Zuletzt gesehener Film (+Meinung)

  • Alien Covenant


    Endlich wird hier mal enthüllt, wie diese Viecher zustande gekommen sind. Ich fand den Streifen insgesamt ziemlich spannend gemacht. Auch die gute Android - böse Android (Walter-David) Konstellation hat mir ganz gut gefallen. Auch wenn es ziemlich vorhersehbar war welcher von beiden Androiden mit der restlichen Crew den Planeten wieder verlassen wird.
    Die Film- Charaktere fand ich aber ziemlich dämlich, vor allem am Anfang als die beiden Weiber in der Quarantäne-Station in der Blutlache ausgerutscht sind. Das war ja quasi 2 mal die selbe Szene hintereinander. Da hätte man sich was anderes einfallen lassen können. An sonsten top Fortsetzung mit schön düsterer Stimmung, klasse Sets und gutem Soundtrack.
    Hoffe, dass da noch mehr kommen wird.


    9/10

  • Ted 2

    Ziemlich genauso lahm wie der erste Teil, eigentlich noch lahmer und zielloser, ich konnte genau einmal bei der Jurassik Park Parodie lachen, ansonsten langweilig
    1/5


    Crimson Peak

    Nichtmal entfernt gruselig, einzig die Messer Szene war ok und Tom spielt ganz sympatisch, Setting ist auch ok, Story absoluter Käse und absehbar
    2/5



    Praxis Dr. Hasenbein

    Bewertung nicht möglich, ich habe keinen Schimmer was ich da gesehen habe. Fitze Fitze Fatze, Fitze Fitze Fatz....
    Apfel/5


    Der Lego Batman Movie

    Netter Film für Batman Fans für Freunde der Obskuren Schurken und dem typischen Lego Humor, kommt nicht an den Lego Film ran, ist aber unterhaltsam.
    3/5

    "So hilf uns Gott zu dieser Frist, weil unsere Weisheit Einfalt ist"

  • Slumdog Millionaire


    Auf angenehme Oldschoolweise kitschig und luftig. Mit patentiertem Feel-Good-Vibe und einer Göttin namens Frieda Pinto. Die vielen Oscars waren verdient. Ich muss unbedingt nach Indien. Diese arischen Frauen sind Next-Level-Shit.


    10/10

  • Eine indische Schauspielerin mit einem altdeutschen Vornamen?
    Schnell mal nachgeschaut und erkannt, dass die gute Frau Freida Pinto heißt.
    Asche auf dein Haupt Kafka!


    Aber trotz allem ist der Film grandios. Sehr gute Schauspieler, gute Hintergründe und eine sehr interessante und gelungene Story.

  • Inder sind zusammen mit den Iranern (das Volk der Arier) Indogermanen aka True Aryans. Do your historical research, General!

  • Fand den Streifen damals auch nicht schlecht, aber würde nicht die Höchstwertung vergeben. Den 3. Akt finde ich nämlich leicht schwächelnd. Den Handlungstrang, als Patel noch am Suchen war und an dieser Quizsendung teilgenommen hat, fand ich äußerst interessant. Als er aber dann wieder mit seinem Bruder vereint war, hat der Film immer mehr abgebaut.


    Und wenn man sich die Hintergründe des Films anschaut, gerät er in ein neues Licht. Zum Beispiel dass die Kinderdarsteller noch in den Slums leben, trotz Hauptrolle in einem mit 8 Academy Awards ausgezeichneten Film.


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  • Ich einfach unverbesserlich 3


    Gerade im Kino gesehen und ich muss sagen, die kleine mit ihren Einhörnern ist wirklich total niedlich :D
    Ansonsten fand ich den Film besser als den 2ten Teil aber trotzdem wesentlich schlechter als den 1ten Teil.
    Er wirkt einfach viel mehr für Kinder gemacht als noch der erste Teil, davon mal abgesehen das im Kino auch fast nur Kinder saßen und zwar kleine Kinder die nur rumgeschrien haben.

  • Train to Busan


    Bin kein Horror geschweige denn Zombiefilmfan, aber der hier ist unterhaltend. Will nicht mehr sein als ein astreiner Genrefilm und überzeugt als solcher.


    Entertainmentfaktor: 9/10
    Als Film an sich: 7/10


    Fazit: Kann man sich geben.

  • Ghost in the Shell (2017)


    Ich machs kurz: Der Film war ganz in Ordnung. Nett anzusehen die ganzen Anspielungen auf den 1995 Streifen und dem 2. Teil. Alles in allem ein guter Cyberpunk Film.
    Das einzige was mir missfiel; der Major war zu emotional aufgewühlt. Ansonsten eine akzeptable Real Verfilmung.


    @TaLLa
    War wirklich gut, bis auf das erwähnte emotionale Chaos des Majors, was aber auch nicht allzu schlimm ist und man den Film einfach als etwas eingenständiges sehen und nicht mit dem Meisterwerk von 1995 vergleichen sollte.


  • Die Schöne und das Biest


    Bevor ich den Film angefangen habe wusste ich garnicht das es fast ein Musical ist und garnich mal ein richtiger Film. Es wird ja doch sehr viel gesungen, was nicht unbedingt schlecht sein muss, ich war nur überrascht.
    Die Lieder kannte man zum Teil und ich muss sagen das Emma Watson gut gespielt hat. Wahrscheinlich wären die Lieder im englischen noch besser zur Geltung gekommen aber auch im deutschen waren sie ok.
    Was mir sehr gut gefallen hat waren das Schloss und diese ganze prunkvolle Einrichtung, ich steh ja auf diese alten Kleider und alles was dazugehört.
    An sich ein schöner Film, wenn man über die vielen Gesangeinlagen hinwegsehen kann.


    7/10 Biester




    Batman vs Superman


    Da ich vorher noch keinen Supermanfilm gesehen hatte war ich dementsprechend nicht gut auf den Film vorbereitet, da man schon ein bisschen Hintergrundwissen zu den Beiden haben sollte, sonst könnte es sein das man nicht alles so gut versteht. Dementsprechend habe ich mich schwer getan dem Film zu folgen und musste vieles bei dem Film erfragen, um dann auch alles zu verstehen.
    Natürlich gab es wirklich sehr gute Actioneinlagen, eine gute Story und auch gut gespielte Helden. Einzig die Länge von über 3 Stunden fand ich ein wenig heftig, es wäre auch kürzer gegangen, zum Teil wirkte es ein wenig in die Länge gezogen.


    8/10 Helden


  • @TaLLa
    War wirklich gut, bis auf das erwähnte emotionale Chaos des Majors, was aber auch nicht allzu schlimm ist und man den Film einfach als etwas eingenständiges sehen und nicht mit dem Meisterwerk von 1995 vergleichen sollte.

    Sags ja.


    Der neue Pirates of the Carrabian


    ja naja....Ich weiß noch als ich den ersten Trailer sah und mir dachte, joa könnte vielleicht etwas düsterer werden und Javier als Bösewicht, ist normal schon insta Win. Tja, aber nicht mit Disneys 0815 Einheitsbrei Schreibern. Machen wir doch lieber einen Film der komplett baugleich zu dem restlichen lahmen PotC Mist ist. Mit albernen Stunts, dem immer gleichen Jack Sparrow, belanglosem Humor und einem völlig verschwendeten Javier als Salazar. Als Spitze noch diesen Justin Bieber Verschnitt mit einer Visage die aus irgendeinem Grund magnetisch auf meine Faust reagiert.


    Die Kritik wirkt harsch, der Film an sich war halt nicht soo schlecht und hatte seine Momente.......... SPOILER......... Barbossas Tod war schon ein kleiner dramatischer Punkt, aber eben wieder völlig charakterfrei und belanglos. Kommst aus dem Kino und weißt gar nicht so genau warum du drin warst. Schade, da war viel mehr möglich, naja immerhin hats meinen Mädels Spaß gemacht.

  • Zu der Realverfilmung (die ich boykottiere) empfehle ich folgendes kleines Vid: Reicht mit und bestärkt meinen Entschluss, sich den Film nicht anzuschauen. Finde ich schon gravierend, was da moniert wird. Der 44 % Score bei Rotten Tomatoes sagt eigentlich alles aus. Solche niedrigen Scores werden eig nur für Bullcrap gegeben.


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  • Oh schon wieder so ein Video. ¯\_(ツ)_/¯


    Es gibt noch Leute die auf solche Scores schauen? Sweet.

  • Naja, es ist schon aussagekräftig, wie der Film so weggekommen ist. Ein Metascore von 52 ist auch wenig schmeichelhaft. Es gibt polarisierende Filme, aber der Liveaction Film ist fast durch die Bank weg sehr schlecht bewertet worden. In den Kinokassen wars auch nur lukewarm. Sie haben aus GiTS einen disposable Popcornfilm gemacht, obwohl deutlich mehr drin gewesen wäre. Diese Tatsache ist, was man Hollywood vorwerfen kann. Es wäre einfach deutlich mehr drin gewesen. So ist schon wieder eine asiatische Vorlage ruiniert worden wie schon bei Oldboy. Während die koreanische Variante fast schon ein moderner Klassiker ist, war die US-Variante katastrophal.


    Ich schau schon auf die Scores, weil ich keine Lust auf Zeitverschwendung habe. Und GiTs Real Film ist eindeutig Zeitverschwendung.

  • Nichts ist so aussagekräftig wie die eigene Meinung und hätte ich irgendwann etwas auf die Blobbmeinung einer Community gegeben, wären mir so manch Perlen durch die Lappen gegangen. Und ich war am Ende mit GitS sehr zufrieden und ich kenne kaum einen, der den Film am Ende nicht sehr ordentlich fand. Es ist natürlich kein Meilenstein wie die Vorlage, aber eben auch nicht das Debakel, was wir alle in meinem Kreis befürchtet haben. Mehr ist doch immer drin gewesen, bei einem Remake, what ever, kann man nur verlieren.

    • Offizieller Beitrag

    Scores sind doch Bullshit. Klar selektiert man ein bisschen. Ich lese auch hier und da eine Bewertung.
    Aber es gibt niemanden, der exakt meinen Geschmack hat. Und am Ende picke ich mir die Infos aus einer Rezession raus.
    Die Sterne, Punkte oder whatever am Ende sind mir egal.


    Und abseits der relativ niedrigen Scores lese ich bei GitS vorwiegend "gute" Meinungen und Fazits.
    Kein "Meisterwerk" - aber eine solide Realverfilmung, weshalb ich sie mir in den nächsten Tagen auch noch geben werde.


    Zum Beispiel liest man doch häufig sowas:

    Zitat

    Der Film verbeugt sich vor Manga und Anime, bietet allerdings genug eigenständige Schauwerte. Wenn man natürlich auf eine fanatische 1:1-Umsetzung spekuliert wird man enttäuscht. (...)
    Man merkt dass sich die Macher mit dem Stoff auseinander gesetzt haben.


    Ein Film für Fans dieses Stoffes, nicht mehr und nicht weniger.
    Dazu grandiose Bilder und eine Scarlett Johannsen, die mit ihrer Präsenz (mich zumindest) voll überzeugen konnte.

  • Naja Rotten Tomatoes wird ja gebildet durch aggregierte Kritikerscores (also anerkannte Zeitschrifen, Fachzeitschriften etc) und Audience Score. Wenn also 45 % rauskommt, dann hat das schon eine Aussage, sprich ist in der Mehrheit (auch bei den "Kompetenten") durchgefallen. Da interessiert es mich nicht, ob jetzt irgendeine Hans Wurst den Film gut findet oder irgendeine Ausreißermeinung aus irgendeiner Zeitung. chibi labert also Blech, wenn er sagt, dass Gits überwiegend gute Meinungen bekommen hat. Es gibt paar Meinungen, die den Film okay fanden, aber im Concensus eben durchgefallen. Wenn man natürlich durch den restlichen Popcorndreck geschädigt ist , hat man wahrscheinlich eh schon niedrigere Standards. ;) Ich hab schon etwas höhere Standards und 45 % bei Rotten Tomatos sind schon mal ein erstes Anzeichen, dass der Film mist ist. IMDB und Metacritic bestärken nicht unbedingt meine Meinung, mir den Film anzutun. Es kann ja sein, dass die User hier den Film okay finden, aber im Concensus ist GiTS eben durchgefallen und gilt als Enttäuschung. Muss man akzeptieren. Man kann den Film ja persönlich okay finden, aber GiTS ist der klassische Flop. Und in den Kinokassen hat er auch nicht abgeräumt. Lukewarm in den Kinokassen und zerissen von der Kritik. War mir aber vorher schon klar.

  • Hab den Film nicht gesehen, dafür das Video von Nerdwriter gestern Abend, daher lustig das heute hier geposted wird.
    Die meisten Kritikpunkte vom Nerdwriter machen schon Sinn, aber RottenTomatoes würde ich auch nicht als Messwert nehmen.
    Habe schon oft "schlechte" Filme genossen. Letztendlich ist es wie TaLLa sagt: Nichts ist so aussagekräftig wie die eigene Meinung.
    Aber eben nur für einen selber. Genauso sehr wie die eigene Meinung für den eigenen Geschmack die einzig wichtige Sache ist,
    so ist die Meinung anderer, für diese Leute eben auch die einzig wichtige Sache. Wenn man die Unanfechtbarkeit der eigenen Meinung hervorhebt,
    gewährt man andern Menschen automatisch das gleiche Recht, es sei denn man ist ein völlig unreflektierter Ignorant.
    Wenn TaLLa als scheinbar grosser GiTS Fan entertained war, dann ist das schön für ihn. Er hat erleben dürfen, wie einer seiner Lieblingsanimes/Mangas
    von Hollywood auf eine Weise umgesetzt wurde, die nicht völliger Verwurstung gleichkommt. Das heisst schonmal etwas heutzutage.
    Da geht man dann auch so langsam in eine Philosophie Diskussion. Was ist die eigene Meinung wert ?
    Gibt es überhaupt relevante Filmkritik wenn alles vom eigenen Geschmack entschieden wird ?
    Darüber gibt es ein recht gutes Video wie ich finde.
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    Der Typ ist zwar manchmal etwas aufgeblasen und versucht irgendwie immer einen politischen Zusammenhang in seinen Videos herzustellen,
    aber er verdeutlicht ziemlich gut, warum es so etwas wie universelle Filmkritik gibt.

  • Natürlich zählt die eigene Meinung am Ende, aber das Geheimnis von Seiten wie Rotten Tomatoes ist ja, dass sie Kritikermeinungen und Audience Score zusammentragen und zusammenfassen. Da werden Ausreißer nach oben und nach unten mitberücksichtigt. Deswegen durchaus aussagekräftig. Wenn es um Musik oder Filme geht, will ich aber nur das Beste und Anspruchsvollste schauen und ich habe keine Lust, Zeit für einen Film wie GiTs zu verschwenden, zumal ich ja den Track Record des Regisseurs kenne und von Anfang an skeptisch war. Der Typ war und ist ne Pfeife und hat es wieder mal bestätigt. Ein Filmemacher, der Optik herstellen kann, aber weder Inhalt noch Atmosphäre schaffen kann, weil ihm der Intellekt fehlt. Er hat keinen Geschmack und Geschmack kann man nicht lernen. Das hat man. Fällt in die selbe Kategorie wie Zach Snyder. Um diese Sorte Filmemacher mache ich einen großen Bogen. Verdummungsregisseure, die Meister darin sind, zu blenden. Ungeübte oder desensibilisierte Zuschauer können sie natürlich mit ihrem Überwältigunsstil überwältigen.

  • Mein zuletzt gesehener Film war:


    Dunkirk
    Mal eine "andere" Art von Kriegsfilm à la Nolan. Also in der Form habe ich das bzw. "Krieg" so noch nicht gesehen - wobei die Story rund um Dünnkirchen schon was hergibt. Was heißt das also? 90 Minuten psychedelisches Uhrenticken von Hans Zimmer, was iwie Dauerstress und Hektik auslösen sollte (was mich ziemlich genervt hat iwann) eine etwas andere Erzählweise mit verschiedenen Zeitfenstern, was schon sehr typisch für Nolan war (was ich gut fand) und jede Menge aufwändiger Settings und Bilder (was sehr gut war). Dazu noch Tom Hardy, der mal wieder ein Film komplett mit Maske spielt (nach Mad Max und Dark Knight). Aber der Fokus bei dem Film lag ganz klar auf diesem Triumvirat von Mole, Air & Sea. Ganz nett, andere Leute im Kino fanden das aber ein wenig aufgesetzt. Mir hats getaugt, dass es eben ein Film fürs Kino war, wenn "neben" einem dann eine Kugel in einem Schiff einschlägt und das Schiff sinkt innerhalb von ein paar Minuten. Der Film wollte also schon relativ authentisch sein mit jeder Menge verstörter, wortkarger Jungschauspieler. Ein Chaos, bei dem es Schlag auf Schlag ging von der ersten Sekunde an und sich dann so 110 Minuten durchzog. Doch...war gut.


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    Es gibt einen ganz tollen Thread für euch Filmkritiker:


    Allgemeine Filmdiskussion