Zuletzt gesehener Film (+Meinung)

  • Gibt positive und negative Tomaten von irgendwelchen Wichtigtuern nach dem sich der % Satz entwickelt. Belanglos.

  • Die "Wichtigtuer" sind Filmkritiker von Zeitungen, Magazine Fachzeitschriften etc. RT ist lediglich ein Tool. Die Kritiker stammen nicht selbst von Rt. Was RT lediglich macht, ist diese Meinungen/Kritiken zusammentragen und zusammenzufassen. Dann gibts noch den sog Audience Score, also Filmgucker wie du und ich, die den Film werten. Wenn du natürlich die Hybris hast, Filmkritiker für Wichtigtuer zu halten und agreggierte Meinungen für bedeutungslos zu halten, dann Glückwunsch dazu. Du bist der Lieblingskonsument von Hollywood. Willst dich nicht vorab informieren, sondern frisst blind jeden scheiss. Du überschätzt einfach total deine Meinung. Aber natürlich, bist ja nur eine Stimme im Audience Score. Wie kann das sein? Und was sind schon professionelle Filmkritiker der NY Times gegen die Meinung eines Talla? Abschaffen muss man RT, damit Hollywood mit jedem Scheiss durchkommt. RT ist ein reines Tool. Es wäre gut, wenn deren Einfluss steigen würde. Hollywood hält seine Konsumenten eh schon für dumme Zombies. Ich schau mir Arthouse an oder nur erlesenes Popcornkino. Den Bullcrap können ja weiter die dummen Konsumenten schauen, die sich für unglaublich clever und kompetent halten. Stirb langsam ist doch so goiiil. Ich hol mir nochn Bier. Waaas? Wann kommt der 11.? Will den 11. sehen. Hirn aus, Bier rein

  • Und was bitte befähigt denn diese "professionellen" Kritiker dazu ihre Meinung über die anderer zu stellen? Inwiefern ist deren Meinung auch nur in irg. einer Weise repräsentativer oder überhaupt repräsentativ?


    Es ist ja nicht mal ein richtiger anerkannter Beruf. Jeder Vollhorst kann sich Filmkritiker nennen. Das einzige was diese Kritiker vllt. besser können, ist ihre Meinung in Worte fassen. Ansonsten bleibts nichts anderes als Meinung


    einer einzigen Person.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Naja, jedem selbst überlassen was man auf die Meinung von irgendwelchen Leuten gibt. Oft ist es auch so, dass man die Filme zu sehr zerdenkt, dass man nicht mehr mit freien Kopf drauf schauen kann, da denkt man nur noch in Kategorien und feelt es nicht mehr. Kenn ich aus dem Studium zu gut. Als Medienwissenschaftler mit Schwerpunkt Film, müsstet ihr ja auch auf mich hören, was ihr geil finden sollt. Aber meine Meinung ist genau so belanglos wie die von irgendwelchen Redakteuren. Ich scheiße jetzt drauf und werde auch morgen drauf scheißen. The Revenant war für mich auch nach RT noch meeeh.

  • Kann man als Filmstudent oder Filmkritiker überhaupt noch einen Film auf die gleiche Weise "schauen", wie ein 0815 Mensch ?
    Ich will eigentlich nur diese Filme konsumieren und denke gar nicht über Camera Angles oder sowas nach. Ich glaube viele dieser "Filmkritiker" schiessen sich selbst ins Bein,

    Ich schau mir Arthouse an oder nur erlesenes Popcornkino.


    Hahaha.

    Als Medienwissenschaftler mit Schwerpunkt Film, müsstet ihr ja auch auf mich hören, was ihr geil finden sollt.

    Ich könnte schwören ich hab irgendwo mal gelesen das du Psychater oder Psychologe warst. Keine Ahnung warum ich das mit dir assoziiere.
    Aber vielleicht hast du umgeschult, oder ich verwechsele dich grade. Jedenfalls war ich bei allem deiner Meinung bisher, was Filme angeht.
    Revenant war für mich auch bis auf die Landschaftsaufnahmen, überhaupt kein Meisterwerk.

  • Ich frage mich, warum Kafka (oder xoxo oder whatever) direkt von einem Extrem ins andere schwenkt? Nur weil man von Rotten Tomatoes nichts hält, muss man nicht jemand sein, der sich den Emoji-Film reinzieht. Ein hoher Rotten Tomatoes-Score zeigt nicht, dass ein Film zum "besten und anspruchsvollsten" gehört, was das Medium zu bieten hat. Spider-Man Homecoming liegt im Moment bei 92%. Wirst du dir den Film deswegen ansehen, Kafka? Ist Corpus Callosum weniger anspruchsvoll, weil er nur 57% Tomatometer und überhaupt keinen Audience-Score hat?

  • Das Problem sind nicht reviews, sondern Bewertungen, vor allem in Zahlen. Mich interessiert, was man von einem Film inhaltlich zu erwarten hat, nicht wie irgendjemand das gewichtet, denn meine Gewichtung unterscheidet sich höchstwahrscheinlich von der anderer Leute. Ich weiß das ist kein Film, aber jeder hasst z.B. Final Fantasy X-2. Ich ging darum in der Erwartung an das Spiel, dass es schlecht ist. Stattdessen bekam ich ein Spiel, das ich liebe. Hätte man nicht gesagt "das Spiel ist scheiße", sondern "das Spiel hat ein sehr gutes Kampfsystem und Humor, bleibt aber storytechnisch auf der Strecke", wäre das wesentlich sinnigier. Aber so funktionieren keine Bewertungen in Zahlen, darum vermeide ich sie komplett.

  • Ich finde Rotten Tomatoes ein hilfreiches Tool um zu entscheiden ob man einen Film bei dem man unsicher ist ob man ihn angucken will ansieht oder nicht oder doch auf einen Blu Ray Rip wartet oder sonst was. DesWeiteren hat man neben dem Score an sich der ja nur aussagt wie viel prozent der Kritiken überhaupt positiv waren noch eine durschnittliche Bewertung in diesen Kritiken und das selbe System nochmal für Normalverbraucherrezensionen.
    An sich also eine tolle Seite.


    Jedoch sollte man sich nicht zu sehr darauf aufhängen. Auch ein 56% RT Film hat den meisten dieser Kritiker gefallen und selbst bei 40% gibt es noch viele positive Reviews.

    You need to stay up out Anisearch if you can't take the heat, Cause it get cold like Minnesota

  • Eigentlich hat Talla auch recht, ich will aber etwas polemisieren, weil jeder doch weiß, dass der eigene Furz immer am besten riecht (frei nach GeeDeeWee). Über Geschmack kann man immer streiten haha Rotten Tomatoes ist halt ein netter Indikator, ob ein Film gut ist. Ich bin zum Beispiel ein großer Fan des Regisseurs Takashi Miike und seine Filme werden in der Regel eher mittelmäßig bewertet. Ein umgekehrter Fal: Hab den Hype um Interstellar nie nachvollziehen können. Gits ist halt son Spezialfall für mich, weil ich schon vorher Riesenvorbehalte hatte. Der Cast und das Whitewashing und der Regisseur der in meinen Augen eine absolute Null ist. Das war schon von Anfang an eine toxische Mischung. Jetzt bestätigt durch bestenfalls durchschnittliche Kritiken der Zuschauer und miese Kritiken der Experten. Da kommt halt einiges zusammen im Fall Gits. Kann mir vorstellen, dass Gits seinen Zweck erfüllt als schnell verdauliches Fast Food Kino. Hat auch eine Berechtigung sowas, aber wir reden von Gits, einem legendären Manga/Anime. Da erwarte ich einen Gourmetkoch und keinen Burgerbrater. Es wäre auch kriminell, wenn ein 21 Savage zu DJ Premier Beats rappen würde.


    Diese rein auf Pseudosachlichkeit beruhende inhaltiche Zusammenfassung, die Kona mit ins Spiel gebracht hat, bringt Null. Man kann einen guten Plot haben, aber diesen mies umsetzen. Eig ist das Gits das beste Beispiel. Blade Runner werde ich mir bsp anschauen, da ich weiß, dass der Regisseur durchaus fähig ist.



    Was Kabuto sagt, stimmt so nicht. Man muss natürlich von Genre zu Genre schauen. Auch ein Popcornfilm kann eine hohe Wertung verdienen, wenn er gut gemacht ist. Du misst ein Abstract Hip Hop Album ja auch nicht nach Bubblegum Pop Kriterien (und ja es gibt auch guten Bubblegum Pop, siehe Charli XCX). Spider Man werde ich mir höchstwahrscheinlich auch erstmal nicht anschauen, weil ich generell Aufgüsse boykottiere (bei dem Nolan Batman habe ich ne Ausnahme gemacht). Wenn der Film iwan im Free TV seine Runden dreht, dann vielleicht.


    Sci Fi Filme mit Krimiplot, die ich gefeiert habe: Strange Days, Dark City oder Videodrome von David Cronenberg. Kann mir nicht vorstellen, dass Gits an diese Filme heranreicht.

  • Ich könnte schwören ich hab irgendwo mal gelesen das du Psychater oder Psychologe warst. Keine Ahnung warum ich das mit dir assoziiere. Aber vielleicht hast du umgeschult, oder ich verwechsele dich grade. Jedenfalls war ich bei allem deiner Meinung bisher, was Filme angeht.
    Revenant war für mich auch bis auf die Landschaftsaufnahmen, überhaupt kein Meisterwerk.

    Le 2. Bildungsweg. Hab auch Psychologie studiert.



    Es gibt auch einfach Filme die polarisieren. Interstellar z.B. kenne ich genug Leute die ihn geil fanden und eine ähnliche Menge die überhaupt nichts mit ihm anfangen konnten. Da wird es dann schwierig eine allgemeine Aussage zu bilden. Ich hasse z.B. die neuen Star Trek Filme wie die Pest, der aktuelle ist für mich ein Absturz der Filmgeschichte und einer meiner besseren Freunde fand ihn ganz in Ordnung. Ich schaue auch nicht jeden Film, wenn ich von ausgehe, dass ich nichts mit anfangen kann. Aber, wenn mich das Genre an sich interessiert, kann ich auch hin und wieder mal die 90 Minuten aufbringen. Und klar, manchmal ist auch Zeitverschwendung dabei, aber immerhin kann ich das mit haten wieder ausgleichen xD.

    Sci Fi Filme mit Krimiplot, die ich gefeiert habe: Strange Days, Dark City oder Videodrome von David Cronenberg. Kann mir nicht vorstellen, dass Gits an diese Filme heranreicht.

    Natürlich nicht, allerdings sind das eben auch Filme die recht Arthouse sind, vor allem Dark City ist ein reiner Atmo Film, der mehr Emotionen anspricht, als Inhalte. Ich vermisse die 90er allerdings was den Cyberpunk betrifft, aber immerhin lebt er aktuell etwas wieder auf. Es war auch mit mein subjektiver Wunsch, dass GitS das verstaubte Genre wieder nach vorne holt. Vielleicht kommen dann auch ein paar mutigere Filme, sonst schau ich mir 20 Mal Attack of the Cyber Octopusses an.

  • Da sind wir uns mal einig. Auch ich möchte unbedingt mehr Cyberpunkfilme. Ein Genre mit so viel Potential und bis heute recht ungenutzt: Noir Stimmung, dystopisches Setting und (vulgä)rphilosophische Ausschweifungen und wir haben einen richtig guten Film haha Die 90s sind eh mein Lieblingsfilmjahrzehnt (viele Cineasten werden mir da widersprechen, aber egal haha).

  • Ich find Cyberpunk ebenfalls genial, gehört mitunter zu meinen Lieblingsgenren und deswegen bin ich so wahnsinnig auf Cyberpunk 2077 (ist zwar ein Game) gespannt.


    Dark City ist eine wahre Perle.
    Was ich empfehlen kann wers noch nicht kennt: The Zero Theorem - Ich vergleiche den zwar jetzt nicht mit den anderen Klassikern, aber auf jeden Fall sehenswert.

  • Joa, der ist recht Banane, aber mal witzig den heutigen Superstar in einem 100€ Budget Film zu sehen xD.


    Ach was hat die heutige Zeit den mehr zu bieten. Greenscreens, ist zwar Eyecandy, aber mehr auch nicht.

  • Mal was anderes :D


    Wobei zum Teil sogar heutige Greenscreens niemals die Atmo und Bilder von Blade Runner toppen können.

  • Bezüglich dem Geld und dem Kino: Man kann durchaus alles kostenlos haben - wenn man so lang wartet, bis die Filme im Free-TV erscheinen. Geld sind sowieso die wenigsten Wert. Und Kino noch weniger (wenn dann DVD und in Ruhe gucken - dauert aber auch bis DVD erscheint bzw. heutzutage dann eher BD). Notfalls kann man sich illegal was besorgen um mal kurz reinzugucken und wenns einem gefällt und man die bessere Qualität will (gerade bei Kino und den abgefilmten Sachen sind das ja krasse Unterschiede) dann noch danach Geld ausgeben dafür.


    Ich geh sowieso gar nich ins Kino. War in meinem Leben vielleicht maximal 5 mal im Kino. Andere Leute dort würden nerven. Und man kann den Film nich anhalten wie man will wenn man mal Pause braucht. Außerdem hab ich gehört das läuft nervige Kinowerbung vorm Film die manchmal sogar sehr lang sein soll. (Habe schon gehört dass es auch mal über 30 Minuten gehen soll bei beliebten Filmen wo man eh weiß die Leute stehen das durch weil sie geil auf den Film sind). Wäre mir zu krass. Wenn ich zahl dann sollte es schon ohne Werbung sein oder man sollte den Startzeitpunkt nach Werbung mitgeteilt bekommen dass man einfach später hin kann. (Also sicherer Zeitpunkt den man vorab weiß nd nich "raten" muss und doch was verpassen könnte.)


    Fänd ich ehrlich gesagt zu frech wenn länger als 5 Minuten man mit Werbung genervt wird. Genauso wie irgendwelche doofen Kopierschutzhinweise bei DVDs (habe auch kaum DVD keine Ahnung ob das heut immer noch so dort ist früher konnte man das ja nur mit Mühen überspringen wo dann ein Rip gleich bequemer war).

  • Klar.
    Ich hoffe, du hast auch Stalker gesehen.



    @Kafka, bin gespannt, was du zu Leviathan sagen wirst. Ist ein speziellerer Film, aber für dich als Soziologe sicherlich interessant. Ich fand ihn phasenweise zu lahm, auch wenn ich das Setting in Russland durchaus interessant fand. Aber solche Artikel wie in der Zeit und Co sind ja schon extremst überschwänglich.

  • Greenscreens, ist zwar Eyecandy, aber mehr auch nicht

    Greenscreens, Bluescreens und CG haben vieles einfacher und günstiger gemacht, auch außerhalb von typischen Special Effects-Filmen. Die Filme von David Fincher sind ein gutes Beispiel dafür, da man auf den ersten Blick gar nicht erkennt, dass die Filme voller CG sind.


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