weder Schwarz noch Weiß
    • Überzeugende Motivationen
    • Spannende politische Verstrickungen
    • Viele Charaktere mit ausgearbeiteten Hintergründen


    SCHWER war schon einigermaßen einfach, fand es aber stellenweise dennoch fordernd genug. Mir hat das mehr player-phase-orientierte Gameplay gefallen dank Batallionen und hohen Angriffswerten der Gegner, sodass keine massiven enemy-phase-tanks möglich waren. Wünschenswert wären allerdings höhere Trefferraten der Batallione gewesen, da diese viel zu oft (bei den Gegnern) daneben gehen und somit weniger bedrohlich waren als sie hätten sein können.
    Die meisten Maps haben mir aber sehr gut gefallen, da es öfter bestimmte Nebenziele gab, auch wenn diese meist recht einfach zu meistern waren, abgesehen von manchen Nebenquests, die in der Hinsicht schon ziemlich knackig sein konnten. Schade jedoch fand ich, dass es viel zu wenig zum Stehlen gab und auch die Truhen haben häufig nicht gerade die dollsten Sache beinhaltet.
    Skills waren hier schon deutlich nützlicher als in Echoes, zumal Doppeln nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme ist. Erst viel später haben viele meiner Einheiten verlässlich doppeln können, weswegen die Skills ihren Nutzen etwas verloren hatten (nicht alle). Batallione waren aber immer und überall nützlich! Die Standardschilde sind übrigens Mist. Selbst Batallione geben mehr Defensive.


    Fazit:
    Ein Spiel mit viel Ambition und vielen Macken, vergleichbar in der Hinsicht also mit Genealogy of the Holy War oder Radiant Dawn. Three Houses hat eine faszinierende Welt erschaffen, von der ich gerne mehr gewusst hätte als es erzählt hat, aber dieses Verlangen wäre nicht entstanden, wenn es nicht bereits jede Menge dazu erzählt hätte und das rechne ich dem Spiel sehr hoch an. Ich hatte Spaß die Adlerklasse zu verwalten und hochzuzüchten, auch wenn ich mir gerne mehr Ultimaklassen zur Auswahl gewünscht hätte.


    Mein Liebling bleibt Path of Radiance.

  • Ich schreibe nochmal mehr dazu, sobald ich die zweite Route durch habe.


    Ansonsten ist mir schon vor einiger Zeit aufgefallen, dass die Vorteil-Zorn-Kombo in dem Spiel sein großes Comeback feiert.
    Vorteil triggert wieder unter 50%, genauso wie Zorn, nur dass Zorn hier ganze 50% crit gibt. Koppelt man das mit den Kriegsmeistern und ihren +20% crit und einer Meisteraxt, so kommt man locker auf 100%, obwohl man mit Batallionen noch mehr erreichen könnte und somit entweder eine andere Waffe oder Klasse zur Auswahl hat.
    Was das ganze dann so richtig overpowered macht sind die Battalionsbuffs, welche jedwede Schwachstelle ausmerzen. Zum einen kann der Charakter einen tödlichen Angriff garantiert mit 1% überleben und zum anderen kontert er auch Angriffe außerhalb seiner Reichweite. Als I-Tüpfelchen könnte man ihm noch renitente Stärke oder Treffer +20% geben und mit +4 Stärke buffen, aber das braucht es eher nicht.


    Für die ganz ungeduldigen reicht für eine Map dann Battalionszorn mit einem entsprechend wenig HP verbleibenden Bataillon und Teleport zum Endgegner, falls das nicht reicht noch mit +5 Movement buffen. So ähnlich habe ich auch meine letzte Begegnung mit dem Todesritter beendet: Caspar mit Bataillonszorn und Arkanumsbuff hat ihn einfach mit einem Schlag von der Map gepustet.


    Da sich im New Game+ alles ganz leicht frei schalten lässt, werden wohl auch höhere Schwierigkeitsgrade kein Problem sein, wenn man es ausnutzen möchte.

  • Witzig ist auch der mastery skill von dark bishop, der einen heilt wenn man Gegner killt.


    Kannst du mir das erklären inwieweit Battalione Angriffe außerhalb der Reichweite kontern können?


    So leicht wird das nicht im Ng+, denn sofern sich nicht am Ende des Spiels eine Möglichkeit zum Renown farming auftut, denn das Zeug zu kaufen ist teuer.

  • Eine der Bataillone hat als Buff Effekt, dass Einheiten auch Angriffe außerhalb ihrer Reichweite kontern können. Ich glaube dafür brauch man ein A Rating. Damit kannst du dann bis zu 6 Einheiten auf einmal buffen.


    Ich hatte nach meinem ersten Playthrough ca 9000 Reputation übrig, mit dem man genug anstellen konnte. Ich glaube Skills kosten 1000 Reputation? Abseits des Dozentenranges habe ich aber derzeit keine genutzt, damit das Spiel nicht noch einfacher wird.

  • Die kann man ganz normal kaufen.


    Die Statuen habe ich nur bis zu den 10% Erfahrung gelevelt und dieses nur einmal mit genommen, damit ich es mir nicht zu einfach mache. An Statcaps bin ich bei meinem ersten Durchlauf nicht gestoßen und da es kein Post-Game gibt sind die Statuentalente derzeit nutzlos.

    • Offizieller Beitrag

    Ah, dann war nur eines davon ne Nebenquestbelohnung. Die Pegs sind nice, weil man sie auch nem Magier geben kann, da sie keinen Minus auf Angriff haben.


    Die Statuen habe ich nur bis zu den 10% Erfahrung gelevelt und dieses nur einmal mit genommen, damit ich es mir nicht zu einfach mache

    10% Erfahrung kosten nen Heiden an Reputation. Hast du nur eine Statue gemacht und bei dem Rest gar nichts? Ich hab bei drei Statuen bis vor 10% Erf. und bei der letzten nicht mal die Pulsaufladung. Ich glaube nicht, dass ich weit über 2k übrig habe. Keine Ahnung, was ich von den letzten beiden Kämpfen bekommen habe. Ich hab sonst jedenfalls jede Nebenmission gemacht.


    Edit: Dann wiederum hatte meine Route drei oder vier Monate weniger, also eh.x


    Edit2: Ok, anscheinend bekommt man am Ende 3000.

  • Ich glaub mein Fehler war es, auf normal zu spielen. Es war teilweise so einfach, dass ich, wenn ich wollte, die ganze Map mit nem Bruchteil der Charaktere clearen konnte.
    Allein Raphael ist quasi unbesiegbar, sofern es nicht gegen Magie geht. Dafür hat man dann aber Lythetia, die sonst den Rest wegbumst.
    Der Main ist eh OP und wenn man noch 1-2 Heiler hat, braucht kann man auch fast die Hälfte der Charaktere stehen lassen.
    Bin jetzt noch nicht ganz durch, da ich in letzter Zeit nicht viel spielen konnte.



    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

    • Offizieller Beitrag

    Zu deiner Frage:

  • Das Spiel ist, wenn man weiß was man tut, auch auf schwer im Vergleich zu anderen Teilen sehr einfach. Leute die anderes behaupten, wie z.B. einige Reviewer, schicken ihre Magier auch an die Frontlinie und wundern sich dann, wenn sie sterben. Sowas darf ich dann in Video Reviews sehen. Denke ich da an Sachen wie den Hector Hard Mode oder Radiant Dawn zurück, dann liegen da Welten dazwischen. Deshalb hoffe ich, dass sich die nächsten Schwierigkeitsgrade schnell blicken lassen.
    Die einzige Herausforderung gibt es eigentlich nur in Form von den ersten drei Begegnungen mit dem Todesritter, die aber alle Optional sind. Wenn man den töten möchte, muss man schon voraus planen und im ersten Durchlauf habe ich es bei der ersten Begegnung mit ihm auch nicht geschafft, da ich keine Einheit hatte, welche einen Konter überlebt hat und nicht genug Bataillone, um ihn für einen Ritterschreck niedrig genug zu bekommen. Im zweiten Durchlauf habe ich ihn bei der ersten Begegnung dank Dedue und seiner Verteidigung aber erledigt.


    Bataillone könnten extrem nützlich sein, wären die Maps anspruchsvoller. Alleine dass alle getroffenen Gegner sich für die nächste Runde nicht bewegen können ist schon ziemlich stark. Aber ab einem Drittel des Spiels tötet man mit fast jeder Einheit eh alles in Reichweite.

    • Offizieller Beitrag

    Radiant Dawn Hard Mode ist nicht Hard Mode, sondern Maniac. Die Lokalisierung hat einfach die Namen umbenannt von Normal-Hard-Maniac zu Easy-Normal-Hard, für Easy/Normal dann ne Speicherfunktion eingebaut und dem Bund der Morgenröte ein paar persönliche Waffen gegeben. RDs Schwierigkeit wurde damals heftig kritisiert, weil es von Reviewern als zu schwer empfunden wurde. Niemand wusste, dass sie in Wirklichkeit auf Schwer statt Normal spielten.


    Eliwood Emblem, PoR, Sacred Stones, Awakening und Echoes sind alle in etwa ähnlich schwer auf Hard. Aufgrund der flexiblen Teamzusammenstellung kann das aber stark variieren. Einige Maps werden kniffliger, wenn man keine Flieger bereit hat oder das Movement-Boost-Batallion nicht ausgerüstet hat. Ansonsten gibt es generell diverse kniffligere Nebenquests Post-Timeskip (in der geheimen Adlerroute zwei, eine wenn man Leonie und Linhardt im Team hat), die mMn auch alle interessanter sind als die Begegnungen mit dem Sensenritter.


    Bataillone könnten extrem nützlich sein, wären die Maps anspruchsvoller. Alleine dass alle getroffenen Gegner sich für die nächste Runde nicht bewegen können ist schon ziemlich stark. Aber ab einem Drittel des Spiels tötet man mit fast jeder Einheit eh alles in Reichweite.

    Unabhängig davon kannst du immer noch die dicken AOE-Batallione spammen und dann deine gläsernen Nuke-Magier weiter voranrücken lassen, wenn du nicht alles oneshottest. Das macht die Frontlinien-Magier-Strategie viable ;-) Wenn aber viele Monster auf der Karte sind, will man sie allerdings lieber dafür aufheben.

  • Es wird Zeit ein wenig über "Astra" zu ranten.
    Was haben sich die Entwickler eigentlich wieder dabei gedacht, den gleichen Mist wie in Path of Radiance zu verzapfen? Zunächst einmal sollte der Skill laut der Beschreibung 5x 30% des Schadens verursachen, also 150%. Theoretisch. Nur ist jemand wieder auf die superschlaue Idee gekommen, die 30% nicht vom Schadenswert auf die Zieleinheit, sondern von der Angriffskraft der ausführenden Einheit zu nehmen, was in der Realität meist zu weitaus weniger Schaden als 100% führt, es sei denn man kämpft gegen Einheiten mit richtig wenig Rüstung, die man dann aber auch ohne den Skill locker tötet. Hinzu kommen die abstrus hohen Kosten auf die Belastbarkeit der Waffe... 9 Haltbarkeit! Die Entwickler müssen die Schwertmeister wirklich hassen. Einziger Lichtblick ist, dass sie der Fähigkeit wenigstens sowas wie eine eigene Animation gegeben haben, würde man sie denn ausführen wollen.
    Als Vergleich hat man dann den Skill der Sniper, welcher einen 2-hit Angriff mit weiteren Boni ausführt.


    Edit: Oops, ich lag falsch. Es sind doch 30% vom Schadenswert, der Skills ist wegen dem Haltbarkeitsverlust und der reduzierten Trefferrate dennoch crap.

    Einmal editiert, zuletzt von R-W ()

    • Offizieller Beitrag

    150% für Schwertmeister, die sowieso alles doppeln und eigentlich ohne Astra 200% Schaden machen würden? Kann denn wenigstens jeder Treffer ein Crit sein? In PoR fand ich ihn ok mit 50% Schaden, aber 30% ist meh.


    Hab jetzt mit den Hirschen angefangen und komme deutlich schneller voran. Bin Kapitel 8. Habe das System gebrochen und marschiere ohne große Herausforderung so durch. Ich hätte gerne Extrem genommen, aber den Schwierigkeitsgrad gibt es ja noch nicht. Er soll aber schon weitesgehend fertig in den Daten vorhanden sein. Der Todesritter soll sich dort auf jeder Map bewegen. Im NG+ wahrscheinlich kein Problem dank Lysithea oder Endgame-Batallionen.

  • Es kann kritisch treffen, aber das macht den Kohl auch nicht fett.


    Ich bin mit meinem zweiten Playthrough grad am Ende des ersten Parts im Endkampf. Die Enthüllung des Flammenkaisers war hier schon um einiges besser und mal schauen, wie sich der zweite Part spielt. Bald habe ich auch meine drei Pegasusreiter vollständig, um mal TRIANGLE ATTACK!!!! auszuprobieren :) Hoffentlich mit eigener Animation, aber daran glaube ich noch nicht so ganz.