Zuletzt gesehener Film (+Meinung)

  • The Gunman


    Es ist ein spannender Actionthriller mit Sean Penn der mich gut unterhalten hat.



    8/10


  • The Boy


    Der Horror Film The Boy fängt wie der typische Horror Film an aber überrascht am Ende wenigstens ein wenig. Die Story des Films ist eher sehr skurill aber wie der Film das ganze mit einer Ernsthaftigkeit zeigt ist ganz lustig. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht das der Film so endet, ich habe mit etwas stompferen gerechnet. War wirklich ganz nett.


    6/10 Puppen

  • Hostel

    Ein schockender Splatter mit düsterer Atmosphäre. Ein Film, der in Erinnerung bleibt.



    7/10

  • Nach diesen Wertungen (99% wtf) habe ich dann auch mal bei Get Out reingeguckt und auch ich fand den Film sehr kurzweilig.
    Interessant war auch, dass dieser "Horrorthriller" sehr..."modern" war? Ein dunkelhäutiger Hauptdarsteller inklusive Gesellschaftskritik.
    Das habe ich in der Form gar nicht erwartet und den Film konnte man wirklich gut gucken an einem Abend. Macht man wenig falsch 8/10

  • Ich hab den FIlm auch gesehen und finde die positiven Bewertungen gerechtfertigt. Jordan Peele hat sich damit direkt in die erste Riege der Regisseure hineinkatapultiert.
    OKay nicht die erste Riege, aber er hat genug Kredit erspielt, um die nächsten 2 FIlme zu machen.
    Der Song "Redbone" von Childish Gambino läuft bei mir in Dauerschleife. Und Handwerklich ist der FIlm sehr gut gemacht. TOp dinG.

  • Naja. Eine positive Bewertung ist bei Get Out als Horrorfilm zweifellos gerechtfertigt, aber die dermaßen hohen Wertungen finde ich dann schon übertrieben. Der Film ist handwerklich ordentlich gemacht und nimmt ein tagespolitisches Thema als Horrorgrundlage, mehr aber auch nicht und die Auflösung fand ich dann eigentlich schon eher schwach. Trotz der Thematik ist er für mich nicht mehr als Popcorn-Horror.

  • 99% ist zu hoch. Aber diese Wertung nehme ich nicht ernst. Es geht mir darum das wir hier einen Film haben, der fast nur mit unbekannten Schauspielern besetzt ist und es handelt sich um den ersten Film des Regisseurs.
    Klar kann jetzt jeder Möchtegern Kritiker (damit bist nicht du gemeint) aus seinem Loch gekrochen kommen, und seinen scheiss Senf dazu abgeben. Das ist doch immer so. Wenn etwas gehyped wird, dann will man automatisch skeptisch sein.
    Ist auch gut so, aber für mich ist dieser Film einfach sehr gut gelungen. Ich sage auch nicht das das der beste Film allerzeiten ist. Aber die Optik passt, der Soundtrack ist gut und die Story ist eine recht kreative Idee.
    Wir bekommen immer seltener gute Filme im Mainstream Kino. Was Comedy angeht bekommen wir irgendeinen Müll Film eines Ex SNL Members vorgesetzt. Ein Seth Rogen oder so.
    Und lustig das du Popcorn Horror sagst. Weil das genau das Genre ist, für das ich den Film halte.


    Ist der Film teilweise overhyped ? Definitiv. Aber das liegt an der EXTREM POSITIVEN Resonanz der schwarzen Bevölkerung in den USA. Black Twitter ist ausgerastet und die schwarze Bevölkerung hat im Grunde
    keinen Film, der so positiv von allen bewertet wurde, und auch finanziell so erfolgreich ist. Das spielt auch eine grosse Rolle. Endlich mal ein "non Sklavenfilm" mit einem schwarzen Cast, und einem schwarzen Regisseur der
    erfolgreich sein kann. Man muss diesen Film auch im Hinblick auf die derzeitigen Race Relations in Amerika betrachten. Das sind viele Sachen die einem als Deutschen gar nicht jucken, wenn man den Film ansieht.
    Aber für viele Amis war der Film eine wunderbare Gelegenheit, endlich mal wieder die Anspannung wegzulachen. Und das leidige Thema Race neu aufzurollen , aber mit einer frischen Perspektive.

  • Wonder Woman



    Hmpf.


    Ich rante ja schon einiger Zeit gegen das DCEU und die Umsetzung, insbesondere Zack Snyder. Letzterer ist in meinen Augen einfach kein guter Regisseur. Zwar kein mieser, sonst wäre Watchmen als einer meiner Lieblinge ja nie zu Stande gekommen, aber keiner, der abgesehen von tollen Bilder viel auf die Reihe kriegt. Wenn er ein gutes Skript via eines thighten Comics oder eines exzellenten Drehbuchs hat, macht er was gutes draus. Wenn nicht, wird das ein Bildsalat ala Michael Bay. Epische Momente und krasse Schlachten aneinander gereiht ohne Sinn für Rhythmus und Story. Aber dazu ein anderes Mal mehr.


    Die andere Film Suicide Squad des DCEU war ein Clusterfuck. ich fühlte mich wie in einer der ersten Fassungen im Schneideraum, nicht wie einem Multimillionen Dollar Blockbuster. Das ist mir diesmal zum Glück erspart geblieben, danke Patty Jenkins. Dumm nur dass der Film so generisch geworden ist. Denn wenn die anderen DCEU Filme so mies sind, dann brauche ich als Turnaround einen richti guten Film. Das ist vielleicht etwas ungerecht gegenüber Wonder Woman, weil der erste Film mit einer weiblichen Heldin von mir mit höheren Maßstäben gemessen wird als der ganze andere Kram. Bedankt euch bei Warner Brothers und seinen Angestellten.


    Grundsätzlich ist es eine klassische Origin Story, die jedoch etwas lang gestreckt ist. Fast 2 1/2 Studen sind doch reecht lang, wenn man ähnliche Geschichten schon zigmal gesehen hat. Das Pech der späten Geburt in der Superhelden Filmwelle.
    Man spielt zwar etwas mit einer gewissen naiven Unschuld ob der Unwissenheit über den Rest der Welt von Diana, die bei mir schon einen leicht schalen Beigeschmack hinterlässt, weil man hier mit dem naiven Dummchen Stereotyp spielt. Das Aufeinanderprallen der emanzipierten Amazone und der sexistischen Unterdrückung der Frauen wird in meinen Augen auch nicht pointiert genug ausgespielt, weswegen dieser Teil und der Mittelteil etwas lang gestreckt wirkt und in der Länge eigentlich unnötig ist.


    Die Action ist ganz solide gemacht, und es ist angenehm auch mal einen weiblichen Charakter Ärsche treten zu sehen. Nur auch nichts außergewöhnliches, und die typische DC Optik mit dunkler Umgebung und starken Kontrasten bleibt ebenfalls erhalten. Nicht mein absoluter Favorit, aber auch kein Dealbreaker für mich.


    Insgesamt ein passabler Film, aber auch keiner, der mich jetzt hüpfend aus dem Kino gehen ließ. War für einen Premierentag Abends (war am Donnerstag im Kino) recht schwach besucht. Sieht auf den ersten Blick nciht wie ein Turnaround aus, der mich für jeden DC-Film mit Spannung erwarten lässt. Und dabei kommt demnächst Justice League raus. Ich bin fast schon mehr für Black Panther zu begeister als für Justice League, eigentlich nahezu unmöglich, wenn man meine Kindheit und Jugend bedenkt.


    Meine Wertung ist 6/10 Sternchen- Durchschnitt. Kann man sich angucken, aber wenn man den feministischen Aspekt nicht besonder findet, kann man den auch skippen.

  • Hab Get Out auch gesehen, sowie Moonlight und den alten Klassiker Boyz in the Hood. Alles Bombenfilme des Black Cinemas.


    Get Out ist unfassbar gut gemacht und deckt den Rassismus der neoliberalen Linken sehr gut auf. 10/10

  • Gestern dann auch Get Out gesehen, war begeistert. Allein die Eröffnungsszene fand ich schon sehr stark. Man hat hier wirklich durch die Augen des Protagonistin erlebt, wie sich ein junger schwarzer Mann fühlt, wenn er mit diesem Rassismus konfrontiert wird. Auch das Ende hat mir gefallen und hat die Geschichte mit einer schönen Pointe wunderbar abgerundet.

  • Das Belko Experiment


    Netter Battle Royal Film. Wem dieses Genre gefällt, dem müsste dieser Film gefallen. Ich persönlich bin kein grosser Fan von diesem Genre, aber mir hat der Film trotzdem einigermassen gefallen.
    Ist kein Meisterwerk, aber definitiv nicht schlecht.

  • Alien Covenant


    Naja, ich kann nun endlich sagen einen Alien Film im Kino gesehen zu haben. Allerdings wars das leider auch. Wirklich gut war er leider nicht. Das Alien spielt nicht die Hauptrolle, sondern die Androiden. Schon das nervte furchtbar und nahm dem Film so viel Wind aus den Segeln. Die Interaktionen der Androiden waren teilweise mehr als albern und das Ende völlig simpel vorherzusehen. Mir persönlich gefällt auch nicht wo Scott mit der Story der Aliens hin will, mir wäre es lieber gewesen, wenn die Aliens einfach Aliens wären und kein Experiment eines beknackten Androiden.


    Prometheus war für mich ein Prequel, womit ich leben konnte, wobei mir die Entstehung des Aliens da auch schon nicht gefiel. Aber der Film an sich war in Ordnung. Ich weiß nicht warum Scott unbedingt die Geschichte der Aliens mit den Menschen verbinden will. Das nimmt den Viechern doch völlig das Geheimnisvolle. Es ist zwar seine Schöpfung, aber passen muss es mir trotzdem nicht. Von daher bin ich sehr skeptisch wie dann seine weiteren Alien Filme aussehen sollen. Vielleicht ist er dann doch etwa zu alt für den Kram.

  • Hab heute im Rahmen des Aktionstages in der Psychiatrie den 2Pac Film im Kino gesehen. War echt ne nette Kurzbio. Fehlte sicher einiges, aber ein netter Einblick.


  • Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind


    Der Film war wirklich gut, natürlich kein Harry Potter aber mit diesen Erwartungen darf mal auch nicht in diesen Film gehen. Wenn man dies nicht tut, dann ist es ein wirklich guter Film in der Harry Potter Welt.
    Der Film spielt in Amerika und auch viel früher als Harry Potter, nämlich 1926, von daher sieht man natürlich auch keine aus Harry Potter bekannten Schauspieler.
    Trotzdem hat auch diese Welt ihren Charme, ich mochte den Haupthelden wirklich gerne, er hat die Rolle des Magiers gut gespielt und auch die anderen Schauspieler waren gut.
    Ich hätte mir gewünscht das noch mehr verschiedene Tierwesen gezeigt werden aber vielleicht passiert das ja in einer Fortsetzung.


    8/10 Zauberstäbe

  • Die Unfassbaren

    Sehr schön unlogischer, überzogener und zum schmunzeln dümmlicher Film um 4 Magier die Banken ausrauben weil... böse Bankiers. Trick auf Tricks auf Tricks und wenn man den gesamten Film nochmal schaut ist man beeindruckt... wie unlogisch eine Menge davon ist
    2/5



    Die Unfassbaren 2

    Ähnlicher Unfug, man nimmt immerhin etwas bezug zu Teil 1, bringt dann aber die üblichen billigen ideen zusammen (ein böser Zwillingsbruder, kein scherz) und der Schluss ist der größe Lacher an Unlogik, einen Tick mieser als der Erste
    2/5

    "So hilf uns Gott zu dieser Frist, weil unsere Weisheit Einfalt ist"



  • Hab ich mich damals als die Trailer raus kamen doch nicht geirrt. Als die Trailer von Suicide Squad, Wonder Woman und BvS rauskamen, fand ich direkt Wonder Woman am interessantesten.
    Und von den 3 Filmen war dieser auch mit Abstand der beste. Insgesamt recht unterhaltsam und mit anständigem Pacing, nichts gerushed und auch kaum langatmige Szenen.
    Action war gut und die Charaktere auch alle recht sympathisch.
    Auf jeden Fall einer der besseren Superheldenfilme.


    Ich würd sagen 8/10.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Ich war auch in Wunder Wummen. Ich mag Gadot immer noch nicht, wegen ihrer schmalen Statur für die Rolle, aber das konnte ich im Film gut übersehen. Der Grund war simpel, der Film war einfach klasse für eine Comic Verfilmung. Mit eine der besten Umsetzungen die ich bisher gesehen habe. Es war alles geboten was man braucht, nette Vorstory, guter Humor, Spannung, Dramatik und trotz der Filmlänge, hatte ich keine Sekunde Langeweile. Den Feminismus, den ich befürchtete, fand ich persönlich nicht wirklich ausgeprägt und, wenn es eine Intention gab, fiel sie mir nicht unangenehm auf. Dass Frauen in der Zeit keine große Rolle spielten, ist eben so und WW war für mich da keine Emanze, sondern eine Fremde, die es oft nicht besser wusste. Wenn eine Frau so out of order ist, kann sie den Feminismus in meinen Augen gar nicht vertreten, daher war ich den Szenen er amüsiert und dachte nicht an eine Kritik, macht ja auch kein Sinn, da wie gesagt völlig andere Zeit und Gesellschaft.


    Es gibt allerdings ein paar Abzüge in der B-Note, wegen der Teils sehr einseitig, patriotischen Sicht auf den Krieg. Der böse Deutsche Kram funktioniert im ersten Weltkrieg nicht so ganz und ging mir daher doch ziemlich auf den Sack. Wäre nett, wenn sie die Sache neutraler gehalten hätten und mehr in die Richtung gegangen wären, dass Krieg für beide Seiten scheiße war. Ich weiß, am Ende als sie die sehr jungen Deutschen zeigten, wollten sie das damit retten. Aber da war die Messe für mich, durch den Kampf in den Gräben, längst gelesen.

    • Offizieller Beitrag


    Wollte Frozen eigentlich schon lange lange gesehen haben, aber bin dann irgendwie nie dazu gekommen. Das hat sich nun geändert, nachdem ich ihn im Laden einfach mal mitgenommen und gestern Abend gesehen habe!


    Ich muss jedenfalls sagen, dass mich der Film in keiner Weise enttäuscht hat, da er gut mit den klassischen Genrekonventionen gespielt hat und das Ende wunderbar gepasst hat. Zwischendurch hatte ich die eine oder andere Befürchtung, aber die ist Gott sei Dank nie eingetreten. Die ganzen Musical-Einlagen, wie sie typischer für Disney nicht sein könnten, machen zusammen mit den sympatischen Charakteren den Film wunderbar unterhaltsam und die Eismagie ist ein Fest für die Augen!


    8,5/10

  • Alien Covenant:


    Richtig starke Fortsetzung. Die Entwicklung von David ist erschreckend, seine Beweggründe sind auch nicht klar. Die letzte halbe Stunde des Films war Bock stark.


    10/10

  • Insbesondere die Performance von Michael Fassbender. Begeistert mich jedes mal dieser Schauspieler. Und hier sogar im Doppelpack!