Schäm dich einfach. xD
Zuletzt gesehener Film (+Meinung)
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Mochte den zweiten Teil mit dem Mädel irgendwie so gar nicht und Teil 3 dagegen wieder etwas mehr. An den ersten Teil kommen für meinen Geschmack beide Nachfolger nicht ansatzweise ran. War schon ganz cool mit dem Horror-Anteil.
mich hat die "Alte" im 2. Teil genervt.
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Ghost in the Shell
Wer bin ich?!
Nachdem ich den Trailer gesehen habe, hatte ich ganz tierische Angst, dass es ein einziges pseudo deepes Geschwafel darüber wird, wer Frau Major : D jetzt wirklich ist und dass es ihr doch so schlecht deshalb geht.
Es hielt sich aber tatsächlich in Grenzen. An den Stellen an denen philosophiert wurde war man weit, weit über Marvelfilm Niveau. An den Film von 1995 kam man jedoch nicht ran. Das habe ich aber auch nie erwartet
Die visuellen Effekte waren hervorragend, die Musik war jedoch unspektakulär und austauschbar.
Die Story hatte hier und da ein paar Schwächen. Manche Szenen fühlten sich rein gequetscht an, manchmal war ich mir nicht sicher wie weit man jetzt schon in der Geschichte ist. Kleinere Sachen die einem auffallen, nichts aber was den Film kaputt machen würde.
Wenn man den Film frei von der Vorlage sehen kann und sich auf einen relativ guten Action Film einstellt wird man nicht enttäuscht.Nur warum Aramaki als einziger japanisch spricht, finde ich etwas seltsam
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Saito spricht auch Japanisch. xD
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Tut er? Das ist mir irgendwie nicht aufgefallen bei dem ganzen Text den er hat.
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Sniper Szene. Sein einziger Satz im Film. Aber, japanisch xD.
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[Rec] 4 Apocalypse
Das ist ein recht guter Film, wenn man die Logik ausblendet. Dieser Teil finde ich, mutiert zum Action-Gruselfilm. Die kamerawackler der vorhergehenden teile fallen hier weg, was ich durchaus positiv sehe. Schön ist die düstere Atmosphäre auf dem Schiff.
6/10
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Ghost in the Shell
Hmpf. Der Manga als Vorlage ist für Hollywood ziemlich toll. Denn er behandelt mehr Konzepte als dass er Story im klassischen Sinne hat. Deswegen wird eine klassische Geschichte gesponnen, die in ihrer Vorhersehbarkeit recht langweilig ist. Die philosophischen und Gesellschaftskritischen Aspekte fallen etwas hinten runter, da man keine Dialogszene an philosophische Diskussion reiht. Die Welt selbst ist aber intellektuell weiterhin ansprechend, weswegen man schon mehr Futter für das Gehirn bekommt als in den meisten Filmen der Traumfabrik. Nur der Action fehlt zu oft das taktische Element.
Visuell ist der Film natürlich gut. Aber das ist nicht schwer, kann man sich doch an einem gewaltigen Haufen ikonografischer Szenen des hierfür bekannten Franchise bedienen. Und hier kommt dem Film das für eine Anime Adaption hohe Budget zu gute. Man kriegt aber natürlich nicht jede Szene perfekt hin, die Umgebung und die Choreographie des Endkampfs ist nicht so klar und symbolisch aufgeladen. Nur die doch sehr bunte Welt ist etwas unpassend, da der Break von zu den Wohnblocks und den gesperrten Gebiet zu groß ist und so die Fehler der Gesellschaft von der glänzenden Fassade zu stark trennt.
Ich gebe GhitS 6,5/10 Punkten.
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Ghost in the Shell - Spoiler Alarm
Vorab, die mich kennen wissen es eh, ist GitS seit gut 20 Jahren mein Lieblingsanime, weshalb ich natürlich sehr, sehr Zurückhaltend war, als ich davon erfuhr, dass es von Hollywood verwurstet wird. Natürlich hau ich dann trotzdem 14€ raus, um mir den Film in 3D und Atmos anzuschauen. Und mein Urteil ist insgesamt positiv, so ein Gefühl was sich einstellte, als ich einen der Trailer sah, dass etwas Hoffnung schürte, wurde bestätigt. Es war auch daher schnell klar, dass er natürlich nicht an den alten Film herankommen kann. So naiv kann man einfach nicht sein, vor allem der augenscheinlich veränderte Lore von Kusanagi gab Hinweise auf eine eher oberflächliche Annährung. Ich bin zwar gerne Fanboy, aber ich verkümmere eigentlich nie zu diesen Spacken, die nur Schlechtes in Alternativen Herangehensweisne sehen.
Die positiven Gründe warum ich die Umsetzung gelungen finde:
-Die Optik ist überragend, ich war begeistert, vor allem in den Szenen, in denen sie von den alten Filmen und SAC übernommen haben, waren so großartig umgesetzt, dass mir ein richtiges Lächeln auf das Gesicht kam. Dazu die Weiterentwicklung mit den ganzen Hologrammen, vielleicht ein bisl too much, aber da denke ich in zu viel SAC, in den Filmen war das ja deutlich mehr.
-Batous Hund war dabei, die Hommage musste einfach sein.
-Es gab hier, aber vor allem in den Cyberpunk Gruppen in denen ich unterwegs bin, die ewige Diskussion darüber, warum Kusanagi keine Japanerin spielen konnte? Schlimmer wurde es dann, als raus kam, dass sie Mira Killian heißt, was auch mir dann der Schritt zu viel White Washing war. Was man aber nicht wissen konnte ist, dass der Regisseur sich auch Gedanken darüber machte. Auch, wenn japanische Darstellungen Charaktere sehr westlich aussehen lassen, ist die Umsetzung ins Reale nicht so einfach zu begründen. Ich persönlich fand die Unterstellung des White Washing, immer albern, aber der Konflikt war immer da. Seine Lösung war in meinen Augen sehr elegant. Er änderte den Lore von Kusanagi zu einer Entführung und zu Identitätsraub. Es war nie Mira, sondern immer Motoko. Damit hat er das Problem gelöst, auch wenn es ein paar andere hinzufügte.
-Der Plot wurde recht gescholten, ist für mich aber ein guter SAC Plot. Ein Kriminalfall, der zwar nicht die Intensität des alten Films erreicht, aber für einen Kinofilm okay ist.
-Der Cast ist gut, Johannson hat mehr als Glück, dass sie die eher emotionslose Kusanagi spielen muss, die für mich teilweise schon zu roboterhaft war. Interessant war das Vermischen von Sprache, Aramaki war mit Abstand the best man. Schade, dass Saito nur einen guten Moment hatte. Togusa war die Brücke, ein englisch sprechender Japaner zwischen den zwei westlichen und japanischen Charakteren. Auch Kuze gefiel mehr sehr gut, auch wenn er eher der Puppetmaster war.
-Die Action war ausgezeichnet, von den Schussszenen her hat es mich gut an John Wick + 2 erinnert, den ich zuvor schon zig Mal im Kino und 1 auch auf BluRay gesehen hab. Es fehlt halt leider was der Gore, ein Wermutstropfen dem Rating geschuldet.
Die negativen Gründe, warum der Film halt nicht awesome oder überragend ist:
-Als erstes muss man sich Fragen, ob das mit "Major" ein Problem der Übersetzung ist. Major ist kein Name, es ist ein Titel und es war auch im Film als solcher gemeint. Mein Name ist Major. Wat? Nein der Name war Mira Killian, geborene Motoko Kusanagi mit dem Rang eines Major. Das war so ein hin und her damit, dass es irgendwann nur noch albern wurde. Ich muss mir das mal in OmU geben, ob die da genauso gefailt haben.
-Soundtrack.......Gnarrrrr ja der Sound war okay, 80er Cyberpunk Synth, aber gegen Kenji einfach nur ein Witz. Da wollte man unbedingt seinen Stempel aufsetzen und brachte den Sound erst in den Credits. So gabs auch nur da Gänsehaut. Schade, wirklich schade. GitS wirkt als Gesamtwerk und ist daher so ein Meilenstein. Unzulänglichkeiten des Plots hätte man hier mehr abfangen können.
-Der Plot leidet unter der Lore-Änderung. Kusanagi wird entführt, wacht ohne Gedächtnis auf und kommt in Section 9. Aramaki ist zwar genau der Character der er sein muss, aber der Major wirkt einfach fehl am Platz, wie sie selber merkt. Dieses Suffering steht ihr meiner Meinung allerdings nicht. Ich musste schon was die Nase rümpfen, dass sie aus ihrer kompletten Polizeikarriere eine "Waffe" machten, die man benutzt. Sie wirkt für mich auch einfach nur mechanisch, wie ich es erwähnt habe. Kusanagi aus dem Film lebt sehr davon, dass sie sich ihrer selbst in der Welt sehr wohl bewusst ist und wie viel Zynismus dahinter steckt.
-Daran anschließend fehlt eben komplett die Philosophie, die GitS so großartig macht. Die Szene auf dem Boot ist stellvertretend dafür, eine der besten Szenen im alten Film, ist sie hier leider nur oberflächliches Suffering. Ich hab zwar genau erwartet, dass sie diese Dialoge nicht mehr einbringen, aber es ist schon schade, dass sie in den Szenen die Chance nicht nutzen.
-Und wieder daran, durch die fehlenden Dialoge werden automatisch die Charaktere geschwächt und wirkten doch sehr oberflächlich und platt. Obwohl die ganzen Fundamente echt gut waren. Da wurde einiges an Potential verschenkt. Was man auch überall als großen Kritikpunkt neben dem Plot liest.
Die negativen Punkte lesen sich übel, die Frage ist warum ich den Film trotzdem mag. Das Gesamtbild ist sehr stimmig, es macht Spaß und das Feeling ist einfach da. Man merkt halt, dass der Regisseur sich vielleicht etwas übernommen hat und eher viele Szenen reinbrachte, als die einzelnen philosophisch auszuarbeiten. Aber ich habs ihm nicht so übel genommen, wie die ganzen stumpfen Fanboys, die Rumjammern in ihren Hobbies stehen haben. Ich hatte ganz andere Befürchtungen, die sich Gott sei Dank nicht bewahrheitet haben.
tl;dr
Wie viele Punkte von 10?!
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@R.Camelot Ich vergebe keine Punkte. ^^ Bist also gezwungen zu lesen, wenn du meine Meinung haben willst xD.
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Ok, aber zuerst Film schauen, da du geschrieben hast 'spoiler' xD
@topic
Why him? 7/10
Made me kek -
Gut, dann bekommste meine Empfehlung ihn zu schauen, ich fand ihn überraschend gut. ;)
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Ok, dann muss ich wohl.. Wenn du als bekannter Fan von GitS sagst er sei gut... Ich melde mich wenn ich ihn gesehen habe :D
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Lommbock
War witzig, kam sogar kurzzeitig das Gefühl von früher auf, weil es doch seeehr viele Anspielungen gab. Auch mit ein paar netten Gags, aber an Teil 1 kam er - wie zu erwarten war - nicht ran. Dennoch überdurchschnittlich guter Film und voll im Soll bei mir.Logan
Die Leute um mich rum im Kino fanden ihn eher enttäuschend und sehr zäh. Ich fand ihn in Ordnung, weil es eben kein Superheldenfilm war. X-Men ist wohl noch der erträglichste Film von Marvel und Co. Den ersten Film mit McAvoy und Fassbender fand ich ziemlich cool, die Figur des Wolverine fand ich immer nur nett. Auch hier war er okay, wenn auch sicher am stärksten von allen. Einige andere Figuren gefielen mir gar nicht, der junge Bösewicht mit Goldzahn war schrecklich platt und das Mädchen nervte ziemlich. Kann man schon gucken. -
Zitat von Lebbo
Die Leute um mich rum im Kino fanden ihn eher enttäuschend und sehr zäh
War bei mir auch so, was ich überhaupt nicht verstehen konnte, da ich den Film großartig fand. Am schönsten war noch die Bemerkung: "Wie? Keine Szene nach dem Abspann? Was für ein scheiß Ende!". Da sieht man, wie sehr die Leute schon auf diesen Mist trainiert sind.
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Lommbock
War witzig, kam sogar kurzzeitig das Gefühl von früher auf, weil es doch seeehr viele Anspielungen gab. Auch mit ein paar netten Gags, aber an Teil 1 kam er - wie zu erwarten war - nicht ran. Dennoch überdurchschnittlich guter Film und voll im Soll bei mir.Logan
Die Leute um mich rum im Kino fanden ihn eher enttäuschend und sehr zäh. Ich fand ihn in Ordnung, weil es eben kein Superheldenfilm war. X-Men ist wohl noch der erträglichste Film von Marvel und Co. Den ersten Film mit McAvoy und Fassbender fand ich ziemlich cool, die Figur des Wolverine fand ich immer nur nett. Auch hier war er okay, wenn auch sicher am stärksten von allen. Einige andere Figuren gefielen mir gar nicht, der junge Bösewicht mit Goldzahn war schrecklich platt und das Mädchen nervte ziemlich. Kann man schon gucken.Boyd Holbrook war herrlich charismatisch und Dafne Kenn überragte. Logan ist ein Game-Changer. Seit TDK endlich wieder eine Comicverfilmung, die einen komplett neuen Blick auf dieses Genre zeigt. Nette Abwechslung zum Superhelden Einheitsbrei von Marvel.
Fox ist mit Legion und Logan derzeit führend im Comicgenre.
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Kong: Skull Island
Bin ziemlich positiv überrascht von dem Film. Story war zwar recht vorhersehbar, wie bei allen Filmen dieser Art, aber hat trotzdem ganz gut unterhalten. Action war super und Kong + die anderen Viecher waren recht gut dargestellt. Das Konzept der Hohlerde in Verbindung mit der Szene nach dem Abspann lässt darauf vermuten, dass wir evtl. wohl bald weitere Filme aus dieser Reihe zu sehen bekommen. Hätte ich nichts dagegen.Ich sag mal 7.5/10
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Hardcore Henry
Eine Schande, dass ich ihn erst jetzt geguckt habe. Ich wollte ihn damals im Kino gucken und niemand wollte mit. Jetzt denke ich mir nur "Egal! Es ist auch so noch geil!". So viel geiler Unfug! Den kann man nur lieben (und am besten sollte man danach nicht noch die amazon-"Rezensionen" lesen). -
Ghost in the Shell
War lit. Visuell beeindruckend, Schauspieler gut gecastet, eine interessante für mich neue Herangehensweise an die Geschichte. Die ikonischen Szenen waren auch naise. Die Musik kommt natürlich nicht an Kawai's all time classic, den Actionszenen hat das Taktgefühl gefehlt, eine leidende Kusanagi war auch merkwürdig. Ansonsten fand ich das relativ gut umgesetzt.
7,5/10